Taberna C Prudentii Commodi

  • Ein neuer Laden, der ihm gleich an der Preistafel Fragen aufwarf. Doch Abaris war gewohnt, das man außen andere Werte anschrieb, die man innen nicht vertreten konnte. So trat er ein und blickte sich nach einem Verkäufer um.


















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    C Prudentianus Pyradonis, ein Freigelassener der Gens Prudentia und Mitarbeiter im hiesigen Laden, trat aus dem Lagerraum heraus, als er aus dem Verkaufsraum ein Geräusch hörte.


    Er lächelte und sagte: Willkommen, wie kann ich helfen?









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  • Abaris war noch am Staunen, was der Laden so alles hergab, als er angesprochen wurde. Gewandt drehte der Jude sich um und lächelte.


    "Vielleicht... ich habe vor der Türe dieses große Schild gesehen und bin entzückt ob dieser angebotenen Waren. Hm die Preise sind auch jene, die du mir hier drinnen gewähren würdest?"


    Entschlossen stand er da und wartete, was jener Mann zu sagen hatte. Dabei stemmte der Sklave des Avarus die Arme in die Hüften, was seinen dicken Bauch nurnoch massiger erscheinen ließ.












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  • "Das hört sich doch sehr gut an. Ich bin an Getreide intressiert. Keine kleinen Mengen, das ist was für Araber. Wie schnell könntest du mir fünftausend Scheffel liefern und wie sehr würde das den angeschlagenen Preis beinflussen?"


    Fing Abaris gleich zu handeln an. Er war kein Mann vieler Worte. Er liebte zu feilschen und vorallem gab ihm sein Herr die nötige Bonität mit hohen Einsätzen zu jonglieren.












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    Pyradonis überlegte einen Moment und rechnete kurz nach. Das ist nicht ganz so einfach zu beantworten, da ich das Getreide aus unserem Lager in Germania kommen lassen müsste. Er grübelte noch einen Moment und sagte dann: In etwa ein bis zwei Wochen könnte ich dir diese Menge besorgen. Den Preis würde ich, da diese Menge ja auch hierher gebracht werden müsste auf 0,33 Sesterzen pro Scheffel setzen. Das wären dann für die gesamte Lieferung... Kurzes Rechnen. 1650 Sesterzen.









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  • "Hmmm..." Ein recht angestrengtes Gesicht trug Abaris bei den vermerkten Zahlen, ließ dann aber ab weiter zu verhandeln. "Gut abgemacht. fünftausend Scheffel Getreide für 1650 Sesterzen. Du sagst das du es in zwei Wochen erst liefern kannst? Trotzdem das sollte ausreichen. Ich nenne dir eine Adresse hier in Ostia. Dort kann und soll es abgeliefert werden. Dort bekommst du dann auch dein Geld."


    Er blickte sich erneut um, fand aber nichts, was sein Herr weiter benötigte. Auch ließ er jenen Händler darüber lieber im Unklaren. Keiner mußte wissen, worin Senator Avarus sein Geld investierte.









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    Der Händler nickte und machte sich eine kurze Notiz auf einer Wachstafel. Wenn du es dringend brauchst, könnte ich dir einen Teil bereits jetzt anbieten, da ich eine gewisse Menge auch hier im Lager habe. Er deutete wage in Richtung der Tür, durch die er zuvor den Verkaufsraum betreten hatte.


    Den Rest muss ich aber wie gesagt erst aus Germania kommen lassen und du weisst sicherlich, dass dies im Winter etwas dauern kann.









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  • "Hm nein ich denke das Lager der Bäckerei wird es verschmerzen können noch etwas zu warten. Wir kaufen alles zusammen." Abaris machte eine Handbewegung, das es wohl nicht sonderlich dringlich war.















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  • "Hm nein danke, ich denke mehr Waren, die ich besorgen darf, bietest du nicht an. Man sieht sich."


    Abaris verabschiedete sich und verließ schließlich die Taberna, um sich nach einem Schneider umzusehen, der auch was verkaufen wollte.














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  • Die grossen Karren, die das Getreide und die anderen Waren aus dem Hafen brachten, polterten über die Strassen zum Lager des kleinen Ladens. Dort angekommen, wurden die grossen Türen geöffnet und die Sklaven begannen mit dem Abladen der Waren.



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    Pyradonis kam dazu, als gerade der erste Getreidesack von dem Karren gehoben wurde. Er rief Stopp! Die könnt ihr drauf lassen, denn die gehen direkt zu einem Kunden. Er übergab dem Scriba eine Wachstafel, auf der die Adresse und ein paar weitere Informationen notiert waren, und dieser las sie. Gerade als der Scriba sich darüber beschweren wollte, dass sie doch gerade aus dem Hafen kamen und die Säcke doch gar nicht erst hier her hätten bringen müssen, brachte Pyradonis mit einem Handstreich zum Schweigen.


    Ihr solltet euch jetzt auf den Weg machen, schliesslich ist Zeit Geld. sagte Pyradonis und nahm noch schnell die Wachstafel mit der Lieferbestätigung aus dem Hafen entgegen, bevor der Scriba und die Karren sich wieder auf den Weg machten.


    Pyradonis verschwand wieder im Inneren des Lagers, dessen grosse Türen auch sofort wieder geschlossen wurden.








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    Seit seiner Amtszeit als Duumvir hatte sich in der Stadt sehr viel getan und verändert so fand der Tribunus auch viele der alten Geschäfter nicht mehr und betrat das erste Geschäft, das er traf. Der Octavier betrat die taberna und die Soldaten blieben natürlich drausen.


    "Salve ist jemand da?!?"

  • "Salve, ich benötige einige Kräuter, Salben und Tinkturen für das valetudinarium der cohortes urbanae. Kannst du mir da behilflich sein."


    Der Tribun sah sich um entdeckte aber keins der gefragten Produkte doch er ging trotzdem nicht denn vielleicht hatte der gute Mann genau diese Produkte im Hinterzimmer verstaut.

  • "Also ich benötige Salbei, Rosmarin, Fenchel und hast du zufällig auch Knoblauch?" Ach aber wenn er nun nur die Salben hatte was dann? Der Tribun überlegte. "Wenn du nur Salben verkaufst dann gib mir die Salben dann bleibt dem medicus auch mal was erspart."

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