• ~ ATRIUM ~
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    EIN GROßZÜGIGER INNENHOF, DER SÄMTLICHE RÄUME MITEINANDER VERBINDET

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    Natürlich hielt es Valerian nicht sehr lange aus. Er mußte einfach nachschauen, wie es Marhabal so ging. Und wie es um die Casa stand. Noch würden keine Handwerker da sein. Doch Valerian wollte wissen, ob seine Entscheidung die richtige gewesen war. Oder zumindest eine kurze Bestätigung, daß sie nicht ganz falsch war. Und so betrat er sein Haus und ging ins Atrium. "Hallo??? Jemand zuhause?", rief er in der Hoffnung, daß Marhabal da sein würde.

  • Marhabal hörte ganz leise ein "Hallo" als er die Arbeit im Garten fortsetzte und sich eine andere Ecke vornahm um das Unkraut aus dem Grün zu verbannen.


    Er zog seine schmutzigen Sandalen aus und wischte sich seine Hände an der Arbeitstunika ab und ging ins Atrium von wo er die Stimme vernommen hatte. Zumindest aus dieser Richtung.


    Als er dort angekommen war, erblickte er Valerian.


    Salve Herr.


    Grüßte er diesen und vermutete das er nach dem Rechten sehen wollte.

  • Ah, es war doch jemand da. Und augenscheinlich hatte Marhabal sich doch schon im Garten nützlich gemacht. "Salve, Marhabal", grüßte er lächelnd und trat auf seinen.. hm, was eigentlich? Haushüter? zu. "Wie ich sehe, läßt Du Dich bereits am Garten aus? Da hast Du Dir ja wirklich was vorgenommen." Valerian deutete auf eine Bank, die am Impluvium stand. "Hast Du Dich schon einigermaßen eingerichtet? Und sind Dir schon irgendwelche Mängel aufgefallen, die ich vielleicht gleich mitmachen lassen sollte?"

  • Er nickte.


    So ist es Herr. Mit dem richtigen Werkzeug läßt es sich schon halbwegs gut arbeiten. Es ist zwar mühsam aber mit der Zeit sieht man auch kleinere Erfolge.


    Mahabal folgte dem Hausherrn zu einer Bank und setzte sich.


    Ja doch, kann man schon saggen Herr.
    Die Küche habe ich auch schon so weit auf Vordermann gebracht.


    Er überlegte. Vielleicht waren ja in den anderen Zimmern irgnedwelche Mängel aber die hatte er ja eigentlich nicht betreten.


    Vielleicht das es in den anderen Schlafräumen etwas zu machen gibt. Diese habe ich noch nicht in Augenschein genommen. Und die Latrine eben noch.


    Das hatte ja Valerian schon am ersten Tage erwähnt das dort etwas zu machen sei.

  • "Na, das hört sich doch schon gut an", nickte Valerian anerkennend. "Anscheinend habe ich mir den Richtigen ins Haus geholt." Er mußte schon zugeben, daß er erleichtert war, sich in Marhabal nicht geirrt zu haben. Der Mann schien wirklich in Ordnung zu sein.


    "Tu mir bitte den Gefallen und schau alles nach. Wenn das Haus schon renoviert wird, dann soll auch alles gemacht werden. Vielleicht lockt ja eine schöne, neu hergerichtete Casa das eine oder andere Familienmitgleid nach Rom." Man durfte einfach die Hoffnung nicht aufgeben.


    "Und weißt Du mittlerweile, wie Du weitermachen willst?" Valerian stellte es sich wirklich nicht allzu leicht vor, jemanden zu finden, der nicht nur bereit war einen Fremden in die Familie aufzunehmen, sondern auch fähig war, das Geld für eine Adoption aufzubringen.

  • Zum Thema den Richtigen ins Haus geholt wollte Marhabal nichts sagen. Dies zu entscheiden überließ er dann doch lieber Valerian.


    Gut dann werde ich das machen Herr. Deine Erlaubnis habe ich nun ja.


    Dann würde er als nächstes die restlichen Zimmer überprüfen, nach dem er das restliche Unkraut aus dem Garten entfernt hatte. Wenn die Arbeiter dann im Haus waren, würde er mit diesen wohl eh jedes Zimmer anschauen müssen um ihnen zu sagen was denn zu machen sei.


    Ich hoffe es zumindest für dich Herr.


    Er konnte ja eigentlich nur seine Schwester damit meinen.


    Wenn ich ehrlich bin noch nicht so richtig. Das heißt, eigentlich schon. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht zu welcher Familie ich gehen könnte um für ein Patronat zu bitten. Aber es gibt ja massig wo ich würde hin gehen können auch ohne die Patrizischen. Du kennst nicht zufällig wen ähm ja persönlich?

  • Aufmerksam hörte Valerian zu. Er kannte das Problem. Lange hatte er selbst auch gezögert, sich einen Patron zu suchen. Und er war immer noch froh, Prudentius Balbus gefragt zu haben. Er war immer ansprechbar für Probleme. Und hatte bisher nichts gefordert, was Valerian nicht gerne zu tun bereit gewesen wäre. Eigentlich hatte er noch so gut wie nichts gefordert. Dafür war er sich sicher, daß er seinem Patron die Beförderung zum Optio zu verdanken hatte.


    "Greif nicht zu hoch, wenn Du Dir einen Patron suchst. Die ganz hohen Herrschaften haben nämlich ganz eigenartige Vorstellungen davon, was ein Klient für sie zu tun hat. Also, ich kenne im Grunde genommen jeden mächtigen Mann in der Stadt. Denn ich habe lange Monate regelmäßig am Palasttor Wache gehalten. Das Problem ist: Die meisten von ihnen werden mich kaum in Erinnerung haben. Und schon gar nicht werden sie einer Empfehlung von mir folgen." Ja, er kannte sie alle, aber sie ihn nicht. Was für Ermittlungsarbeiten gut war, erwies sich nun als hinderlich.

  • Einen Namen... Ihm wäre jetzt ein Name hilfreicher gewesen. So stand er da wie die ganze Zeit über auch und war keinen Schritt weiter gekommen.
    So verzog etwas enttäuscht sein Gesicht. Es half wohl alles nichts und er mußte mehr oder weniger aufs Geradewohl durch Rom ziehen und sich einen Patron suchen. Bei seinem Glück würde er am Ende noch so einen Flinteschosch erwischen.


    Tja, ich habe ja dabei auf dich gehofft Herr. Aber wie ich sehe kannst du mir in diesem Fall auch nicht wirklich weiter helfen. So werde ich es wohl auf gut Glück versuchen müssen.


    Da er ja Geld für die Adoption benötigte, meinte er dann.


    Wer sind denn in Rom zur Zeit die reisten und eventuell einflussreichsten Männer?


    Zu diesen würde er wohl als erstes gehen.

  • Valerian mußte grinsen. Hatte er nicht eben gesagt, er sollte nicht zu hoch greifen? Und da fragte er nach den reichsten und einflußreichsten Männern Roms? "Du kannst ja Fragen stellen. Du bist ein Freigelassener, schon vergessen? Und da glaubst Du, die reichsten und einflußreichsten würden sich danach sehnen, Dich als Klienten zu bekommen? Die erste Frage, die Dir gestellt wird, wird diese sein: Was glaubst Du, womit Du Deinem Patron nützlich sein kannst? Und was meinst Du, wie sie reagieren, wenn Du dann noch mit der Bitte um die Ecke kommst, ob sie Dir nicht 2000 Sesterzen für eine Adoption geben könnten?"


    Einen Moment lang blickte er Marhabal an. "Hör zu, es ist besser, wenn Du zu den nicht ganz so reichen gehst. Zu denen, die zwar genug Geld haben, aber nicht zu viel. Die ganz Reichen sind geizig. Sie würden nie einfach so jemanden derart viel Geld geben, um zu sehen, ob der es wirklich schafft, nach oben zu kommen. Glaubst Du, einer von denen hätte Dich in seinem Haus wohnen lassen? Ich glaube es nicht. Was hältst Du eigentlich davon, wenn Du mein Klient wirst? Das Geld treibe ich schon auf. Ich habe ja auch einen Patron. Einen, der mich schon länger kennt und mir sicher helfen wird, wenn ich ihn bitte." Valerian schaute Marhabal fragend an. Er konnte tatsächlich einiges für den Mann tun.

  • Sicherlich habe ich das nicht vergessen Herr. Und danke das du mich noch ein mal darauf hinweißt.
    Ich dachte immer, jeh mehr Klienten man hat um so besser? Was also kann daran falsch sein sich an einen einflußreichen, sagen wir Senator zu wenden.
    Ich würde sagen es kommt dann auf den Patron an. Wenn er zufällig Land oder Eigentum sagen wir in Germania hätte, so könnte ich, da ich ja eh vor habe dort in der Legion unter zu kommen ihm anbieten dort hin und wieder nach dem Rechten zu sehen und mich in der Provinz ein wenig umhören was man dort so über ihn sagt.


    Ja, so würde er es anstellen...


    Gut, das mit dem Geld ist eine andere Sache. Da magst du vielleicht sogar recht haben Herr.


    Dann überlegte er.


    Was deiner Meinung nach ist denn nicht ganz so reich, Herr?


    Fragte der Punier auf`s gerade Wohl heraus.


    Was die anderen Fragen angingen, so konnte er nur mit den Schultern zucken. Natürlich wußte er es nicht, es sei denn es waren Spieler darunter und wollten sehen ob sie ihr Geld auch gewinnbringend angelegt hatten.
    Dann überlegte er auf die Frage hin mit dem Klienten erneut. Ein Fehler mochte es bestimmt nicht sein...


    Zaghaft stimmte er dann doch zu. Schließlich war das Verhätnis welches sie jetzt zueinander hatten, nichts anderes.

    So soll es sein Herr!


    Dabei nickte er zustimmend.

  • "Ja, je mehr Klienten man hat, umso besser, das stimmt schon. Aber natürlich kommt es auch darauf an, was diese Klienten für Menschen sind. Ein Consul zum Beispiel nimmt sicher gerne Senatoren als Klienten an. Und hohe Offiziere. Aber einen Freigelassenen? Nur wenn er echt wertvolle Dienste anbieten kann, denke ich." Valerian zuckte mit den Schultern. So war das eben. Die Reichsten und Mächtigsten nahmen Reiche und Mächtige als Klienten. Die wieder Wohlhabende und Erfolgreiche. Und die wieder kleine Leute, die ihnen nützlich sein konnten. Am Ende der Kette standen Freigelassene und Peregrini oder arme Bürger.


    Tatsächlich schien Marhabal gar nicht abgeneigt, sein Klient zu werden. Auch wenn er ein wenig zaghaft wirkte. Valerian lächelte erfreut. Das war gut. Sehr gut sogar. "In Ordnung, dann sei willkommen in meiner noch kleinen Klientenschar. Doch ich glaube, das wird sich eines Tages noch ändern, denn ich habe durchaus vor, noch weiter zu kommen." Er reichte Marhabal die Hand, um diese lebenswichtige Abmachung zu besiegeln. "Mein Patron ist übrigens Prudentius Balbus. Sein Patron widerum ist Aelius Quarto. Und ich bin mir nicht sicher, aber bestimmt ist der Kaiser selbst der Patron seines Bruders. Du siehst, ganz schlecht hast Du es nicht getroffen." Und das mit der Adoption... das bekamen sie auch noch irgendwie hin.


    "Ich finde, wir sollen darauf mit einem Becher Wein anstoßen, was meinst Du?"


    Sim-Off:

    Einmal im CP bestätigen bitte ;)

  • Also doch! Hatte er das doch richtig in Erinnernug gehabt.


    Mag schon sein. Ich wäre ja auch nicht gleich zum Consul gerannt wenn du das meinst. Aber da sich das ja nun eh erledigt hat...


    Grinste er. Mit dem Namen des Patrons von Valerian konnte Marhabal gleich gar nichts anfangen. Aelius Quarto hingegen sagte ihm schon einiges mehr. War er nicht die letzten beiden Jahre Consul gewesen? Ja das mußte dieser Mann wohl sein. Und dann noch der Bruder des Kaisers... Oha...


    Hab dank Herr. Und was wenn man fragen darf?


    Schließlich wußte er ja auch was Marhabal noch so vor hatte. :)


    Wenn du es sagst Herr!


    Meinte der Punier mit gemischten Gefühlen. Er wußte jetzt nicht so recht was er mit den anderen Genannten zu tun haben würde aber das würde er wahrscheinlich noch herausfinden.


    Diese Idee wiederum ist gar nicht mal soo schlecht Herr.


    Grinste Marhabal.


    Allerdings weiß ich jetzt nicht so recht, ob es überhaupt Wein hier hat...

  • Valerian lachte. "Das war ja auch nur ein Beispiel." Nein, er hätte auch nicht angenommen, daß Marhabal gleich derartig hoch gegriffen hätte. Das wäre Wahnsinn gewesen. Und für derartig durchgeknallt hielt er ihn wirklich nicht.


    "Nun, Centurio will ich mindestens noch werden. Bei den Praetorianern ist das schon ein wirklich ansehnlicher Rang, um den einen viele beneiden." Daß er es noch einen Schritt weiterschaffen würde, das wagte er nicht zu hoffen. Doch ganz unmöglich war das auch nicht. Kam darauf an, wie seine Vorgesetzten ihn beurteilten. Daß er es je in den Ritterstand schaffte, das bezweifelte er hingegen stark. Weder hatte er Landbesitz, noch das nötige Vermögen. Und es war kaum anzunehmen, daß sich das irgendwann ändern würde.


    Er sah, daß Marhabal nicht so ganz bewußt war, warum er ihm seinen Patron und dessen Patron nannte. "Nun, es ist so, wenn zum Beispiel Aelius Quarto seine Klienten aufruft, ihn in der Öffentlichkeit zu unterstützen, werden seine Klienten ihrerseits ihre Klienten ebenfalls dazu aufrufen, und die widerum ihre Klienten. Deshalb solltest Du wissen, wer die Männer sind, denen gegenüber Du eine gewisse Verpflichtung hast."


    Als Marhabal feststellte, daß ein Becher Wein nicht gerade eine schlechte Idee war, lachte Valerian. "Na, im Vorrat war ja noch Wein. Laß uns doch mal ausprobieren, ob der noch gut ist. Sonst gehen wir eben und kaufen ein Amphore."

  • Ah so, na dann...


    Meinte der Punier recht knapp zum Thema Beispiel.


    Und dann horchte er auf als Valerian ihm von seinen Plänen berichtete. Centurio also.


    Ja, das glaube ich dir gerne Herr, und wohl nicht nur bei den Praetorianern nehme ich an.


    Und vielleicht schaffte Valerian sogar noch mehr. Zutrauen würde Marhabal ihm es alle mal. Zumindest so wie er ihn einschätzte und ihn kannte, was ja noch nicht sehr lange war.


    Nun, als Freigelassener werde ich wohl nicht viel beisteuern können um ihn bei nehmen wir an Wahlen oder dergleichen behilflich sein zu können. Aber ich werde mir die Namen merken Herr.


    Äußerte sich Marhabal zu der Erklärung von Valerian welche recht einleutend war und nickte dabei.


    Dort habe ich auch noch nicht nachgeschaut Herr. Aber wenn du sagst das es noch Welchen hier haben müßte, so sollten wir nachsehen ob dem auch so ist und ob man ihn noch genießen kann.


    Dabei grinste der Punier.


    Wenn du erlaubst, werde ich mich mal auf die Suche begeben Herr.

  • "Aber bei den Praetorianern in besonderem Maße", lachte Valerian und zwinkerte Marhabal zu. "Immerhin sind wir die Elite." Und das war kein Scherz, Valerian wußte nur zu gut, wie streng die Auswahl war. Und blieb. Wer in den Leistungen nachließ, mußte mit Versetzung rechnen. Deshalb konnte man sich ruhig ein bißchen was einbilden, wenn man bei den Praetorianern war.


    "Es gibt Situationen, wo es einfach auf die Masse der Klientenschar ankommt. Naja, jetzt weißt Du ja Bescheid." Das Thema mußte man nicht endlos auswalzen.


    "Ja, hol doch einfach den Wein mal her, ich schaue nach den Bechern. Wir werden schon etwas brauchbares finden." Wenn der Wein eine gute Qualität hatte, dann würde er vielleicht sogar besonders gut sein nach der langen Lagerzeit. Wenn sie Glück hatten.

  • Hmm ja, die Elite... Ging es ihm durch den Kopf. Mal sehn wie weit er denn kommen würde, wenn überhaupt...


    Wenn es z.B. zu einer Schlägerei kommen würde Herr?


    Meinte der Punier grinsend und verschwand um den Wein zu suchen und er fand ihn auch. Hoffentlich war er auch noch was, ansonsten mußte sie eben Auswärts einen Heben gehen.


    So Herr, hier wäre eine Amphore.


    Sie war noch zu und sah auch noch nicht mal so lange eingelagert aus.


    Jetzt bin ich aber mal gespannt.


    Er suchte in der Küche noch zwei Gläser, spülte sie aus und kam dann zurück ins Atrium.


    So, jetzt aber. Möchtest du ihn verdünnt oder üur Herr?

  • Valerian lachte. "Naja, das ist nicht sehr wahrscheinlich. Aber ja, dann könnten Männer wie Du besonders nützlich sein. Eher, wenn jemand von ihnen auf der Rostra eine Rede hält, dann zu klatschen und sie loben. Je mehr Menschen das tun, umso größer ist die Wirkung. Und noch mehr, wenn sich das durch alle Bevölkerungsschichten zieht. Nur mal so als Beispiel." Marhabal würde schon herausfinden, wann solche Moment waren, in denen er nützlich sein konnte.


    Es dauerte gar nicht lange, da war eine Amphore herbeigeschafft. Und auch Gläser. "Also, den ersten Schluck unverdünnt, dann schmeckt man am besten, ob er noch gut ist. Danach aber verdünnt, ich möchte mich nicht betrinken."


    Es wurde jetzt recht spannend, als sie von dem Wein nahmen. Valerian probierte vorsichtig und verzog das Gesicht. "Nein, ich fürchte, dieser ist nicht mehr in Ordnung. War noch mehr da?"

  • Ja wenn zu einer Schlägerein kommen würde, könnte Marhabal wohl einiges austeilen. Er würde wahrscheinlich auch einiges einstecken müssen aber das Meiste würde er dann doch verteilen.
    Das hörte sich jetzt irgendwie so nach Berufsklatscher an. Naja gut, warum auch nicht...


    Ja Herr, ich denke ich habe verstanden was du mir sagen willst.


    Gab der Punier zurück und gut sollte es gewesen sein, für`s Erste.


    So schenkte ich erst ein mal ein Glas ein und wartete auf die Meinung Valerians welche nicht so prall ausfiel. Wie es schien war der Wein wohl doch älteren Jahrgangs oder einfach nicht richtig gelagert.


    Ja Herr. Was ich gesehen habe waren noch drei, vier Amphoren im Keller. Soll ich eine weitere her holen oder am besten gleich alle?


    Wahrscheinlich war der Rest auch schon nicht mehr genießbar...

  • Valerian schaute ein wenig zweifelnd auf die Amphore und nickte dann. "Am besten gleich alle, dann probieren wir, was noch in Ordnung ist. So viele können es ja auch gar nicht mehr sein, oder?" Schade, daß der Wein so verkommen war. Wer den wohl gekauft hatte? Valerian wußte es nicht. Er selbst hatte schon sehr viele Jahre hier nicht mehr gewohnt. Aber er war fest entschlossen, sich nun wieder mehr um das Haus zu kümmern. Mit Marhabals Hilfe hatte er es sicher bald auf Vordermann.

  • Nein, es sind auch nicht mehr viele.


    Meinte Marhabal und holte die restlich vier Amphoren aus dem Keller.
    Und zweifelte draran das diese auch noch genießbar waren. Aber vielleicht hatten sie ja auch Glück und es war eine darunter welche man noch anderstweitig vernichten konnte.


    Hier sind die restlichen Herr.


    Er stellte sie auf den Tisch und wartete auf die Bewertung Valerians.

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