Epistolae [Privatpostfach der Familie des Praefectus Aegypti]

  • Scipio machte gerade einen Rundgang mit der Post. Eigentlich hätte er das den einfachen Scribae überlassen können, doch diesen Dienst verrichtete er stets gerne da er dabei einen Überblick über die ganze Regia bekam. Auch Privatkorespondenz für die Familie des Praefecten war dieses mal dabei:




    An
    Germanica Aelia et Germanicus Corvus
    Regia Praefecti
    Alexandria


    Salve meine Lieben,


    ich schreibe euch aus einem kühlen, jedoch schneefreien Rom. Die Tage werden wieder kürzer und die Zeit zu Hause länger. Die beste Zeit um an die lieben Verwandten und Freunde zu denken. Ich muß gestehen einige Monate wirklich schreibfaul gewesen zu sein. Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.


    Rom verändert sich ständig. All das was öffentlich geschiet lest ihr bestimmt wissbegierig in der Acta. Neben diesen Tatsachen brodelt zu dieser Zeit natürlich die Gerüchteküche und vorallem die Frage zur Wiederbewerbung des Consuls Aelius Quarto nebst seinem Quästor Consulum Aurelius Ursus heizt den Kessel an. Es ist nicht unumstritten und so sehr ich dafür bin so wehement sind einige Senatoren dagegen. Es ruft alte Zeiten hervor, Bangen um Einfluss und Macht. Ich sehe diese neuerliche Kandidatur als Chance für Rom und völlig gelassen, aber ihr kennt ja die grauen Panther von Rom, wenn es um Sitte Moral und vorallem Tradition geht.


    Neben dem politischen Leben gibt es auch bauliche Veränderungen. In unserer Straße zum Beispiel ist endlich diese hässliche Insula gleich an der Ecke gefallen. Sie haben einen kleinen Park daraus gemacht mit Bänken und Brunnen. Ich hatte erst befürchtet ein neues Schreckensgespenst noch größer, noch höher noch hässlicher käme da vor unsere Tür, aber erst später erfuhr ich, das mein Klient Iullus Fuficius Gutta das Grundstück beim Würfeln gewonnen hatte. Er kannte diese meine Sorge und nun muß ich ihm dankbar sein.


    Ich bin erst seit wenigen Tagen wieder in der Stadt und schon träume ich erneut vom Landleben, das hat einen tieferen Grund, den ich euch nicht verheimlichen will, denn es ist ein wirklich süßer Wonneproppen, der dafür verantwortlich ist. Lucilla und ich haben ihn den Namen Caius Germanicus Cossus gegeben. Ja ihr lest richtig. Lucilla hat einen gesunden Knaben zur Welt gebracht. Sie ist ebenso wohl auf und läßt euch die besten Grüße übermitteln. Für den Moment lebt sie bei ihrer Großtante Drusilla auf dem Land. Ich war zur Geburt dahin geeilt. Eine wirklich fürchterliche Frau. Ein Wunder das sie es schafft immer neue Männer zu ergattern. Doch genug davon. Ich hoffe natürlich, das ihr mal zu Besuch kommt oder meine Frau und ich die Genehmigung erhalten euch in Alexandrien zu besuchen. Doch ein paar Jahre möchte ich dem Kleinen schon geben, damit er euch mehr Freude bereiten kann, als den Palast zusammenzuschreien.


    Das Hippopotamus war übrigends eine rießige Attraktion. Wir haben es eine Weile durchgefüttert, aber ihr ahnt garnicht was für Berge Frischgras so ein Tier verschlingt. Nach einigen Wochen konnte ich den Bemühen von Lucilla einfach nicht mehr standhalten und wir haben es zum Metzger geführt. Jetzt liegen wir auf einmaligen Klinen, Lucilla hat sich Schuhe und Handtaschen davon machen lassen und auch unser Neugeborenes wird noch davon profitieren können. Hippopotamushaut ist In geworden. Die besten Gerber der Stadt stellen hippige Lederwaren daraus her.


    Ach ja bevor ich es vergesse. Sedulus und seine Frau sind auch seit einigen Monaten in Rom sesshaft geworden. Sie haben eine gesunde Tochter aus Germanien mitgebracht. Naja einige Vasen hab ich vermisst als ich vom Land zurück kam, aber ich denke einem Kind kann man einfach nichts übel nehmen. Ansonsten gibt es über die Familie wenig zu berichten. Zu unseren germanischen Gensmitgliedern gibt es kaum Kontakt. Aber der Dienst im Heer wird sie fordern und einnehmen. Ich halte es keinem vor. Wer schreiben will, der tut es, wer darin Müßiggang sieht, läßt es sein. Die jungen Leute sind heute ja sowieso mehr auf Feste aus, nicht wahr?!


    Um der Schreibblockade trotzdem etwas entgegen zu wirken habe ich mir erlaubt auch für Aegyptus, also für euch eine Wertkarte beim Cursus Publicus zu kaufen. Sie hat vorerst den Wert von zweihundertfünfzig Sesterzen und wird aufgefüllt, sobald zu niedrig.


    Ich hoffe es geht euch genauso gut wie uns und ihr seid Gesund bis zu den nächsten Zeilen verbleibe ich mit lieben Grüßen,



  • Und wieder kam der Magister Officiorum mit etwas Post, dieses mal wusste er aber nicht so recht wohin damit. Deshalb gab er sie hier ab


    Ad Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    - Alexandria -
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Salvete Domina,
    ich danke dir für deine Zeilen, und deine Kopie der vita beata.
    Gut, daß sich nach dem Desaster des Divus Iulius Caesar überhaupt noch etwas in der Bibliothek befindet.
    Meine Gratulation dir und deinem Gemahl zum weiteren Nachwuchs!
    Ich werde den Göttern für Euer wohl opfern.
    Inzwischen bin ich militärisch nahezu an meine Grenzen angelangt und habe mich zum Examen Quatrum eingetragen, der höchsten Prüfung für Offiziere.
    Sollte ich diese bestehen, werde ich nach Novaesum gehen und Veterinärmedizin studieren.
    Ich habe zusammen mit meiner Frau eine kleine, aber feine Pferdezucht aufgebaut, welche eine Kreuzung aus Hispanischen und Britannischen Rössern darstellt.
    Sie sind größer, breiter und ausdauernder als unsere hiesigen Rösser.
    Ideal für Männer in Rüstung und ideal für lange Ritte.
    Der Zuchthengst -Orcus- dient mir seid 2 Jahren in der Turma und ist
    ein phantastisches Pferd.
    Eurer Praefectus Legionis Terentius Cyprius, mein Cousain hat zwei der Pferde erworben,...vielleicht gefallen sie ja deinem Gemahl?
    Genug der Worte über mein Geschäft.
    Ich hoffe dir geht es im fernen Aegyptus gut und du und eine Familie seid wohlauf.
    In Respekt und Zuneigung
    Dein Klient
    Gaius Terentius Primus

  • Die Post die auszutragen war wurde auch von Mal zu Mal mehr und schwerere. Scipio überlegte sich ernsthaft ob er in Zukunft nicht doch lieber einen Scriba mit dieser Arbeit betraute. Aber diesesmal trug er sie doch noch selber aus.....



    An
    Duccia Venusia
    Regia praefecti
    Alexandria


    Liebe Venusia,


    viel zu lange ist es her, seit irgendwer hier von dir gehört hat und ich kann nur hoffen und beten, dass es dir in Alexandria gut geht. Sind dein Mann und deine Kinder wohl auf? Wie ist das Leben in dieser so fernen Region? Hier in Mogontiacum tut sich einiges. Vor kurzem ist Verus Zwillingsschwester bei uns in der Casa eingetroffen, dabei wusste ich nicht einmal, dass er eine hat. Doch auch ich selbst bin erst vor kurzem wieder hierher zurückgekehrt. Ich war für einige Monate in Rom nach Rom gereist. Es gab sehr vieles, was ich zunächst einmal hinter mich bringen musste... Du wirst sicher wissen, dass nachSextus nun auch Aulus nach Magna zurückgekehrt ist und ein jeder von ihnen ein großes Loch in meinem Herzen hinterlassen hat. Die Zeit in Rom, auch wenn sie anders verlief, als ich gehofft hatte, hat immerhin diese Gefühle geschmälert, wenn auhc nicht ausgelöscht. Ich bezweifle jedoch, dass sie je völlig verschwinden werden.


    Ich bin gemeinsam mit Verus nach Mogontiacum zurückgekehrt, der im Übrigen seine Prüfung zum Priester erfolgreich abgeschlossen hat, was dich sicher stolz machen wird. Es ist merkwürdig hier so völlig ohne Dich. Es klafft ein Loch in der Familie, dass nur schwer zu schließen sein wird. Doch aus eben diesem Grund bin ich nun wieder zurückgekehrt. Die Männer, einer verrückter als der andere, brauchen eindeutig jemanden, der sie ab und an zur Ordnung ruft und der Familie sicheren Halt gibt. Auch wenn ich bezweifle, dass ich das nur annähernd so gut vermag, wie du es konntest, werde ich es dennoch versuchen. Langsam bin ich alt genug gewisse Pflichten zu übernehmen und da ich ja, wie es scheint, jeden Mann dazuzu treiben scheine, ins wilde Germanien zurückzugehen, ist es vielleicht besser ich beschränke mich auf die Fürsorge für unsere Verwandten, als selbst nach einem Mann zu suchen.


    Ja, ich weiß, das klingt jetzt deprimierend, aber so ist es nicht gemeint. Sorge dich nicht um mich. Ich werde schon zurechtkommen und diese Aufgabe wird mich sicher auch zufrieden stellen.
    Aber ich schreibe dir nicht nur, um zu berichten, sondern auch, um dich um etwas zu bitten. Auch wenn die Jungs mich sicher schon fordern werden, habe ich doch das Bedürfnis, mehr zu tun, als nur das Haus zu führen. Gerade in Rom konnte ich meiner Leidenschaft für Bücher, die ja schon mein Buchladen recht gut ausfüllt, noch mehr fröhnen als ohnehin und mir kam die Idee, dass ich vielleicht, mit meinem erworbenen Wissen ein neues Projekt in Angriff nehmen könnte. Die Schola liegt seit deiner Abreise schon viel zu lange brach. Könntest du nicht irgendwo ein Wort für mich einlegen, damit ich dort eine Arbeit finde? Ich wäre dir sehr dankbar dafür. Ebenso, wenn du mir das ein oder andere über deine Erfahrungen mit der Arbeit in der Schola mit auf den Weg geben könntest.
    Grüße deinen Mann von mir und gib deinen Kindern einen Kuss,
    mögen die Götter euch schützen,


    deine Eila




    An
    Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    Alexandria- Alexandria et Aegyptus


    Heilsa Dagmar,
    sehr habe ich mich über deinen Brief gefreut. Nun möchte ich zuerst deine Fragen beantworten. Ja, ich habe mich gut eingelebt und die Bewohner der Casa sehr lieb gewonnen. Für eine Weile habe ich im Stall gearbeitet, nun aber bin ich scriba consortii bei Freya Mercurioque. Außerdem hat Loki mir eine Töpferei überschrieben, da ich mich bei Phelans Betrieben, die ich kommissarisch übernommen hatte während er in Rom war, offenbar bewährt habe. Außerdem möchte ich beginnen Hunde zu züchten. Du kennst ja die Hunde, die man für gewöhnlich zur Bärenjagd verwendet. Eine Hündin habe ich bereits, den Rüden werde ich mir aber erst kaufen, wenn ich aus Alexandria zurückkomme. Ich bin mir sicher, dass man sie sowohl als Wachhunde, als auch als Kriegshunde gut einsetzen können wird.


    Es freut mich, dass du einem Besuch meinerseits so aufgeschlossen gegenüber stehst. Allerdings habe ich nach reiflichen Überlegungen entschieden, dass ich lieber so schnell wie möglich nach Alexandria kommen würde, wenn es dir nichts ausmacht. Als Route habe ich mir überlegt, erst nach Gallien zu reisen, von dort aus mit dem Schiff nach Ostia und dann weiter nach Alexandria. So meide ich die Berge, auch wenn ich vor der Schiffsfahrt ein wenig Angst habe, schließlich war ich bisher noch nie auf einem Schiff. Falls es dir aber nicht passen sollte, dass ich nicht bis zum Frühjahr warte, dann verstehe ich das völlig und werde warten.
    Loki hat mir die Reise erlaubt, allerdings hat er mit die Bedingung gestellt, dass ich in Alexandria ein Examen am Museion bestehen soll. Da ich relativ rasch lerne, sehe ich dem Ganzen positiv entgegen, allerdings ist das auch ein Grund warum es mich schnell nach Alexandria zieht: Ich werde nicht zurückkehren, ehe ich einen dieser Kurse bestanden habe.


    Zu guterletzt habe ich noch eine gute Nachricht: Eila, Phelan und Silko sind wohlbehalten nach Mogontiacum zurückgekehrt und vor einigen Tagen ist auch Phelans Schwester Sontje zu uns gestoßen. Ich bin der Meinung, dass die beiden Damen der duccischen Junggesellenschaft ganz gut tun werden, auch wenn ich mich ja selbst auch dazuzählen muss.


    Nun könnte ich noch so viel schreiben, aber in der Hoffnung dir das alles bald selbst erzählen zu können, schließe ich hier.


    Liebe Grüße,


    Marcus Duccius Rufus

  • Scipio hatt mittlerweile das Postaustragen an einen Schreiber abgegeben der erst neu zu ihnen gestoßen war. Wie alle Neuen musste auch er zuerst einmal die unangenehmen Aufgaben und so machte heute der junge Kissander eine Runde mit der Post




    An
    Duccia Venusia
    Regia Praefecti
    Alexandria- Alexandria et Aegyptus


    Heisa Dagmar,


    Ich werde heute gleichzeitig mit dem Brief aufbrechen. Zuerst werde ich nach Ostia reiten, wobei ich die Berge umgehen werde. Da ich versuchen werde schnell zu reisen, gehe ich von einer Reisezeit von X-XiV Tagen aus. Anschließend werde ich in Ostia ein Schiff nach Alexandria besteigen. Das wird ungefähr ebenso lange dauern. Aber was für dich das entscheidende ist: Ich werde einige Tage nach diesem Brief eintreffen. Du brauchst dich aber nicht zu beeilen, denn wenn ich zu früh oder unpassend komme, werde ich in einer Taberna nächtigen. Loki hat mich mit einer großzügigen Reisekasse ausgestattet und auch ich habe mir ein wenig Geld beiseite gelegt, das ist also kein Problem.


    Ich habe noch eine Bitte an dich: Ich habe Loki versprochen in Alexandria einen Kurs am Museion oder der Schola Atheniensis zu belegen und natürlich abzuschließen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das machen soll. Es wäre also nett, wenn du dich da schon mal ein wenig umhören könntest wie das geht. Ich habe mich schon vorbereitet und die griechische Sprache gelernt, die man Koiné nennt. Natürlich spreche ich sie nicht fließend, aber für den Anfang dürfte es reichen. Auch würde ich gerne als Scriba arbeiten, aber ich bin sicher, da wird sich schon etwas finden.


    Entschuldige bitte, wenn ich mich kurz fasse, aber ich habe noch einige Vorbereitungen zu treffen. So möchte ich dir und deiner Familie, wenn auch etwas verspätet, ein schönes Julfest wünschen. Ich freue mich sehr euch bald kennen zu lernen.


    Vale bene,


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  • Germanica Aelia
    Regia Praefecti
    Alexandria, Basileia- Viertel
    Provincia Aegyptus



    Salve Aelia,


    Es ist mir fast peinlich dir nun zu schreiben, da ich so lange auf ein Schreiben von mir warten ließ. Aber wie du selbst, bin auch ich nicht unbedingt ein Mensch der schnell ist im Briefeschreiben. Wobei ich mittlerweile beginne eine gewisse Übung darin zu bekommen.
    Da ich weiß, wie sehr dich Neuigkeiten aus der Heimat interessieren, fange ich doch einfach mal mit diesen an. Wobei ich natürlich befürchte, dass eine gut informierte Frau wie du, schon von allem weiß, was ich zu berichten habe. Aber sei’s drum. Fangen wir doch einfach mit dem privaten an.
    Ob du es glaubst oder nicht, meine Hochzeit ist hinter mich gebracht und die erste Zeit meines neuen Ehelebens ist denkbar anstrengender als ich es erwartet hatte. Ich finde, man sollte uns arme Männer darauf vorbereiten, dass die Ehe nichts anderes ist als ein Kriegseinsatz. Hätte ich all das vorher gewusst, ich hätte mich entsprechend bewaffnet, das sage ich dir. Eine Veränderung, die mit dem Ehebund mein Leben aufgeräumt hat ist auch, dass ich die Praetorianer verlassen habe. Ich musste es Vespa vor unserer Hochzeit versprechen und so bin ich seit dem Tag meiner Hochzeit kein Soldat mehr, sondern arbeite nun in der kaiserlichen Kanzlei. Kannst du dir das vorstellen? Ich als Procurator a libellis in einem muffigen Officium im Palast? Und jeden Morgen die langen und anstrengenden Besprechungen mit dem Kaiser? Also ich konnte es nicht und ich bin sicher, dass mein Vater darin eine wahre Genugtuung gefunden hätte.
    Ansonsten kann ich dir ehrlich nicht sonderlich viel Neues mitteilen. Vielleicht noch etwas zum Schmunzeln. Den Tiberiern scheinen die Götter zu zürnen. Ein Blitz hat ihre Villa in Schutt und Asche gelegt und die ach so ehrwürdigen Patrizier leben derzeit auf einer Baustelle. Die Begleitumstände des ganzen sind jedoch nicht sonderlich lustig. In der gleichen Nacht schlug ebenfalls ein Blitz vor dem Tempel der Concordia ein, du als ehemalige Angehörige des Cultus Deorum weißt sicherlich mehr darüber, was dies bedeuten könnte.
    Doch genug davon. Es gibt noch etwas, zumindest für deine Familie, erfreuliches zu berichten. Wobei ich mir mehr als sicher bin, dass du dies bereits weißt. Decima Lucilla und ihr Gatte nennen sich mittlerweile stolze Eltern. Die Geburt fand in den Tagen statt, an denen auch meine Hochzeit war, weshalb der Senator Avarus durch Abwesenheit glänzte, da er die Geburt erleben wollte.


    Bezüglich deines Iunier- Problems würde ich dir empfehlen, einige Iulier zu importieren und abzuwarten, welche Familie den alten Kampf zwischen ihnen überleben wird.
    Die Eifersucht deines Mannes finde ich im Übrigen durchaus gerechtfertigt. Immerhin bist du eine junge, äußerst attraktive Frau, auf die er stolz ist und die er nach Möglichkeit mit niemandem Teilen möchte. Ich würde vermutlich ähnlich reagieren.


    Zum Schluss hätte ich noch eine kleine Bitte an dich. Ein wenig nützlicher Verwandter von mir, Prudentius Scipio, scheint in der Kanzlei deines Gatten eine Anstellung als Scriba gefunden zu haben. Mir wäre sehr daran gelegen, ein wenig darüber zu erfahren, wie er sich in dieser Anstellung schlägt, da ich ihn vor allem als faulen Nichtsnutz kenne. Vielleicht könntest du ja mal diskret einige Informationen zusammentragen und sie mir zusenden.


    Grüße mir bitte Venusia und auch ihre Sprösslinge ganz herzlich. Und dir wünsche ich natürlich alles Gute und ich hoffe darauf, bald wieder von dir zu hören.



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  • Ad
    Germanica Aelia
    Regia Praefecti Alexandriae et Aegypti
    Provincia Alexandria et Aegyptus



    Princeps Factionis Venetae M' Tiberius Durus Germanicae Aeliae s.p.d.


    Nach langer Zeit rufe ich Dich wieder zu einer Generalversammlung aller Sodales der Factio Veneta. Nachdem die letzte derartige Sitzung auf wenig Widerhall gestoßen ist, bitte ich Dich diesmal besonders um Dein Erscheinen.


    Als Themen sollen ein Jahresrückblick, sowie die Neubesetzung wichtiger Ämter innerhalb der Factio, sowie Planung für das kommende Jahr auf der Tagesordnung stehen.


    Als Termin wurde der Nachmittag der Iden des Februar (13.2.2009/106 n.Chr.) bestimmt. Selbstverständlich werde zu diesem Anlass als Abschiedsgeschenk ein kleines Gastmahl in unserem Vereinsheim finanzieren.


    Solltest Du Interessenten an einer Mitgliedschaft in unserer ruhmreichen Factio kennen, bitte ich Dich, sie zu dieser Versammlung mitzubringen, sodass sie gehört und aufgenommen werden können.



    Vale bene


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  • An Duccia Venusia
    Regia praefecti Alexandria
    Aegytus


    Salve Patrona
    ich hoffe dir und deiner Familie ergeht es gut.
    Hier in Germania will der Frühling Einzug halten, jedoch hält uns
    der Winter weiterhin in seinen eisigen Klauen.
    Ich wende mich mit einer Bitte an dich, welche ich von mir aus
    niemals gestellt hätte und die auf Anraten meines LAPP erfolgt.
    Ich habe bei der Academia militaria das Examen Quartum bestanden.
    Ein Umstand der für mich eine Bestätigung meiner Studien darstellt aber meine Vorgesetzten Offiziere veranlaßt mich mit höheren Weihen zu versehen.
    Jedoch fehlt mir dazu der Status eines Ritters,
    welcher nur auf Empfehlung des Patrons beim Kaiser erfolgen kann.
    Ich möchte dich daher bitte zu erwägen mich beim Kaiser zu empfehlen.


    Hochachtungsvoll und in großer Dankbarkeit
    dein Klient


    Gaius Terentius Primus,


  • Ad
    Marcus Duccius Rufus
    Regia Praefecti
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus


    Lieber Ragin,
    deine Schiffahrt klingt sehr abenteuerlich! Du hast sie inzwischen längst überlebt und du wohnst seit langem wieder auf festem Land. Wenn ich die Augen schliesse versuche ich mir immer wieder ein Boot in der Weite eines Meeres vorzustellen, doch es gelingt mir selten. Scheinbar kann man das nur, wenn man selbst eine Schiffahrt erlebt hat.


    Wie hat Amala die Reise überstanden? Ich hoffe, es geht ihr gut genauso wie dir. Zu Hause gibt es wie immer genügend zu tun, sodass man kaum zum Nachdenken kommt. Doch nachts wenn ich versuche zu schlafen oder wenn ich alleine bin vermisse ich dich und deine kecke Stimme. Du fehlst mir!


    Mensch, so heiss kann es gar nicht sein oder werden! Lass Amala lieber nicht scheren, gib ihr lieber reichlich zu trinken und zeige ihr viele Gelegenheiten Schatten zu suchen. Wenn ihr in so einem großen Haus wohnt, wird sie vielleicht selber auf die Idee kommen, in den heißesten Stunden des Tages drinnen zu bleiben.. oder?


    Silko lässt mich kaum aus den Augen, wenn ich in die Stadt möchte und er begleitet mich dann. Er ist wenigstens so nett meine Einkäufe zu tragen. Ich war außerdem mit Silko in der Taverne und prompt gab es ein Würfelspiel gegen Witjons Freunde. Du darfst dreimal raten, um wen es ging. Um mich! Witjon hat vorgeschlagen, dass der Gewinner ein Treffen mit mir kriegt. Er selbst hat den Besuch einen See in der Nähe vorgeschlagen und ich habe dieser Idee zugestimmt, damit ich wieder ausreiten kann.


    Ach.. du weisst das noch gar nicht, also dass ich von Lando ein eigenes Pferd zugeteilt bekommen habe: Ich darf Yggur reiten und ich freue mich sehr darüber!


    Inzwischen bin ich dabei, der Taverne neues Leben einzuhauchen und habe zusammen mit der Belegschaft einen Spezialitäten-Abend geplant. Das wird bestimmt ganz nett werden und hoffentlich ein paar interessantere Gesichter auftauchen. Manchmal überlege ich, ob ich Lando fragen soll mir die Taverne zu übertragen, so kann ich etwas Geld verdienen.


    In Mogontiacum selbst gibt es nichts Neues. Wohl deshalb weil ich außerhalb des duccischen Zuhause noch keine Freunde oder Freundinnen gefunden habe. Meistens erfahre ich Neuigkeiten von den verbliebenen Männern und komme zu den öffentlichen Ereignissen in der Stadt mit.


    Du kannst gerne diese Schminke mitbringen, die sich die heimischen Frauen auftragen. Ich bin neugierig, wie es dann bei mir aussehen würde. Neulich musste ich Silko schminken, aber das erzähle ich dir in einem anderen Brief. Und den Saft mit dem komischen Apfel, bring ihn auch mit nach Hause. Sobald du wieder da bist, trinken wir ihn zusammen in der Taverne und du kannst allen erzählen, was du auf deiner Studienreise gesehen und erlebt hast!


    Ich kenne Dagmar zwar nicht, aber grüße sie ganz lieb von mir und sage ihr 'Danke'. dass du bei ihr wohnen darfst. Hoffentlich kommt dieser Brief ganz schnell an... auch als Beweis, dass ich deinen Brief prima lesen kann.


    Viele, viele Grüße von allen im Hause sendet dir die Sonne und Phelan sowie Olaf.



  • An
    Duccia Venusia
    Domus Praefecti Alexandria
    Provinz Alexandria et Aegyptus


    Salve,


    es ist schon ein Weilchen her, das du mich in einer Angelegenheit der Schola Atheniensis Phoebi Apollonis Divinis kontaktiert hast. Es ging damals um eine Verwandte deinerseits, die du als Nachfolgerin des Curatorenpostens in der Schola Germaniae auserkoren hast.


    Nun wenn du der Meinung bist, Duccia Flamma sei diesen Aufgaben gewachsen, möchte ich deinem Urteil nur zu gern vertrauen und so ihr Standpunkt auch heute noch dem vor reichlich zwei Monaten entspricht, sie in der Schola Germania begrüßen.


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,



  • An Duccia Venusia
    Regia praefecti Alexandria
    Aegytus


    Salve Patrona
    ich danke dir für dein Schreiben.
    Jedoch ist mein Wunsch dein Patronat zu genießen nicht an Dinge wie Karriere und Protektion gebunden. Ich habe damals wie heute keine Reue mit meiner Wahl und bin sicher, daß du alles in deiner Macht stehende tust um mich zu unterstützen.
    Dafür Danke ich dir.
    Ein Lösen des Patronats kommt für mich nicht in Frage.
    Ich habe immer meinen Weg gefunden.


    Hochachtungsvoll und in großer Dankbarkeit
    dein Klient


    Gaius Terentius Primus,



    PS. ...es wäre schön öfter von dir zu lesen...

  • Ad:
    Duccia Venusia | M. Duccius Rufus
    Regia Praefecti
    Alexandria | Aegyptus


    Heilsa meine Lieben,


    ich bin etwas in Eile, denn es gibt einige Dinge, die meiner harren. Aber alles nacheinander...


    Zuerst: es hat sich einiges getan in unserem Hause, ihr werdet es kaum glauben. Meine Wenigkeit ist zum Praefectus Vehiculorum der Provinz und zum Ritter des Imperiums erhoben worden, was eine außerordentliche Ehre darstellt. Zudem sind wir von der FMQ zu Hoflieferanten des Kaisers ernannt worden, ich muss euch nicht erklären was das bedeutet. Die Pelze, die Ragins Jäger herstellt, sind in Rom wohl besonders beliebt, du darfst dich jetzt stolz Hoflieferant nenne, junger Mann.
    Witjon ist zum zweiten Mal zum Duumvir von Mogontiacum ernannt worden, eine Bestätigung seiner verlässlichen Fähigkeiten. Verus strebt auch höherem entgegen, und hat sich zum Magistraten der Civitas wählen lassen. Eila wurde zur Curatorix der Schola ernannt, wobei ich allerdings davon ausgehe, dass du, Dagmar, deine Finger da im Spiel hattest. Sontje betätigt sich gerade sehr energisch in der Taberna, und Rodrick versucht immernoch den Kulturschock zu verdauen, der uns ja alle getroffen hat, als wir zum ersten Mal die römische Art kennenlernten.


    Dagny ist von uns gegangen, ihr Fieber hat sich nicht gebessert, und vorgestern ist sie einfach nichtmehr aufgewacht. Nun hat sie es hinter sich, und wird in Hels Reich hoffentlich ein besseres Leben, ohne Schmerzen, führen können.


    Habe ich etwas vergessen? Achja, wie konnte ich nur?


    Tiberius Prudentius Balbus ist an mich herangetreten, und hat eine Verbindung unserer Sippen vorgeschlagen. Da fiel das überlegen nicht schwer, ein Kandidat von unserer Seite ward auch schnell gefunden: Witjon hat sich bereit erklärt die Verbindung einzugehen, und eine Dame namens Prudentia Callista zu ehelichen. Wir sind sehr stolz auf ihn, und sehr gespannt auf die junge Frau, die Verus in wenigen Tagen als Schülerin unterstehen soll.


    Damit ihr es euch merken könnt: die Hochzeit soll etwa am
    VIII ID MAI DCCCLIX A.U.C. (8.5.2009/106 n.Chr.)
    stattfinden, ich muss euch nicht sagen, dass wir es schön fänden wenn ihr euch bis dahin zu uns gesellen könntet.


    Eh, achja, und noch etwas... im Moment scheinen wir im Visier mächtiger Leute zu stehen, denn Rodewini von den Mattiakern ist an mich herangetreten, und hat mir eine Vermählung mit seiner Base Elfleda, Tochter des Sarwolf, vorgeschlagen. Nun, irgendwann ist auch meine Flucht zuende, und letztendlich haben die Götter entschieden, dass ich diese Verbindung eingehen soll. Die Hochzeit soll im Zeichen der Götter am
    KAL MAI DCCCLIX A.U.C. (1.5.2009/106 n.Chr.)
    stattfinden. Ich hoffe, ihr schafft es bis dahin zurück in den Schoß der Familie.


    Morgen brechen wir wieder einmal auf nach Magna, nachdem die Seherin der freien Stämme uns einen Boten schickte, und uns auf diesem Wege zu ihr zitierte. Mir fehlt der Mut, mich der Aufforderung zu widersetzen, ihr werdet sicherlich von ihr gehört haben, und könnt das verstehen. Auf dem Weg werden wir nach einer verschwundenen Prudentia forschen, die nach Magna gegangen, und seitdem verschollen ist. Wir haben Balbus versprochen, ihm diesen Freundschaftsdienst zu erweisen, und werden unser Wort halten. Bei unserem Glück kommt von diesem Höllentrip keiner lebend zurück, so kurz vor unseren Eheschließungen. Wir werden morgen früh noch ein Opfer darbringen, damit unsere Reise sicherer verläuft als unsere vorherige.


    Viel mehr zu erzählen bleibt auch nicht, weil keine Zeit ist, es sind noch mehr Briefe zu schreiben. Schreibt mir möglichst bald, wie es bei euch aussieht. Ich hoffe Ragin kommt mit seinen Studien voran, und deine Bälger verdrehen dir nicht zu sehr den Kopf, Dagmar.



    Til ars ok frisar.


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]
    _________________________________________________________
    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia | Mogontiacum | Germania Sup.

    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/wappenduccia/siegelgruen.png]


  • Nach der Arbeit auf dem Nachhauseweg machte Axilla noch einen kleinen Abstecher zur Regia, um den am Mittag für Nikolaos geschriebenen Brief zu überbringen. Da es ja fast um die Ecke lag, machte sie das persönlich und übergab am Eingang den Brief einem Bediensteten, damit er ihn überbringen konnte.


    Ehrenwerter Eparchos, Stellvertreter des göttlichen Basileus,


    im Namen der Polis Alexandreia ist es mir eine Freude, dich als Ehrengast zu einem Agon zur Feier des Neujahrsfestes* einzuladen. Wenn du nichts dagegen hast, kann im Rahmen dieser Veranstaltung auch die Statue zum Dank für deine Verdienste um die Polis enthüllt werden. Ich - und wir alle - hoffen darauf, dass du kommen kannst*² und kommen möchtest. Auch laden wir dich herzlich ein, deine hochverehrte Gemahlin, deine übrige Hausgemeinschaft, dein Gefolge und weitere Gäste deiner Wahl mitzubringen.


    Dich grüßt und dir wünscht hochachtungsvoll Segen


    Nikolaos, der Gymnasiarchos.


    Sim-Off:

    * Das wäre eigentlich Ende der vorletzten Juniwoche, aber wir ziehen das etwas vor auf nächstes Wochenende. Hinziehen kann es sich die ganze nächste Woche.


    *² Ich weiß, wie es gerade um deine Rl-Freizeit bestellt ist. Du könntest hinzustoßen und mitschreiben, wann du möchtest. Wenn du gar nicht kannst, dann wird Corvus auch als "unpässlich" entschuldigt ;).

  • Ad Ap. Terentius Cyprianus
    Alexandria


    Sp. Purgitius Macer s.d.


    Schon wieder ist eine Menge Zeit verstrichen, seit ich dir das letzte Mal schrieb und dir aus Rom berichtete. Geht es dir gut? Mir geht es gut und ich kann sagen, dass ich die Zeit ohne Amt doch recht genießen kann. Es bleibt Zeit für Studien, für Wagenrennen oder dafür, eine Gerichtsverhandlung als neugieriger Zuschauer zu folgen. Doch ich möchte dich nicht neidisch machen mit meinem Zeitvertreib, denn ich bin mir sicher, als gewissenhafter Praefectus bleibt dir nur wenig Zeit für dererlei Vergnügungen.


    Was ich derzeit in der Politik nicht erledige, erledigen dankenswerterweise meine Klienten für mich. Flavius Piso, von dem ich dir schon einmal schrieb, wenn ich mich richtig erinnere, konnte bei der vergangenen Wahl die Quaestur erreichen. Solltest du eines Tages wieder nach Rom zurück kehren, wirst du sicher noch mehr von ihm hören. Genauso wie von Annaeus Modestus, der nun seine Praetur hinter sich hat. Bestimmt wird er mich bald drängen, dass ich selber das Consulat absolviere, damit er selber es nicht vor seinem Patron tut.


    Doch nicht alle sind auf der senatorischen Laufbahn unterwegs. Quintilius Sermo könnte vielleicht eines Tages in deine Fußstapfen treten. Er steht kurz vor der Ernennung zum Ritter und ist derzeit Duumvir in Ostia. Du hast nicht durch eine freundliche Fügung der Götter derzeit einen freien Posten am Fuße der ritterlichen Laufbahn zur Verfügung, auf den ich Quintilius Sermo empfehlen könnte? Ich möchte ihm seinen Einstieg leicht machen, wenn es geht.


    Aber nun möchte ich auch aufhören, dich mit meinen Sorgen zu quälen. Berichte mir lieber, was dich beschäftigt und lasse es mich wissen, wenn ich in Rom etwas für dich bewirken kann.


    Sp. Purgitius Macer

  • Titus hatte das Anwesen der Verwaltung hier in Alexandria bewundert. Ein wirklich außergewöhnlicher Bau, das musste er gestehen. Doch er hatte nicht die Zeit sich länger hier aufzuhalten. Er warf die Post ein und verschwand dann wieder.



    Ad
    Germanica Aelia
    Alexandria
    Provincia Alexandria et Aegyptus




    EDICTUM AEDILIS CURULIS



    Bei der Kontrolle der Betriebe fiel ein Verstoß gegen § 3 Codex Universalis - Lex Mercatus, Abs. 5 auf. Gemäß diesem Absatz ist es Mitgliedern des Ordo Senatorius nicht gestattet, andere Betriebe zu führen, als solche, die der Produktion landwirtschaftlicher Güter und deren Weiterverarbeitung dienen.
    Den Unterlagen zufolge bist du Mitglied im Ordo Senatorius und gleichzeitig Eigentümerin des Malerbetriebes 'picturae Hispania Didius', der Taberna 'Stella Mare' und der Töpferei 'terra incendium carthago nova' - alles Betriebe, die oben genannte Voraussetzungen nicht erfüllen. Keiner Betriebe verarbeitet Rohstoffe aus der Landwirtschaft, Ton zählt nicht als landwirtschaftliches Produkt.



    Du wirst hiermit aufgefordert, diese drei Betriebe abzugeben. Alternativ ist es möglich, mir nachzuweisen, dass die Einträge zu deiner Person nicht stimmen. Die Frist hierfür wird auf vierzehn Tage nach Zustellung dieses Schreibens festgesetzt. Erfolgt die Abgabe der Betriebe nicht in der angegebenen Frist, wird dieser Verstoß gegen die Lex Mercatus mit einer Geldstrafe geahndet. Alle Betriebe sind bis zur Abgabe stillzulegen.


    Beschwerde oder Einspruch kann an den amtierenden Consul gerichtet werden.



    Gezeichnet und verfügt:


    [Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]

    gez. H. Claudius Menecrates



    ANTE DIEM VIII KAL DEC DCCCLX A.U.C. (24.11.2010/107 n.Chr.)

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