Seiteneingang | Porta für Sklaven und Lieferanten

  • Da hatte jemand glatt seine Aufgaben vernachlässigt. Morrigans Frage schlug bei bei dem Sklaven wie ein Blitz Iuppiters ein. Er stürzte sofort zum Seiteneingang und holte die Sklaven herein. Das gab unfreundliche Worte und schickte ihn wieder ein Treppchen auf Mansuri's Liste nach unten, wer verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen durfte. Geknickte holte er sich seine Schelte ab.


    Sie wies die Neuen in die Gepflogenheiten des Hauses ein. Was zu beachten war, wer sich alles im Hause aufhielt und wer des öfteren zu Besuch kam. Sie hatten allen mit Respekt gegenüber zu treten. Ihr Stand als Leibsklaven machte sie nicht zu Ausnahmeerscheinung unter den Sklaven des Hauses, das machte sie ihnen gleich klar, indem sie ihnen ihre Schlafplätze in der zweiten Sklavenunterkunft zu wies. Um das cubiculum ihres Herren hatten sich sich ebenfalls zu kümmern. Nur in Ausnahmefällen würde sich ein anderer dessen Annehmen.


    Heute wurde es von ...von wem denn nun. Ach, Morrigan konnte das übernehmen. Sie ging in die Kammer und legte alles nötige für das cubiculum zurecht. Drei der neuen sollten ihr dann beim Tragen helfen. Kissen, Decken,Bezüge. Eine Schale mit frischen Obst stand in der culina bereit. Ebenso Wasser und Wein.Blumen? Bei Männern war das reine Verschwendung. Hier in der Villa gab es nur einen, der ihnen eventuell ein wenig Beachtung schenken würde. Natürlich auch Domina Musa sie war für frische Blumen sehr empfänglich. Mansuri überzeugte sich von der Sauberkeit im cubiculum. Zog die Vorhänge auf. Das Herrichten übernahm dann Morrigan.

  • Nach einigen Stunden Aufwärm- und Krafttraining erschien Macro in der Villa Claudia. Sein erstes Ziel war das Balneum, denn er hasste es, schweißgebadet herumzulaufen und zu stinken wie ein Otter. Auch seine Haare musste er wieder richten. Im Anschluss daran wollte er bei seinem Herrn vorsprechen, denn er bestand auf einen eigenen Schlafraum. Das Schnarchen anderer Sklaven und deren nächtliche Audünstigungen missfielen ihm sehr.

  • Er wurde hier vor diesem elenden Haus abgeladen.
    Na prima! Seine Bewacher hatten ihm gesagt, dass in diesem Haus eine Frau, wenn sie auch eine Sklavin war, dennoch hatte sie wohl das sagen.
    Hass stieg in ihm hoch, er würde sich bestimmt nichts von einem Weib sagen lassen. Weiber taugten zu nichts, sie waren für das Essen zuständig, hatten dafür zu sorgen, dass es dem Manne an nichts fehlte und Mann konnte seine Bedürfnisse an ihnen befriedigen. Viele Frauen hatte er sich schon genommen, ob sie wollten oder nicht, dass scherte ihn einen Dreck. Wenn sie nicht willig waren, dann nahm er sie mit Gewalt, ein paar Schläge hier und da, schon waren sie unterwürfig genug und ließen es geschehen.
    Frauen nichts würdige Wesen eben, die dem Mann dienen sollten wer würde die schon nach ihrer Meinung fragen.
    Man klopfte an der Pforte und wartet auf Einlasse. Keywans Augen glühten hasserfüllt.

  • Zufällig kam ich gerade an dem Seiteneingang vorbei, als es dort klopfte.
    Ich öffnete die Türe und sah in merkwürdig leuchtende Augen.
    Vorsicht Linos mit dem ist nicht gut Kirschen essen.
    "Ja bitte du wünschst?"

  • „Wir sollen den hier abliefern.“ Sagte eine der Wachen und musterte Linos. „Ich würde ihm die Hände erst losbinden, wenn du Verstärkung geholt hast, der Typ ist nicht ungefährlich sagte der Händler.“ Warnte man Linos noch vor.
    Keywan betrachtet den … das … die ja verdammt was war das was vor ihm stand? Mann? Frau?? Kind???
    Ein Weichei, so viel stand schon mal fest. Na das konnte ja was werden, kein Wunder das eine Frau hier das Sagen hatte, aber das würde sich ändern, so viel stand für Keywan fest.

  • Hm schwierige Entscheidung, sollte ich wirklich Verstärkung holen? Nein das mache ich nicht, auch wenn die mich hier alle nicht für voll nehmen, den nehme ich alleine mit. Gut die die Hände lasse ich ihm gefesselt aber wo wohin mit ihm?
    „Ich nehme den so mit“ zieht nur die Türe hinter mir zu, und du kommst mit mir.
    Ich werde dich zu Mansuri bringen, die wird schon wissen was sie mit dir machen soll“
    Ei das wird ein Spaß werden, dann ist die wenigstens beschäftigt.

  • Menochares stand vor dem Seiteneingang der Villa und wunderte sich darüber, das er nun hier wohnen durfte und nicht in der Gladiatorenunterkunft der Arena.
    Jetzt klopfte er an und war gespannt was ihn hier erwartete.

  • Es hatte geklopft. Warum geht keiner öffnen? Schon wieder kann ich rennen.
    Als ich die Türe öffnete war ich zuerst ganz schön verblüfft und dachte was mag der hier wollen?
    "Ja bitte, was wünschst du?"

  • Mein name ist Linos, ich werde dich ins Atrium bringen und Mansuri wird sich dann um dich kümmern.
    Hm ein Nubier, wie mir scheint, sollte ich?

  • Am Seiteneingang fand sie Morrigan. Sie kehrte. " Ich habe hier einen Zettel für dich. Wie er ihn bekommt ist deine Sache." Mansuri holte ihn aus ihrer Tunika und drückte ihn ihr in die Hand.

  • Wulfgar ging zum Seiteneingang und hoffte, das ihn niemand vorher gesehen hatte. Er wollte die anderen überraschen. Mal schauen wer heute Dienst schieben würde. Er klopfte an.

  • Luca hatte zwar keinen "Dienst" an der Tür, aber er bekam irgendwie mit, dass es da klopfte und da sonst gerade niemand zur Stelle war, ging er hin und wollte schauen, wer denn da Einlass wollte.
    Er wusste natürlich überhaupt nicht, wie er sich zu verhalten hatte. Aber notfalls würde er jemanden suchen, der wusste, was zu tun war.


    Also öffnete Luka die Tür und trat dem Besucher entgegen.
    »Ja? Zu wem du wollen?« fragte er mit seinem gebrochenen Latein. Luca mussterte den Mann. Meine Güte, hatte der Haare. War das ein Wikinger? Oder ein Germane. Naja, es stand Luca, dem Hünen nicht an, darüber zu urteilen und so fragte er halt einfach.


    Sim-Off:

    Sollte mein Post vollkommen falsch hier sein, sagt es mir bitte, dann lösche ich ihn.

  • Der die Pforte öffnete war neu. Das merkte Wulfgar. Er war auch groß. Und er sprach fast kaum Latein. Innerlich schmunzelte er, hatte er doch in Rom auch so angefangen. Daher redete er recht langsam. "Entweder zu den Claudiern, wenn einer gerade hier ist, oder zu Mansuri. Wer auch immer schneller zu erreichen ist. Aber eintreten wäre nicht schlecht. Da du neu bist. Ich bin Wulfgar. Ich denke du wirst hier meinen Platz eingenommen haben, seit ich mit Menecrates nach Germania gegangen bin. Aber ich habe Auftrag hier hinzureisen, bevor ich wieder nach Germania gehe." Er wartete ob der neue ihn einlassen würde.



    Sim-Off:

    Ne passt schon.

  • Luca kannte den Mann nicht, und auch immer was er von sich sagte, interessierte Luca nicht. Er würde niemanden einfach so einlassen. Egal, wer er war.
    »Ich dann schaun, ob finden jemanden, der dich kennen. So lange du müssen warten. Leider. So sein das nun mal und ja, ich sein neu hier!«


    Luca versuchte freundlich zu sein. Er lächelte sogar ein wenig und entschuldigend »Und ich nicht wissen, ob ich eingenommen habe deinen Platz. Aber da ich dich nicht kennen, du leider müssen noch etwas warten. Ich werden mich bemühen, jemanden u finden, der dich kennen ... Verzeihung ... « Und dann schloss Luca die Tür wieder und rannte los, Mansuri zu finden, oder jemanden anderen, der vielleicht diesen Mann kannte.

  • Was? Wulfgar sollte warten? Er rollte mit den Augen. Ok, der Mann machte nur seine Pflicht. Das war es schon. Dann musste Wulfgar warten.

  • Luca tat ja nur, wie er glaubte, alles richtig zu tun. Und so rannte er in der Casa herum und sprach jeden an, den er traf und sagte, dass da ein Mann Namens Wulfgar um Einlass bat. Natürlich versuchte Luca auch Mansuri zu treffen. Aber Luca sprach einfach jeden an, den er traf, in der Hoffnung, jemand würde diesen Wulfgar kennen ...

  • Morrigan hielt kurz inne.
    "Deine Größe, zottelige Haare, Gesicht mit Haaren überwuchert?" Als Luca nickte, sagte Morrigan. Denn kannste rein lassen bring ihn zur Küche und schau ob du Mansuri findest oder mach ihm selbst was.
    Schon verduftete Morrigan in Richtung Lepidus Zimmer, sie musste die gute Stube noch aufräumen und hatte keinen Bock auf Ärger, wenn sie nicht rechtzeitig fertig wurde.

  • Endlich hatte Luca jemanden getroffen, der wusste, was er tat. Es war Morrigan. Wer auch sonst. Die Sklavin kannte sich einfach aus und Luca war ihr dankbar. Und sie beschrieb den Fremden so, wie er auch aussah und meinte, dass Luca ihn einlassen konnte. Luca dankte Morrigan dann, als diese es auch schon woanders hinzog und Luca alleine liess. Er sollte den Mann zur Küche bringen sollte. Wie war das Wort noch? Culina oder so. Also eilte Luca zurück zur Pforte und öffnete diese.


    »Kommt herein.« sagte er nur. »Ich sollen euch bringen zur ... Culina? Wnn ihr haben Hunger, ich sollen dir machen was zu essen. Und bitte verzeihen. Ich sein neu. Mein Name sein Luca ...« Und dann trat der Hüne bei Seite und liess den Mann ins Innerste der Casa, »Du mir bitte folgen zur Kü ... Colina? Oh nein, Culina, richtig?«

  • Ah Wulfgar durfte Eintreten. Na endlich. Und Culina klang gut. "Danke. Luca, richtig?" Das er neu war wusste Wulfgar inzwischen, oder konnte es sich denken. Und Hunger hatte er sowieso. Also nickte er Luca zu, als er eintrat. "Ja Culina klingt gut. Ist richtig ausgesprochen. Sag mal von woher stammst du? Du wirst sicherlich noch nicht lange hier in Rom sein, das merkt man an deiner Aussprache."

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