[Minicius] Schwimmübungen

  • Am heutigen Tage hatte Licinus die centuria prima zum ersten Male zu einer Übung außerhalb des Lagergebietes gebührt. Und dann gleich zu einer, die sich bei den Soldaten wohl einer beliebtheit erfreute, wie wohl kaum eine andere. Es ging zum Schwimmen.
    Im Lager hatte man jedem einzelnen Soldaten zusätzlich zum üblichen Marschgepäck einen verschlossenen Beutel gegeben, der eine Schweinsblase enthielt. Mit dem strengen Befehl, sie nicht zu öffnen. Einzig Licinus und der optio wussten, wo es hin ging und wozu.


    Am Ufer des Flusses angekommen brüllte Licinus:
    "Coooonsistite!"


    er selbst ging noch einige Schritte vor, bevor er sich umwandte. Aus den Gesichtern einiger Soldaten sah er Verwunderung, aus anderen, die schon realisiert hatten was ihnen bevorstand, leichtes Entsetzen.

  • Als Legat war Ursus stehts über alles was in seinem Castellum vor sich ging, gut informiert und da es für eine Dame von Stand in einem Castellum nicht besonders viel Zerstreuung gab, hatte Septima sich angewöhnt, ihren Mann regelmäßig über die Legio und seine Arbeit auszuquetschen. Auf diesem Weg hatte sie auch von der Schwimmübung des Primus Pilus, Iulius Licinus erfahren. Auch wenn Ursus nicht besonders begeistert von ihre Idee war, hatte Septima nichts unversucht gelassen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.


    Nachdem die centuria prima das Castellum verlassen hatte, folgte ihr eine Sänfte, die jedoch in Flussnähe abbog und eine kleine Erhöhung aufsuchte. Der Sänfte entstieg die Frau des Legaten, die der heutigen Übung der Männer mit den Augen beiwohnen würde. Septima war sehr gespannt darauf, zu erleben, wie eine Schwimmübung der Soldaten verlief. Ob sie sich alle ausziehen mußten, um dann den Fluss zu überqueren? Aber wie würden die Soldaten dann ihre Sachen über den Fluss bekommen? Oder ob sie mit den Uniformen ins Wasser mußten, was das Schwimmen um einiges erschweren würde? Die junge Tiberia hatte keine Ahnung und genau deshalb war sie hier. Schließlich gab es sonst nichts interessantes.

  • Es war Baldemars Aufgabe, Septima zu folgen und sie zu schützen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und blieb neben ihr stehen. Damit ja keiner von diesen Soldaten auf dumme Ideen kommen würde. Er war nicht glücklich mit dieser Situation. Allerdings war es besser als im Haus zu hocken und den Frauen bei ihrer Arbeit zu zusehen. Nachher wurde man noch genötigt mitzuhelfen. Auch wenn das bedeutet hatte wiedereinmal neben der Sänfte her zu reiten und sich begaffen zu lassen. Wenigstens ist gutes Wetter, grummelte er zu ihr und gab noch mit etwas Verzögerung ein Herrin hinzu. Nachdem es etwas Unstimmigkeiten auf dem Weg nach Mantua gegeben hatte, hielt er sich mit der Nennung ihres Namens erst einmal zurück. Soweit hörte er dann doch auf seine liebe Frau.

  • "Sarcinas deponite!"


    "So, Männer, heute geht's baden. Und zur Abwechslung mal nicht in den schönen warmen Termen, sondern ne Stufe kühler."
    Licinus hohlte nochmals Luft, bevor er fortfuhr:
    "Wir werden heute trainieren einen Fluss unter erschwerten Bedingungen zu überqueren. Keine Brücke, keine Furt in erreichbarer Nähe.
    Zuerstmal wird mit den Schweinsblasen hinübergeschwommen, wie es zurück geht erfahrt ihr dann.
    Zuerstmal jedoch warmmachen.
    Zehn Kniebeuge, dann ein kurzer Lauf an das Wäldchen dort und zurück, anschließend 10 Liegstütze. Und los! Eins!..."


    Licinus zählte die Liegestütze ab und gab dann das Signal zum loslaufen.
    Während sie liefen passte Licinus seine Position der seines optios an und meinte:
    "Wir werden beobachtet!", wobei er zu der Anhöhe nickte, wo Tiberia Septima und die Sklaven standen.

  • Auch wenn der Optio von seinem Centurio schon vor dem Beginn der Übung über die Schweinsblasen und das Ziel am Fluss aufgeklärt war, waren ihm Teile des genauen Übungsablaufes auch noch nicht bekannt. Also war er zumindest zum Teil genauso gespannt wie die anderen. Alleine die Tatsache, dass er selber schon einige Schwimmübungen mitgemacht hatte, beruhigte ihn ziemlich. Die Kniebeugen machte er mit, um auch ein wenig warm zu werden. Auf den Lauf verzichtet er, da der Centurio ihn ansprach. Als er auf die nicht allzu heimlichen Beobachter verwieß, musste Priscus grinsen. "Wir sollten die Jungs später mal da rauf schicken." Er kniff die Augen zusammen, um auf die Entfernung mehr erkennen zu können. "Weißt du, wer das ist?"

  • Sim-Off:

    Tja, dem centurio selbst auch noch nicht ;)


    "Nicht den Dunst einer Ahnung" sagte Licinus, nachdem auch er einen Blick den Hügel hinauf geworfen hatte.
    "Meldest du dich grade freiwillig, eine Aufklärungsmission zu führen?" fragte Licinus grinsend. Wäre das Spiel echt würden sie den Fluss natürlich nie überqueren, ohne vorher nachgesehen zu haben, aber hier würde das ganze wohl parallel laufen müssen.

  • Auf der kleinen Anhöhe standen sie gerade mal so weit weg, dass, sollten sich die Soldaten tatsächlich entkleiden müssen, genauere Details für die junge Frau nicht zu erkennen sein wüden, aber immerhin waren sie nah genug, um die laut erteilten Befehle des Centurio zu hören. Dieser befahl den Männer gerade, sich mit körperlichen Ertüchtigungen warm zu machen. Kurz darauf klirrte es, denn die Soldaten begannen mit den Kniebeugen und liefen anschließend in voller Rüstung zum angezeigten Wäldchen.


    Normaler weise würde Septima sich nicht mit ihrem Sklaven unterhalten und seine gemurmelte Aussage völlig ignorieren, doch hier draußen war sie alleine, nur mit den sie zu beschützenden Sklaven, so dass sie sich zu einem Kommentar herab ließ. „Wenn die Soldaten mit ihrer ganzen Rüstung in den Fluss gehen, dann werden sie garantiert unter gehen.“ sprach sie Baldemar an, ohne ihn dabei direkt anzuschauen. Ihre Augen ruhten auf dem Treiben ein wenig unterhalb von ihrem Standort.

  • Der eine rief Befehle und der Rest begann rasch diese auszuführen. Wie kleine Armeisen, die keinen eigenen Willen hatten. Er suchte in der Masse nach Einzelgängern. Nach dem einem der die Gleichheit nicht mochte. Aber er fand nur den einen, der nicht mit lief. Offenbar unterhielt er gerade den Vorgesetzten. Irrte er sich, oder sahen sie in diese Richtung?
    Septima ging nicht direkt auf seine nichtssagende Aussage ein. Warum auch? Er rechnete es ihr hoch an, das sie aber dennoch mit ihm sprach. Das geschah nicht häufig. Meist nur, wenn sie unter sich waren. Ihm kam das entgegen. Amüsiert verzog sich sein Mundwinkel. Das wäre zumindest interessant. Die beiden, die beieinander standen erhielten währenddessen Baldemars ganze Aufmerksamkeit.
    Warum sind wir hier? Er hatte erwartet, Ursus bei der Arbeit zu beobachten. Seine Frage war frei von Neugier. Sie war frei von jeglicher Wertung. Und im Grunde hatte er für seine Begriffe schon viel zu viel gesprochen. Der Germane schob es auf die Begebenheiten während der Reise.

  • Priscus hatte nichts gegen eine Sondermission einzuwenden, denn Schwimmen konnte er ja schon. "Dürfte aber weitgehend unmöglich sein, da jetzt unbemerkt raufzukommen. Wir sitzen hier ja auf den Präsentierteller", gab er dennoch zu bedenken. "Ein paar Reiter wären jetzt praktisch."


    Sim-Off:

    Ist die kleine Anhöhe auf der Seite vom Fluss, auf der auch die Soldaten sind oder auf der anderen Seite?

  • Noch ahnte die junge Frau nichts davon, dass es ungewöhnlich war, dass die Soldaten Zuschauer hatten, und sei es auch nur ein Zuschauer in Begleitung mehrerer Sklaven. Somit stand Septima einfach nur da und beobachtete, wie die Soldaten nach ihrem Lauf zu den Liegestützen über gingen. Ob Baldemar ebenfalls für seine Stärke trainieren mußte? Sie musterte ihren custos corporis, nachdem er sie gerfragt hatte, weshalb sie hier seien. „Weil mir langweilig war.“ gab sie lapidar zur Antwort. Und die Neugier ließ sie die Unterhaltung mit ihrem Sklaven weiter führen. „Trainierst du auch regelmäßig?“


    Sim-Off:

    Selbstverständlich sind wir auf der gleichen Seite wie die Soldaten. ;)

  • Amüsiert beobachtete Baldemar die Liegestütze der Armeisen und verstand nicht, wieso so viele germanische Stämme verloren hatten. Die Musterung von der Seite nahm er mit einem schiefen Grinsen wahr. Dabei atmete er einige male etwas tiefer durch. Ihr war also langweilig. Aha. Darauf hätte er auch selbst kommen können.
    Ein Schnalzen, ein Seitenblick seinerseits und ein kurzes Auflachen. Was glaubte Septima? Das Muskeln auf Bäumen wuchsen? Oder war es vielmehr erwachtes Interesse an einen Sklaven. Langsam machte er sich ernsthaft Sorgen. Natürlich trainiere ich. Wenn ich kann täglich.

  • "Hast Recht! Aber ich bin neugierig." und damit war die Sache entschieden, es würde eine Erkundung geben.
    "Reiter? Mmmh, möglich. Aber auch die hätten es nicht leicht. Wie du schon sagtest, wir sitzen auf dem Präsentierteller." fachsimpelte Licinus noch etwas weiter.


    "Wie dem jedoch auch sei, wir haben keine da." die Soldaten trafen wieder ein und Licinus schloss "Nimm dir wen du brauchst und dann ab.
    Wir legen so lange eine kleine Schwimmeinlage ohne die Ausrüstung ein. Mal sehen, was die Jungs so drauf haben"

    Licinus wartete noch das Ende der Liegestütze ab und darauf, dass sich der optio seinen Trupp zusammenstellte, danach wollte auch er anfangen.

  • Priscus hatte auch nicht ernsthaft damit gerechnet, dass sein Centurio nun plötzlich einige Reiter aus dem Helm zaubern würde. Also nickte er nur, machte die Liegestütze wieder mit und suchte sich dann ein paar Jungs aus, für das kleine Extra-Abenteuer. "Calvus, Largus, Minutus - her zu mir." Er wartete, bis die Männer sich etwas abseits der übrigens Soldaten vor ihm aufgestellt hatten. Dabei hatte er der kleinen Anhöhe den Rücken zugewandt, so dass die Männer unauffällig nach oben sehen konnten, ohne den Kopf bewegen zu müssen. "Es gibt einen kleinen Sonderauftrag. Punkt eins: Ihr guckt jetzt so unauffällig wie möglich auf die kleine Anhöhe hinter mir. Da stehen zwei Personen. Punkt zwei: Diese Personen bekommen gleich Besuch von uns. Punkt drei: Sie sollen sich erst erschrecken, wenn wir da sind. Klar soweit?"


    Die anderen Soldaten bekamen von dieser Sondereinweisung dagegen nichts mit, sondern warteten darauf, wie es nun mit den Schwimmübungen weitergehen würde.

  • Ein kurzes „Mhm.“ und die Unterhaltung war für Septima vorerst beendet. Im Moment geschah unten am Fluss nichts spektakuläres. Die Männer machten ihre Liegestütze und anschließend standen sie da und warteten auf die weiteren Anweisungen des Centurio. Das sich ein kleines Grüppchen von etwa vier Mann von den übrigen leicht abgesondert hatten, fiel der jungen Frau nicht weiter auf.

  • Ihre Antwort war ein Geräusch. Eben wie es normal für sie war. Beruhigt beobachtete der Germane die Soldaten. Eine kleine Gruppe schien sich zu separieren. Doch nicht alle Ameisen. Mit den Armen vor der Brust verschränkt zeigte Baldemar ein Grinsen. Septima schien sich nicht weiter unterhalten zu wollen. Normalerweise störte er sich nur bedingt daran. Frijas Worte aber hallten in seinen Ohren wieder. Er hatte nicht vor es sich mit Septima zu sehr zu verscherzen. Allerdings gab es bei allem auch Ausnahmen. Das ist also der Stolz der römischen Arme. Er versuchte so wenig abfällig wie möglich zu klingen. Aber seine Abneigung gegen Ameisen war offenkundig.

  • "Also dann. Wir fangen einfach an. In Gefechtsordnung rüberschwimmen, gleichmäßiges ankommen. Erstes contubernium als Vorhut, signifer, cornicen und ich zwischen erstem und zweitem. Rüstungen ablegen!
    Aufstellung einnehmen!"
    rief Licinus und machte seinen Helm los, bevor er sich die lorica segmentata abschnallte und sie halbwegs sanft zu Boden gleiten ließ.
    "Ich sagte NICHTS vom Ablegen der tunica!" wies er mit einer Zunge wie aus Stahl einen Mann zurecht, der auch diese Abstreifen wollte. Was beim Schwimmen zwar sicherlich angenehmer war, aber so einfach wollte es Licinus seinen Männern dann doch nicht machen.
    Als dann alle Männer wie angewiesen Aufstellung eingenommen hatten schob sich Licinus mit seinen beiden Subalternen zwischen die erste und zweite Reihe und befahl:
    "centuria prima! Ad Minicio pergite!" nach drei Schritten hatte das erste contubernium Wasserberührung und einen Schritt später auch Licinus. Es war noch kalt. Eigentlich verdammt zu kalt für diese Jahreszeit, wie er fand. Er biss die Zähne zusammen und ging weiter.



    ~~~



    Largus


    Als er den Befehl vernommen hatte trat Largus heraus und an die Seite des optios. Nach der kurzen Einführung kam ein knappes "Ita'st optio" über seine Lippen und dann schauten sie alle drei auffällig unauffällig in Richtung der Anhöhe und der Sänfte. Schön, dachte Largus, wenn es Nacht wäre und hier nen paar anständige Sträucher, dann vielleicht, aber so? Und wer war das da oben überhaupt?

  • Der Opto nickte zufrieden, als es keine Fragen gab. Der Auftrag war schließlich auch nicht sonderlich kompliziert. "Gut, dann gehen wir jetzt hier unten am Flußufer entlang, bis wir außer Sicht der beiden da oben sind. Und dann suchen wir nach einem Weg. Wir brauchen es nicht zu kompliziert machten. Da steht eine Sänfte, also gibt es auch einen vernünftigen Weg. Anschleichen durch's Gebüsch ist ohnehin was für Germanen." Und eine scheppernde Rüstung war dafür auch gar nicht gemacht. Priscus drehte sich also um und setzte sich an die Spitze der Kolonne, die dann im Gänsemarsch am Flußufer entlang lief. "Leichter Laufschritt!", ordnete Prisus noch an, damit es schneller ging.


    ~~~


    Währenddessen erreichte das erste Contubernium das Wasser. Pino war einer dieser Männer. Eigentlich hieß er anders, aber alle nannten ihn nur Pino. Warum, wusste auch schon längst keiner mehr, denn Pino war schon ziemlich lange bei der Truppe. Und trotzdem noch immer leicht wasserscheu. Er hatte schon dutzende Schwimmübungen mitgemacht, aber wieder kostete es ihn einige Überwindung, sich in den Fluss zu stürzen. Er kniff die Augen zusammen, ob wohl das gar nicht nötig war, hielt den Atem an und stapfte vorwärts. Die Tunika schwemmte etwas nach oben, bis sie sich vollgesogen hatte und wieder absank. Erst als Pino bis zum Bauchnabel im Wasser war und damit den schlimmsten Kälteschock hinter sich hatte, gestattete er sich, wieder zu atmen. Seine Kameraden waren schon etwas voraus und hatten zu schimmen begonnen. Eilig setzte er ihnen nach.

  • Largus


    Largus joggte hinter dem optio her und warf immer wieder einen vorsichtigen Blick in Richtugn der Sänfte um zu sehen, ob ihre Bewegungen verfolgt wurden und ob die Sänfte zu sehen war. Gleichzeitig versuchte er am feuchten Flussufer nicht abzugleiten und nicht fehlzutreten.



    ~~~



    "Reihen halten!" rief Licinus nochmal, bevor er sich selbst vor warf und zum Schwimmen über ging, denn es war wohl das letzte Mal, dass er etwas rufen konnte, bevor er am anderen Ufer angekommen war.
    Die Strömung war, Neptun sei Dank, so mäßig, wie Licinus vermutet hatte, sodass sie auf keine zu großen Probleme stoßen sollten.
    Die Kälte des Wassers erschwerte es jedoch, die Schwimmzüge gleichmäßig zu halten. Aber es war notwendig die Abstände gleich zu halten. Außerdem musste er darauf achten dem signifer nicht zu nahe zu kommen, dessen Bewegungen durch das signum zusätzlich erschwert, wie auch verlängert wurden. Gelegentlich kam ihm der goldene Adler gefährlich nahe.
    Nach einigen Schwimmzügen konnte er dann erkennen, wie das erste contubernium den Bereich des Flusses erreichte, von dem er vermutete, dass man dort wieder stehen könne.

  • Ein kurzer Seitenblick auf ihren Sklaven, war alles was sie zu seinem abwertenden Kommentar über die römische Armee gewillt war zu geben. Septima wollte sich nicht auf eine Diskussion über Römer und Germanen einlassen. Lieber schaute sie den Soldaten dabei zu, wie sie anfingen sich zu entkleiden, um ins Wasser zu gehen. Lächelnd beobachtete sie, wie die Männer, nur mit ihren Tuniken bekleidet, in Reih und Glied ins Wasser gingen. Sie war selbst viel zu sehr abgelenkt, als das sie die drei Legionäre mit ihrem Optio am Flussufer wahr genommen hätte. Dafür hatte sie ihren Leibwächter dabei. Er würde sich um etwaige Störenfriede kümmern.

  • Sie schwieg und schaute nur. Baldemar war es recht. Seine Augen folgten den Ameisen. Der eine Teil schien sich zu entfernen. Sie verhielten sich anders. Der Germane dachte über den Sinn nach. Gab aber auf. Das hatte keinen Sinn. Nichts was Römer machten hatte Sinn. Fast nichts. Seine Aufmerksamkeit teilte sich. Gelangweilt unterschätzte er die Situation. Sein Fuß wippte. Und dies sollte also interessanter sein als alles andere hier? Der ungläubige Seitenblick traf Septima nur kurzfristig. Baldemar zählte nun einfach mal die Ameisen durch. Entweder hatte er sich verzählt, es waren welche untergegangen oder einige waren ihm entwischt. Der Germane ging grinsend von der zweiten Annahme aus.

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