[Eingangsbereich] Begrüssung der Gäste

  • Die Sklaven des Palastes waren eifrig damit beschäftigt den Eingangsbereich des Palastes herzurichten. Es war Mittag und es würde noch etwas Zeit vergehen, bis die ersten Gäste eintrafen. Metellus wollte den Eingangsbereich erst als letztes herrichten lassen, da er den laufenden Betrieb im Palast nicht stören wollte. Nun waren Sklaven damit beschäftigt den Bereich mit frischen Blumen zu verschönern, außerdem verteilten sie Öllampen und füllten sie mit feinem rauchfreien Öl. Metellus beobachtete jede ihrer Tätigkeiten genau.
    Dann kamen einige Sklaven mit einem Altar an, der in der Nähe des Eingangs aufgestellt wurde. Auf ihm wurden die höchsten Götter aufgestellt und eine Büste des Kaisers. Neben dem Altar stand eine große Schale mit Weihrauch. Hier sollten die Gäste dem Numen des Kaisers opfern. Andere Sklaven holten Flaschen mit feinem Duftwasser, welches bei der Ankunft der Gäste versprüht werden sollte. Letztendlich trafen auch Kinder mit Blumenkörben ein. Sie sollen den Weg des Kaisers und seiner Gehmalin damit bestreuen. Metellus seufzte. Er musste an so vieles denken. Etwas abseits vom Eingangsbereich hielt er einen kleinen Raum für die Sklaven der Gäste frei. Dann versammelte er die Sklaven um sich, welche am Empfang beteiligt waren und teilte sie in Gruppen ein. Die einen sollten Wein verteilen, die anderen Duftwasser versprühen, die anderen sollten sich um mögliche Kleidung und Geschenke an den Kaiser oder den Präfekten kümmern und diese annehmen....

  • Sim-Off:

    Gäste melden sich bitte zuerst an der Palastwache


    Es war soweit. Der Zeitpunkt war gekommen, wo die ersten Gäste eintreffen sollten. Metellus hatte sich seine kostbarste Toga angelegt, welche aus sehr langen und feinen Stoff bestand und einen breiten Purpur-Streifen hatte.
    Kurz kontrollierte er noch einmal alles, begab sich dann zum Eingang um selbst ein Opfer abzulegen und wartete dann auf die Gäste.

  • Helena, der Eretha immer noch folgte, betrat mit einem warmen Lächeln den Eingangsbereich. Sie selbst hatte keine weiteren Bedenken gehabt, als der Praetorianer ihre Sklavin nicht weiter verwies und hatte sie einfach mitgenommen. Da sie noch immer sehr ängstlich war, kam es ihr nur gelegen, dass Eretha an ihrer Seite blieb. (Die erst nach Mitternacht schreiben kann und dann erst Stellung bezieht :D)

  • Von der Wache hierher geschickt, erreichte Macer den Eingangsbereich. Einen seiner beiden Sklaven hatte er draußen gelassen, den anderen einfach mitgenommen, wie es durchaus üblich war. Mit einem freundlichen und entspannten Lächeln auf den Lippen schaute er sich um, wer schon alles anwesend war und wie es nun weitergehen würde.


    "Salve Vinicius Lucianus", begrüßte er einen Kollegen aus dem Senat. "Als Bruder des Geehrten musst du trotzdem wie alle den normalen Eingang nehmen?"

  • Die Wache hatte ihm den den Weg gewiesewn und so erreichte er, als einer der ersten den Eingangsbereich. Natürlich hatte er Helenas, wie auch immer ihr nomen gentile gerade war, Stimme hinter sich erkannt, auch nach so vielen Jahren. Doch er hatte sie ignoriert und das würde er auch hier und heute weiterhin tun, dies war nicht der Ort, sich mit Familienproblemen herumzuschlagen.


    So legt er am Eingang das Opfer ab und wartet danach geduldig darauf, was nun kommen würde.

  • Metellus ging auf die ersten Gäste zu, welche die Halle betraten. Er sah auch Helena unter diesen Leuten, doch würde er sich als letztes um sie kümmern, um ihr mehr Zeit widmen zu können So ging er langsam und gemächlich auf die Gäste zu. Eine andere Gangart war bei der teuren Toga auch gar nicht möglich. Bis auf einen der Herren kannte er all die anderen, was ihn sehr stolz machte. Immerhin würde hier die Elite auftreten.


    "Ah Senator Macer und mein geschätzter Kollege Tiberius Vitamalacus!"


    Dann betrachtete er den anderen Mann. Er war zweifelsohne auch Senator und da fiehl ihm ein, das vor noch nicht alzu langer Zeit ein neuer Senator ernannt wurde.


    "Und du musst Senator Vinicius Lucianus sein, nehme ich an!"


    Er wandte sich letztendlich Helena zu, ging ein paar Schritte auf sie zu und griff nach ihrer Hand um sie zu küssen.


    "Helena! Es ist schön dich zu sehen!"


    Metellus wusste nicht direkt wie er mit der Situation umgehen sollte. Immerhin war dies ein förmlicher Besuch und er war für den Abend zuständig. Er seufzte kurz und hoffte, dass er zu einem späteren Zeitpunkt sich Helena ausführlicher widmen könnte.


    "Es freut mich das ihr erschienen seid!"


    Metellus winkte einigen Sklaven zu, die sofort kamen und Wein brachten.

  • Helena lächelte Metellus an, als dieser sich ihr zuwandte. Sie ließ den Handkuss über sich ergehen, wenngleich dies schon beinahe zu viel Förmlichkeit war, und nickte ihm freundlich zu. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Matinius." meinte sie mit ernster Stimme, doch in ihren Augen konnte man den Schalk aufblitzen sehen. Sie blickte sich wieder unter den wenigen bereits erschienenen Gästen um. Dabei blieb ihr Blick etwas länger als gewollt auf Vitamalacus hängen, ehe sie sich wieder zu Metellus wandte.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    ...
    "Salve Vinicius Lucianus", begrüßte er einen Kollegen aus dem Senat. "Als Bruder des Geehrten musst du trotzdem wie alle den normalen Eingang nehmen?"


    Ich wandte mich um. "Salve Senator Macer....." begrüsste ich ihn freundlich "..... sieht wohl ganz so aus...." lächelte ich "....ich bin ja auch nur der Bruder!"


    Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus
    ....
    Dann betrachtete er den anderen Mann. Er war zweifelsohne auch Senator und da fiehl ihm ein, das vor noch nicht alzu langer Zeit ein neuer Senator ernannt wurde.


    "Und du musst Senator Vinicius Lucianus sein, nehme ich an!"


    Dann antwortete ich dem Quaestor...


    "So ist es! Und du bist der amtierende Quaestor Matinius, wenn ich mich nich irre!?"

  • Hungaricus führt Livia in den Eingangsbereich, wo sich bereits einige Gäste eingefunden haben. Freundlich grüßen sie den einen oder anderen Bekannten. Livia hält sich vorerst zurück, folgt ihrem Mann still und überlässt ihm im Großen und Ganzen diesen 'seinen' Tag.

  • Selbstverständlich kam auch Crassus, noch vor der Hauptperson, hier an diesem Ort an. Er blieb einen Moment direkt im Eingang stehen und musterte die Leute, die bisher schon anwesend waren. Wirklich viele erkannte Crassus aber nicht wieder. Da hinten war Lucianus, da vorne Macer - das war es ja auch schon fast. Er ging noch einige Schritte weiter in den Raum hinein und wartete dann einfach ein mal ab. Irgendwann würde schon er schon noch die Möglichkeit erhalten, um mit jemandem zu reden. Der Abend war ja noch jung.

  • Metellus nickte dem Vinicier zu.


    "Ja so ist es! Marcus Matinius Metellus!"


    Dann sah er, dass weitere Gäste den Eingangsbereich betraten.


    "Du entschuldigst mich, die Pflicht ruft!"


    Metellus ging langsam auf die Gäste zu. Er sah Caecilius Crassus, den neuen Präfekten, denn er damals bei den Vigiles getroffen hatte.


    "Präfekt! Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung! Es freut mich das du zu dem Bankett zu Ehren deines noch Amtskollegen erscheinen konntest! Du erinnerst dich doch noch hoffentlich an mich?"

  • Sicher erinner ich mich log Crassus. Er erkannte zwar das Gesicht und kannte auch den Namen dazu, aber er wusste nicht mehr, in welcher Sache er damals zu ihm, als er noch Praefectus Vigilum war, gekommen war. Matinius Metellus. Vielen Dank für deine Glückwünsche. Wie ich sehe, wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um Vinicius Hungaricus einen würdigen Abschied zu geben.

  • Als Maximus den Eingangsbereich betrat, sah er, dass sich wohl schon einige Gäste eingefunden hatten. Ein letztes Mal überprüfte er ob seine Toga auch wirklich zu hundert Prozent richtig saß und lies dann seinen Blick durch den Raum schweifen. Mit vielen hatte man schon einmal ein Wort gewechselt, andere kannte man zumindest vom sehen her. Ohne zu wissen, wie der Abend so verlaufen würde, wartete Maximus erst einmal ab und lies alles auf sich zukommen.

  • Zitat

    Original von Rediviva Helena
    Helena, der Eretha immer noch folgte, betrat mit einem warmen Lächeln den Eingangsbereich. Sie selbst hatte keine weiteren Bedenken gehabt, als der Praetorianer ihre Sklavin nicht weiter verwies und hatte sie einfach mitgenommen. Da sie noch immer sehr ängstlich war, kam es ihr nur gelegen, dass Eretha an ihrer Seite blieb.


    Sie war ihrer Herrin in das Innere des Palastes gefolgt und mit jedem Schritt nahm das mulmige Gefühl zu. Auf der Straße, im Wald, auf einer Wiese, dort fühlte sie sich sicher, weil sie die Natur kannte und wusste, welcher Geruch, welches Geräusch zu welchem Ereignis gehörten. Hier aber war alles anders. Die Kleidung dieser Römer war teuer, sie rochen sogar teuer, und die leise Art, wie sie sich bewegten, verriet ihr, dass diese Menschen sich hier weit mehr zuhause fühlten als sie es selbst jemals tun konnte. Andere Sklaven hätten sie vermutlich um diese Gelegenheit, mit wirklich wichtigen Personen zusammen zu treffen, beneidet, aber die Amazone fühlte sich ohne eine Waffe und ohne eine gewisse grundlegende Orientierung im Palast einfach nur unwohl.


    Ihr Blick glitt über die Anwesenden und taxierte sie nacheinander. Dass ihre Herrin sich mit einem Mann unterhielt, den sie nicht kannte, verlief nur mit einem sehr misstrauischen Seitenblick der Leibwächterin, aber sie schritt nicht ein, schien doch etwas mehr als nur Höflichkeit zwischen den beiden zu existieren, letztendlich verrieten sie ihre Blicke dann doch. Einer ihrer Mundwinkel zuckte kurz empor, dann machte sie sich daran, die anderen Gäste zu betrachten - Soldaten ebenso wie Zivilisten. An den Männern, deren Körperbau kämpferische Erfahrung verriet, blieb der Blick etwas länger hängen, und sollte sie selbst beobachtet werden, dürften wohl einige Dinge grundlegend auffallen: Sie trug eine kurze, saubere weiße Tunika aus gutem Stoff, als sei sie unter Soldaten, welche den Blick auf ihre muskulösen Arme und Beine frei ließ, ebenso auch auf die vielen kleineren und größeren Narben, die für einen kundigen Beobachter als die Rückstände eines kämpferischen Lebens erscheinen mussten. Einfache Ledersandalen rundeten das Bild ab, die Augen blickten klar und wach drein, und das schwarze Haar war streng zu einem Zopf zurückgebunden. Inmitten dieser römischen, distinguierten Gesellschaft musste die Amazone wirken wie eine schief sitzende Toga beim Kaiser - nicht gerade alltäglich.

  • Es waren schon etliche Leute angekommen, als Hungi sich mit seiner Frau zeigte. Er prüfte noch kurz den Sitz seiner Toga, aber nachdem Livia nicht allzu peinlich berührt schien, sich mit ihm in der Öffentlichkeit zu zeigen, dürfte es wohl passen. Ein wenig unangenehm war ihm es schon, daß ein Bankett zu seinen Ehren veranstaltet wurde, aber jetzt konnte er schwerlich absagen und wieder nach Hause gehen. Also wartete er auf den Zeremonienmeister oder wer auch immer zuständig war für den Ablauf.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich wandte mich um. "Salve Senator Macer....." begrüsste ich ihn freundlich "..... sieht wohl ganz so aus...." lächelte ich "....ich bin ja auch nur der Bruder!"


    Macer nahm dies lächelnd zur Kenntis und wunderte sich wenig später darüber, dass selbst der Ehrengast persönlich den selben Weg nahm wie alle anderen. "Nun, offenbar hat der Zeremonienmeister Freude daran gefunden, uns alle hier zu versammeln. Ist es nun eine Ehre für uns, genauso wie der Praefectus Praetoria begrüßt worden zu sein?" fragte er gut gelaunt und nickte grüßen in Richtung der neu eingetroffenen Gäste.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer nahm dies lächelnd zur Kenntis und wunderte sich wenig später darüber, dass selbst der Ehrengast persönlich den selben Weg nahm wie alle anderen. "Nun, offenbar hat der Zeremonienmeister Freude daran gefunden, uns alle hier zu versammeln. Ist es nun eine Ehre für uns, genauso wie der Praefectus Praetoria begrüßt worden zu sein?" fragte er gut gelaunt und nickte grüßen in Richtung der neu eingetroffenen Gäste.


    Ich sah kurz zu meinem Bruder und nickte ihm und seiner Frau lächelnd zu, bevor ich Macer antwortete....


    "Nehmen wir es mal als Solche..... ich denke meinem Bruder werden heute noch mehr Ehren zu Teil werden.... abgesehen davon, bin ich mir sicher, dass ihm der Trubel um seine Person gar nicht so behagt!"


  • Tiberius Vitmalacus erwiedert kurz und knapp die Begrüssung seines Kollegen und grüsst auch die beiden Anwesenden Senatoren.
    "Salve Matinius Metellus. Salve Senator Purgitius Macer, Senator Vinicius Hungaricus."
    Dann erst, als auch schon einer der Sklaven ein Glas Wein gereicht hat, begrüsst er auch Rediviva Helena, seine Stimme ist dabei noch etwas kühler und förmlicher als sonst, keinerlei Emotionen spielen da mit hinein.
    "Salve, werte Pontifex."
    Ihm entgeht nicht, das sein Kollege Helena unsicher ist, wie er Helena begrüssen soll. Er erinnert sich an die Briefe, welche er von Lucius erhalten hat, daran, das zwischen den beiden etwas "lief", wie Lucius es auszudrücken pflegte. Anscheinend hatte sie es immer noch nicht offiziel gemacht.
    Die Sklavin, welche Helena begleitete, war nicht zu übersehen, zu sehr stach sie unter der Menge von Honarationen und Hofsklaven hervor, und das nicht nur aufgrund ihrer Grösse, war sie doch fast so gross wie er selbst. Kurz musterte er sie, dieser kalte und durchdringende Blick traf sie und schätzte sie sofort als Diensttauglich und Fähig ein. Sicherlich war sie Helenas Liebwächterin, doch fragte er sich, warum Helena ausgerechnet hier eine Leibwächterin brauchte.
    Dem eintreffenden Ehrengast warf er einen knappen, militärischen Gruss zu und schenkte auch seiner Cousine Livia, die ihrem Mann folgte, ein freundliches Lächeln als Begrüssung.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Tiberius Vitmalacus erwiedert kurz und knapp die Begrüssung seines Kollegen und grüsst auch die beiden Anwesenden Senatoren.
    "Salve Matinius Metellus. Salve Senator Purgitius Macer, Senator Vinicius Hungaricus."


    "Salve Quaestor", erwiderte Macer den Gruß, bevor er die zwanglose Konversation fortsetzte.


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich sah kurz zu meinem Bruder und nickte ihm und seiner Frau lächelnd zu, bevor ich Macer antwortete....


    "Nehmen wir es mal als Solche..... ich denke meinem Bruder werden heute noch mehr Ehren zu Teil werden.... abgesehen davon, bin ich mir sicher, dass ihm der Trubel um seine Person gar nicht so behagt!"


    "Das soll er sich ruhig einmal gönnen," antwortete Macer lächelnd, der normalerweise auch eher die bescheidene und sachliche Arbeitsweise des Viniciers kannte, "so eine Ehrung bekommt ja nun wirklich nicht jeder. Eure ganze Familie kann stolz auf ihn sein."

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