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Das Atrium befindet sich direkt nach dem Vestibulum. In der Mitte des kunstvoll hergerichteten Atriums befindet sich ein kleines Wasserbecken mit einem kleinen Springbrunnen. Die Fresken an den Wänden sind sehr geschmackvoll. Doch der Großteil der Wände besteht aus der Ahnentafel der hispanischen Gens Matinia.
Aine führte Calpurnia ins Atrium. "Mach es dir doch bequem, ich holle nur schnell Wein und etwads zuessen!"
Aine eilte davon und kam schon nach kurzer Zeit mit einer guten Kanne Wein, Brot Käse, Oliven und einigen Nüssen zurück. "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" fragte sie höflich.
Agrippa betrat das Atrium ...
"Ich grüsse dich Calpurnia, wie geht es dir?"
"Salve Agrippa. Mir geht es gut und ich hoffe Dir auch."
Ich stand auf, mit dem Kind im Arme und küßte ihn auf die Wange.
"Ich kann nicht klagen. Darf ich dir etwas Wein und etwas zu Essen anbieten?"
"Gerne. Doch zuerst will ich Dir das Kind vorstellen, das in deinem Haus geboren wurde."
Stolz präsentierte ich meine kleine Messi.
*Staun - guck - nuckel - guck - erschreckt *
Räääääbäääääääääh
Irgendwie peinlich das mein kleine Messi ausgerechnet beim Anblick unseres Proconsuls mit dem Heulen anfing. So unattraktiv ist er doch nicht.
"Du musst entschuldigen, Agrippa. Ich habe sie zum erstenmal mitgenommen. Bisher hat Messalina die Villa nie verlassen und kennt nur die Menschen mit denen sie bisher zu tun hatte."
Gemeinsam kamen wir aus dem Cubiculum welches vorübergehend meinem wahren Bruder gehören sollte ins Atrium. Ein offenes Gespräch würde sich vorerst nicht entwickeln können, aber vielleicht war es für das Verhältnis zwischen Metellus und Romanus auch ganz gut.
ZitatOriginal von Flavia Calpurnia
Irgendwie peinlich das mein kleine Messi ausgerechnet beim Anblick unseres Proconsuls mit dem Heulen anfing. So unattraktiv ist er doch nicht.
"Du musst entschuldigen, Agrippa. Ich habe sie zum erstenmal mitgenommen. Bisher hat Messalina die Villa nie verlassen und kennt nur die Menschen mit denen sie bisher zu tun hatte."
"Dass macht nichts, deine Tochter erinnert mich sehr an dich, mich dünkt sie hatte deine Augen."
Mittlerweile brachte ein Sklave einen Krug Wein und einige Früchte, er griff nach einer Traube ...
Ich nahm auf einem der Schemel platz und klatschte in die Hände um nach einem Sklaven zu rufen.
"Wein, Redivivus Romanus?"
"Ja gerne, danke."
sagte ich freundlich und setzte mich ebenfalls. Er schien mir recht sympathisch.
Schon jetzt begann ich das sich rasch entfachende Gespräch als gutes Zeichen zu deuten. Optimistisch legte ich die - für das Auge welches lieber realistisch schaut - eingetretene Stille als verlegenes Schweigen aus. Rasch wandte ich mich mit einem Strahlen der eben erschienen Sklavin zu und sagte:
"Wein, Wasser und 4 Becher bitte!"
ehe ich mich wieder den Herrschaften zuwandte.
"Nun, schön dass wir sogar zwei Leute auftreiben konnten, die ich dir vorstellen kann. Gratianus, Metellus."
wies ich nochmal auf die Beiden damit er sich die Namen besser einprägte.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Dass macht nichts, deine Tochter erinnert mich sehr an dich, mich dünkt sie hatte deine Augen."
Mittlerweile brachte ein Sklave einen Krug Wein und einige Früchte, er griff nach einer Traube ...
"Danke Agrippa, doch die Haare und die Stimme hat sie zweifelsohne von ihrem Vater."
Lächelnd tat ich es dem Proconsul gleich und nahm mir ebenfalls eine Traube.
"nuckel - staun - lach"
"Marcus Flavius wäre sicher stolz auf sie gewesen, davon bin ich überzeugt ..."
ZitatAlles anzeigenOriginal von Helena Matinia
Schon jetzt begann ich das sich rasch entfachende Gespräch als gutes Zeichen zu deuten. Optimistisch legte ich die - für das Auge welches lieber realistisch schaut - eingetretene Stille als verlegenes Schweigen aus. Rasch wandte ich mich mit einem Strahlen der eben erschienen Sklavin zu und sagte:
"Wein, Wasser und 4 Becher bitte!"
ehe ich mich wieder den Herrschaften zuwandte.
"Nun, schön dass wir sogar zwei Leute auftreiben konnten, die ich dir vorstellen kann. Gratianus, Metellus."
wies ich nochmal auf die Beiden damit er sich die Namen besser einprägte.
"Danke Helena, ich freue mich euch alle kennenzulernen."
sagte ich lächelnd in die Runde... ich schaute mich ein wenig um, die Matinier haben es wirklich nett...
Ich sortierte die Falten meiner Toga und blickte dann zu Helena's Bruder.
"So, du bist also Redivivus Romanus und der verschollene Bruder, von dem Helena nichts wusste, aus einer Familie, von der Helena auch nichts wusste. Bemerkenswert! Wie hast du sie dann gefunden?"
Ich hörte Metellus Worte. Und ich verzog das Gesicht. Das klang recht herablassend, wie ich fand, doch ich schwieg. War eigentlich Metellus nur zu Frauen nett und behandelte sämtliche Männer so seltsam? Ich schüttelte innerlich den Kopf.
Ich antwortete Metellus, er schien mir nicht zu glauben,
"Nun, durch Fragen. Es kostete viel Zeit aber hier bin ich."
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