• Nach einigen Tagen war es soweit. Während des Schnee räumens gab es noch Ausbildung. Marschieren, Waffen und ganz viel fieser sachen. Eines morgens brüllte der Centurio, wie gewöhnlich seine Befehle umher, nannte Namen und gab bekannt das diese für die Wache eingeteilt wurden. Babilus Name war ebenfalls gefallen. Was genau er dort zu tun hatte wusste er nicht, aber er würde es früh erfahren.
    Einige Zeit später auf dem Wall...


    Babilus stand mit einem erfahrenen Miles auf dem Wall, es war kalt und nass, eintönig dazu. Aber meckern Tab es bei Babilus nicht, oder nur selten. Er wollte Ritter werden. Da musste er erst einmal Miles werden, was bedeutete, das er eben auch diese Sachen lernen und machen musste.
    Zumindest gab es im Turm eine kleine Feuerstelle wo man sich mal kurz aufwärmen konnte, sonst hätte man den Dienst nicht überstanden.
    Mit dem Blick eines Adlers ließ der Iulier seinen Blick über den Horizont schweifen, auf der Suche nach Freud, Feind oder was da sonst so kommen mochte...

  • Mittlerweile mochte der Iulier die wache. Es war zwar kalt, aber er hatte ruhe und Zeit. Besonders schön waren der Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Ein wahres Schauspiel der Natur wenn sich der rote Riese langsam am Horizont in die Höhe schob und ein warmes orange den Horizont färbte. Mit diesem orange erwachte die Natur, Vögel begannen zu singen. Babilus hatte viel Zeit zum Denken. Wie sollte er sein Ziel erreichen? Zum Ritter fehlte ihm ein Grundstück und ein mächtiger führsprecher beim Kaiser. Beides hatte er nicht. Er hatte noch nicht einmal Freunde, geschweige den ein Mann der beim Kaiser für ihn ein gutes Wort einlegen konnte. Alles Sachen um die er sich kümmern musste. Aber jemanden etwas vorheucheln wollte er nicht. Entweder er fand jemand der ihm ein guter Freund war und Fürsprecher, oder er hatte pech. Er hatte seine Prinzipien.
    Pulex kam nach einiger Zeit und löste ihn ab, jetzt hatte er Gelegenheit sich schnell aufzuwärmen, eine willkommene Abwechslung in dieser kalten Nacht...

  • Die liebste Zeit war die auf dem Wall. Ruhe hatte man, auch das ein oder andere Gespräch kam zustande. Mittlerweile hatte Babilus eine gewisse Routine entwickelt. Er wusste wo er zu stehen hatte um ein gewissen Bereich vorm Lager oder auch im. Lager zu überwachen. Plötzlich näherte sich eine Gestalt und Schritt die Stufen empor.
    Gladius! sofort kam es zurück Stich! es war der Optio Tabelsrius, der seine Pflicht ernst nahm und regelmäßig die wachen kontrollierte.
    Alles in Ordnung? besondere Vorkommnisse? waren die nächsten fragen.
    Keine Vorkommnisse, alles in bester Ordnung Optio! Babilus wurde nochmal von oben bis unten gemustert. Ebenfalls eine marote des Optios. Die Ausrüstung musste immer in Schuß sein, alles vorhanden sein.
    Das freut mich zu hören Tiro Babilus. weitermachen wie bisher! der Optio drehte sich um und verließ den Abschnitt...

  • Die Nachtwachen waren am besten. Mann hatte seine Ruhe. Man lies den Blick schweifen und konnte sich über dies oder das Gedanken machen. Einen Anlass dazu hatte Babilus. Ihn hatte ein Brief seiner Mutter erreicht, mit versuchen ihr verhalten zu erklären...
    Was sollte er tun? Mit einem sehnsüchtigen Blick sah Babilus die Sterne an, wenn er ausartmete stieg eine kleine Wolke gen Himmel. Dann ließ er seinen Blick wieder über den Horizont schweifen. Auf der suche nach Feinden und einer Antwort...

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