In einer Privatwohnung in einer Insula - Pyjama-Party mit Wein und ..........

  • Horatia Salonia war zufrieden, sie hatte die Wohnung in einer Insula die Ihr alter Herr vor Jahren gekauft hatte schon öfter mal benutz. Hier hatte ihr Vater als er noch jünger war seinem nun sagen wir Privatvergnügen gefrönt. Und nun tat Salonia das selbe auch wenn ihr Vater nicht genau wusste was hier manchmal geschah und er fragte auch nicht da Salonia es nie zu einem handfesten Skandal kommen lies. So waren auch zwei Sklaven hier um dafür zu sogen das sich die Gäste eines angemessenen Schutzes sicher sein konnten. Zwei weitere Sklaven die das Vertrauen der Horatia genossen würden für die Bewirtung sogen, sprich den Wein in den Bechern nachfüllen.
    Das Essen (vor allem gab es heute Abend Meeresfrüchte und Austern) war aus einer sehr guten Taverna geliefert worden und stand schon auf dem Tisch um die drei Liegen gruppiert waren. Vor den Liegen war eine kleine Freiraum mit einem zwar nicht grade üppigen Bett aber es war ein Gutes mit Lederbespanntes Bett das sowohl mit Kissen als auch mit Denken belegt war. Die Liegen boten Platz für je drei Gäste aber heute würden nicht jeder Platz gebraucht werden. Denn es sollte nur ein Erlesener Kreis sein. Salonia selbst trug ein Kleid aus Koischer Seide was natürlich in der Öffentlichkeit nicht ging, da sie hier unter sich waren war das aber kein Problem. Außerdem wollte sie natürlich dem anlassentsprechend gut ausstaffiert wirken. Immerhin hatte sie einen Ruf zu wahren auch wenn das hier einen private Veranstaltung war. So lag Salonia auf ihrer Liege neben Drusilla die ebenfalls schon da war.


    Drusilla die kein Ahnung hatte was für heute geplant war lag auf einer Liege und griff nach einer Auster. „Was hat es mit dem Bett nun auf sich? Meist Du, dass wir so betrunken sind dass wir Das brauchen werden?“ Fragte sie denn sie hatte das ganz nicht so recht verstanden. Sie und Salonia lagen auf einer Liege und warteten auf den Rest aber was sollte das Bett hier drin. Klar war das Salonia wieder was geplant hatte aber Drusilla konnte sich nicht so recht einen Reim darauf machen. Das getrunken werden würde war klar wahrscheinlich würde auch Hanfinhaliert werden das war so weit klar. Aber was sollte das Bett? Denn bei der letzten Feier stad das noch nicht da.


    Horatia Salonia verdrehte die Augen. „Las dich doch einfach mal überraschen. Glaub mir ich hab mir etwas schönes für euch einfallen lassen.“ Würgte sie die Frage ab. Manchmal war es besser man wusste nicht was auf einen Zukam.

  • Aviana war heute zu einer kleinen Feier eingeladen. Salonia hatte sie eingeladen und das war für die Iulische Senatorentochter der pure Stress. Denn natürlich wollte sie dazugehören und im Grunde tat sie es auch aber der Markel nicht aus einer der alteingesessenen Senatorenfamilien zu kommen belastetet sie schon.
    So wie es eben war wenn man dazugehören wollte aber eben nicht den passenden Stammbaum hatte. Mann konnte Geld haben auch den richtigen Rang aber unter jungen Frauen war das eben nicht alles. So war diese Einladung natürlich für sie etwas besonderes. Sicher sie war mit Saloina schon ein zwei mal zum Einkaufen gewesen aber sie war noch nie eingeladen worden.


    So hatte sie heute ungewöhnlich lange gebraucht um fertig zu werden ihre Ornatrix die Aviana normaler weise sehr gut behandelte hatte heute echt Nerven lassen müssen. Ihre Harre waren zu Zöpfen geflochten und hochgesteckt worden. Sie trug ein Kleid aus dunkelblauem Leinen mit einem eingewebtem Blumendekor. Sandalen mit silbernen Schmuckplättchen und einen durchsichtigen Schleier für ihr Haar. In ihre Augen hatte sie Tollkirschensaft geträufelt weil man das halt so machte, hatte sie sich sagen lassen. Nach Stunden des Vorbereitens und der wiederholten Kontrolle war sie endlich aufgebrochen. Eine Wohnung auf dem Aventin so war es ihr beschrieben worden mit noch einer Verwandten war sie in die Sänfte gestiegen und hatte sich hintragen lassen. In der Wohnung angekommen. „Salvete ich hoffe wir sind nicht zu späht.“ Sagte sie und begrüßte erst die Salonia dann Drusilla und stellte ihre Verwandte vor.



    Sim-Off:


    Da ich nicht weiß ob sie noch dazu kommt erst mal nur ganz oberflächlich.

  • Drusilla grüßte die hereinkommenden ebenfalls mit einem „Salvete.“ Iulia Aviana kannte sie schon von der einen oder anderen Gelegenheit. So weit sie gehört hatte war sie die Tochter eines Senators und hatte eine gute Erziehung genossen sprach wie sie selbst Attisch und Koiné. Wie die Iulia zu Salonia gekommen war konnte sie sich nicht erklären. Aber das gleiche konnte sie im Bezug auf sich selbst auch fragen. Die Andere die ihr auch vorgestellt wurde kannte Drusilla aber nicht was ja nicht schlimm war denn sie kannte ja nicht jeden.

    Horatia Salonia Prostet den beiden Neuankömmlingen mit einem gläsernem Weinbecher zu. „Salvete setzt euch. Wir haben heute keine Sitzordnung.“ Heute würden sie einfach in gemütlicher Runde sitzen. Salonia machte eine ausladende Geste mit der Hand und wies auf alle freien Plätze. Natürlich hatte sie dabei den Weinbecher noch in der Hand. „Trinkt erst mal was.“ Sie deutet auf den Tisch auf dem vier Weinkaraffen standen. „In der ersten ist ein Viertel Wein und dreiviertel Wasser. In der nächsten ist schon halb soviel Wein wie Wasser. Die Nächste ist mit einem Viertel Wasser und dreiviertel Wein gefüllt und in der letzten ist nur Wein. Wir werden alle nacheinander Trinken und keine darf gehen bevor nicht die Letzt Karaffe lehr ist.“ Salonia machte ein Schmollgesicht und lachte aber gleich darauf in wieder. Dabei hatte sie aber Mühe nichts aus ihrem Becher zu verschütten.

  • Als vor einigen Tagen die Einladung ins Haus geflattert war, hatte Sassia einige Erkundigungen über die Gastgeberin einholen lassen. Ja die Gastgeberin hatte einen gewissen Ruf und dennoch hatte sich die Claudia entschlossen an der Veranstaltung teilzunehmen. Immerhin bot sich ihr damit eine Chance Kontakte zu ihren Altersgenossinnen hier in Rom zu knüpfen. So etwas konnte sie sich nun wirklich nicht entgehen lassen. Immerhin wollte sie ja einen Fuß in die Gesellschaft in Rom bekommen und wollte auch nicht immer darauf angewiesen sein, dass ihr Bruder sie zu irgendwelchen Feiern mitnahm. Ja so konnte sie sich auch etwas Unabhängigkeit schaffen.
    Die Vorbereitungen hatten den halben Tag in Anspruch genommen. Sassias Haare waren nach der neusten Mode frisiert, sie trug ein Kleid aus reiner Seide, welches ihren schlanken Körper umspielte ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Sie hatte sich mal wieder für ihre Lieblingsfarbe smaragdgrün entschieden. Ihr Schmuck war passend dazu abgestimmt.
    So betrat sie nun also in Begleitung einer Sklavin die Wohnung und grüßte die Anwesenden.
    „Salvete, ich danke für die Einladung und freue mich auf einen angenehmen Abend.“

  • Oh Bona Dea worauf hatte sie sich da wieder eingelassen? Aviana wurde schon schwumerig bei dem Gedanken an den Ganzen Wein den Salonia hier heute Trinken wollte. „Bona Dea was hast Du vor, ein Bacchanal?“ Sagte sie und nahm sich einen Platz auf einer der Klienen. Ihre Verwandten zog sie einfach hinter sich mit. Als sie sich hingelegt hatte lies sie sich einen Becher geben und aus der ersten Karaffe auffüllen. Na ja was sollte es sie würde sich trotzdem erst mal zurück halten.


    Dann betrat einer weiterer Gaste die Räumlichkeit. Oh ho eine Claudia also quasi eine Nachbarin. Warum hatten ihr die Sklaven noch nicht berichtet das eine neue Claudia eingezogen war die wussten ja sonst immer alles. „Salve Claudia.“ Begrüßte sie die junge Frau die noch am Eingang des Raumes stand.

  • Salonia grinste als die Iulia die gute Göttin um Beistand anrief. „Nun vielleicht wer weiß.“ Sagte sie auf die Frage nach dem Bacchanal den so konnte man es durchaus so nennen. Sie schob sich etwas auf ihrer Liege hin und her und schnappte sich eine Auster. Dann aber kam die Claudia herein und was musste Salonia da sehen sie hatte einen Astanstandswauwau dabei. Salonia verdrehte die Augen und schnaubte leise.„Salve Claudia, wie schön das Du meiner Einladung gefolgt bist.“ Sagte sie übertrieben liebenswürdig. Oh bei den Göttern noch so eine Matrone. Was war nur los mit Roms Jugend?



    Drusilla nahm zur Kenntnis das sich die Iulia in ihre Nähe gelegt hatten. „Chaire.“ Grüßte sie noch mal, auch um zu prüfen ob es stimmte was man so über sie berichtete.
    Dann kam ein weiterer Gast eine Claudia. Drusilla war wieder mal überrascht das Salonia Huns und Kuns kannte. Sie selbst hatte ihre Bekanntschaften fast ausschließlich Salonia zu verdanken. „Salve Claudia.“


    Salonia Stellte nun alle Anwesenden dem Rang nach vor. Auch wenn sie heute in Lockerer Runde zu trinken gedachten Fand Salonia durchaus das sich das schickte. Auch weil sie wie zwei der Anwesenden Patrizierin und Tochter eines Senators. Was einer der Gründe sein mochte das sie es bei der Vorstellung erwähnte. Es war es ja schon lange so das es auch Plebejer Seantoren und Consulare Stellten. Der Standesunterschied war also nicht mehr so groß. Aber er war eben da und darauf kam es eben mach mal an. Dann sagte sie zu der Runde. „Ich hoffe ihr seit einverstanden das wir uns mit Cognomen anreden.“ Ihr war das zu kompliziert die ganzen Caludia und Aurelia die sie kannte auseinander zu halten.

  • „ Chaire.“ Grüßte Aviana zurück als ihr der klassische Gruß auf Hellelisch entgegen gebracht wurde. Es stimmte also das die Aurelia Attisch sprach. „Wie ich höre bist du auf dem Land groß geworden wie ich.“ Versuchte sie ein Gespräch mit der Aurelia in gang zu bringen. Denn so weit sie wusste verband sie mit der Aurelia mehr als mit Salonia.
    Diese hatte nun ihrer Pflicht entsprechend alle mit einander bekannt gemacht und Aviana kam sich wieder etwas zu klein zu minder für diese Gesellschaft vor. Bona Dea wie musste es ihrer armen Begleiterin gehen? Aviana versuchte einen entspannten Eindruck zu machen und nippte an ihrem Wein.

  • Morrigan war wie besprochen zur hora undecima bei der Porta Raudusculana und wartete zusammen mit 4 Männern und drei Frauen auf den Sklaven ihrer Kundin. Noch ein letztes Mal begutachtete Morrigan ihre Leute und schwor sie auf den heutigen Auftrag ein. Sie sollten es alle genießen, denn wann bekamen sie schon mal die Möglichkeit ihre eigene Lust zu befriedigen und dafür auch noch bezahlt zu werden. Das war für alle ein echter Glücksfall. Nachdem auch die letzte Anweisung gesprochen war hielt Morrigan nun wieder Ausschau nach dem Sklaven.

  • Sassia betrachtete die Runde und beugte sich kurz zu ihrer Sklaven. Diese verließ danach augenblicklich die Wohnung. Sassia hatte sie ja eh nur mitgenommen, weil sie nicht genau gewusst hatte, was sie hier heute erwartete. Da hier aber nur junge Frauen anwesend waren, war eine Begleitung und wahrlich überflüssig.
    Nachdem nun alle vorgestellt war und Sassia natürlich dem Vorschlag sich beim Cognomen zu nennen zugestimmt hatte, nahm sie auf einer freien Liege Platz. Da die junge Claudia hier ja nun wirklich niemanden kannte zog sie es erst mal vor zu schweigen und den Gesprächen zu lauschen. Es dauerte auch nur wenige Augenblicke, bis ihr einen Becher mit Wein gereicht wurde. Sie nippte vorsichtig daran und erkannte die gute Qualität des Weines und nahm noch einen weiteren Schluck um ihre Nervosität hinunterzuspülen.
    Dann wandte sie sich an die Gastgeberin. „Nun deine Einladung war recht wage. Welche Überraschung hast du denn für uns?“ Ja aus der Einladung hatte man wirklich nicht herauslesen können, was das Thema des Abends nun genau war.

  • Der Sklave der Horatia holte die kleine Truppe zur gegebenen Zeit an der Porta Raudusculana ab und brachte sie in die kleine Wohnung. Dort angekommen sollte sie warten biss sie ein Zeichen bekamen. Denn die Gastgeberin wollte es sich selbst vorbehalten zu entscheiden wann ihre Gäste genug Weingetrunken hatten um die Vorführung auch genießen zu können. Anders als man erwarten würde Stand in dem Nebenraum Wein und Fladenbrot bereit. Sicher keine Falerner aber immerhin. Bei anderen Gastherren hatten die Schausteller still zu warten und bekamen allenfalls die Reste des Gastmahls.


    Drusilla hört Aviana zu die war wohl auch auf dem Land aufgewachsen aber stimmte das?„Saloina hat mir erzählt du seist in Rom geboren.“ Drusilla hatte die spärlichen Informationen von Salonia gehört und auch das was sie Sonst über die Iulia gehört hatten deckte sich mit dem.


    Salonia winkte die Claudia zu sich. „Sassia komm leg dich zu mir.“ Sagte sie und als die kleine Claudia Platz genommen hatte, fing sie wieder an ihrer Gesprächspartnerin zuzuprosten. „Nun ich habe ein kleine Überraschung geplant und ich bin sicher das ich meiner Rolle durchaus wieder gerecht werden. Aber sag wie findest du Rom?“ Die Kleine war so weit Salonia wusste noch nicht lange in Rom. Und da wollte sie mit ihrer Einladung mal auf den Busch klopfen. „Wir können doch auf deine Verschwiegenheit?“ Warf sie dann aber noch ein. Worauf sie ja keine Lust hatte war ein Skandal weil eine der Damen bei ihren Verwandten gepetzt hatte.

  • Aviana nickte bei der Frage. „Ja das stimmt auch aber mein Vater hat ein Landgut in der Nähe von Ostia. Wir haben lange dort gelebt ich und meine Bruder nach dem meine Mutter gestorben ist. Mein Vater sagte damals das sei besser für uns. Ich bin also eigentlich keine richtige Stadtrömerin.“ Erzählte sie Drusilla erst mal wie das alles so gekommen war.
    Sie hätte gerne auf dem Land gelebt. Das war um so vieles einfacher. Da war sie die Senatorentochter gewesen und alle hatten um ihre Aufmerksamkeit gebuhlt. Hier war alles anders hier war sie das Landei und sie versuchte nun Anschluss an die feine Gesellschaft zu finden. Für sie selbst war es erst nicht so schlimm gewesen, keinen weiter zu kennen. Als sie dann aber mitbekommen hatten das andere Mädchen in ihrem Alter über sie tuschelten und sie Schnitten war es zur Belastung geworden. Sie wollte dazugehören. Das war wohl auch der Grund warum Sie Zeit mit Salonia verbrachte auch wenn die so ganz anders war als sie selbst. Aber mit Salonia unterwegs sein hieß beachtet und beneidet zu werden. Auch wenn das mit unter recht ansträngend war. Aber das würde sie einer engeren Freundin von Salonia natürlich nicht erzählen. Sie war schon froh das sie heute hierher eingeladen worden war.

  • Sassia folgte Salonia's Aufforderung und nahm neben ihr Platz. „Ich muss gestehen, dass ich bisher noch nicht viel von Rom gesehen habe, aber das was ich sah gefiel mir sehr gut. Ich denke, dass ich mich hier wohlfühlen kann. Auch wenn alles so viel größer und gewaltiger ist als zu Hause.“ Sassia nahm einen kleinen Schluck von dem verdünnten Wein, als ihr eine neuerlich Frage gestellt wurde. Sassia schaute erst verwirrt und dann eine Spur empört. „Na hör mal Salonia natürlich kannst du auf meine Verschwiegenheit zählen.“ Wem sollte sie es auch erzählen? Ihren Bruder würde an einem Frauentag wohl nur interessieren wer als mögliches Eheweib in Frage kommen könnte und für ihren Großvater würde so ein Treffen erst dann in den Fokus seines Interesses geraten, wenn es zu einem Skandal kommen würde. Und ein Skandal ist das was Sassia nun wahrlich nicht anstrebt. Schließlich war ihr ihr guter Ruf existenziell für ihre weiteren Pläne eine guten Ehemann zu finden.

  • Drusilla kniff die Augen etwas zusammen als Aviana erzählte. Dann lachte sie. „Dann sind wir ja beide Landeier.“ Drusilla war so gesehen schon ein bisschen froh das sie nicht die einzige war die auf dem Land großgeworden war. „Das Landgut auf dem ich großgeworden bin lieg zwischen Rom und Tibur.“ Erklärte sie der Iulia. Leider lag die Orte in entgegen gesetzter Richtung von Rom weg. Sonst hätte sie sich sicher früher kennen gelernt.


    Salonia trank noch einen Schluck den sie musste ja mit gutem Beispiel vorangehen. „Nun Sassia Rom ist wie soll man sagen. Großartig und schrecklich zu gleich. Im Sommer ist es unerträglich die Hitze und der Gestank. Jeder der kann flieht auf eines seiner Landgüter. Aber es ist auch großartig den hier gibt es alles was man sich nur erträumen kann.“ Sagte sie und hatte ihre Frage nach Sassias Verschwiegenheit damit abgetan. Dann winkte sie einer ihrer Sklavinnen. Natürlich eine der ihr volles Vertrauen galt. „Ich hab auch gleich mal was das euch die Augen öffnen wird.“ Die Sklavin hielt ein kleines Kohlebecken in der Hand und reichte Salonia ein Röhrchen. Als diese es ergriffen hatte streute die Sklavin einen kleinen Klumpen Hanfsamen in die Glut und Salonia sog mit dem Röhrchen den entstehenden Rauch ein. Dann lies sie sich leich nach hinten sacken und rechte Sassia das Röhrchen weiter. „Versuch es, du wirst sehen das ist gut.“ Dann trank sie noch einen Schluck stellte ihren Becher ab und rollte sich entspannt auf der Liege herum. Dabei streckte sie alle Glieder von sich.

  • Sassia nickte, dass es im Sommer hier in der Stadt nicht angenehm war, hatte sie auch schon zu hören bekommen. Dem Göttern sein Dank verfügte ihre Familie ja über genügend Land in der Nähe der Stadt. So würde es ihr wohl erspart bleiben hier in der unerträglichen Sommerhitze verweilen zu müssen. „Nun von den Großartigkeiten der Stadt, habe ich leider noch nichts zu sehen bekommen. Lediglich einige Märkte habe ich bisher versucht. Mir fehlt es an jemanden, der mir die Stadt zeigen, mir die schönen Ecken zeigen könnte.“ Ja genau das war es. Auf die ansässigen Sklaven konnte sie da nicht zurückgreifen. Die erwarteten vor ihr, dass sie ihnen sagte wo sie hinwollte. Entweder wussten sie nichts von den Schönheiten der Stadt oder sie hatten schlicht kein Augen dafür. Obwohl sie sich da ja auch nicht auf die Einschätzung von Sklaven verlassen wollte, was sehenswert ist und was nicht. Schließlich hatten die ganz andere Maßstäbe als sie selbst.
    Sassia griff nach dem Röhrchen und sog daran, so wie es Salonia gerade getan hatte und es kam wie es kommen musste. Die Claudia bekam einen Hustenanfall. Doch dann stellte sich auch bei ihr die leichte Wirkung des Hanf ein und sie legte sich ebenfalls zurück auf die Liege und grinste Salonia an. „Als Salonia ich weiß wirklich nicht, was du heute Abend so mit uns vorhast.“

  • Aviana war froh das Drusilla es so locker sah. Denn sie hatten schon befürchtet das sie mit der Aussage keine richtige Stadtrömerin zu sein, sich etwas ins Abseits gestellt hatte. Ihr war es wichtig hier nicht schlecht dazustehen. „Es scheint wohl so.“ Sagte sie mit milder Stimme an Drusilla gewandt. Das sie die Gegend um Tibur nicht kannte erwähnte sie nicht. Es war auch unnötig den schon eine Tagesreise entfernt konnte eine ganze Welt bedeuten. Sie kannte nur Rom und das Landgut in Ostia und das Anwesen in Misenum.
    Dann sah sie interessiert zu wie Salonia den Rauch von etwas inhalierten. Sie hatte schon davon gehört, kannte das Zeug aber nicht. Sie hatte gehört das man sich gut fühlen würde aber so wie Sassia hustete, klang das nicht so gut.

  • Drusilla hatte mit halben Ohr dem Gespräch von Salonia und Sassia zugehört. Und als Sassia vom einkaufen redetet warf sie ein. „Die Läden bei den trajanischen Märkten, bieten besonders wertvolle Waren aus dem Osten an. Die sind einen Ausflug wert.“ Dann wand sie sich wieder Aviana zu, die dann gespannt zusah wie Salonia und Sassia den Hanf inhalierten. „Hast du das schon mal gemacht?“ Fragte sie aber der interessierte Blick der Iulia zeigte das es nicht so war. Sie winkte der Sklavin die das kleine Kohlebecken hielt. Dann lies sie sich das Röhrchen reichen. „Man wirft zerbröselte Samen in die Glut und saugt dann den Rauch ein. Aber das Feuer sollte nicht so sehr qualmen denn der Rauch von der Kohle kratzt im Hals.“ Erklärte sie und machte es genau so wie die beiden anderen. Aber auch Sie musste ein bisschen husten denn auch Sie hatte sich noch nicht daran gewohnt.


    Salonia stimmte der Bemerkung von Drusilla zu. „Ja genau da hab ich letztens einen ........ “ Sie überlegte was sie gekauft hatte. Dann sah sie an ihrer Hand entlang. „Einen Ring gekauft.“ Dann nahm sie noch einen großen Schluck und lehrte ihren Becher und begann die zweite Weinkaraffe. „Was ganz ausgefallenes Sassia was ganz ausgefallenes. Trinkt noch was sonst machts keinen Spaß.“ Sagte die nun schon deutlich gelöstere Salonia.
    Dann sah sie zu Aviana und Drusilla die schon wieder hustete. Das dumme Ding hatte sich noch immer nicht dran gewöhnt. Dann sah sie zu Aviana. „Es ist nicht schwer und ist besser als Wein.“ Dann drehte sie ihren Becher vor ihrem Gesicht. „Obwohl der hier auch nicht zu verachten ist.“

  • Sassia wurde hellhörig. „Die Läden bei den trajanischen Märkten? Das muss ich merken. Vielleicht können wir dort ja mal zusammen hin?“ Sassia nahm noch einen tiefen Zug aus dem Röhrchen, dieses mal sogar ganz ohne Hustenanfall. Sassia nahm nun den zweiten Becher mit dem nicht mehr so verdünnten Wein. Ihre Wangen röteten sich. Der Hanf und der Wein verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Claudia wurde deutlich lockerer. „Dein Wein ist wirklich hervorragend.“ sagte sich lachend und prostete allen im Raum befindlichen frauen zu um sich dann an ihre Gastgeberin zu wenden. „Salonia ich muss wirklich sagen, du verstehst es deine Gäste zu verwöhnen.“

  • Als Drusilla fragte ob sie das schon mal gemacht haben schüttelte sie den Kopf. „Nein ich hab nur davon gehört.“ Dann hörte sie noch mal zu was sie tun sollte. Auch wenn sie zugesehen hatte war sicher nun mal sicher. Nun tat Aviana das was alle anderen auch schon gemacht hatten und inhalierte den Rauch den die Samen verbreiteten als sie in das kleine Becken gestreute wurden. Sie versuchten nicht zu husten aber das Kratzen in ihrem Hals war zu fürchterlich. Sie musste sich sogar einen Moment die Hand vor den Mund halten. Was lustig aussah den sie hatte das Röchen dabei noch in der Hand. Dann musste sie einen Schluck trinken und lehrte ihren Becher mit einem Zug. „Bona Dea! Kratz Das immer so?“ Frage sie überrasch nachdem sie ihrem Husten wieder unter Kontrolle hatte dann aber wurde ihr leicht schummrig und sie lehnte sich wie die anderen erst mal zurück.


    Als Sassia dann in ihnen alle zuprostet tastete sie sich zum Tisch und schenkte sich noch mal ein. Dann prostet sie zurück und nahm noch einen Schluck und grinste dabei. Sie war ja nie die große Trinkerin gewesen.

  • Salonia stimmte dem Vorschlag von Saaaia sofort zu. „Sicher das sollten wir.“ Auch wenn sie sich wahrscheinlich später nicht mehr daran erinner würde. Dann trank sie noch einen Schluck aus ihrem Becher. „Oh für meine Freunde ist das Beste grade gut genug.“ Säuselte sie als sie für ihre Party gelobt wurde ob wohl es noch nicht mal richtig losgegangen war. Dann stellte sie kurz den Becher ab und klatsche mehrmals in die Hände. Denn sie War nun der Meinung das ihre kleine Runde Locker genug war. Eine Sklavin verschwand daraufhin in einen Nebenraum um die Attraktion des Abends zu hohlen.


    Drusilla Sah zu wie Aviana inhalierte und einen Hustenanfall bekam. Ja so ging es ihr auch oft so aber irgendwie lohnte sich der Husten. „Nicht immer. Es wird besser mit der Zeit.“
    Dann schlug Sassia einen Einkaufstreifzug vor und Salonia stimmt dem zu. „Ich würde mich da gern anschließen.“ Sagte sie an Sassia gewandt. Immerhin eine Gelegenheit sich noch besser kennen zu lernen.

  • Sie hatten geduldig gewartet und sich vorbereitet. Die Körper eingeölt, so das sie im Schein der Kerzen wunderbar glänzten betraten nun also die vier Männer, drei Frauen und natürlich Morrigan den Raum. Morrigan selber würde sich wohl nur im Notfall beteiligen. Sie war hauptsächlich hier um das Ganze zu überwachen.
    Eine kräftig gebauter muskulöser Germane griff sich eine der Lupas. Die anderen Frauen sorgen schnell dafür, dass das Essen welches auf dem Tisch stand verschwand.
    Der Germane begann nun den Körper der Frau zu streicheln und zu liebkosen. Seine Lippen suchten die ihren und verbanden sich in einem innigen Kuss. Ein Klick ein kurzes Rascheln und die Lupa stand nackt im Raum vor den Frauen. Der Germane hinter ihr erforschte mit seinen Händen nun jede Faser ihres Körpers. Leise begann die Lupa zu stöhnen. Er drehte sie zu sich und liebkoste ihre Rückseite. Kraftvoll umfasste er ihre Hüfte und beugte ihren Oberkörper in Richtung der Frauen, so dass diese genau sehen konnten, wie er nun den Hals und den Oberkörper der Lupa mit seinen Lippen verwöhnte. Die Frau in den Armen des Germanen wurde zu Wachs und floss förmlich dahin. Der Germane legte sie auf den rücklings auf den Tisch, verschwand mit seinem Kopf zischen ihren Schenkeln und setzte sein Verwöhnprogramm fort. Die zierliche Frau wand sich unter ihm, krallte ihre Hände in den Tisch und stöhnte ihre Lust heraus. Doch der Germane kannte kein Erbarmen immer weiter trieb er sein Tun bis die Frau ihren Höhepunkt erreichte, doch auch dann hielt er nicht inne immer und immer wieder trieb er die Frau über diese Klippe. Bis er sich schließlich erhob sich auch entkleidete. Ja der Mann war auch untenherum kraftvoll gebaut. Er kniete nun also wieder zwischen den Beiden der Lupa und nahm sie kraftvoll und schickte die Frau wieder und wieder in die Höhen der Ekstase. Er war durchaus ausdauernd und trieb dieses Spiel eine ganze Weile, bis er sich aus der Frau zurückzog. Die Frau auf dem Tisch stöhnte und keuchte, man gönnte ihr eine kurze Pause nun waren es die beiden Frauen, die sich vor den Anwesenden ihrer Lust hingaben. Ja man konnte sagen sie zeigten ihren Zuschauern genau welche Stellen am Körper einer Frau die empfindlichsten waren. Ein weiterer gut gebauter Mann trat nun zwischen die Frauen und sie begannen nun ihn zu verwöhnen. So das die hier Anwesenden auch sehen konnten wie man einen Mann befriedigen konnte, auf die verschiedensten Arten.
    Die Körper glänzen nun nicht mehr nur vom Öl, sondern auch vom Schweiß der über die Körper rann.
    Ja die Frauen und Männer zeigten was sie konnten und man merkte ihnen deutlich an, dass sie Freude an dem hatten was sie da taten. Immer wieder wechselten sie die Stellungen so das jede der Frauen das treiben aus jedwedem Blickwinkel zu sehen bekam. Doch das große Finale stand noch aus...

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