Zenobia

  • Es war ein sonniger Tag, in einem sonnigen Land, und Titus hatte auch demzufolge ein sehr sonniges Gemüt. Natürlich war der Rekordgewinn, den sein letzter Verkauf ihm eingebracht hat, nicht unschuldig daran, dass er heute mit einem immernoch leicht debilen Grinsen auf einem Podium auf dem alexandrinischen Markt stand, und seine neueste Errungenschaft anpries:


    "Römer, Aegypter, Griechen, Nubier, Syrer... oder wie auch immer ihr Völker euch noch nennen mögt: hört mich an! Ich weiß, ich war schon lange nichtmehr hier, und genau deswegen bietet euch TITUS TRANQUILLUS (TM) heute ein besonderes Stück seiner Sammlung an:"


    Er gab seinem Helfer einen Wink, Zenobia die paar Stufen herauszuschicken, damit das Volk sie sich ansehen konnte.


    "Schaut her... ist dies nicht ein prachtexemplar? Dreh dich mal, Kind. Schön anzusehen, fürwahr, aber das ist noch lange nicht alles! Sie spricht Latein mit Akzent, spricht aber fließend griechisch, und eine Sprache der Syrer! Rechnen kann sie auch, was für einen Einsatz im Haushalt, oder in der kleineren Wirtschaft, doch perfekt ist!"


    Die obligatorische Kunstpause fehlte, in der Titus einen Schluck kalten Wassers genoss, und das Volk darüber plauschen ließ, wieviel diese Sklavin denn nun wert wäre.


    "Und zusätzlich ist sie auch noch eine KRÄUTERKUNDIGE! Egal was aus dem Schoss von Mutter Erde sprießt, sie braut euch ein Mittel daraus, das euch jeden Schmerz und jede Sorge vergessen lässt! Und weil ich euch, Volk von Alexandria, schon so lange nichtmehr gesehen habe, mache ich euch einen speziellen Einstiegspreis von 500 Sesterzen für dieses Mädchen! 500!! Wer bietet? Wer mehr? Wer bietet mehr?"


    Sim-Off:

    Versteigerung geht bis Freitag, den 3.4. um 19:01, alle danach editierten Postings scheiden aus! Jede Sesterze die über die 16.000 geht, geht an den Hilfsfonds für arme Konkurrenzsklavenhändler. :D

  • Ein elegant gekleidete junger Herr wurde auf einer Sänfte an den Platz herangetragen, auf dem der Sklavenhändler seine Ware feilbot. Die junge Sklavin war ihm aufgefallen. Eine Zierde wäre sie für sein Haus. Er ließ sich absetzen und ging einige Schritte auf den Händler und die Ware zu. Mit kühlem Blick betrachtete er sie. Als der Sklavenhändler die nützlichen Eigenschaften der Sklavin anpries, verzog der vornehme Herr skeptisch das Gesicht.


    "Ich biete dir sechshundert, wenn sie zeigt, was sie kann, und wenn du nicht übertrieben hast.", sagte der elegant gekleidete und dick geschminkte Mann. "Sie soll in allen Sprachen reden, von denen du sagst, sie könne sie. Und rechnen soll sie! Kann sie es nicht, so ist nicht einen einzigen Sesterzen wert. Hübsch ist sie schließlich nicht, und für schwere Arbeit scheint es auch unbrauchbar, das abgemagerte Geschöpf."

  • Während der Händler seine Ware anpries, hielt die junge Frau den Blick gesenkt. Ob dies aus Furcht, Unbehagen oder gar Verachtung geschah, nur sie selbst würde es wissen.
    Nur manchmal hob sich ihr Kopf und einige der Zuseher vermochten vielleicht ein spöttisches Lächeln in dem wohlgestalteten Gesicht auszumachen, doch was im Speziellen hinter den dunklen Augen der Syrerin vorging, verblieb im Ungewissen.
    Hätte man sie gefragt, woher sie denn stamme und was sie in ihrem bisherigen Leben gesehen habe, so hätten einige vielleicht den Eindruck gewinnen können, dass dieses Mädchen eben genau das zu erzählen bereit war, was der jeweilige Interessent eben hören wollte. Ihre geistigen Fähigkeiten und ihre Anpassungsfähigkeit ließen in jedem Fall auf eine interessante Vergangenheit schließen.


    Nun wandte sie sich in leisem, aber bestimmtem Tonfall dem Manne zu, der soeben sein Interesse bekundet hatte:
    „Den Angaben des ehrenwerten Titus Tranquillus gibt es wenig hinzuzufügen, Kyrie. Es ist so, wie er sagt“, antwortete die Syrerin, die ein wenig mehr als 20 Lebensjahre gesehen haben mochte, in fließender Koine.
    Dann wechselte sie in die Sprache der Römer:
    „Si nolim meam scientiam cognoscere, erras!*“ sagte sie in sehr einfachem Latein.
    Wie sie ihre Rechenfähigkeiten beweisen sollte, das wusste sie nicht, doch eine überflüssig zu erwähnende, weil offensichtliche Tatsache fand von ihrer Seite aus noch Erwähnung: „Und dein Teint wurde mit hochwertigem Kalk und edlem Zinnober behandelt. Es steht dir gut, mein Herr“, fügte sie noch in Koine an, ehe sie wieder den Kopf senkte, um auf weitere Instruktionen zu warten. Was die junge Frau namens Zenobia von dessen Worten über ihr Aussehen hielt, das verschwieg sie wohlweißlich.



    Sim-Off:

    *Erkennst du meine Fähigkeiten nicht, so irrst du!

  • Den Überfall hatte Ragin gut überstanden, aber ohne Amala verließ er nicht mehr die Basileia. So begletete ihn seine Bärenhündin nun auf Schritt und Tritt, was dieser auch sichtlich gefiel. Dazu hatte natürlich auch beigetragen, dass er ihr das Fell nun ganz kurz geschoren hatte.


    Als er am Sklavenmarkt vorbei kam, sah er dort seinen Lehrer Nikolaos stehen, und sich eine Auktion betrachten. Er wollte sich gerade bemerkbar machen, denn der Gymnasiarchos stand mit dem Rücken zu ihm, als er dessen Frage und die Antwort der Sklavin hörte. Unwillkürlich musste er grinsen, denn die kleine hatte wirklich Schneid. Er hätte sich sowas garantiert nicht getraut. Nicht nur weil Nikolaos mächtig war, sondern weil Ragin einfach zu viel Respekt vor älteren Menschen hatte um sie so auflaufen zu lassen. Vor allem den Witz mit dem Kalk, diese merkwürdige griechische Kriegsbemahlung, fand er fabelhaft und er hatte Schwierigkeiten das Grinsen wieder aus seinem Gesicht zu bekommen.


    Doch er schaffte es und so trat er langsam rechts neben den Gymnasiarchos, denn Amala war wie immer an seiner linken Seite.


    "Chaire, Nikolaos. Sie scheint ganz schön vorlaut zu sein." Dass das bei seiner Familie eher positiv bewertet wurde, denn ihre Sklaven wahren mehr Familienmitglieder als Besitz, sagte er nicht. Das musste ja nicht jeder wissen.

  • Wäre dies nicht Alexandria, das Land der trägen Körper und regen Geister, das Land der Strandbars und des "Ich bin der König von Alexandria"-Sängerwettbewerbs, so wäre Titus wahrscheinlich von der sehr dürftigen Resonanz enttäuscht gewesen... aber: dies war Alexandria. Und er war nicht das erste Mal hier...


    "600 Sesterzen... 600... bietet jemand mehr?", lametierte Titus mit ungebrochener guter Laune sein Programm runter... doch es wollte sich niemand mehr melden.


    "Nun gut... 600! Zum ersten... ach, egal! Verkauft! 600 für diese syrische Schönheit!", er wies einen seiner Handlanger an, den Käufer aus dem Trubel zu holen, um mit ihm die Abwicklung des Geschäfts vorzunehmen, und konzentrierte sich dann schon auf den nächsten Deal.


    Sim-Off:

    600 Sesterzen bitte an die Staatskasse II überweisen. Merci.

  • Die Frechheit der Sklavin gefiel Nikolaos außerordentlich. Etwas Raubkatzenhaftes hatte sie an sich. Und auf Klugheit schien sie hinzudeuten, diese feine zarte Unverschämtheit. Er versuchte, ernst dreinzublicken, konnte sich aber die Anzeichen eines unterdrückten Grinsen nicht verkneifen. Dich werde ich zu zähmen wissen., dachte er.


    "Sei gegrüßt, werter Marcus Duccius.", erwiderte Nikolaos den Gruß freundlich. "Ich hoffe, du bist nicht gekommen, um auch diese Sklavin zu kaufen. Was meinst du, sind sechshundert Sesterzen zu teuer?" Er lächelte. Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass es sonst kein Gebot von einem der Umstehenden gab. Auch wenn einige verschwenderisch gekleidete Männer - und auch Frauen (diese lockeren alexandrinischen Sitten!)- unter ihnen waren.


    "Oh ja, vorlaut ist sie. Aber mir ist Frechheit gepaart mit Klugheit lieber als Unterwürfigkeit mit Dummheit gepaart."


    Der Sklavenhändler schien seine Ware rasch loswerden zu wollen. Oder war er einfach enttäuscht davon, dass niemand mitbot?


    Einer der Gehilfen kam auf Nikolaos zu. Dieser wies einen seiner Begleiter an, dem Gehilfen sechshundert Sesterzen zu geben. Einem anderen Begleiter befahl Nikolaos, die neuerworbene Sklavin in Empfang zu nehmen.



    Sim-Off:

    Geld ist überwiesen.

  • Offenbar hatte die etwas frechere Antwort die anderen Bieter abgeschreckt und Nikolaos hatte den Zuschlag bekommen. 600 Sesterzen schienen mitnichten ein hoher Preis zu sein. Sie in ihrer Familie hielten ja keine Sklaven. Eigentlich hatten sie nur einen, nämlich Silko, und auch der war eigentlich Teil der Familie. Wie es bei Germanan so üblich war, band man die Unfreien per Eid und behandelte sie schon gar nicht als handelbare Ware. So hatte er nicht mit den Gedanken gespielt auch auf die Sklavin zu bieten. Wahrscheinlich wäre sie auch nur schlecht mit dem Klima in seiner germanischen Heimat klar gekommen.


    "Nein nein, ich brauche keine Sklavin, aber ich denke für 600 Sesterzen hast du einen guten Kauf gemacht. Aber ich sehe das wie du: Ein kluger Geist ist wichtiger als ein unterwürfiger. Sollen die anderen ruhig hohe Preise für dumme Sklaven bezahlen."

  • Der namenlose Mann blieb der einzige Bieter an jenem Tag. Wen interessierte es dabei, ob ihre vorlaute Klappe die übrigen verschreckt hatte oder die allgemeine Kaufzurückhaltung der miserabeln Wirtschaftslage =) geschuldet war? Zenobia sicherlich nicht.
    Zumindest hatte ihr Betragen den Mann, der sie insgeheim an einen Pantomimenspieler erinnerte - auch wenn er freilich mit seiner edlen Kleidung und der Maskierung den betuchten Männern ihrer Heimat durchaus ähnelte - nicht von seinem Geschäft Abstand nehmen lassen.
    Oder wartete er etwa nur darauf, bis sie endgültig in seinem Besitz stand und er sie ohne neugierige Blicke zurecht weisen und bestrafen konnte??? ?(
    Von solchen und ähnlichen Gedanken geplagt, ließ die Syrerin die Prozedur des Geld- und Besitzerwechselns über sich ergehen und von dem Gehilfen 'entgegennehmen'.

  • Nikolaos lachte ein ehrliches Lachen auf den Kommentar des Halbbarbaren, der ihm zunehmend sympathischer wurde.


    "Sage mir, möchtest du heute Abend bei mir essen? Vielleicht kann das hübsche Wesen ja auch kochen... wobei ich das lieber Peistratos überlasse... Kräuterkundigen ist nicht zu trauen...", flachszte Nikolaos. Er war guter Dinge, war er doch wohlfeil zu einer Sklavin gekommen. Den alten Peistratos wagte er nicht mehr, auf Botengänge zu schicken; ihn wollte er etwas schonen.


    Etwas ruppig aber nicht unvorsichtig nahm der Gehilfe die Sklavin an sich und führte sie zu Nikolaos. Dieser musterte sie, als überlege er, ob er sie wirklich nach Hause nehmen wollte. Mit gespielter Gekränktheit verzog er die Miene und rieb sich die ringbesetzten Hände.


    "Sei gegrüßt, Mädchen. Hast du einen Namen oder soll ich dir einen geben?", fragte er.

  • "Aua! Du miese kleine Kröte"! zischte die Syrerin dem unschuldigen Gehilfen ins Ohr, als dieser sein Opfer vom Stand des Sklavenhändlers zu seinem Herren begleitete.
    Dort angelangt, entschied sich das Mädchen erst einmal für eine defensive Taktik:
    "Zenobia. Zenobia!" wisperte sie erst kaum vernehmbar, dann etwas lauter und bestimmter, wobei ihre Worte von einem Zittern begleitet wurden, das sich von der Stimme auf ihren Körper zu übertragen schien.
    Zwar war diese zur Schau gestellte Schüchternheit und Reue ebenso aufgesetzt wie die skeptischen Blicke ihres neuen Herren und ein aufmerksamer Menschenkenner würde dies zweifellos erkennen, doch solange Zenobia nicht wusste, auf wen man sie da genau losgelassen hatte, galt es vorsichtig zu sein.
    Sie gehörte in jedem Falle zu der Sorte Mensch, die mit den unterschiedlichsten Gegebenheiten umzugehen vermochte, doch auf Schläge und Tritte oder gar Schlimmeres war sie auch nicht gerade erpicht.

  • Der Gehilfe warf der Sklavin einen giftigen Blick zu, wagte aber nicht, sie noch einmal anzurühren, nachdem er sie vor den Herren gestellt hatte.


    Das Mädchen schien nun, nachdem sie zuvor frech geworden war, Unterwürfigkeit vorzutäuschen. Nikolaos betrachtete sie eingehend und zog eine Augenbraue hoch.


    "Zenobia... wie die Gemahlin des Rhadamistos, der vor einem halben Jahrhundert in Armenien herrschte..."


    Während er so sprach, blickte er Zenobia durchdringend in die Augen. Mit der Hand fuhr er der jungen Frau durch das Haupthaar. Dann betrachtete er die Handfläche, als wollte er prüfen, ob die Sklavin sauber war. Er schürzte die Lippen.


    "Ich bin Nikolaos, der Priester des Hermes und des Herakles und Priester der Musen und des Apollons.", sagte er rasch und trocken, ganz ohne jenen nachdenklichen Tonfall.


    "Wir sollten nach Hause gehen. Es ist bald Mittag."


    Und in der Mittagshitze hielt sich Nikolaos sehr ungern außerhalb der schattigen Höfe seines Hauses auf.


    "Werter Marcus Duccius, du bist herzlich eingeladen, mich am Abend zu besuchen. Wenn du magst, bringe doch deine-"


    Ihm war leider entfallen, in welchem Grade der Germane mit jener Frau verwandt war, die seit einiger Zeit Gast im Palast des Satrapen war.


    "-Verwandte Duccia Venusia und ihren Gemahl mit. Ich hörte, sie sei eine überaus gelehrte Frau. Wenn du das nicht magst, komme jedoch alleine."


    Er nickte dem jungen blonden Hünen zum Abschied freundlich zu. Dann setzte er sich wieder auf seine Sänfte und gab den Trägern ein Zeichen, diese auf die Schultern zu nehmen und über die staubigen Straßen Alexandrias zu seinem Haus zu tragen. Die beiden Gehilfen nahmen Zenobia in ihre Mitte, damit sie nicht weglaufen konnte, und folgten der Sänfte.

  • Rhadamistos? König von Armenien! Wollte der Mann damit irgendetwas sagen? Eine Anspielung vielleicht? Oder nur sein intellektuelles Niveau zur Schau stellen.
    Ihr selbst erworbenes Wissen in historischen Belangen stieß hierbei definitiv an seine Grenzen und so sah sie es als das Beste an, vorübergehend den Mund zu halten.
    Die fremde Hand in ihrem Haar ließ sie regungslos über sich ergehen. Sie fühlte sich kalt an, doch wenn dies das Schlimmste war, das sie zu ertragen hatte, konnte sie sich nicht beklagen.
    Zudem bot sich ihr nun die Möglichkeit, diesen Nikolaos genauer in Augenschein zu nehmen. Es musste sich um einen wohlhabenden Mann handeln und wenn das, was er sagte, stimmte, dann vermutlich auch um eine Person großer Popularität. Auch das vermerkte die junge Sklavin als Pluspunkt, konnte es sich ein weithin bekannter und im Lichte der Öffentlichkeit stehender Apollo-, Herakles- und Was-sonst-noch-Priester kaum leisten, wegen irgendwelchen Problemen mit Mitgliedern des eigenen Haushalts ins Gerede zu kommen. Dem blonden Mann, widmete Zenobia hingegen nur einen kurzen, aufmerksamen Blick. Marcus Duccius hieß jener also. Ein ungewöhnlicher Name für einen ungewöhnlichen Mann.


    Von ihren beiden charmanten Begleitern in die Mitte genommen ließ sie sich dann hinter der Sänfte ihres Herren zu dessen Haus eskortieren, durchaus zuversichtlich, was ihre Zukunft in den Händen ihres neuen Besitzers anging.

  • Ragin war mal wieder beeindruckt von Nikolaos' Bildung. Er betete einfach irgendwelche fast unaussprechlichen Namen vor und wusste auch noch, was die früher so getan hatten. und das nicht nur von den eigenen Ahnen, wie das üblich war, sondern sogar von Königen aus fremden Ländern! Unglaublich, was der Gymnasiarchos so alles wusste und wie viele Titel er hatte...

    "Danke. Ich denke aber ich werde alleine kommen. Der Mann meiner Cousine ist noch bei den Parthern und Venusia lässt ihre kleinen Kinder nur sehr ungerne alleine. Aber ich komme sehr gerne vorbei. Ich freue mich schon darauf, bis später."


    Er nickte noch einmal allen Anwesenden zu und so machten sich Nikolaos Sänfte und der Duccier in entgegengesetzte Richtungen auf.

  • Zufrieden nickte Nikolaos. Er freute sich auf die Gesellschaft des jungen blonden Römers. Beim ersten Zusammentreffen hatte diesen schließlich Iunia Axilla sehr vereinnahmt, sodass Nikolaos, wie er in seinem Egoismus glaubte, zu kurz gekommen war.


    "Bis dann!", rief er ihm hinterher, ehe seine Sänfte sich in Bewegung setzte.


    Nicht weit war es bis zum Haus des Nikolaos.

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