• Ein verkommens Viertel, eine kleine Seitengasse zu den Märkten. Eng, dunkel, aber leicht zu finden.
    Die Häuser nah aneinander geordnet, Tür an Tür wohnen hier Bürger, Peregrini und aber der Abschaum der Stadt.


    Die Türen und Fenster sind verschlossen und man weiss nicht, wer wo wohnt. Nur über einer Tür hängt eine rot-gefärbte Öllampe und beleuchtet ein wenig die Eingangstür.


    Man weiss, hier befindet sich ein Lupanar, der Lupanar:


    Flammeus Libitus



    An der Eingangstür hängt ein Schildchen

    Bitte Klopfen


    Niemand spricht drüber, doch jeder beuscht ihn, den Lupanar der Stadt, von dem jeder weiss, dass er die schönsten Mädchen des Imperiums bietet und regelmässig neue 'Ware' liefert.


    Aber nicht nur das, der Lupanar Flammeus Libitus hat auch etwas für weibliche Besucher. Die schönsten und gutgebautesten männlichen Sklaven, die den weiblichen Besuchern ebenso zur Verfügung stehen, wie den männlichen. :D


    Und noch etwas weiss man in Rom:

    Diskretion ist das oberste Gebot in diesem Hause!

  • Ich kam aus der Casa, mit meinem neuerworbenen Sklaven Melanurus. Wir betraten den Lupanar und ich zeigte ihm die Räumlichkeiten, den Aufenthaltsraum mit der Theke, die Schlafräume der Mädchen und die Vergnügungszimmer, für unser Geschäft.


    Am Weg hierher hatte ich ihn schon über die Umstände aufgeklärt. Melanurus sollte den Lupanar führen, sich um alles kümmern, die Mädels betreuen, sich um neue Ware umsehen und sich um das Geschäft im Hause kümmern.


    Aber er sollte auch selbst hier arbeiten, denn dieser Lupanar war auch für das weibliche Geschlecht der Stadt gedacht. Umso mehr war es wichtig Diskretion zu wahren, in jeglicher Hinsicht.


    Als der Rundgang beendet war und ich dem Sklaven alles erklärt hatte sagte ich zu ihm


    "Gut, Melanurus! Dies ist nun dein Reich! Du weisst, was du zu tun hast und welche Rechte ich dir hier übertragen haben! Wenn alles zu meiner Zufriedenheit läuft, wirst du ein gutes Leben haben, wenn nicht......"


    Ich sprach nicht weiter, war ich mir sicher, dass er wusste was ich meinte......


    "Ich werde nun zur Arbeit gehen, in die Castra! Dort oder in der casa erreichst du mich, wenn es Probleme gibt!"


    Dann verschwand ich aus dem Lupanar......

  • Ich hatte mir alles genau eingeprägt, was der Herr mir aufgetragen hatte...


    Es schien gar nicht so schlecht zu sein, für diesen Herren zu arbeiten, er liess mir Freiheiten und ich musste nicht den ganzen Tag hinter irgendjemand herbuckeln....


    Nach seinen Ausführungen sagte ich "Ja, Err! Natürlich! Isch werde mein Bestes geben, Err!"


    Dann verschwand er und ich war allein. Ich sah mich um.... dies war nun also mein Arbeitsplatz, gut!


    Ich machte ein Runde, machte mich mit den anderen Sklaven und Sklavinnen bekannt und sorgte gleich mal für Ordnung in der Hierarchie!

  • Nachdem ich mir alles angesehen hatte und mit den anderen gesprochen hatte, ging in das Büro, welches für den Leiter des Lupanars eingerichtet war und sah mir die Akten an.


    Ich konnte Lesen und Schreiben, darauf hatte mein Herr bei dem Kauf, Wert gelegt und nun wusste ich, warum. Sorgfältig war er, denn es gab für alles, was im Lupanar an Ankäufen getätigt worden war und jeden, der hier arbeitete die nötigen Aufzeichnungen.


    Dann setzte ich mich über ein paar Papyri und versuchte niederzuschreiben, was für eine Einweihungsfeier alles nötig war, denn dies hatte mir mein Herr aufgetragen....

  • Nun hatte ich alles fertig, legte die Papyri fein säuberlich auf einen Stapel zusammen und wartete, bis mein herr auftauchte, um ihm meine Ideen und Vorschläge zu unterbreiten....

  • Ich kam in meinen Betrieb und war erfreut zu sehen, dass sich der Sklave als guter Kauf darstellte.


    Alles war sauber und in Ordnung und die Angestellten und Sklaven hörten auf ihn.
    Ich ging mit ihm ins Büro und er gab mir die Papyri mit den Vorschlägen für die Eröffnungsfeier.


    Ich war überrascht welche Kreativität der schwarze Sklave an den Tag gelegt hatte.


    Auch ein Schreiben für den Aushang hatte er schon vorbereitet, ich las es, nickte und sagte


    "Sehr gut, hänge das so aus, das Datum ist auch in Ordnung! Ich gehe wieder in die Castra, hier läuft ja alles Bestens!"


    Und weg war ich wieder...

  • Nun war alles fertig für den grossen Tag....


    Für Essen und Trinken war gesorgt, die Räumlichkeiten waren auf Hochglanz gebracht worden und feierlich dekoriert.


    Die Damen des Hauses waren allessamt anwesend und hatten sich appetitlich zurecht gemacht.


    Sobald der Herr also eintraf, könnte die Eröffnungsfeier beginnen....

  • Ich kam aus der Casa und ging die Gasse zum Lupanar entlang.
    Normalerweise wies nur eine kleine, rote Öllampe den Eingang zu meinem Betrieb, doch heute war der Lupanar schon von weitem zu erkennen.


    Das Tor war festlich geschmückt und an einer grossen Tafel stand "Eröffnungsfeier" geschrieben.


    Ich trat ein, mein Sklave hatte mich schon erwartet und wir machten einen Rundgang.


    Er hatte alles zu meiner Zufriedenheit vorbereitet.


    Die Damen und Herren des Hauses waren bereit, das Buffet aufgebaut und die Räumlichkeiten präsentierten sich in Hochglanz.


    Nun gut, es konnte losgehen


    "Öffnet die Tore, lassen wir das Fest beginnen" sagte ich zu Melanurus und wir alle hofften, dass die Gäste zahlreich erscheinen würden....

  • Die erste Gruppe schien schon darauf gewartet zu haben das dieses Haus endlich die Pforten öffnete, denn die drei Männer kamen schon nach fünf Minuten durch das Tor. In mittelmäßig aussehende Togen gekleidet kamen die drei herein, Lucianus musste sie schon von weitem erkannt haben, kannte er sie doch alle schon etwas länger, den Dragonum und zwei ander Miles der Cohortes waren soeben mit begeisterten Blicken eingetreten ...


    "Um einiges schöner als der letzte Lupanar den ich von innen sah, wenn du verstehst!"


    Scherzte ich ...

  • "Natürlich nicht" grinste ich "fühlt euch ganz, wie zu Hause, für Speis und Trank ist gesorgt und jeder Besucher erhält eine kostenlose Massage! Die Dame oder den Herren, könnt ihr euch selbst aussuchen!" :D


    Sim-Off:

    WISIM

  • Guter Dinge kommen Vic und Sev im Lupanar an. Sev kennt die Ecke nur allzu gut von früher. Sein Onkel Sev hat ihn selbstverständlich in Rom herumgeführt und ihm die besten Lupanare alle gezeigt. 8) Die Rüstung hat Sev in der Castra gelassen, so dass er mit Vic nun in ziviler Kleidung den Ort des Geschehens betritt. Zielstrebig halten sie auf das Buffet zu und weiden ihre Augen an den visuellen Genüssen der vielen Damen. Es dauert nicht lange und Sev ist schon mit der ersten in einem der Zimmer verschwunden. :D

  • Nach bestandener Prüfung zum Vigilus, hatte Metellus sich am Abend einen guten Schluck vom Sold genehmigt. Schon leicht vom gewürzten Wein benebelt, kam er so des Weges und erblickte den Aushang. "Hmmmmmm, aaahh, hier bin ich willkommen.... Also, Pertige, Vigilus Metellus!" Beschwingt (und leicht schwankend) betrat er das gastfreundliche Haus. Bei dem Gedanken an eine Massage von einem süßen Haselmäuschchen lief ihm das Wasser im Munde zusammen. Einige Gäste waren schon da und schienen sich gut zu amüsieren.


    Salvete, liebe Freunde,...hicks..... Habt Ihr noch ein Plätzchen frei, für einen feierfreudigen, dessen Mund schon so arg ausgetrocknet ist?! :star:

  • Mein Herr war beschäftigt, deswegen begrüsste ich den neuen Gast, auch wenn er schon etwas angeheitert schien....


    "Natürlich, herzlich Willkommen! Amüsiere dich gut und lass dir deine Wünsche erfüllen" sagte ich und deutete auf das Buffet und die Sklaven und Sklavinnen....

  • Metellus strahlte, als er das Buffet und die Sklavinnen sah. Letzteres erregte zweifelsohne seine größere Aufmerksamkeit ;)


    Ich hoffe, mich nachher bei dem Gastgeber persönlich bedanken zu können. Mir scheint, er hat einen guten Geschmack.....und das nicht nur bei der Auswahl des Buffets


    Mit Kennerblick studierte er die angebotenen Weine und bediente sich bei den aufgetragenen Leckereien.

  • Mit Kennermiene lässt Vic seinen Blick an den weiblichen Kurven der hübschen Sklavinnen fahren. Anerkennend nickt er anhand der wohlgeformten Hinterteile und macht sich gedanklich bereits die ein oder andere Notiz. Er greift sich einen Becher Wein und schaut sich neugierig nach der ominösen, versprochenen Überraschung um. 8)

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