Exedra Municipii - Sitzungssaal der Curia Municipalis

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    Sitzungssaal des Ordo Decurionum Ostiensis


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    Hier finden wichtige Sitzungen statt. Eine Liste der stimmberechtigten Decurionen hängt im Eingangsbereich aus und wird vom sitzungsleitenden Duumvirn stets aktuell gehalten.


    Sim-Off:

    Edits: Bildlink repariert & Link ins Tabularium hinzugefügt.

  • Ich wartete schon auf die geladenen Gäste. Alles war vorbereitet, als der Praefect erschien und ich ihn bat, die Waffen abzulegen. Waffen in einer Curia bedeuteten Entweihung des Versammlungsraumes und damit Unglück.Da er auch kein Unglück und den Zorn der Götter auf sich ziehen wollte, tat er es dann schließlich auch. Ich rief Geta, der die Waffen in Verwahrung nahm und nach außen brachte. Dann wies ich ihm seinen Platz zu und er setzte sich.

  • Etwas später kam auch Victor, sah die Prätorianer vor der Curia Ostiae, trat aber in seiner Uniform der Cohortes Urbanae ungehindert durch und ein.


    Im Innern sah er sofort Hungaricus, aber erstmal keinen Gastgeber...

  • Es war zwar etwas später, aber noch lange nicht zu spät.Ichd rehte mich um und musterte den mir Fremden.
    Seid ihr Gaius Octavius Victor? Kommandeur der Cohortes Urbanes zu Rom? Bitte legt Eure Waffen hier ab. Dieser Raum der Curia ist geheiligt-wie jeder Sitzungssaal. Ich bin Aurelius Antoninus. Der, der Euch zu dieser Runde einlud.
    Ich winkte wieder Geta, der zu ihm ging, um die Waffen in Empfang zu nehmen.

  • Durch einen Hintereingang brachten wir den Tribun. Wir fuhren 4 Stunden, sodaß wir ihm bis zur 9.Stunde noch ein Zimmer zum ausruhen gewähren konnten. Alles im allen ging es ihm gut. und somit geleiteten Geta und ein paar Männer in in den Saal der Curia, sodaß er etwas später dort erschien, wo ich ihn schon erwartete.

  • Nachdem Victor einen kleinen Pugio an den Mann namens Geta abgegeben hatte, nickte Victor dem Aurelier zu. Danach setzte er sich zu Hungaricus und harrte der Dinge, die da kommen würden.

  • Da nun alle vollzählig waren, bat ich Falco, sich zu den anderen zu setzen. Die 2 Türen schlossen sich und außer Geta mit 5 Mann, die ebenfalls die Waffen abgelegt hatten, und an der Haupttür standen waren wir alle vollzählig.


    Ich stand mit dem Rücken ebenfalls nahe der Haupttür. Meine Herren. Sie werden sich fragen, was das alles hier soll. fing ich an.

  • Wunderbar.
    Wirklich wunderbar. Da wollte ich mir einmal außerhalb Roms etwas ansehen und was passiert? Ich verirrte mich. Natürlich. Etwas ratlos war ich durch die Straßen Ostias gestiefelt und kam nun an einem Gebäude, ähnlich der Curia in Rom an.
    In Ermangelung einer besseren Idee stieg ich einige Stufen empor, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen - was natürlich auch nichts half, als ich auf einmal ein bekanntes Gesicht entdeckte...

  • Seit einer halben Ewigkeit hatte Victor nur still in der Curia gesessen und sich nicht gerührt. Friedlich war es und weit weniger Lärm von draussen schallte herein, als man erwartet hätte. Gerade wollte sich Victor erheben, als er ein Gesicht in der Türöffnnung sah.


    Mit einem Lächeln erhob sich Victor nun und ging zum Eingang.


    "Salve Aelia! Was machst denn du hier, in dieser verlotterten Hafenstadt, Schatz?"

  • Mit Unschuldsmiene sah ich Victor an.
    "Ach, du weißt schon, das übliche: Angerempelt werden, mich verlaufen, mich mit ein paar Matrosen verabreden...", witzelte ich grinsend.
    Doch schließlich lächelte ich nur leise und sagte: "Salve Victor!" =)
    Glück im Unglück, Fortuna schien es heute gut mit mir zu meinen.

  • Mit gespielten Entsetzen starrte Victor seine Verlobte an.


    "Mit Matrosen verabreden...? Sind dir Legionäre nicht mehr gut genug?"


    Mit einem leichten Grinsen legte Victor ihr dann aber einen Arm um die Hüften und zog sie ganz nah an sich heran.


    "Ich hab dich lange nicht mehr gesehen und ich hab dich vermisst...!"

  • "Legionäre haben die dumme Angewohnheit ständig bei mir zu Hause aufzutauchen, Matrosen sind länger weg...", erklärte ich mit einem Zwinkern.
    Bereitwillig lies ich mich zu ihm ziehen und schlang meine Arme um seinen Nacken, wobei sein Verlobungsgeschenk, der silberne Armreif, wie immer anfing zu klimpern.
    "Du weißt doch, wo du mich findest...", murmelte ich schmunzelnd. "Und ich glaube nicht, dass Falco gleich die Hunde auf dich hetzt, wenn du dich bei uns in der Casa blicken lässt...vor allem darum nicht, weil wir keine haben." :D

  • "Ich glaube Falco nimmt die alten Sitten unserer Vorfahren sehr genau, da weiß man nie, ob man nicht gerade ein heiliges Verbot übertritt, wenn man seine Verlobte nur anschaut...ausserdem hab ich ja auch meine Arbeit, die mich nochmal auffrisst."


    Einen Moment lang, schaute ihr Victor noch in die Augen, dann küsste er sie lange und intensiv.


    "Hast du Lust eine Runde im Hafen zu drehen?"

  • "Ach, so schlimm ist er wirklich n-", weiter kam ich nicht, Victor schien doch nicht so viel Angst vor meinem Bruder zu haben, jedenfalls aus der Art des Kusses zu schließen. Wie gut, dass Falco die Stadtgrenzen nicht übertreten durfte... :D


    Ich schnappte kurz nach Luft, ehe ich auf Victors Frage antwortete: "So lange ich dazu nicht eines dieser klapprigen Holzdinger betreten muss, das man hierzulande Schiff nennt, gerne."


    Irgendwie kam es mir schon wie eine Ewigkeit vor, seit ich meinen Verlobten zum Letzten Mal gesehen hatte. Um so mehr freute ich mich, dass ich ihn jetzt mehr oder weniger durch Zufall hier getroffen hatte.

  • "Ich dacht ja eher an ein 2-Personen Ruderboot..."


    Dann packte Victor seine Velobte sanf tbei den Schultern, drehte sie um und schob sie zur Tür raus. Hand in Hand gingen die beiden dann Richtung Hafen los.

  • ...versammelten sich die hundert angehörigen des Ordo Decurionum im Sitzungssaal des Stadtsenats, um wieder mal über allerhand zu diskutieren. Und unter den Anwesenden erblickte man heute ausnahmsweise sogar den Curator Rei Publicae Octavius Detritus persönlich und nicht wie gewöhnlich einen Vertreter, dies freute die ehrwürdigen Decuriones umso mehr.


    Der Vorsitzende wartete auch auf einige geladene Gäste, wie zum Beispiel den magistratus Publius Aelius Pulcher, Bruder des Rectors Aelius Callidus, deshalb zog er es vor noch etwas zu warten und den Beginn der Versammlung etwas zu verzögern.

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