Antonia

  • Es gab nur noch selten Sklaven aus Hispania, denn dieses war schon lange befriedet und die letzten Aufstände auch schon lange her. Dennoch hatte er heute eine jnge Hispanierin im Angebot:


    "Meine römischen Freunde. Heute habe ich etwas ungewöhnliches für euch. Eine junge Frau aus Hispania." Das sie irgendwo einen germanischen Einschlag haben musste, sah man an ihrer Haarfarbe schon von weitem, aber das war nicht das, worauf sich Titus hier fixieren wollte.
    "Als Tochter eines Dorfältesten hat sie eine umfassende Ausbildung genossen, bevor widrige Umstände sie in die Sklaverei brachten. Sie spricht fließend Latein, beinahe akzentfrei, sogar das Schreiben beherrscht sie. Dazu kann sie musizieren und ich darf behaupten, dass sie eine ausgezeichnete Tänzerin ist."
    Er hatte über eine Vielzahl von Informaten mitbekommen, dass bei der Damenwelt gerade Tänzerinnen hoch im Kurs standen. Ja, Titus war immer gut darin am Puls der Mode zu sein.


    "Und diese Zierde eines jeden Hauses und jedes gehobenen Festes überlasse ich euch, meine lieben Freunde, für den Betrag von 500 Sesterzen."


    Sim-Off:

    Die Versteigerung geht bis Mittwoch, 02.05., 19:59:59. Danach editierte Beiträge gelten nicht, später abgegebene Gebote sowieso nicht. Ich wünsche viel Spaß beim Bieten.

  • Heute war Commodus mal wieder selber auf dem Sklavenmarkt unterwegs nachdem ihm Burdo zwei Tage hintereinander berichtet hatte wie viel Spaß er dort gehabt hatte.


    Nach dem ein oder anderen Stand kam er zu dem von Titus Tranquillus. Dieser erzählte gerade einiges von der Sklavin die er gerade an den Mann bringen wollte.


    "Salve Tranquillus, die Sklavin aus Hispania welche Instrumente spielt sie und kann sie dazu auch singen?"

  • “ Und welch widrige Umstände waren das, werter Tranquillus? Was genau hat man sich darunter vorzustellen?“ Cerretanus war wieder am Markt um für Leben in der Casa Germanica zu suchen. Einiges war ja die letzten Tage angeboten worden traf jedoch nicht genau das was sich der Germanicer vorstellte.
    Aber vllt heute. Und eine Sklavim aus Hispania war fast so exotisch wie ein Sklave aus dem Osten oder Süden.
    Überraschenderweise sah die Frau ja gar nicht nach hispanischer Herkunft aus.


    “ Ist es möglich deinen Namen zu erfahren?“ richtete Cerretanus seine Frsge direkt an die Frau. “ Und wie alt bist du?“ Wenn sie die Tochter eines Dorfältesten war und gute Ausbildung genossen hatte würde sie sicher imstande sein ihr Alter nennen zu können. Und nicht wie viele andere eine gewürfelte Zahl weil sie denen gerade in den Sinn kam.

  • Da stand sie nun, umgeben von von ihren Leidensgenossen. Doch anders als diese war sie mehr oder minder freiwillig in die Sklaverei gegangen. In Corduba, der Hauptstadt der Region Hispania Baetica. Einige Leute planten einen Aufstand gegen die römische Regionalverwaltung. Als diese dahinter kam ließ sie die Aufrührer festnehmen und verhängte harte Strafen, unter anderem die Sippenhaft.


    Antonia war mit ihrem Vater und ihrem Onkel in der Stadt unterwegs, sah die die Familienmitglieder der Aufrührer, die von Soldaten in die Sklaverei abgeführt wurden. Darunter auch einer Mutter mir ihrer kleinen Tochter. Antonia ssah das und war bedrückt. Ihr Onkle und ihr Vater merkten das und fragten was los sei. Antonia deutete auf die die Menschen die von den Soldaten abgeführt wurden. Ihr Onkel und ihr Vater wussten nur zu gut was Antonia dachte, ihr christlicher Glaube und ihre Nächstenliebe verlangten es von ihr einzugreifen. Sie blickte ihren Onkle und ihren Vater an. Die nickten beide und umarmten sie. Ihr Onkle flüsterte ihr zu dass sie keine Angst haben müsse und und dass man sich wiedersehe würde. Ihrem Vater kamen die Tränen, dann stürme Antonia nach vorne und sprach einen Offizier an.


    Sie machte ihm ihr Anliegen klar. Dieser schaute sie erst verdutzt an, Doch nach ein paar Augenblicken stimme man dem Tausch zu. und Antonia wurde in Ketten gelegt. Die Mutter danke ihr dafür. Und Antonia lächelte sie ihn an. So wurde sie in die Sklaverei geführt.


    Nun war hier angekommen Rin Rom. Im Caput Mundi, und sollte versteigert werden. Antonia wartete auf ihrem Podest ab, während der Sklavenhändler ihre Qualitäten anpries. Kurz darauf meldeten sich einige Herren. Einer sprach sogar direkt mit ihr und sie antwortete ihm.


    Mein Name ist Antonia und ich bin 21 Jahre alt. Herr sprach sie zum Fragesteller und harrte der Dige aus die auf Sie zukamen.

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Commodus
    Heute war Commodus mal wieder selber auf dem Sklavenmarkt unterwegs nachdem ihm Burdo zwei Tage hintereinander berichtet hatte wie viel Spaß er dort gehabt hatte.


    Nach dem ein oder anderen Stand kam er zu dem von Titus Tranquillus. Dieser erzählte gerade einiges von der Sklavin die er gerade an den Mann bringen wollte.


    "Salve Tranquillus, die Sklavin aus Hispania welche Instrumente spielt sie und kann sie dazu auch singen?"


    Sim-Off:

    Sorry, hat etwas gedauert, ich musste selbst erst nachfragen.


    "Jawohl, Herr, sie kann singen und sich selbst dabei auf der Harfe begleiten. Das geht natürlich nicht, wenn sie Flöte spielt, was sie auch ganz liebreizend kann."
    Erklärte Titus bereitwillig die Vorzüge dieser Sklavin.

  • Weder Harfe noch Flöte waren jetzt gerade vorhanden. Es war zwar nicht so das Commodus Titus grundsätzlich misstraute. Aber es gab ja singen und singen und gleiches galt ja auch für das spielen eines Instrumentes.


    Ein anderer Interessent hatte mehrere Fragen gestellt von denen der nach Name und Alter beantwortet wurde aber weder von der Sklavin noch vom Händler die über die Umstände der Versklavung.


    "Ich würde gerne mal eine kurze Kostprobe ihrer Sangeskunst hören. Es gibt ja viele verschiedene Stimmlagen und Lautstärken.
    Die Frage nach den Umständen der Versklavung die mein potentieller Konkurrent eben gestellt hat",
    Varus nickte dem Mann kurz zu
    "würde mich derweil auch interessieren?"

  • Sim-Off:

    Ah, sorry, die erste Frage überlesen. Sorry Cerretanus, danke für den Hinweis Commodus.


    Stimmt, da war eine Frage offen geblieben. Titus wurde alt, sowas wäre ihm früher nicht passiert.
    "Das ist eine interessante Geschichte. Sie ist nämlich tatsächlich freiwillig in die Sklaverei gegangen. Als Tauschobjekt sozusagen, um zu verhindern, dass eine Mutter Schuldsklavin wurde und dadurch von ihren Kindern getrennt wurde."
    Jetzt blieb nur zu hoffen, dass das richtig itnerpretiert wurde. Nämlich als Devotismus und nicht so, dass sie später aufmüpfig da frei geboren wurde. Titus entschloss sich noch einen Schubs in die richtige Richtung zu geben.
    "Ich versichere, dass sie nicht den Funken der Rebellion in sich trägt."


    Was nun die Kostprobe anging, das war einfach: "Sing ihnen was!" befahl Titus Antonia knapp.

  • Einkaufstour! Ja das mochte die Claudia. Sie hatte schon ein dutzend neuer Kleider und Schuhe erworben. Die natürlich geliefert wurden. Die Sänfte hatte sie am Rande des Marktes stehen lassen. Sie mochte es einfach sich mitunter in das Gewimmel der Menschen zu begeben und nicht immer von oben herab auf diese zu blicken. So hier mitten auf dem Markt konnte man immer mal wieder nette Bekanntschaften machen so wie neulich hier auf dem Sklavenmarkt, wo sie den Consular Decimus kennenlernen durfte. So stand sie nun also hier und begutachtete die Ware. Sie winkte Ewen und Nija heran, damit sie näher traten und deutete mit einem Kopfnicken in Richtung der Sklavin auf dem Podest. „Was meint ihr wäre das nicht ein schönes Geschenk für meinen Mann?“ Schließlich musste sie Scato ja auch irgendwas vom Markt mitbringen, wenn sie hier schon mit vollen Händen sein Geld ausgab.

  • Kaum stand die Sänfte musste ich Augen und Ohren offen halten, Madamchen wollte scheinbar mal wieder in der Menge baden. Zu meiner Freude blieb sie bei einer Sklavin , so eine Bild hatte sich mir hier noch nie geboten. Das war doch etwas für meines Vaters Sohn, manch einer würde sich alle zehn Finger nach der ablecken. Während ich in der Betrachtung versunken war redete Nija auf mich ein und ich hörte nicht wirklich zu. Etwas ließ mich nun doch aufhorchen, „was sagst du da? Angus war bei dem Dominus und möchte Iduna als Gefährtin nehmen?“ Ungläubig starrte ich die Sklavin an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst? Du meinst der Sklave, der sie mit Freuden entjungferte will sie und sie ihn auch?“ Nija nickte mir zu, da kam die Frage meiner Herrin dazwischen. „Ja sollten wir Domina, damit dein Gemahl eine neue Leibsklavin bekommt. Wie ich gerade von Nija hörte war Angus bei dem Dominus und bat darum Iduna als Gefährtin zu bekommen. Sind die Flavier wirklich so leicht von Sklaven zu beeinflussen?“ Für mich brach ein Weltbild zusammen. Angus der Nackttänzer, Frauen Vergewaltiger bekam die Erlaubnis sich mit der ungehorsamsten Sklavin der Flavier zu verbinden. Die Römer waren wirklich ein seltsames Volk.


  • Geminers Trio, - Gemi


    Gemi hatte sehr schlechte Laune, denn diese Lupa von Sklavin, die noch vor Tagen vehement die Herausgabe des Fussreifes gefordert hatte war nicht gekommem. Er hatte ihr angeboten in drei Tagen zur Tibrerinsel zu kommen, damit sie nach einer entsprechenden Gegenleistung ihren Fußreifen zurück bekäme. Natürlich war sie nicht gekommen.
    Von da an hatte Gemi auf den Märkten und dem Forum der Stadt umgesehen, leider vergeblich. Jetzt drängelte er sich zwischen die Gaffer von Tranquillus Angebot auf der Suche nach Beute, aber auch gleichzeitig nach Iduna.
    Seine rechte Hand war gerade auf dem Weg zu einem Geldbeutel, als er den Namen der Flavier hörte. Schnell zog er seine Hand zurück und schaute sich zu dem um von dem der gerade gesprochen haben musste. Aufgeregt griff er nach dem Arm des großen Sklaven neben sich und zog an ihm herum. „Du sagtest gerade etwas von Flaviern? Ist das da deine Herrin?“ Natürlich hatte er gleich bemerkt, dass der von ihm angesprochene ein Custos war. „Bitte sag ihr dass ich sie unbedingt sprechen muss. Glaub mir, für das was ich ihr zu sagen habe wird sie uns beide reichlich belohnen.“ Gemi wusste wenn er Pech hatte und der riesige Kerl, an dem er gerade herumgezerrt hatte, schlechte Laune hätte, würde sein Gesicht schnell wie Brei aussehen. Zum Sprung oder Sprint bereit wartete er auf dessen Reaktion.

  • Was war das für ein lästiger Wicht? Ich packte ihn unter dem Kinn hob ihn an und starrte ihm in die Augen. „Ich warne dich du Zwerg solltest du meiner Domina zu nahe kommen oder sie auch nur mit einer Silbe beleidigen, dann findest du dich auf dem Grund eures Tibers wieder.“ Das zappelnde Etwas nickte heftig und ich ließ ihn auf seine Füße nieder. „Domina, der Wicht hier, hat scheinbar eine wichtige Information für dich.“ Damit legte ich meine Hände auf seine Schulter er sollte meine Nähe spüren wenn er sprach. „Los nun rede schon Kerl“, ermunterte ich ihn schroff.


  • Geminers Trio, - Gemi


    Gemi, dem noch ein wenig die Knie zitterte, begann mit leicht zitternder Stimme, denn er wusste jetzt gab es kein zurück mehr, er musste da durch.
    „Mein Name tut nichts zur Sache, ich wollte dich nur warnen vor einer eurer Sklavinnen. Sie gab den Auftrag dich töten zu lassen. Es ist jene Sklavin die öfter auf dem Forum ist und sich dort scheinbar für Geld anbietet. Sie hasst dich und möchte ihren Dominus für sich haben. Mit diesem Fußreif hat sie für den Auftrag bezahlt. Du magst nun fragen warum ich sie verrate? Sie hat auch versucht mich rein zu legen, dabei reagiere ich sehr empfindlich. Das Weib ist ein verlogenes hinterhältiges Miststück.“ Jetzt war es raus und ihr Schiksal nahm seinen Lauf.

  • Sassia war zwar nicht gerade begeistert doch dann ließ sie den Kerl reden und was der zu sagen hatte war ungeheuerlich. Für Geld anbieten dass hatte doch keien flavische Sklavin nötig, also zumindest nicht das Geld? Sie aus dem Weg räumen um ihren Dominus für sich zu haben?
    Sassia hatte natürlich eine Verdacht den Reif nahm sie an sich. Im Haus Flavier gab es viel Sklaven und so wollte sie sicher geht deshalb fragte Sassia nach. „Welche Haarfarbe hat diese Sklavin? Weißt du wie sie heißt? “

  • Zitat

    Original von Titus Tranquillus


    Stimmt, da war eine Frage offen geblieben. Titus wurde alt, sowas wäre ihm früher nicht passiert.
    "Das ist eine interessante Geschichte. Sie ist nämlich tatsächlich freiwillig in die Sklaverei gegangen. Als Tauschobjekt sozusagen, um zu verhindern, dass eine Mutter Schuldsklavin wurde und dadurch von ihren Kindern getrennt wurde."
    Jetzt blieb nur zu hoffen, dass das richtig itnerpretiert wurde. Nämlich als Devotismus und nicht so, dass sie später aufmüpfig da frei geboren wurde. Titus entschloss sich noch einen Schubs in die richtige Richtung zu geben.
    "Ich versichere, dass sie nicht den Funken der Rebellion in sich trägt."


    Was nun die Kostprobe anging, das war einfach: "Sing ihnen was!" befahl Titus Antonia knapp.


    Die Sklavin schien wirklich nicht einen Funken Feuer ins sich zu haben.
    "Sehr merkwürdig...aber du hast sicherlich recht. Eine sehr selbstlose Tat. Sehr dumm aber auch sehr selbstlos."


    Commodus wandte sich an die Sklavin.
    "Nun los dann sing mal was!"

  • Zitat

    Original von Claudia Sassia
    Sassia war zwar nicht gerade begeistert doch dann ließ sie den Kerl reden und was der zu sagen hatte war ungeheuerlich. Für Geld anbieten dass hatte doch keien flavische Sklavin nötig, also zumindest nicht das Geld? Sie aus dem Weg räumen um ihren Dominus für sich zu haben?
    Sassia hatte natürlich eine Verdacht den Reif nahm sie an sich. Im Haus Flavier gab es viel Sklaven und so wollte sie sicher geht deshalb fragte Sassia nach. „Welche Haarfarbe hat diese Sklavin? Weißt du wie sie heißt? “



    Geminers Trio, - Gemi


    Das es im Hause der Flavier viele Sklaven gab konnte Gemi sich denken, er brauchte nicht lange zu überlegen. „Sie hatte rotes, lockiges Haar, ihren Namen nannte sie nicht, doch sie war stolz darauf Germanin zu sein und vom Stamm der Cherusker zu kommen. Mehr kann ich dir nicht zu ihr sagen.“ Hoffentlich nimmt der Kerl bald seine Pranken von meinen Schultern, war Gemis nächster Gedanke.

  • Sassia nickte. „Danke.“ Sagte sie nur knapp. „Ewen, lass den Kerl gehen.“ Nachdenklich drehte sie den Reif in ihren Händen. Sollte diese rothaarige Sklavin wirklich so dumm sein? Sassia war ganz in Gedanken, so dass sie fast gar nicht mitbekam, wie sie den Arm hob und „500“ in Richtung des Händlers sprach.

  • Nachdem ich den Burschen zugeknurrt hatte, er solle verschwinden, stieß ich ihn von mir weg. Der hatte sich bestimmt eine fette Belohnung für diese Information versprochen, aber so war sie nun mal, mein Madamchen, immer wieder unberechenbar oder freundlicher gesagt, immer für eine Überraschung gut.
    So ungern ich auch die Begleitung für Einkaufstouren machte, so musste ich mir heute doch eingestehen, diese Tour würde unvergessen bleiben.
    Was auch passieren würde mit Iduna und Angus, mir war es egal. Sie hatten es sich selber zuzuschreiben. Sie weil sie meinen Schutz nicht wollte, obwohl ich sie nicht genommen hatte, trotz des Befehls der Domina, Angus hatte sie jedoch entjungfert, wenn sie überhaupt noch Jungfrau war. Sie war nach dem ich mich um sie gekümmert und versorgt hatte gleich von meiner Kammer aus zu Angus dem Nackttänzer gekrochen. Ob er sie auch in Stich lassen würde, denn wir alle, die wir uns zu dem privaten Ludi in der Villa Claudia anmelden wollten, hatten es mitbekommen. Angus und Morrigan kannten sich und ihr Gesicht hatte bei diesem wiedersehen Bände gesprochen. Hatte er ihr den Himmel auf Erden versprochen und sie dann sitzen lassen? Oder wegen einer anderen verlassen?
    Ich hatte schon viele Frauen gehabt, doch es noch nie nötig gehabt sie mir mit Gewalt zu nehmen. auf so eine war ich nicht in der Villa und auch ihn Rom angewiesen. Selbst ein Befehl der Domina würde mich nicht dazu bringen.
    Mich interessierte nur, ob mein Madamchen die Sklavin ersteigern würde.

  • 500? Es war tatsächlich bei läppischen 500 Sesterzen geblieben? Titus ärgerte sich, als das letzte Sandkorn durch die Sanduhr gelaufen war. Das war überhaupt nicht nach Plan verlaufen. Hatte er in den letzten Tagen zu viele Sklaven auf den Markt gebracht? War sein Sortiment zu einheitlich gewesen? Er musste am Abend dringend die Fehlersuche betreiben. Jetzt galt es sich nichts anmerken zu lassen


    "Für 500 an die junge Dame aus bestem Hause!"


    Wie üblich bat er sie anschließend zu seinem Sekretär, während er die nächste Versteigerung einleitete.


    Sim-Off:

    Staatskasse II, wenn ich bitten darf

  • Commodus hatte keine Kostprobe der angekündigten Sangeskünste mehr zu hören bekommen. Ebenso war die Geschichte mit der freiwilligen Versklavung irgendwie merkwürdig. Natürlich zeugte das deutlich davon das von der Sklavin wohl kaum aufrührerisches Verhalten zu erwarten war. Aber eine Sklavin die am Ende nur wie ein Haufen Elend still und untätig in der Ecke stand nützte ja auch nicht viel.


    Jedenfalls waren seine Zweifel bis zum Ende der Versteigerung nicht ausgeräumt und er hatte von einem Gebot abgesehen.


  • „Oh.“ Sagte Sassia und lächelte den Händler dann an. „Titus, dass ich bei dir mal ein Schnäppchen machen kann, hätte ich nicht erwartete.“ Sagte sie zwinkernd und schickte Nija mit dem Geld zu dem Händler. „Komm zu mir.“ Sagte sie an die Sklavin gewandt. Sie drehte sich zu Ewen um. „Nun ich hoffe Scato freut sich über dieses Geschenk, denn das hier...“ Sie hielt den Reif hoch. „...wird ihn wohl nicht so freuen.“

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