• Die Legio II Germanica traf nach einem kurzen Marsch gegen Mittag auf dem Schlachtfeld ein, es war ein recht unwegsames Gelände. Die II. mußte bergauf kämpfem was nicht unbedingt von Vorteil war.


    Ich ließ die Legion in Schlachtformation antreten.



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  • Nach einem kurzen Marsch und der Überquerung des Limes erreichten wir die feindlichen Stellungen die etwas höher gelegen waren. So mußten wir mit unseren schweren Rüstungen noch den Hang hinauf. Der Feind der Bergab kämpfte würde es leichter haben als wir.


    Los los ein wenig schneller ihr müden Krieger!
    Und denkt dran, bei mir bleiben Probati!

  • Modorok stand auf dem Hügel und besah sich den Aufmarsch der Legion. Er liess die anführenden Rich noch einmal zu sich kommen und besprach sich mit ihnen.
    Sie werden nicht die Einzigen bleiben. Aber wir haben alle Vorteile auf unserer Seite. Wir werden hier warten. Lasst sie hochkommen. Dann überrollen wir sie. Allerdings will ich, dass schon jetzt möglichst für Verwirrung bei ihnen gesorgt wird. Vorschläge Eurerseits?
    Er hatte schon entsprechende Vorstellungen, wollte aber auch die Meinung der Männer hören.
    Er sah jeden Einzelnen an und hörte sich, sofern sie etwas zu sagen hatten, sie an. Nach ein paar Minuten nickte er dann.
    Die Germanen waren bereits in Aufstellung und, obwohl sie noch vor einer Stunde gemütlich gerastet hatten, erstaunlich schnell in Formation gegangen.
    Ihretwegen konnte es losgehen.

  • Versucht hier wenigstens einige Geschütz aufzustellen, alle werden wir auf diesem Boden nicht errichten können in der kurzen Zeit! Sucht euch die besten und trockensten Stellen dafür aus!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II


  • Mir kommt das etwas merkwürdig vor. Sie greifen hier nur mit einer Legion an, da stimmt etwas nicht! Ich glaube auch nicht das wir unter ihnen viel Verwirrung stiften können dafür steht die II. schon zu lange am Limes. Wir können nur warten bis sie angreifen und wir uns dann auf sie stürzen!


    Ich sah Modorok verwundert an.

  • Das da noch mehr kommen, ist klar. Das wissen wir. Die IX. und einige andere sind auch noch da. Aber wir haben Späher genug. Und doch, Verwirrung können wir darin stiften, dass wir nicht unsere volle Größe zeigen. Stellt etwa 1000 Mann mehr auf, als dort unten stehen. Inklusive entsprechende Reiterei. Der Rest hält sich im Hintergrund, bereit sofort nach allen Seiten hin kampfbereit zu sein. Wir müssen schnell und flexibel sein und wer, wenn nicht wir, kann das schon?
    Er sah zu der Aufstellung runter.
    Sie werden versuchen Geschütze zu platzieren. Seht zu, dass der Hauptteil ausserhalb der Reichweite bleibt. Sie müssen bergauf schiessen, das gibt gewisse Vorteile, aber es wird im Zweifel nicht reichen.


    Ansonsten stimme ich Dir völlig zu, Ataulf.

  • Appius stand in voller Rüstung und Bewaffnet vorne bei der I. Cohorte der Legion. Er war angespannt. Er hatte zwar schon gegen Germanen gekämpft aber das war nichts anderes als ein Scharmützel gewesen, dies hier war eine ausgewachsene Schlacht.
    Er stand ziemlich weit vorne und würde eine der ersten sein, der auf die Germanen treffen würde aber er war Soldat und das war seine pflicht. Er hatte Vertrauen in die Götter sie würden ihnen schon nicht sterben lassen

  • Nach einem kurzen Marsch waren wir endlich da, der Platz am dem über das Überleben oder den Untergang Roms entscheidet werden sollte.


    Wir begaben uns auf unsere Positionen und prüften noch mal die Schärfe unserer Waffen.


    Danach waren wir bereit unser Leben für Rom zu opfern und warteten auf die Befehle unseres Centurio Kaeso Pollius Industrius.


    Meine Aufregung stieg immer weiter. Das Warten ist immer das schlimmste am Krieg, ich würde lieber einen reallen Feind bekämpfen, als den Feind in meinen Gedanken und Vorstellungen.


    "Centurio, hat der Feind einen nicht zu großen Vorteil, wenn wir bergauf kämpfen müssen? Das könnte uns immerhin den Sieg kosten."

  • Die Legio IX kam aus dem Lager bei Opia und marschierte gen Nordwesten.
    Der LAPP Sedulus hatte uns eine Karte mit dem Meldereiter mitgegeben, so wussten wir, wo wir Aufstellung nehmen sollten.


    So taten wir auch und die Legio IX Hispania war am Ort des Geschehens....



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    "Centurionen, versucht ein paar Geschütze in Stellung zu bringen!"

  • Langsam aber sicher kamen auch die Legios VI. Victrix, VIII. Augusta, XXVIII. Alaudae und die XXXIII. Minervia auf das Schlachtfeld zu.


    Das ganze sah dann in etwa so aus!


    [Blockierte Grafik: http://img5.imageshack.us/img5/1283/kampfingermanien9wy.jpg]


    Die Legionen nahmen Aufstellung und brachten so gut es ging einige Geschütze in Stellung die die Barbaren bepflastern sollten um sie ein wenig zu dezimieren.

  • Ich sah bergauf, wo der Feind gerade seine Stellung aufbaute.
    Auch wenn der Feind mehrere 100 Meter von uns entfernt war, konnte ich ein paar Germanen erkennen.


    Um meine Gedanken vom Feind abzulenken, ging ich nochmal das Training durch und versuchte mir Mut zu zusprechen.


    Heute kann ich meinen Vater rächen, heute werde wir diese ungewaschenen, unrasierten Schweine das Fürchten lehren. :D

  • Titus stand weit forne in der Formation der Legio II.


    Anspannung stand in die Gesichter seiner Nebenmänner geschrieben.
    Auch er selbst war etwas nervös.
    Es war zwar nicht seine erste Schlacht, aber jede Schlacht war verschieden, so dass man nie wissen konnte, was die Götter für einen vorgesehen hatten.

  • Nun traf auch die ALA II Numidia am Ort des Geschehens ein.
    Auch wenn sie ein kleinwenig Verspätung hatten war es noch nicht losgegangen, zum Glück, schließlich wollten sie ja nichts verpassen.


    Sebastianus schickte einen Melder los, der dem LAPP Meldung machen sollte, dass die Ala mit von der Partie war.

  • Die Späher hatten die entsprechenden Nachrichten gebracht und er grinste nur böse.
    Fast habe ich es erwartet. Also gut. Stellt die Männer entsprechend auf. Ich denke, Ihr wisst alle Bescheid, wie man mit den Römern umzuspringen hat. Treibt sie heim!
    Alle wussten Bescheid und die Männer wurden so angeordnet, dass keine bösen Überraschungen von hinten kommen konnten. Von keinem hinten.

  • Zwischen den Legionen und Auxiliareinheiten wurden immer wieder Meldereiter Hin und Her geschickt, damit der Legatus und die anderen Kommandanten wussten, wie der Stand der Dinge war, welche Einheiten bereits in Stellung waren usw.....


    Gespannt warteten wir auf ein erstes Zeichen des Kampfes....

  • Nach einer Weile schlugen die ersten Geschosse vor unseren Reihen ein. Ich gab befehl die Reihen ein wenig zu öffenen. Sollte sich ein Geschoss doch einmal verirren so würde es nicht zu viele von unseren Männern treffen.


    Ich befahl meine Reiterei an die Rückseite unseres Heeres um uns im Falle eines Falles eine Rückzugsmöglichkeit zu ermöglichen.


    Nun warteten wir darauf das die Römer angreifen würden.

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