Officium des Praefectus Legionis Tiberius Octavius Dragonum

  • Das neue Officium schlug das letzte um Längen, nicht nur das es größer war und weitaus besser und prunkvoller eingerichtet, es gab auch ein Vorzimmer in dem zwei Scribae die Besucher nach Wichtigkeit vorsortierten und unwichtige Belange an die jeweiligen Stabsoffiziere weiterleiteten. Dragonum hatte seinen Schreibtisch so postiert das er der Tür direkt gegenüber saß und hinter ihm eine große Karte der Provinz zu sehen war, auf der kleine rote, schwarze und gelbe Nadeln Orte von Interesse markierten ...



  • Nachdem ich den Befehl erhalten hatte, machte ich mich sogleich auf den Weg zum Kommandanten. Der Weg war nicht weit, und die Schreiber machten keine Anstalten mich aufzuhalten. Einer klopfte für mich, meldete mich, und dann trat ich in das schicke Arbeitszimmer des Präfekten, stand stramm und grüßte mit zackigem Salut.
    "Ave Praefectus! Cen.... - Ähm.Verzeihung." Wie peinlich. Wo hatte ich nur meinen Kopf?!Das waren halt so eingeschliffene Worte...
    Deutlich weniger zackig sprach ich weiter. "Tribun Decimus meldet sich wie befohlen."

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  • Dragonum erwiederte den Salut und schmunzelte leicht, während er dem Tribun einen der Korbsessel vor seinem Schreibtisch zuwies ...


    "Salve Tribunus, mach dir keine Sorgen das gibt sich mit der Zeit! Wir warten noch kurz auf den Optio, denn ich denke er wird diesmal am meisten zu sagen haben! ... Hast du dich denn schon ordentlich eingerichtet? ... Wein, Wasser?"


    Fragte der Praefectus als er sich selbst einen Becher verdünnten Wein eingoß, das Officium war bereits auf das Gespräch vorbereitet worden wie man deutlich sehen konnte, denn auf dem Kartentisch lag eine Karte von Rhakothis und mit feien Linien waren dort bisherige Patroullien verzeichnet ...

  • Der Befehl war eindeutig gewesen und so beeilte sich Palaemon, diesem nachzukommen. Er kündigte sich im Vorzimmer an und und meldete sich schließlich im Zimmer des Präfekten:
    "Ave Praefectus! Septimius Palaemon, Optio der zweiten Zenturie der zweiten Kohorte. Meine Anwesenheit wurde angeordnet."
    Ein wenig überrascht war der Septimier schon, dass er nun erneut vor dem Octavier stand. Aber er blieb ruhig und wartete ab, weshalb man ihn gerufen hatte.

  • "Ah Optio, gut das du da bist ... nimm doch bitte Platz, Wein oder Wasser?"


    Dragonum deutete nun auf den anderen Korbsessel und holte einen weiteren Becher hervor während er die Antworten der beiden Offiziere abwartete ...


    "Wir haben heute ein recht delikates Thema zu erläutern ... sagt dir der .. nunja einen Namen wil ich es eigentlich nicht nennen, aber kennst du "den Dudus"?"

  • "Danke Praefectus." Ich setzte mich, aber mit kerzengeradem Rücken. "Ein Teil Wein, zwei Teile Wasser nehme ich gern." Eigentlich war ich ziemlich empfindlich, wenn man über mich lachte – oder lächelte, oder auch nur leicht schmunzelte – aber bei Octavius' jovialer Art konnte ich das besser verkraften. In der Hinsicht erinnerte er mich ein bisschen an Centurio Flavius.
    "Ja ganz gut, ich habe mein Officium bezogen, und mir ein paar Möbel für das Domus angeschafft – bei meiner Ankunft war's ganz leer." plauderte ich, "aber dafür ist das Peristyl schön bepflanzt. Hier wächst das ganze Grünzeug ja wie verrückt."
    Doch bevor ich mich erkundigen konnte, ob das Praetorium auch so leergeräumt gewesen war, traf Septimius ein und der Kommandant rückte damit heraus, warum er uns herbestellt hatte. Allerdings verstand ich erst mal gar nichts, und runzelte bloß verwirrt die Stirn. Was war denn das für ein komischer... Titel? Klang nicht römisch und nicht griechisch, verballhornt irgendwie .

  • Auch Palaemon setzte sich und gab dem Präfekten zu verstehen, dass er gegen einen Schluck Wasser nichts einzuwenden hätte. Der genannte Name grub jedoch einige Sorgenfalten in das Gesicht des mittlerweile leicht ergrauten Mannes.
    "Ja, Präfekt, ich kenne diese Bezeichnung." Und da der Septimier davon ausging, dass das nicht genügte, fuhr er sogleich fort:
    "Es begann einige Wochen nach dem Tod der Urgulania. Graffiti mit Schuldzuweisungen und antirömischen Hetztereien tauchten auf, und die Bezeichnung 'Dudus' begann, in den Straßen des Armenviertels zu kursieren.
    Wir haben versucht, der Sache im Rahmen unserer Patrouillen auf den Grund zu gehen; sind einmal sogar Gasse für Gasse durch Rhakotis gegangen, um den Urheber aufzuspüren.
    Doch ohne nachhaltigen Erfolg. Nach kurzer Zeit gab es neue Fälle von Kundgebungen, die sich sofort zerstreuten, sobald unsere Soldaten in die Nähe kamen."

    Der Optio war selbst schwer enttäuscht und die Soldaten waren mittlerweile nahe daran, diesen Namen zu verfluchen.


    "Meine persönliche Meinung ist: Es handelt sich gar nicht um eine Person aus Fleisch und Blut. Wohl eher um eine Idee, eine Kampagne...
    Doch wer dahinter stecken mag, wer ein Interesse daran haben könnte, vermag ich nicht zu sagen."

    Und das, wo Palaemon doch praktisch aus Alexandria stammte. Ein weiterer Grund für seine Enttäuschung, hatte er sich das Zusammenleben von Legion und Einheimischen doch wesentlich einfacher vorgestellt.

  • Dragonum nickte zögerlich während er dem Optio lauschte, dann legte er einen Zettel, der offenbar von einem Nagel abgerissen worden war, auf den Schreibtisch, so das die beiden Offiziere ihn gut sehen konnten ...


    "Der Dudus hat Gerüchten zufolge Gestern Nacht eine ganze Contubernie in die Flucht geschlagen und zwar allein, die entsprechenden Legionäre beschreiben den Vorfall zu ihrer Schmach jedoch noch etwas anders, was in unserem Fall jedoch keine Rolle spielt! Der Dudus ist ein Hetzer bzw. die Leute die dahinter stehen. Mit den üblichen Mitteln mit denen man einen flüchtigen Verbrecher fasst werden wir ihn nicht kriegen und wenn doch dann machen wir ihn noch allerhöchstens zum Märtyrer und das wollen wir nun wirklich nicht! Lasst die Plakate abnehmen und streut das Gerücht, in der Legion, man habe den Dudus in einer Seitengasse tot aufgefunden, das dürfte uns zumindest etwas Zeit verschaffen bevor der Typ die nächste Dummheit macht ... allerdings ist Warten keins meiner Hobbys deswegen will ich einen erfahrenen Frumentarii anfordern den ich noch aus der II. kenne!"


    Dabei blickte Dragonum zu Serapio immerhin war die öffentliche Sicherheit sein Fachgebiet und daher wollte Dragonum ihm nicht mehr reinpfuschen als ihm lieb war ...

  • Klang beunruhigend, fand ich. So viel Aufwand, um die Leute gegen uns aufzubringen, eine richtige Verschwörung, ein ungreifbarer Feind, ein Contubernium das geflohen war. Pah!
    "Jawohl Praefectus. Konnten die Soldaten denn wenigstens eine Personenbeschreibung abgeben?" erkundigte ich mich.
    Hmpf. Mir schmeckte das nicht, dass der Praefectus noch wen hinzuziehen wollte. Das sah ja so aus, als ob wir das hier nicht alleine hinkriegen würden. Beziehungsweise ich, denn ich war ja jetzt dafür zuständig.
    "Das könnte sicherlich hilfreich sein." sprach ich etwas verschnupft. "Ich habe auch gehört, dass die Frumentarii der Secunda sehr gut sein sollen." Schließlich hatte Sparsus sie gedrillt.
    "Wir sollten aber in der Zwischenzeit weiter diskret nach diesem... Phantom suchen. Versuchen, Leute bei den Unruhestiftern einzuschleusen und Spitzel zu gewinnen."

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  • Palaemon schnaufte einmal tief durch, als er hörte, was der Präfekt zu berichten hatte. Streitereien hatte es immer gegeben in Alexandria, vor allem zwischen Griechen, Ägyptern und Iudäern. Aber was es hierbei auf sich hatte, konnte er nicht verstehen. Von den einflussreichen Gruppen konnte eigentlich niemand ein ernsthaftes Interesse haben, die römischen Truppen herauszufordern. Und in Rhakotis waren die Menschen doch seiner Auffassung nach genug mit dem täglichen Kampf beschäftigt, den sie ihr Leben nannten.
    Dem Optio fiel für den Moment nicht fiel ein, darum blieb er still. Er hoffte nur, dass die Soldaten, die sich in die Flucht hatten schlagen lassen, nicht aus ihrer Kohorte stammten.

  • Dragonum nickte zufrieden, er wusste das niemand gern Unterstützung anforderte solange es noch anders ging, weil es immer den Anschein erweckte man käme mit der eigenen Arbeit nicht zurecht, doch in diesem Fall handelte es sich in Dragonums Augen nicht um Unterstützung, immerhin würde er nur einen einzelnen Mann anfordern ...


    "Gut ich werde dann einen Brief an die Kanzlei und an die Secunda schicken, der Mann heißt Marcus Iulius Sparsus ... und wie ich ihn kenne dürfte er nicht lange brauchen um her zu kommen!"


    Dragonum kritzelte eine eilige Notiz auf eine Tabula und wandte sich dann wieder seinen "Gästen" zu ...


    "Gibt es sonst noch etwas das besprochen werden sollte? Nun seid ihr ja schonmal hier, nicht wahr?"

  • Ich beschloss, nachher noch persönlich mit diesem speziellen Contubernium zu sprechen und zu versuchen, eine Beschreibung aus ihnen raus zu bekommen. Natürlich, wenn diese Figur wirklich nur eine Maske verschiedener Aufrührer war, brachte es wenig, aber irgendwo musste man doch ansetzen...


    "Marcus Iulius Sparsus?!"
    Ungläubig wiederholte ich den Namen, wie ein Echo, dann begann ich bis über beide Ohren zu strahlen.
    "Bona Dea! Das ist ja großartig!!"
    Sparsus! Lange hatte ich nichts mehr von ihm gehört, und mich schon bisweilen gefragt, ob er womöglich gar nichts mehr mit seiner Prima-Vergangenheit zu tun haben wollte, aber die Aussicht ihn wiederzusehen, wieder mit ihm gemeinsam zu dienen, erfüllte mich mit großer Vorfreude. Es würde sein wie in alten Zeiten! Aufständische und Kopflose, sie alle würden nur noch halb so bedrohlich sein, mit einem treuen Freund an meiner Seite.
    "Wir haben zusammen bei der Prima gedient, während des Feldzuges." fügte ich schnell hinzu, um meinen unziemlichen Freudenausbruch wenigstens zu erklären. "Ich halte große Stücke auf ihn."
    Ich unterdrückte ein Grinsen bei der Vorstellung was Sparsus für ein Gesicht machen würde, wenn er mich als Tribun sah. Dann riss ich mich zusammen, überlegte ob gerade sonst noch was wichtig war, aber bei der Ermittlung gab es ja noch nichts neues.
    "Von meiner Seite nicht, Praefectus."

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  • Der decurio hatte sich für sein Vorhaben entsprechend adjustiert und machte sich nun auf den Weg zum officium praefecti.


    Nachdem er den Vorraum betreten hatte wandte er sich an einen der scribae.


    "Decurio Decimus wünscht den praefectus in einer persönlichen Angelegenheit zu sprechen. Melde mich dem Kommandeur!"

  • Der Scriba nickte nur und verschwand kurz im Officium bevor er schließlich wieder herauskam und den Decurio mit einer einladenden Geste hineinschickte ...


    "Der Praefectus erwartet dich bereits Decurio!"


    Dragonum saß hinter seinem Schreibtisch und sortierte verschiedene Schreiben auf kleine Stapel, es war wohl einfach zu erkennen das der Legionskommandant dabei keinerlei Spaß hatte ...


    "Ah Decurio! Gut das du kommst, der Bericht zur Mannstärke ist nochmal dringlicher geworden, Rom möchte einen kompletten Besetzungsplan von mir ... achja diese Beamten werden nochmal unser Tod sein! Verdammte Bürokratie!"

  • Der decurio konstatierte sofort, daß er sich nicht gerade einen
    passenden Zeitpunkt für sein Vorhaben ausgesucht hatte.


    In früheren Zeiten hätte ihm das zu bedenken gegeben, dienstbeflissen wäre er auf die Bemerkungen des praefectus eingegangen --- heute nicht mehr. Zudem, was hatte er noch zu verlieren?


    So verblieb er in seiner Meldehaltung und wandte sich ohne jegliche innere Regung an seinen Vorgesetzten.


    "Decurio Decimus bittet um seine Entlassung, praefectus."

  • Dragonum lachte herzhaft als er die Worte des Decurios vernahm ... Entlassung? Na klar man wurde als Decurio mit der Aufsicht über eine komplette Legionsreiterei beauftragt und stand somit in perfekter Position um den Schritt in den Ritterstand bzw. den Schritt in ein Tribunat zu machen und bat dann um Entlassung ... das konnte ja nur ein Scherz sein! Aber der Decurio lachte nicht, er schmunzelte nicht einmal, vielmehr machte er ein verdammt ernstes Gesicht.
    Dragonum hielt inne und musterte den Decurio kurz, es schien tatsächlich sein Ernst zu sein, was hatte den Jüngling denn geritten das er nun beabsichtigte die Legion zu verlassen ...


    "Ist das dein Ernst Decurio? Ich meine willst du dich versetzen lassen oder wie hast du dir das gedacht?"


    Dragonum verzog kurz das Gesicht und rief dann einen der Scriba herein um ihn wieder loszuschicken damit er die Akte des Decurios hervorkramte. Wenig später stöberte der Kommandant dann in der Akte des Decurios ...


    "Also wenn ich das hier richtig lese dann hast du deine 20 Jahre noch nicht abgeleistet, wie hast du dir deine Entlassung denn vorgestellt?"

  • Da der Optio scheinbar auch keine weiteren Einwände hatte nickte Dragonum schließlich und lies die beiden wegtreten ...


    "Gut sobald sich irgendetwas ergibt möchte ich wie immer informiert werden! Wegtreten!"


    Es folgte noch ein halbherziger Salut, dann widmete sich der Lagerkommandant wieder dem Papierkram auf seinem Schreibtisch und fragte sich ob es eigentlich jemals weniger werden würde ...

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    "... wie hast du dir deine Entlassung denn vorgestellt?"


    Der decurio starrte den praefectus an. Auf diese Frage war er nicht gefaßt geschweige denn vorbereitet. Fieberhaft überlegte er hin und her. Was hatte er da überhaupt gesagt? Entlassung? Warum? Hing er noch immer dem nach, was schon lange passiert war?


    Er sah seinen Vorgesetzten eindringlich an. Aus dessen Blick sprach nichts Feindliches, im Gegenteil, der decurio glaubte eher Fürsorge zu erkennen.


    Er straffte sich und sah dem praefectus in die Augen.


    "Edler praefectus. Wenn ich dir gegenüber das Wort Entlassung gebrauchte, so verzeih` mir meine voreilige und unbedachte Äußerung. Meine Heimat ist die Armee und wird es trotz mancher Unbilde auch bleiben. Ich hegte einige Zweifel daran, ob die legio überhaupt das Richtige für mich ist und weitere Chancen auf einen guten Posten verspielt seien, vor allem im Hinblick auf die unangenehmen Vorkommnisse in Mogontiacum."


    Der decuro hielt inne. Dann wandte er sich abermals an den praefectus.


    "Wäre es dir trotz allem möglich, daß du mich als deinen Klienten aufnimmst, praefectus?"


    Erwartungsvoll sah er seinen Vorgesetzten an.

  • Zuerst wollte Dragonum laut loslachen, der Junge hatte sich gerade in wenigen Sekunden mehrmals hin und her entschieden und das auf eine recht seltsame Art und Weise ... doch wenn er ehrlich war, war dem Praefectus Legionis garnicht nach lachen, dafür errinnerte der junge Decurio ihn viel zu sehr an sich selbst. Er hatte auch gezweifelt als er bei den Cohortes Urbanae den Rang des Centurios erreicht hatte, ob es da noch mehr gab und wenn ob es einem einfachen Soldaten möglich war dort hin zu gelangen ...


    "Was in Mogontiacum passiert ist hast du nicht zu verantworten, schließlich hast nicht du den unzureichenden Marschbefehl ausgestellt! Und wenn es eines gibt worauf man sich im Exercitus Romanus immer verlassen kann, dann ist es die Tatsache das man mit viel Fleiß und Mühe immer noch weiter nach oben kommt! Ich nehme dich als meinen Klient auf ... und ich will verdammt sein, wenn wir aus dir nicht noch eine Zierde der militärischen Geschichte der Decimer machen!"


    Dragonum schob die Akte des jungen Offiziers beiseite und setzte ein väterliches Lächeln auf, hätte man ihn noch vor einer Woche gefregt wie er sich seinen ersten Klienten vorstellen würde so hätte er sicher nicht damit gerechnet das es sich dabei um einen bereits etablierten Offizier handeln würde ...

  • Der praefectus seiner legio hatte ihn als Klient aufgenommen. Der decurio mußte sich beherrschen um nicht vor lauter Stolz zu Stottern anzufangen.


    "Ich weiß nicht wie ich dir danken kann, praefectus",
    brachte er nur hervor.


    "Ich bin mir bewußt, daß von nun ab nicht nur deine Augen auf mir ruhen, sondern auch die meiner Vorgesetzten und meiner Kameraden. Schließlich erwartest du von deinem Klienten nur vorbildliches Verhalten sowohl im als auch außerhalb des Dienstes. Aber ich bin mir sicher, daß ich meinen Ahnen gerecht und diese Herausforderung meistern werde".


    Der decurio hielt kurz inne und fuhr dann fort.


    "Und um dir zu beweisen, wie ernst es mir ist, bitte ich dich in diesem Augenblick um deine Genehmigung, mich zum examen secundum anmelden zu dürfen, praefectus."

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