Ein Mann auf dem Weg nach Rom

  • Eine große Kutsche, eine Menge Berittene, ein Tross voller Bediensteter - der Caesar war auf dem Weg nach Rom. Bis Emona waren sie immer am Savus entlang gezogen, auf der breiten Straße, die westlich des Flusses verlief. Häufig hatten sie Station gemacht, immer nur kleine Etappen am Tag genommen, um den Caesar nicht übermäßig zu belasten. Die Reise bekam ihm nicht gut, das war zu spüren. Er aß noch weniger als sonst, verbrachte viel Zeit mit geschlossenen Augen und befasste sich kaum mit den Nachrichten, die im gebracht wurden.


    In Emona hatten sie mehrere Tage Station gemacht, damit sich der Caesar ein wenig erholen konnte. Dann ging es weiter nach Aquileia und damit hinein nach Italia.

  • Auch in Aquileia machten sie mehrere Tage Station. Die Nähe des Mare Adriaticum schien dem Caesar neue Kraft zu geben.


    "Ich möchte nicht behaupten, dass es krank macht, von Rom entfernt zu sein. Aber es stärkt, hier zu sein und zu wissen, das Rom näher kommt. Wir bleiben zwei Tage hier. Ich möchte die Nachrichten abarbeiten. Schickt einen Boten nach Rom voraus."

  • Fast zwei Wochen waren wir geritten, von Misenum aus, über die schnellen Straßen der Provinz, hatten uns durchgefragt. Die Ankunft des Caesar warf ihre Schatten voraus. Einige meinten, er sei schon in Rom, andere, er sei auf dem Weg dorthin. Manche wollten ihn gar gesehen und erkannt haben und ihm zugejubelt haben. In meiner Begleitschaft ritten einige Flottensoldaten, darunter ein junger Optio. Vater hatte sie für mich lockergemacht. Ihr Auftrag war ein dienstlicher, ihr Ziel die Flotte in Ravenna. So konnte man eins und eins zusammenfügen und als Ritter, der durch den Vater des Caesars einst mit dem Ritterring und dem Latus angusticlavius beehrt wurde, war es mir ein Pflicht in gewissen Gefolge dem Caesar gegenüberzutreten.


    Wir ritten durch Wälder, Hügellandschaften und Gebirge, vorbei an Seen und Flüssen entlang. Vor uns offenbarte sich die ganze Schönheit Italias. In der Ferne schimmerte das Meer, was Italia von dem illyrischen Festland auf der gegenüberliegenden Seite trennte. Die befahrene Straße schlängelte sich entlang Weizenfelder, Pinienhaine und rustikalen Landgütern. Je näher wir uns der Delegation des Caesars näherten, desto präziser wurden die Angaben. Wir hatten zwischendurch die Pferde gewechselt, ich trug eine frische Militärtunika, die Caligae waren bis zu den Knien verschnürt. Ich wollte dem Caesar als militärischer Kommandant entgegentreten. Eine Toga hätte hier nur umständlich und übertrieben gewirkt.


    Schließlich hatten wir es geschafft. An einem schattigen Rastplätzchen in einem Hain, ruhten mehrere Pferde und Soldaten standen mit ihren Pila in der Umgebung und sicherten das Gebiet. Ein provisorisches Zelt hatte man errichtet. Ich dankte Merkur für die glückliche Reise und gemächlich näherten wir uns dem Lager.

  • Agrippa und die Senatsdelegation eilten dem Caesar entgegen, er sass auf einem grossen Schimmel. Das Pferd hatte damals aus Spanien mit nach Italien gebracht, er hätte sich in einer Sänfte rumtragen lassen können, doch er liebte das reiten. Die Delegation zog durch die einzelnen Döfer, jeder Schritt näher am Caesar.


    Es wurde ein Bote vorausgesendet, welcher den zukünftigen Kaiser grüssen und Ihn von der kommenden Senatsdelegation informieren sollte. Er überlegte sich, was er wohl tragen sollte, sollte er sich in seinen alten Brustharnisch quatschen? Wohl eher nicht, man würde Ihm den Soldaten nicht mehr ab nehmen, dafür war er zu alt und etwas zu rundlich. Nein, er würde die normale Toga und Tunika, welche seinem Rang entsprechen würde tragen.

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Da der Caesar nur sehr langsam reiste, war es keine Schwieirgkeit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um ihn zu treffen, wenn man es darauf anlegte. Die Schlange der Besucher, Schaulustigen, Boten und Bittsteller war dementsprechend lang, die sich morgens und abends an der Unterkunft des Caesars einfand oder ihn sogar auf der Straße begleitete. Bis südlich von Patavium waren sie inzwischen vorgedrungen und reisten wieder tägliche Etappen.


    Routiniert kümmerten sich die Schreiber um alle wichtigen und weniger wichtigen Gäste und erwarteten natürlich auch täglich Delegationen aus Rom. Nun schien es soweit zu sein und Boten berichteten vorab von der Ankunft der Herren aus Rom. In einer hübschen kleinen Straßenstation mit schattigem aber warmen Innenhof machte der Tross Station. Hier würde die Senatsdelegation dem Caesar entgegen treten können.

  • Der Bote kehrte zur Delegation zurück, in Strassenstation würden Sie auf den zukünftigen Kaiser treffen. Dann würde es wohl so sein. Er hätte nie damit gerechnet, dass er nochmals einen neuen Kaiser erleben würde, er hatte damit gerechnet, dass er vor Iulianus abkratzen würde, aber die Schicksalsgötter meinte es anders. Jedenfalls riet er mit seinem Pferd zur Station.


    Als er in der Nähe der Station war, gab es keinen Zweifel mehr, hier musste der Caesar sein, es wimmelte von Leuten, man hätte meinen können, entweder es gäbe hier umsonst Getreide oder es würden Spiele veranstaltet. Er stieg von seinem Pferd und wandte sich an einen der Scribas.


    "Wann wird uns der Caesar empfangen?"

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  • Der Scriba gab zu verstehen, dass dies sofort sein würde und leitete die Delegation geschickt durch das Gewirr von Leuten, quer durch die Herberge und hinein in den Innenhof. Dort kündigte er sie dem Caesar an und ließ die Männer vor ihn treten.


    "Ich grüße die Abgesandten des Senates. Mit wem habe ich die Ehre?"

  • Er trat nun mit seinen Senatskollegen in den Innenhof.


    "Ich bin der Ranghöchste Senator in dieser Delegation. Publius Matinius Agrippa ist mein Name, Caesar. "

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  • Potitus stand vor einer Säule an der Seite des Innenhofes. Rom hatte sich lange Zeit gelassen. Das ließ darauf schließen, dass die Männer in Rom sich uneins gewesen waren, oder aber, dass sie Valerianus nichts entgegen zu setzen hatten. Potitus hatte seine eigenen Männer in Rom und er wusste, dass der Senat Valerianus längst als neuen Imperator akzeptiert hatte.


    Es gab Zweifler, wie immer und überall. Vor allem zweifelten sie an Valerians Stärke, seine Gesundheit betreffend. Vielleicht waren ihre Zweifel sogar berechtigt, doch sie würden nichts daran ändern, dass aus dem Caesar ein Kaiser werden würde. Es hatte schon viel zu lange gedauert.


    Potitus betrachtete die Delegation des Senates. Es war eine Abordnung alter Männer, vermutlich mit Willkommensgrüßen. Ob es Zufall war, dass ausgerechnet Matinius Agrippa sie anführte?

  • "Ich danke Dir, daß du gewillst bist, mich zu empfangen, o Caesar !"


    Ich machte die übliche Ehrbezeugung wie sie vor dem künftigen Kaiser üblich war. Dabei neigte ich das Haupt.


    "Mein Name ist Caius Ferrius Minor, Sohn des Aulus Ferrius Theodores, Enkel des Caius Ferrius genannt der Große, durch die Gunst Deines Vaters o Caesar in den Ritterstand gelangt. Ich stehe vor Dir um Dir meine unerschütterliche Treue zu vergewissern wie die Gens Ferria immer stets in ihrer Vergangenheit zum ulpischen Kaiserhaus stand seit mein Großvater dereinst das römische Bürgerrecht erlangte.
    Mein Kaiser, ich biete mich Dir als Gefolgsmann an. Lass mich mit Dir reisen und mir diese Ehre zuteil werden. Ich gebe mein Blut für Dich und werde es immer tun, das gelobe ich den allmächtigen Göttern für allezeit."


    Ich hob dabei die rechte Hand nach oben, um den Schwur zu bestärken. Es war mir wichtig.

  • Langsam schweifte der Blick des Caesar über die versammelten Männer, gefolgt von einem der Hustenanfälle, die seine ständigen Begleiter waren. Offenbar waren nicht nur Männer des Senates gekommen.


    "Nehmt Platz. Entschuldigt meine langsame Reisegeschwindigkeit. Es freut mich, dass man meiner Ankunft offenbar freudig entgegen sieht."


    Die Ehren- und Treuebezeugungen nimmt er wortlos entgegen. Ein Sekretär wird den Namen zweifellos notieren.


    "Ich nehme an, ihr bringt gute Nachrichten?"

  • Er blickte zum kleinen Wicht, der es gewagt hatte, die Senatsdelegation zu unterbrechen. Als Caesar im einen Stuhl anbot, blickte er wieder zu diesem und setzte sich.


    "Danke, oh Caesar. Zuerst einmal möchte ich dir im Namen des Senats mein grosses Beileid aussprechen, zu deinem grossen Verlust. Wir alle haben sehr gelitten und getrauert, als wir davon gehört haben, dass die Götter unseren geliebten Imperator zu sich geholt haben."


    "Caesar, der Senat und das Volk bittet dich, Ihr Hirte zu sein, denn ohne dich sind deine Schäfchen Führer los und wanderen in den Abgrund. Dein Volk braucht dich, dein Volk will dich! Wir bitten dich diese Pflicht und Bürde auf dich zu nehmen, zum Wohle Roms."


    Ein Prätorier trat vor und hatte ein purpurnes Kissen in der Hand, auf welchem ein goldener Lorbeerkranz lag.

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  • Noch immer pflegte der Caesar zu seinem Trinkbecher zu greifen oder sich einen reichen zu lassen, wenn die Sprache auf seinen verstorbenen Vater kam. Er sprach mit leiser Stimme voller Trauer, während auch den Gästen Becher gereicht wurden.


    "Ich danke für deine Worte. Sein Tod ist ein großer Verlust. Lasst uns seiner gedenken."


    Ein großer Schluck Wein verließ den Becher in Richtung Boden, um den Göttern und dem Genius des Verstorbenen zugute zu kommen. Der Caesar trank dagegen nur einen ganz kleinen Schluck, bevor er den Becher wieder abstellte. Dann hörte er weiter zu und nahm alle Kraft zusammen, um für die folgenden Worte einen würdevollen und kräftigen Anblick zu bieten. Ein flüchtiger Blick streifte den Platz, an dem Salinator stand, bevor die volle Aufmerksamkeit des Caesar dem hervorgeholten Kranz galt. Wer den Zustand des Caesar kannte und ihn während der Reise beobachtet hatte, der würde tatsächlich eine Veränderung in der Körperspannung bemerken, aber alles in allem schaffte der Caesar es auch in diesem Augenblick nicht, völlig gesund auszusehen.


    "Mich ehrt diese Bitte und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich werde der Bitte des Volkes von Rom nachkommen und diese Pflichten annehmen. Deswegen bin ich auf dem Weg nach Rom."


    Es zählte in seinen Augen vor allem das Symbol. Darüber war es sich im bisherigen Verlauf der Reise klar geworden, denn die Arbeit machten auch währenddessen die Sekretäre. Auch der Palast in Rom schien ohne seine persönliche Anwesenheit erfreulich handlungsfähig zu sein und der Senat setzte seine Arbeit ebenfalls fort. In diesem Umfeld sah sich der Caesar in der Lage, seinen Anteil zu leisten, der immer geringer sein würde als der seines Vaters.

  • Agrippa und die anderen Senatoren neigten Ihre Köpfe.


    "Heil dir Augustus!"


    Agrippa blickte wieder auf.


    "Rom freut sich auf deinen baldiges Eintreffen. Dein Einzug in die Stadt wird ein grosses Ereignis für jeden römischen Bürger."

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  • Für den Caesar und kommenden Kaiser war es angenehm, dass die Senatsdelegation ihre Worte knapp hielt und kein großes Aufheben um das Angebot der Kaiserwürde machte. In knappen Worten schien dieser Akt nun schon bereits vollständig vollzogen zu sein. Der Caesar nahm die Ehrbezeugungen entgegen, ließ den Gästen noch weitere Getränke anbieten und konnte sich dann schon recht bald wieder in die Ruhe der Herberge zurück ziehen, um sich weiter zu erholen.


    Derweil wurde es für seine Sekretäre für den letzten Abschnitt der Reise immer hektischer. Die Senatsdelegation würde sicher auch bald zurück nach Rom reisen und Boten voraus schicken mit der Nachricht, dass der Caesar die ihm angetragene Kaiserwürde anzunehmen gedachte. Der Palast sollte darüber aber selbstverständlich vom Stab des Kaisers direkt informiert werden, ebenso die prätorianische Garde, die sich ja bereits angeboten hatte, dem Kaiser entgegen zu reisen.


    Die wichtigen Berater des Kaisers debattierten daher noch bis zum späten Abend, welche Nachrichten mit welchen Anweisungen an wen zu schicken waren und mit welcher Ankunft in Rom man rechnen konnte. Dort musste schließlich nicht nur die Aufnahme der regulären Amtsgeschäfte geplant werden, sondern auch diverse Zeremonien.

  • Einige Tage später war es endlich so weit und die Reisegruppe um den designierten Kaiser stand nur noch wenige Meilen vor Rom. Es war ihre voraussichtlich letzte Etappe, bevor die Mauern Roms in Sichtweite kamen. Der Tross war weiter angewachsen, denn immer mehr Menschen wollten die Gelegenheit nutzen, den Caesar zu sehen. Doch dieser zeigte sich auch weiterhin praktisch nicht der Öffentlichkeit und warf kaum einen Blick aus seiner Kutsche. Einige seiner Begleiter waren wesentlich offener was die Schaulustigen betraf und ritten auf Pferden in der Kolonne mit. Für solcherlei Aktionen war der Caesar noch lange nicht fit genug.


    Für den Abend wurde die Ankunft der Garde erwartet, die den Caesar am nächsten Tag auf seiner letzten Etappe bis vor die Mauern Roms begleiten sollte. Dort würde er noch einmal außerhalb der Stadtmauern übernachten, um am nächsten Tag im Laufe des Vormittags in die Stadt einzuziehen.

  • Der Marsch von Rom zum Lager des Cäsars kam Crassus nicht sehr lange vor. Was sicherlich nicht nur an der Strecke lag sondern auch an seinen Erwartungen den neuen Imperator betreffend. Denn bisher hatte Crassus mit ihm nicht sonderlich viel zu tun gehabt. Er hat ihn vielleicht mal bei dem ein oder anderen öffentlichen Anlass getroffen - wesentlich mehr aber auch nicht. Doch wenn Iulianus ihn zu seinem Nachfolger gemacht hat, so muss er ja seine Qualitäten haben... und wenn nicht, würde sich das "Problem" wahrscheinlich sowieso schnell von selbst lösen.


    Doch von diesen Gedanken war Crassus meilenweit entfernt als er mit seinem Stab und einer kleinen Abordnung Reiter bei der Torwache eintraf. Der Großteil des Reiterverbandes, sowie die Kohorte hielten in einigem Abstand und warteten dort auf neue Befehle.


    Ein Reiter schwang sich von seinem Pferd und kündigte bei der Torwache den "Besuch" an:
    Ave! Der Praefectus Praetorio Caecilius ist so eben eingetroffen und lässt fragen, wann ihn der Cäsar empfängt.

  • Wie schon vor einigen Tagen beim Besuch der Senatsdelegation ließ man auch diesmal die wichtigen Besucher nicht lange warten, sondern führte den Praefecus Praetorio direkt zum Caesar. Diesmal erwartete der Caesar die Gäste nicht im Freien, sondern im Inneren der Herberge.


    "Sei gegrüßt, werter Caecilius Crassus! Es ist schön, uns nun persönlich gegenüber zu stehen, nachdem ich dir schon zahlreiche Anweisungen per Brief gab."


    Der Caesar lag auf einer Liege und hob den Arm nur zaghaft zum Gruß. Ein Platz für den Praefectus Praetorio war bereitet.


    "Die Garde empfängt mich also pflichtgemäß vor den Toren Roms. Ein Zeichen der Treue, welches ich zu schätzen weiß. Die Donativa hast du ausgezahlt, wie es mein Befehl war?"

  • Als der Caesar nun nur noch eine kurze Strecke vor Rom angelangt war, machte auch ich mich auf den Weg, ihn zu empfangen. Immerhin war es irgendwie auch meine Pflicht, meinen einzigen direkten Vorgesetzten zu besuchen.


    Beim riesigen Tross angekommen, fragte ich mich umher, respektive ich wurde erkannt und ziemlich schnell zu einem zuständigen Mann geleitet:


    Salve, ich bin der Praefectus der Classis Romana. Lucius Annaeus Florus, der Name. Wird der Caesar Zeit haben, mich zu empfangen?

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    CIVIS

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  • "Der Caesar empfängt gerade den Praefectus Praetorio", teilte der Mann mit und schickte gleich einen anderen los, um die Ankunft des Flottenpraefekten an den Caesar zu melden, falls sich dieser stören lassen wollte. Als der Mann zurück kam, nickte er seinem Vorgesetzten zu und dieser wandte sich wieder an Annaeus Florus. "Du wirst zum laufenden Gespräch hinzustoßen. Folge mir bitte."


    Wenig später standen sie in dem Raum, in dem sich schon der Caesar, Caecilius Crassus, dessen Begleiter und einige Begleiter des Caesar aufhielten.

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