Cimon

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93

Charakterbogen

Altersstufe
junger Erwachsener (20-24)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
Glatze
Aufmachung
zweckmäßig
Volk
Nubier
Größe
groß
Augenfarbe
grau
Gesicht
markant
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
Ordo
~
Wohnort
Italia / Roma

Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Aussehen


1,87 m groß, athletisch gebaut und von nicht wenigen Muskeln umrahmt, mit einer zweckmäßigen und durchaus gezwungenen Glatze. Graue, stechende Augen, die in einem markanten Gesicht liegen, stets dem Zweck und dem Wunsch des Herren oder der Herrin angepasst gekleidet.



Charaktereigenschaften


Cimon hat ein eher stilles und um Ruhe bemühtes Wesen. Durch sein Leben gezeichnet vermeidet er es, allzu oft seinen Körper zu zeigen, da er eher eitel ist, was seine Vernarbungen angeht. Doch der Wunsch des Herren ist ihm immer das wichtigste. Zwar war es ein langer Weg, doch er hatte gelernt, sein eigenes Wohl nicht so hoch zu bewerten wie jenes seines Herren oder seiner Herrin. Denn dies würde immer zu seinem Besten sein.


Sportliche Betätigung gibt ihm Kraft für sein Leben und er versucht, dies so gut es geht zu erfüllen. Sich selbst in Teilen aufgegeben, bemüht er sich dennoch darum, Stärke zu zeigen. Nicht immer zu den passenden Gelegenheiten.



Lebenslauf


Mit nun 26 Jahren ist Cimon zu einem durchaus stattlichen Nubier herangewachsen. Seine Mutter war nubische Lupa irgendwo im römischen Reich. Wo genau, weiß Cimon nicht mehr und wenn er ehrlich ist, ist der Ort auch völlig zweitrangig. Dieser schreckliche Platz kann überall sein. Als er 14 Jahre wurde, setzte er sich einmal zu viel für seine geliebte Mutter ein und wurde nach einer angemessenen Bestrafung verkauft. Sein Vater ist ihm unbekannt, denn es war sicher nur irgendein Soldat der Hilfstruppen, der seine Freizeit mit Cimons Mutter verbracht hatte.


Bis dahin hatte er gelernt, sich zu ducken, gut zu rennen und Sachen zu schleppen. Allerdings sollte dies sich ändern, als der griechische Weinhändler namens Atonis von Theben ihn erstand. Dieser sah viel Potenzial in dem Jungen und achtete auf eine tadellose lateinische Aussprache, wie auch der Schrift und das Erlernen der griechischen Sprache.


Zudem investierte er Geld in die Ausbildung des Sklaven bei einem Gladiator und nachdem der angehende Mann zeigte, wie gut er lernte, auch noch bei einem Veteran. Es war ein strenger Centurio, der an Cimon demonstrierte, wie die Legion zu lernen hatte. Vielleicht auch etwas mehr als nötig, da der Nubier als Sklave des Griechen, der dem Centurio freie Hand gegeben hatte, keine Rechte hatte... doch Cimon lernte... er lernte gut.


Atonis war ein harter aber gerechter Herr, der darauf achtete, Cimon gut zu erziehen, damit ihn nicht irgendwann das Schwert treffen mochte. Mit zunehmender Zeit zeigte der Händler dem neugierigen Nubier auch mehr über die Handelswaren und brachte ihm das Rechnen bei. So half er dem Herrn, wo es nur ging, und wollte ihm treu bis in den Tod sein.


Eine schwere Krankheit raffte Atonis dahin und Cimon kam in die Hände der Erben, die keinen Zweck in dem Nubier sahen. So kam er nach dem Tod des Herren mit 25 Jahren zu einem weiteren Sklavenhändler und merkte rasch, dass er hier weniger als nichts wert war.


Der Händler meinte, dass Cimon nur ein dummer Wilder war, den er günstig erstanden hatte, und sicher nur als Träger oder Arbeiter dienen konnte. So war seine Kleidung entsprechend spärlich und die Behandlung war eine der grausameren seines Lebens. Doch Cimon ertrug sein Schicksal mit der Würde, die Atonis immer von ihm verlangt hatte. Den Blick gesenkt, den Rücken gerade, bemühte der Händler sich sehr, eben diese Haltung zu brechen. Nach einem Jahr nun hoffte er auf einem weiteren Markt, irgendwo im römischen Reich, einem besseren Herren oder Herrin zu gefallen.


Auf dem Marktplatz von Mantua ergab es sich, das Cimons Leben eine Wendung zum Positiven machte. Ein guter Herr sprach ihn an, fragte nach seinem Können und verhandelte schließlich mit dem Händler den Preis des Sklaven. Von nun an wurde alles besser. Sein neuer Herr, der Tribun Aurelius Ursus fragte den Sklaven sogar nach seinen Interessen und würde ihn in den Schriften die in seinem Besitz waren, lesen lassen.


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Die Arbeiten mit dem Pferd des Herren waren ebenso angenehm wie die Möglichkeit, mit seinem dort gefundenen Freund, Bashir das Kämpfen zu üben. Cimon spürte immer mehr, wie angenehm das Leben sein konnte.


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Doch eines schmerze ihn dann doch so sehr, das er es niemals vergessen würde. Er sollte sich ein Zeichen in den Nacken tätowieren lassen. Dies konnte er nur unter Schmerzen über sich ergehen lassen und würde noch lange diese in seinem Herzen spüren. Seinem Herren konnte er diesen Zwang nicht vergeben.


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In der Zeit in Mantua durfte er einen weiteren Sklaven kennenlernen, der ihm sehr sympatisch war. Phraates war wie auch Bashir ein Pather und sehr stolz. Sie waren beide frei geboren und Cimon sah die beiden sehr bewundernt an. Zumal Bashir aus dem Stoff von Phraates alten Turban wunderschöne Halstücher gemacht hatte. Und eines davon trug Cimon nun so oft wie es nur ging. Es verdeckte das Zeichen und gab ihm das Gefühl etwas besonderes unter den niedrigsten zu sein.


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Sein Herr hatte sogar so viel Vertrauen zu ihm, das er Caelyn, eine andere Sklavin des Herren, aus Sardinia abholen durfte. Auch sie war in Freiheit geboren worden und war so ganz anders als Cimon. Es war unglaublich erfrischend für den Nubier mit ihr zu reden. Sie gab ihm ein wenig von dem, was er bereits in jungen Jahren verloren hatte, wieder zurück.


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Als sein Herr zurück in Rom, Senator wurde und Cimon nun in der Villa seinem Dienst nachkam, lernte er weitere Sklaven des Haushaltes kennen. Unter anderem die kleine Marei, die ihm wirklich mit ihrer unbeschwerten Art Freude bereitete, auch wenn er versuchte sie öfters wegen ihrem Verhalten zu maßregeln.


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Desweiteren machte er sogar Bekanntschaften mit Sklaven aus anderen Häusern. Für den zuvor eher zurückgezogen lebenden Sklaven war dies neu. Die Gespräche mit Phaeneas und Cassim waren sehr lehrreich für den Sklaven. Denn er merkte, das man auch unter den Sklaven 'normal' miteinander umgehen konnte. Dies gab ihm immer mehr sein Selbstbewusstsein wieder, das sein Herr so gerne an ihm hatte sehen wollen. Auch wenn das Kennenlernen der wohl zukünftigen Frau des Herren unter keinem guten Stern stand. Nein, der Nubier war sogar froh, das diese Frau nur ein Gast war, der sicher nicht all zu heufig erscheinen mochte....


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Nachdem Cimon also so lange Zeit hatte leiden müssen, gab es nun ein Leben, in dem er sich wirklich wohl fühlen konnte. Hinzu kamen echte Freunde... auch wenn es ihm weh tat von Bashir so weit entfernt zu leben. Dies zeigte ihm mehr als alles andere das Selbstbestimmung nichts war, von dem er auch nur hatte träumen dürfen.

Werdegang

Werdegang

- seit ANTE DIEM IV KAL IUL DCCCLX A.U.C. (28.6.2010/107 n.Chr.)

Sim-Off-Kurs Wahlrecht I - Sim-Off-Kurse

- am ANTE DIEM IV KAL IUL DCCCLX A.U.C. (28.6.2010/107 n.Chr.)

Diploma: Cursus Res Vulgares

- seit ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLIX A.U.C. (8.12.2009/106 n.Chr.)

Custos Corporis - Titus Aurelius Ursus

- seit ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLIX A.U.C. (15.9.2009/106 n.Chr.)

Wohnort - Roma

- seit ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLIX A.U.C. (15.9.2009/106 n.Chr.)

Servus

- vom ANTE DIEM XVII KAL OCT DCCCLIX A.U.C. (15.9.2009/106 n.Chr.)

bis zum ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLIX A.U.C. (8.12.2009/106 n.Chr.)

Sklave - Titus Aurelius Ursus