Porta Solis – Sonnentor


  • Das Sonnentor – oder Porta Solis, wie die Römer sagen – ist nach dem Hafen der wichtigste Zugang nach Alexandria. Es befindet sich im äußersten Osten der Stadt, am Ende des Meson Pedion und ist damit das Gegenstück zum Mondtor im Westen Alexandrias. Hinter dem Tor beginnt die Via Canopia, die Alexandria mit der Garnisonstadt Nikopolis verbindet und von hier aus gelangt man auch zu den anderen Ortschaften der Chora tes Alexandreias.


    Das Tor bewachen Männer der nur leicht bewaffneten alexandrinischen Stadtwache.




    Sim-Off:

    Um Alexandria zu betreten ist es NICHT zwingend erforderlich sich an den Stadttoren anzumelden.


  • ... und verlas etwas, was er anschließend im Unterstand der Wachen anbrachte.


    Dienstanweisung



    Vorsatz


    Alpha: Es wird in nächster Zeit dafür gesorgt werden, dass nur die Polis Alexandria nur noch über den Hafen oder, über dem Landweg, durch die Tore betreten werden kann.


    Beta: Die Stadtwache wird in absehbarer Zeit eine Reform und Neuordnung erfahren.


    Gamma: Aufgrund Alpha und Beta sind diese Dienstanweisungen nur als Übergangslösung zu betrachten. Sobald alles nötige erfolgt ist, werden neue Dienstanweisungen ausgegeben.



    Anweisungen


    Alpha: Alle Personen, die die Stadt durch die Tore betreten wollen, sind ausnahmslos nach Namen und Herkunft zu befragen.


    Beta: Alle Rhomäer, die die Stadt betreten, werden von der Torwache vermerkt. Dies geschieht auf Wunsch des Eparchos.


    Gamma: Die Namen der registrierten Rhomäer sind täglich dem Eparchos vorzulegen.


    Delta: Bis Männer der Stadtwache dazu ernannt werden, tragen alle Torwachen die Verantwortung für die Einhaltung der Anweisungen.


    Epsilon: Verstöße sind unverzüglich dem Strategos Alexandrinos zu melden. Sie werden angemessen bestraft werden.



    Schlussbestimmung


    Diese Anweisungen treten unverzüglich in kraft und gelten solange, bis sie aufgehoben oder durch neue Anweisungen ersetzt sind.



    Der Strategos Alexandrinos


    Nikolaos Archaos

  • Lange war es her das Cleonymus das Sonnentor zuletzt erblickt hatte aber dennoch fand er es nicht beeindruckender als beim letzten mal ... eher im Gegenteil die Wachen waren immernoch unaufmerksam und standen im Schatten ihrer Wachhäuser um nicht von der Sonne behelligt zu werden ...


    Cleonymus war gespannt ob sie ihn überhaupt bemerken würden oder ob er einfach hindurchschreiten würde ohne das man ihn auch nur eines Blickes würdigte ...



    Sim-Off:

    Wer will kann ihn ja eines besseren belehren! ^^

  • Plötzlich jedoch hörte der Fremde einen Ruf (den er selbst gehört hätte, wenn er halbtaub gewesen wäre): "Halt, Fremder!" Ein großer, kräftiger Mann trat aus dem Schatten des Unterstands der Wache. "Wer bist du und was hast du in der Stadt vor? Woher kommst du?" Der Wachmann schien sehr eifrig, seine Pflicht zu tun, die er zuvor noch vernachlässigt hatte und immer noch vernachlässigen würde, stünde sein Posten als Stadtwachmann nicht auf dem Spiel. Er vermutete seit einiger Zeit, dass es unter seinen Kollegen am Sonnentor einen Spitzel des Strategos gab. So gab er sich in der Regel alle Mühe, die neuen Vorschriften zu befolgen. Eben hatte er leider den Fremden zuerst einfach übersehen, was gewiss der Spitzel, so argwöhnte er, dem Strategos bald zutragen würde. "Jetzt antworte." Bei aller Diensteifrigkeit zeichnete sich der Wachmann nicht gerade durch Freundlichkeit aus, was aber auch an der etwas ärmlichen Erscheinung des Fremden liegen mochte.


    edit: beim Schreien verwendet man wohl eher ein Ausrufungszeichen denn einen Punkt... .

  • Cleonymus war überrascht vom plötzlichen Eifer des Wachmanns der auf ihn geradenoch wie eine Sandsteinstatue gewirkt hatte. Doch nun da der Mann nun schonmal seinen Job machte verdiente er auch eine Antwort ... dachte sich Cleonymus zumindest


    "Ich bin Cleonymus und ich komme aus der Gegend um Babylon wo ich einige Zeit als Bauer und Aufseher für Sklaven gearbeitet habe. Doch vor kurzem starben meine Eltern und seit dem bin ich etwas rastlos. Ich bin nach Alexandria gekommen um mich hier nach einem Job umzusehen."


    Cleonymus war gespannt wie der Wächter auf seinen Ausschnitt aus seiner Lebensgeschichte reagieren würde ... rechnete jedoch damit das dieser in Kürze schon wieder einschlafen könnte ...

  • Nach Arbeit umsehen, was das wohl heißen mochte, dachte der Wachmann und verzog angeekelt vor dem aigyptischem Abschaum das Gesicht. "Was für eine Art von Arbeit wirst du verrichten?", fragte der Wachmann misstrauisch und nicht ohne den Fremden eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Er schien auf den Fremden herabzublicken, obgleich sie ungefähr gleich groß waren.
    Plötzlich kam ein zweiter Wachmann hinzu, der zuvor gedöst hatte. "Laß nur, Phrygos. Wenn du jeden verhören würdest, der hier ein oder ausgeht, und es dir gelingen könnte, würde Herakles vor dir vor Scham im Boden versinken." "Aber die Vorschriften... ?" Ohne den sogenannten Phrygos weiter zu beachten, wandte sich der zweite Wachmann an den Fremden. "Worauf wartest du? Du kannst passieren- obwohl-" Er zögerte kurz."-du bist kein Rhomäer, oder?" Ein dritter Wachman kam hinzu. "Dass er kein Rhomäer ist, sieht man dem Bräunling doch an. Das ist ein Aigypter, das sieht doch mein greiser Vater aus sieben Stadien entfernt, während er ein Auge auch noch zukneift. So, mein Junge, Cleonymos oder wie man dich schimpft, gehe nur und halte uns nicht weiter auf, ich habe gerade eine Glückssträhne im Würfeln. Wenn du Arbeit suchst, könntest du sie bei unserem Chef finden, ich weiß nicht, ob er zur Zeit Bedarf an Sklaventreibern hat, doch für irgendetwas wird er dich gewiss gebrauchen können. Ich hörte, er sucht einen neuen Grammateos, doch ich schätze -" Er musterte den Fremden. "- dass du dafür nicht infrage kommst, oder kannst du etwa Lesen und Schreiben, in Koiné und Latein? Nun ja, irgendetwas wirst du wohl für meinen Chef machen können. Er soll gute Leute nicht schlecht bezahlen. Geh da mal ins kapeleion archaon gegenüber dem kroneion, dort wird man dir weiterhelfen können. So, mein Junge, ich wünsche dir viel Erfolg und Vergnügen in unserer schönen Stadt. Komm mal wieder vorbei, wenn du Zeit hast." Der dritte Wachmann klopfte Cleonymus auf die Schulter und schenkte ihm ein Grinsen, mit dem er wohl ein Lächeln ausdrücken wollte.

  • Cleonymus war verblüfft er hatte Alexandria noch nicht einmal betreten da war er schon dem ersten Anwerber begegnet der versuchte ihn für niedere Dienste bei der Stadtwache zu rekrutieren das war nun wirklich nichts für ihn ... aber immerhin war dieser Wachman annähernd kompetent.


    "Wie du meinst ich werd mal drüber nachdenken!"


    und so machte Cleonymus sich auf den Weg ins Stadtinnere wen alle hier so begierig darauf waren ihm einen Job anzubieten dann würde er bald schon wieder im Dienst sein ...

  • Ein kühler Morgen wartete auf seinen Anfang. Noch hob sich die Sonne nicht über den Fluss und tauchte das Land in jene frischen Farben, die dieses Fleckchen Erde zu seinem lebenswerten Ort machten. Da erreichte ein einsamer Reiter zu Fuß die Mauern der Stadt von innen. Er führte das Tier am Geschirr, lief gemächlich auf die gerade erst von der Nacht geöffneten Tore zu. Das er allein schien, war einzigst dem Nachteil geschuldet das die Straße zu diesem Tor zu dieser Zeit mit allerlei Wägen vollgestellt war, welche auf den Anfang des Morgens warteten, um Waren aus den umliegenden Dörfern zu holen. Sie liefen in einer Reihe. Erst der Eques, dann eine bepackte Karawane von vielleicht fünf oder sechs Packtieren. So genau konnte die Wache das noch nicht sehen, wollte sie es überhaupt... Denn es war nicht ungewöhnlich, das Reisende sich in der Früh aus der Stadt aufmachten. Ungewöhnlicher jedoch war das das geführte Reittier kein Pferd war. Der Führer jedoch offensichtlich -zumindest was man im Schein der Fackeln erkennen konnte- Römer war. Nicht lang gelang es darüber anchzudenken, denn die Gruppe wurde aus einer Seitengasse heraus verstärkt. Iullus Persius Pictor trat ins Licht und nickte dem Hadrianii zu. Hinter dessen erschienen all jene Männer, die sie für einen Blick oder Zwei bereits in der Schänke angetroffen hatten. So verstärkt schritten sie auf das Tor zu.


    Die Wache war nicht sonderlich intressiert. Es handelte sich zudem um einen Zug aus der Stadt heraus. Da gab es oft nichts zu bemängeln und mit Tatsache keine großartigen Kontrollen. Herius trat als erster "vor die Tür" und blinzelte ins weite Land. Ihr Weg würde nicht einfach sein. Bis an die Grenze konnten sie sich an das Getier gewöhnen und einander kennenlernen. Dann begann die Notwendigkeit sich einander vertrauen zu können. Er gebot dem Tier etwas abseits der Straße Platz zu nehmen und ließ auch die Treiber der Packtiere selbiges tun. Die Söldner führten einfach das aus, was sie mit ihren Augen sahen. Soweit klappte die Kommunikation erstmal.


    "Gut geruht die Nacht, Persius Pictor?" Erkundigte sich Herius nachdem jener Söldnerhauptmann neben ihm zum Warten gekommen war. "Geht so..." erklang als Antwort darauf. Es war eben immer das Selbe. Ein neuer Auftrag, viel Ungewissen und immer der Tod dabei bereit seine Klinge zu wetzen und ein paar Recken mit in den Hardes zu nehmen. Erst dort sortierte man aus: Du ins Elysium, du bleibst hier, du auch, du auf jeden Fall und na du hast es gerade noch geschafft, hier deine Fahrkarte ins Himmelreich. Schade, dabei warst du so ein Süßer...


    Der Hadrianus blickte über die Wüste. Behielt dabei den Römer der Gruppe Söldner aber im 'Gesprächsauge' "Wir warten noch auf den Decimus. Er wird gleich kommen." War er sich sicher. Da er selbst allerdings die Knechte und Packtiere aus dem statthalterischen Stall holte, war er noch etwas zeitiger auf den Beinen. Bis zur Reichsgrenze würden sie sowieso genügend Schlaf auf den Tieren und daneben nachholen können.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Und so war es auch, mit zwei meiner treuesten Sklaven erreichte ich das Tor, Pferde im Schlepptau für den Ritt und packpferde, mit den wichtigsten dingen beladen.


    "Salvete, die Herren! Wenn ihr bereit seit, Ich bin es!"

  • Ein paar Worte waren mit dem Söldnerhauptmann nur gewechselt, als der Decimus die Gruppe erreichte. Noch immer war der Morgen grau und die beste Zeit sich auf den Weg zu machen. Herius ließ die Leine seines Kamels los -üblicherweise waren es gezähmte Viecher, die nicht beim ersten Windstoß davon rannten- und ging zu Magnus hinüber. "Salve, wir sind es ebenso. Wollen wir über den Weg sprechen oder tun wir dies auf dem Ritt?" Es war wohl klar, das der Hadrianus die erste lange Etappe bis zur offiziellen Grenze meinte, wenn man in Kriegszeiten überhaupt davon reden konnte. "Das Wetter schaut so aus, als kämen wir ohne die unerträglichen Wüstenstürme erstmal voran, daher können wir auch erstmal losreiten und uns dann über die Route verständigen." Eine grobe Einschätzung war es. Die Sandstürme kamen oft plötzlich und unerwartet über die kargen Ebenen gezogen. Da war es gut, wenn alle wußten, wo sie sich einzufinden hatten, würde die Karawane getrennt werden.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Subdolus nickte bestätigend, warf den Umhang zurück, um es gleich leichter zu haben und blickte ein letztes Mal zur Stadt zurück.


    Dann gab den Männern ein Zeichen und zu seiner Befriedigung stellten sie sich noch genauso umständlich beim Aufsteigen an, wie er. Viel hatte der Kameltreiber ihnen nicht mit auf den Weg gegeben. Nur ein paar Befehle und Gesten den Tieren gegenüber. Grundwissen eben. Oben angekommen verführte Herius das Kamel dazu aufzustehen und gemächlich Richtung Osten einzuschwenken. Waren sie nun schonmal am Osttor, so war es praktisch auch diese Straße hinfort zu nutzen. Vorerst legten sie einen leichten Ritt ein. Keine zu große Herausforderung für die Wüstenpferde und ein Eingewöhnen für die Reiter auf den ungewöhnlichen Rücken.


    Der Weg führte sie zunächst über das Delta. Ein weit verzweigtes Ackerbauland, das seine Blüte aus den Fluten des Nilus schöpfte. Es gab zum Glück Brücken, denn die Fähren fuhren so früh noch nicht. Zwar mußten sie schon deshalb einen kleinen Umweg machen, aber so kamen sie trotzdem noch schneller als auf die Fährknechte zu warten. Eine Straße führte sie am westlichsten Arm des Flusses vorerst mehr landeinwärts. Kurz vor Sais gelangten sie hinüber und folgten der Pflasterpiste weiter gen Süden. Kurz vor der Öffnung des Nilus in viele fruchtbare Flüsse, die ihren Weg zum Meer suchten, überwandten sie innerhalb weniger Miles drei weitere Wasserläufe und kamen an einem Militärlager vorbei. An diesem Punkt gabelte sich die Straße. Südlich führte sie nach dem Ostnilisch gelegenen Antinoapolis gen ostnördlich dem Hafenstädtchen Pelusium zu. Jene zweite Richtung schlugen sie ein. Bis dahin hatten sie gute einhundert Kilometer vor sich. Ein langer Weg und doch nur ein Katzensprung betrachtete man die Gesamtstrecke, die noch vor ihnen lag.


    Herius hoffte in dem Städtchen am Mare Internum ein ausreichend großes Schiff zu bekommen, das sie bis Seleucia bringen konnte. Man wird sich fragen, warum sie nicht schon von Alexandria aus segelten oder ruderten. Wahrscheinlich gerade wegen der hohen Kontrollrisiken auf auslaufenden Schiffen. In einem kleinen unbedeutenden Hafen wurden da deutlich weniger Fragen gestellt und wenn doch, dann waren es zwei Münder, die gestopft (bestochen) werden mußten, nicht hundert. Noch war viel Zeit über die Zukunft nachzudenken. Der Hadrianus ließ das Tier so laufen und füllte seinen Geist mit Erinnerungen und alten Geschichten. Bisher waren die Söldner noch etwas 'Maulfaul' vielleicht würde sich dies im Laufe der Wochen ändern. Jetzt war er darauf aber nichtmal scharf. Immerhin gab es in diesem Landstrich noch Anreize für die Augen. Noch dazu wo sich die Sonne so ganz gemächlich über die Landkante schob. Ihr Gesicht zeugte von einem herrlichen Wetter...

  • Endlich waren die drei Brüder in Alexandria angekommen. Ein paar Stunden Fußmarsch entfernt hatten sie ihre drei Dromedare verkauft. Zwar zu einem sehr geringen Preis, aber es sollte reichen um sich ein paar Tage verpflegen zu können. Seinen Speer hatte Ànthimos weggeschmissen. Was wollte er auch damit? Für seinen Sport war dieser nicht geeignet und in der Stadt war er nur hinderlich. Das selbe galt ebenso für die Dromedare. So hatte er jetzt nur noch seinen Dolch, den er unter seiner Kleidung trug und seinen Bogen mitsamt Köcher. Die Wachen schienen nicht besonders aufmerksam zu sein: Kein Wunder, war es doch brütend heiß, sodass sich diese lieber in den schatten verzogen hatten. Also machten die drei Anstalten durch das Sonnentor zu schreiten.




    [Edit: Hatte meinen Bogen vergessen]

  • Timos latschte neben Ánthi her. Die Sonne brannte auf sie herunter und der Saft lief ihm in Strömen durchs Gesicht. Auch er war bewaffnet. Unter seine Tunika trug er den Prunkdolch und seinen Siegelring wie auch sein Amulett um den Hals. Er folgte dem Blick seines Bruders auf die gelangweilte Stadtwache und folgte dem Menschenstrom in die Stadt hinein.

  • Auch Ilías latschte nur hinter seinen Brüdern her, denn auch ihm machte die Sonne zu schaffen. Sein Schwert unter seinem Gewandt und das Amulett um den Hals folgte er ihnen durchs Stadttor.

  • Schließlich erreichte auch ich das Stadttor und sah meine Zielperson gerade noch um eine Ecke in Richtung Museion biegen.


    Da ich nach außen hin relativ unauffällig, ja gerade zu wie ein Bettler aussah, bemerkten die Wachen mich überhaupt nicht und ich konnte ohne weiteres die Stadt betreten.

  • Als Cleonymus und Marcus Achilleos das Sonnentor erreichen geht die Sonne almählich unter und der Stratege blickt kurz zu den Torwächtern. Welche, angesichts des Besuchs gleich zweier hoher Offiziere der Stadtwache, besonders aufmerksam die durchreisenden begutachten. Als sie weiterritten sah sich Cleonymus kurz nach Neugierigen Zuhörern um bevor er sich leise an Achilleos wand ...


    "Wir werden den derzeitigen Gymniasarchos von Alexandria auf einem kleinen Fest in seinem Landhaus treffen, er ist ein langjähriger Freund und gleichzeitig der Kopf eines ... nunja .. Interessenverbandes dem ich ebenfalls angehöre. Auch wenn viele unserer Interessen die Politik betreffen so werden wir heute sicherlich auch über anderweitige Interessen sprechen so wie etwa die Rhakotis und eure Akademie!"

  • "Der Gymnasiarchos ist Nikolaos Kerykes, nicht wahr? Ihm habe ich mein Gästezimmer im Museion zu verdanken. Das werde ich allerdings morgen räumen, weil ich endgültig und vollständig in meine Akademie ziehen werde. Ein Meister sollte dort weilen, wo seine Akademie ist."


    Ich betrachtete die Sterne.


    "Früher, im osten, bin ich oft geritten. Schon allein, um in Übung zu bleiben. Die Barbaren an der Grenze waren ein Volk von Reitern. Wenn man in der Schlacht eine Chance haben wollte, musste man es mit ihnen aufnehmen können. Ich hatte meine Soldaten immer persönlich in die Schlacht geführt, obwohl ich ein Beamter war und kein Offizier. Ich vernisse das... also, nicht die Schlachten, aber das Training mit meinen Soldaten. Vor allem aber vermisse ich die Ordnung, die ich hergestellt hatte. Die Korruption war erledigt, das Verbrechen fast ausgelöscht... zu einem schrecklich hohen Preis zwar, aber der Erfolg gab mir recht."

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