Bewerbung des App. Pompeius Serapio zum Neokoros

  • Eine Woche nach seiner Ablehnung im Sarapeion und vielen Stunden des Nachdenkens über sich und die Götter, besonders Tyche machte sich der junge Pompeius auf den Weg zu Agora. Genau genommen zur Arché des Euthenarchos. Dort angekommen richtete er sich und seine Kleidung noch einmal und versuchte im Geist ein mögliches Gespräch durch zu gehen. Als er aus Verzweiflung ob der vielen Möglichkeiten nach etwa einer viertel Stunde aufgab klopfte er laut an die Tür.


    Sim-Off:

    Da das Amt im Moment leider unbesetzt ist möchte ich einen hohen Beamten der Provinz oder Alexandrias oder den Erzähler bitten einen NPC zu spielen.

  • Der jetzige Eutheniarchos war nicht mehr der jüngste. Eine Füllfigur ein Kompromiss. Trotzdem stolz auf sein Amt. Er schlurfte also zur Tür:" Was gibt es Bursche?!"


    Sim-Off:

    die Posten sind immer besetzt nur nicht bespielt ;)

  • Chaire! begrüßte Serapio den unhöflichen Alten erst einmal. Mein Name ist Appius Pompeius Serapio und ich möchte mich bei dir um eine Stelle zum Neokoros am Tychaion bewerben. Man versicherte mir das dort noch dringend gesucht wird. Der junge Pompeius fasste sich kurz und sprach laut um den Alten nicht zu überfordern.

  • Er hatte seine Hand an das Ohr getan und als Muschel geformt um den jungen Mann besser verstehen zu können. Das Geschrei war ihm dadurch so vorkommend als würde er alles klar und mit normaler Stimme verstehen:"Jaja den brauchen wir tatsächlich. Ich nehme an du erfüllst alle Anforderungen. Immerhin bist du ja ein Römer nicht wahr?!"


    Und mit denen hatte man ja in letzter Zeit einigen Ärger

  • Ja, natürlich tue ich das. bestätigt Serapio nickend. Was das damit zu tun hatte das er Römer war und woran genau der Alte das jetzt erkannte verstand er aber nicht ganz. Ich besitze das römische Stadtrecht, ebenso wie das alexandrinische. erklärte er sich gegenüber dem Euthenarchos, nicht ohne einen gewissen Stolz.

  • Ewigkeiten so kam es dem jungen Boten vor irrte dieser durch das Gemäuer. Immer auf der Suche nach dem Grammateos oder dessen Stuben. Irgendwann gab er es wütend auf nach einem geeigneten Beamten zu forschen und drückte dem nächstbesten Schreiber das Pergament aus Rom in die Hand. Sollten sie doch selbst sehen wie es seinen Empfänger fand.





    Ad
    Stadtverwaltung der freien Polis Alexandreia
    Tychaion
    Alexandria – Brucheion – Aegyptus


    Chairete Polites y Pyrtanes,


    in tiefer Trauer wende ich mich an euch. Ihr wisst um den Grund meines Briefes, wirft der Mord an meiner geliebten Cousine Iunia Urgulania doch ein größeres Feuer als der Leuchtturm auf Pharos. Immer hat sie der Polis gedient, immer mit aller Kraft für ihr Wohl gearbeitet.
    In tiefem Schmerz bin ich. Nicht nur aus Trauer um meine Verwandte, sondern auch aus Sorge um die Stadt, die mir nun so lange Heimat war und die zu lieben auch ich gelernt habe. Ich bitte euch, Menschen Alexandrias, zu zeigen, dass diese Liebe, die Urgulania und ich zu dieser Stadt fühlen, nicht vergebens ist. Ich bitte euch, tut euer Möglichstes, um den Mord an ihr zu rächen und zu sühnen. Ich bitte euch nicht, euch in Gefahr zu bringen. Ich bitte euch nicht, grausam oder unbedacht zu handeln. Ich bitte euch nicht um Schnelligkeit. Einzig bitte ich euch um die Wahrheit, und dass ihr sie mir mitteilen möget, wie auch immer sie aussehen mag.
    So ihr Beweise habt, bitte ich euch, mir diese ebenfalls zu übermitteln. Ich will in Rom, der Stadt des Basileus, alles daran setzen, dass auch hier die Wahrheit ans Licht kommen möge. So weit meine Kräfte reichen, will ich euch helfen und euch unterstützen. Doch bitte ich euch, schont mich nicht, nur weil ich jung bin. Ich weiß um die Last der Wahrheit, um ihr bleiernes Gewicht. Und ich möchte lieber das ertragen, als nicht zu wissen, was geschah.
    Im Namen meiner Cousine bitte ich euch um eure Hilfe, denn euch gehört mein Vertrauen.


    Und ich bitte euch, so es nicht zuviel verlangt ist, opfert für Iunia Urgulania im Serapeion einen schwarzen Ochsen, damit ihre Seele auch in Alexandria ihre Ruhe finde und nicht von der Tat verfolgt werde.


    Chairete


    [Blockierte Grafik: http://img509.imageshack.us/img509/3392/axillaunterschrph0.gif]


  • Lachares



    Lachares betrat das Arché IV an der Agora im Auftrag seines Herren. Er war mit seinem Herren zwar gestern erst hier angekommen aber der schien kein Zeit verlieren zu wollen. „Salve Ich komme im Auftrag meines Herren Lucius Iulius Centho. Ich suche den Eutheniarchos.“ Sagte er. Dass er an der richtigen Stelle war wusste er aber mehr auch nicht.




    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO


  • Lachares



    „Mein Herr der Quaestor Iulius Centho ist vom Consul Aemilius mit der Prüfung der Getreidelieferung beauftragt. Und du bist der zuständige Mann hier, bereite die nötigen Unterlagen des letzten und diesen Jahres vor. Wie lange wirst du brauche? So das ich meinem Herren sagen kann wann du ihn Epfangen wirst.“ Erklärte der Sklave. Da bei war es ihm egal das sein Herr sich nicht als Quaestor vorstellte. Für ihn war es egal das er kein Kommando erhalten hatte. Er war gewählt worden und er als sein Sklave war bereit wo auch immer damit hausieren zu gehen.



    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Etwas düpiert ob Andocides seine Augenbrauen, zwar war Rom Schutzmacht aber der Sllave nahm sich ziemlich viel raus:"Nun Sklave ich bin mir sicher ich schaffe es deinem erlauchten Herrn die Zahlen morgen zugeben, so er denn es schafft sich vom Bett zu erheben und herzukommen."


  • Lachares


    Das der man einen leicht verstörten Eindruck macht störte Lachares nicht wirklich. „Sein nicht besorgt über den Schlaf meines Herren er ist ein Frühaufsteher. Gut zu welcher Stunde möchtest du meinen Herren empfangen?“ Fragte er nach der Tag war ja lang und der Mann hatte ja sicher noch anderes zu tun als den ganzen Tag auf seinen Herren zu warten.


    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO


  • Lachares


    Lachares nickte und wirkte sehr zufrieden. Auch wenn er den Vormittag für geeigneter hielt. Er war ja schon froh das kein Tagelanges warten angesagt war. „Mein Herr freut sich das du ihm empfängst.“ Sagt er höflich. Auch wenn er ja selbst schon wenig andere Möglichkeiten mit seinem anfänglichen auftreten gelassen hatte. Dann verließ er den Raum und machte sich wieder auf zu seinem Herren.


    SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

  • Tags darauf betrat Lucius zusammen mit dem jungen Gaius dessen er sich seit gestern Abend im Kapeleion Archaon angenommen hatte das Officium. Er hatte den jungem Mann erst mal eine standesgemäße Toga gekauft. Jetzt gefiel ihm der Junge schon besser er war jetzt so angezogen wie der es immer getan hatte bis er die Toga mit den breiten Purpurstreifen angelegt hatte. Gaius trug nun eine sandfarbene Tunika mit einer mintgrünen Toga mit schickem Muster am Rand. Der junge sollte erst mal als Schreiber fungieren und erst mal zu sehen und lernen.


    „Salve Eutheniarchos. Leider hat mein Sklave versäumt nach deinem Namen zu fragen. Ich bin Iulius Centho wir haben einen Termin.“


    Normalerweis hasste er es so unvorbereitet zu kommen. Nicht mal den Namen des Mannes wusste er. Lachares hatte sein Fett schon weg bekommen.

  • Nach dem er nun den Namen des Mannes kannte war doch gleich ganz anders zu reden fand er.


    „Ich freue mich deine Bekanntschaft zu machen Andocides.”


    Sagte er erst mal um hier ein wenig seinen Respekte zu zeigen. Er wollte nicht das die Zusammenarbeit auf zwang gebaut wurde.


    „Ja so ist es Die will ich sehen. Und du darfst fragen.


    In Rom steigen die Getreidepreise und das lässt den Unmut in der Stadt wachsen. Deshalb hat Mich der Consul Aemilius in Übereinstimmung mit dem Kaiser entsannt um eine Prüfung vor zu nehmen. Ich bin natürlich überzeugt das Du alles in deiner Macht stehende getan hast aber wir müssten die Uhrsache finden. Ich durfte gestern Abend der Gast des Gymnasiarchos Cleonymus sein. Der mir sagte das es möglicherweise an den Händlern liegt die mit erhöhten Preisen ihren Verluste aus dem Süden auf zu fangen versuchen. Aber das ist nur ein Vermutung wir müssen erst alle Möglichkeiten Prüfen. Ich bin erst mal auf deine Zahlen gespannt wie sich die von diesem Jahr zu denen des Letzten verhalten.”


    Versuchte er so ruhig es ging zu erklären.

  • "Ich sage es nicht gerne, aber mir ist nichts von Ernteausfällen bekannt. Wir hatten dieses Jahr in etwa die gleiche Menge Getreide in die Speicherhäuser gelagert wie letztes Jahr. Und meines Wissens wird das Getreide auch nach Rom geschickt. Was Cleonymus sagt kann ich nicht ganz nachvollziehen weil die Routen aus dem Süden mit dem Getreide nicht viel zu tun haben. Ich nehme mal an die wenigsten Elfenbeinhändler sind im Getreideanbau. Von daher kann ich dir nicht wirklich sagen wo das Getreide hin ist und wieso der Preis steigt.Das dürfte nämlich eigentlich nicht passieren. Außer es wird irgendwie von den Speichern umgeleitet oder Vorgehalten."

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