Decimus Livianus

  • Am Tag nach dem Bankett war Mercator wieder relativ Früh auf und machte sich auf den Weg in sein privates Officium um einige Unterlagen und Briefe durchzusehen. Nach einiger Zeit rief er nach Cicero.


    „Alessa soll kommen.“

  • Dank Cicero's Beschreibung hatte Alessa wenig Mühe den Weg zum Arbeitszimmer ihres Onkels zu finden. Als sie dort angekommen war klopfte sie kräftig an die große Türe.

  • Alessa öffnete die Tür und lugte zuerst nur vorsichtig hinein, dann trat sie ein und schloss die Türe wieder hinter sich. Danach ging sie zu ihrem Onkel hinüber und begrüßte ihn ersteinmal. "Guten Morgen Onkel Mercator." lächelte sie ihn an. "Du wolltest mich sprechen?"

  • Mercator lächelte sie freundlich an.


    „Guten Morgen! Ja das wollte ich…bitte setz dich.“


    Er deutet mit der Hand auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.


    „Wie gefällt es dir bisher bei uns in Rom? Bist du mit deinem Zimmer zufrieden?“

  • Auf die Weisung ihres Onkels hin setzte sie sich auf einen Stuhl vor ihm und nickte auf seine Frage.
    "Ja, es ist wirklich wunderschön hier. Viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Mein Zimmer gefällt mir auch sehr gut und ich kann mich wirklich nicht beschweren. Alle sind so freundlich zu mir."

  • Wiederum nickte sie. "Ja, er meinte ich solle einem religiösen Orden beitreten, da ich mich auch zu Hause schon viel mit Göttern und der Mythologie beschäftigt habe. Unter anderem auch mit der Griechischen. Was meinst du dazu?"

  • Mercator dachte nach.


    „Ja, das klingt durchaus interessant. Wenn es dein Wunsch ist, dann werde ich versuchen dir zu helfen. Hast du schon an eine bestimmte Richtung gedacht? Eine deiner Cousinen Tertia ist z.b. Vestalin hier in Rom.“

  • Sie überlegte ein Weilchen... "Nun, mit der Richtung bin ich mir noch nicht ganz im klaren, da ich nicht genau weis, welche denn überhaupt möglich sind.
    Vater möchte das ich heirate und ihm Erben schenke, darum hat er mich ja hauptsächlich hierher geschickt, wie er es ja mit dir besprochen hat. Und auch ich möchte nicht mein ganzes Leben nur der Religion widmen.. deshalb denke ich, das Vestalin nicht für mich in Frage käme, da diese ja nicht heiraten darf?!"

  • „Da hast du natürlich Recht! Ich bin allerdings auch nicht der Spezialist, was die Religion betrifft. Ich werde sehen, dass ich jemanden auftreiben kann, der mit dir einmal ein Gespräch darüber führt. Da kannst du all deine Fragen loswerden und bekommst gleich die richtigen Antworten. Wie sieht es finanziell aus? Die Reise hier her hat bestimmt einiges gekostet… Hast du noch Geld?“

  • "Das musst du auch nicht" meinte Alessa bezüglich der Worte ihres Onkels, dass er sich was die Religion anging nicht so gut auskannte.


    "Ich denke, ich werde mich noch heute auf den Weg zum Pantheon machen und mich dort einmal vorstellig machen. Die können mir dort sicher auch weiterhelfen." erklärte sie.
    "Hab trotzdem vielen Dank für deine Hilfe."


    Auf die Frage mit dem Geld, wurde sie verlegen und etwas rot. "Ehm, ja also.. mein Vermögen beträgt im moment 110 Sesterzen"

  • Mercator war äußerst froh darüber, zu hören, dass seine Nichte anscheinend ein sehr selbstständiger Mensch war. Zufrieden nickte er.


    „Wenn du zum Pantheon gehst, dann suche nach Gaius Plinius Secundus. Er ist ein Freund und wird dir helfen, dich zu Recht zu finden und eine passende Stelle zu finden.“


    Dann öffnete er eine Lade, holte einen Beutel Sesterzen heraus und legte ihn auf den Tisch.


    „Bis du dein eigenes Geld verdienst, werde ich für dich sorgen.“



    Sim-Off:

    Ich überweise dir das Geld in der WISIM. Fülle damit mal deine Balken ein wenig auf! ;)

  • "oh, hab vielen Dank mein lieber Onkel" Alessa sprang auf, ging schnell zu ihm, küsste ihn kurz auf die Wange und nahm das Geld vom Tisch.


    "ich werde mich sofort auf den Weg machen und dir dann später erzählen, was ich erfahren habe."


    Sie verabschiedete sich und verllies das Arbeitszimmer von Mercator.


    Sim-Off:

    Dankeschön! :)

  • „Ja! Komm nur herein und setz dich.“


    Mercator deutete auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.


    „Wir hatten bisher noch gar keine Gelegenheit miteinander zu sprechen, seit du aus Hispania angekommen bist. Erzähle mir, was es neues aus der Heimat zu berichten gibt.“

  • Livianus wusste zuerst gar nicht wo er anfangen sollte. Es war so viel passiert, seit Vater Tarraco verlassen hatte.


    Mit irgendeiner Geschichte begann er letztendlich und erzählte seinen Vater dann fast zwei Stunden lang die wichtigsten Ereignisse der letzten Zeit. Über Maximian, über Meridius und Iulia, über Magnus und Eleonora, über Evana und viele andere Dinge.

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