• Meine Wege führten mich wieder einmal über das Forum. Hatte ich doch bis heute geglaubt einige der Obdachlosen zu erkennen, erblickte ich ein heute ein neues Gesicht. Ich sah ihn verwundert a - wer sank so tief und wohnte in einem Fass.


    "Salve, wie geht es dir?"


    fragte ich mitleidig.

  • "Wie der Man ,wahrscheinlich der einsiger der Alexander wircklich bewunderte, sehe ich nur gibt es Zwei gravierende unterschieden.
    Du bist diessen Griechischer Gelehrte nicht und ich nicht Alexander aber trotsdeem gehe ich aus dein Sonne und hoffe sie wirt dich erwärmen und ,was eher von nöte wäre, dich auch erleüchten. :)"


    Ich stelte ein Krater mit Wein für ihm hin und eine Schale mit Frischen Schafsfleisch.


    "So wie die Liebe geht auch den Verstand dürch den Magen."

  • Ich musterte ihn kurz. Ich hatte ihn wirklich noch nie gesehen und auch seine Stimme war mir unbekannt. Doch er schien nett.


    "Hast du denn keine wärmere Unterkunft? Ich.. Ach mir geht es ganz gut, oder sagen wir, den Umständen entsprechend. Die letzten Tage waren wohl etwas zu ereignisreich..."


    Ich sah kurz aus den Augenwinkeln nach oben, doch es waren wahrlich nur wenige Wolken am Himmel.

  • Ich allerdings blieb stehen. Ich wollte mich nicht dazusetzen, denn dies war die Frau von der Rostra - ich erinnerte mich noch ein wenig an sie. Aber ich nahm mich zusammen.

    "Nun, ich bin einigermaßen unschuldig bei den Urbanae gelandet, aber auch ebenso unschuldig wieder herausgekommen. Die sind auf dieverse Attribute reingefallen!"


    zwinkerte ich.

  • Nun, so sagte ich:


    Nimm wenigstens dienen Schatten von mir, wenn du schon stehen bleibst.


    Alles Körperliche schwindet gar bald im Urstoff des Ganzen, und jede wirkende Kraft wird gar bald in die Urvernunft des Ganzen aufgenommen. Aber ebenso schnell findet die Erinnerung an alles ihr Grab im ewigen Zeitenlaufe.



    Ich hielt kurz inne.


    Es war der Wille der Götter. Doch hast du hinterfragt, was sie dir damit sagen wollten?

  • Zitat

    Original von Dierna
    Ich allerdings blieb stehen. Ich wollte mich nicht dazusetzen, denn dies war die Frau von der Rostra - ich erinnerte mich noch ein wenig an sie. Aber ich nahm mich zusammen.

    "Nun, ich bin einigermaßen unschuldig bei den Urbanae gelandet, aber auch ebenso unschuldig wieder herausgekommen. Die sind auf dieverse Attribute reingefallen!"


    zwinkerte ich.


    Ich sah das sie mich erkante , störte mich aber nicht daran da ich nichts gegen sie hatte.
    Ohne ein problem ging ich dürch die knie in die Hocke wie es die Schafshirten oder Hirterinnen in Griechenland auch taten und schaute den Man an.
    "Diogenes bist du nicht ,sonst würdest du nicht auf diesse weisse fragen.
    Keine möchte gern zugeben das ihm was bedrückt.
    Du hatst fragen sollen: "Was bereitet dir momentan großer Freude?"
    Aus den was der Adressierte nicht Sagt kann man herraus filteren was ein bedruckt.


    Das ist die Weisheit der Frau nicht die von Diogenes der als Mann von Frauen eben auch kein ahnüng hätte." :D

  • Ich zuckte die Schultern. Ich war eben eine ungebildete Peregrina. Freundlich lächelnd nickte ich dem Fremden zu, warf der Frau ebenfalls einen distanzierten Blick zu und wandte mich zum Gehen.


    "Auf bald!!

  • Wünschte Diogenes sich nicht, daß er, wenn er Hunger hatte, sich auch so gern den Bauch streichen würde was ihm das Hungergefühl so nähme wie die Erleichterung, welche man sich ohne Frau anderweitig verschaffen kann?


    Bring das nächste Mal nicht soviel Schatten mit!


    rief ich ihr noch hinterher, ehe sie davoneilte.

  • "Ich werde es nicht wagen für ihm zu sprechen.
    Der Grieche sagt : Der Mann vermag alles nur mit Kinder gebähren und Pinkelen aus sein Rechter Ohr hatt er hin und wieder problemen.
    Die Frau dahingegen vermag so gut wie nichts abgesehen von die Zwei schon erwähnte sachen.."


    Schaute die Dame freundlich nach .
    Kratzte in mein Ohr ..auf den Wortspielung andeutend.
    "Sage mir Hadrianus..was berreitet dich zu Tage Freude?" :)

  • Kommt vom Rostrum und will in den Palast.


    Er erblickt die beiden Frauen und den Fassbewohner. Er erkennt diesen, muss tief seufzen und dankt den Göttern dafür, dass er derzeit nicht Staatsanwalt, sondern Magistrat ist.


    Doch aus völlig unerfindlichen Gründen hat er auch bei einer der Frauen ein seltsam bedrückendes Gefühl, auch wenn er sich sicher ist sie nicht zu kennen.

  • Ich kratzte mich am rechten Ohr.


    Die Götter sind mir wohlgesonnen. Ich bin ein Mann. Der Quell ist versiegt.


    Ich zeigte auf Senator Geminus, der gerade vorüberging und der mir wohlbekannt war als Anverwandter des Kaisers.


    Sieh, wie glücklich er ist! So wie er uns beachtet, zu ergründen versucht, was in unserer Seele vorgeht.
    Das zu sehen ist Freude für mich!

  • Sieh genau hin, wie er mit einmal davoneilt. Auch wenn ihn plötzlich Schmerzen plagen sollten, so sollte er sich davor hüten eine übertriebene Hast an den Tag zu legen. Auch wenn man in Zeitnot geraten ist. So sagte schon Cicero, daß Hast und Eile nicht schicklich sind, da sie atemlos machen, den Gesichtsausdruck verändern und die Gesichtszüge verzerren. Darauas ergibt sich, daß es ihm an innerer Beständigkeit fehlt. Aber noch mehr müssen wir darauf achten, daß die Bewegungen der Seele sich nicht von der Natur entfernen. Das werden wir dann erreichen, wenn wir das Schickliche und den Anstand waren.

  • Entschuldige bitte usneren kleinen Palusch, aber ich sehe gerade die Frau meiens Vetters. So wie ich sie kenne, wird sie es sich nicht nehmen lassen einen Tee mit uns zu schlürfen. Ich werde ihn gleich für uns ansetzen. :)

  • Adria erkannte Hadrianus dort tatsächlich in mehr als außergewöhnlicher Stellung, drehte sich jedoch gleich wieder um, um ja nicht in ein Gespräch mit ihm verwickelt zu werden, die für ihren Geschmack einfach immer zu anstrengend wurden, und ging außer Sichtweite.

  • Das Schicksal wollte es, daß ich meinen frisch zubereiteten Lindenblütentee allein mit meiner neuen Bekanntschaft trinken sollte.
    Aber ich kannte Adria. Sie bemühte sich sehr eine gute Anverwandte zu sein und war ihr nicht böse das sie mich nicht besuchen kam.

  • Es war wohl Griechisch aber ich stand auf und verneigte mich zu dem Titus Helvetius Geminus wenn er vorbei lief auch nam ich sein blick war reagierte aber nicht.
    Das gleiche tat ich als die Senatorin Adria vorbei kam.
    Wie sagte immer meine Mutter. "Anstand, mein Kind, ist Gratis und es bringt dir Freunden weil Hoghmut und überheblichkeit zu Tödtliche Feinde werden können."
    Und meine Mutter war ein weise Frau.


    Ich nam den Thee an und trank halb im gedanken.

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