[Officium] Tribunus Angusticlavius Paullus Carcius Geta (NPC)

  • Nachdem Gespräch mit dem Legaten suchte ich kurz meine Unterkunft auf und im Anschluss den Tribun.
    Salve Tribun Angusticlavius Paullus Carcius Geta, Optoi Aulus Hadrianus Fontinalis, melde mich zum Dienstantritt un der Turma I.
    Die Tür stand offen, ich klopfte kurz an und grüßte millitärisch zackig.

  • Der Tribun hatte soeben erst die Nachricht erhalten, daß er Verstärkung erhielt und erwiderte den Gruß lässig und mit prüfendem Blick auf den Neuankömmling. "Salve, Optio. Es ist etwas unglücklich, daß der Decurio gerade nicht anwesend ist, aber ein erfahrener Mann wie Du wird sicher trotzdem zurecht kommen. Erzähl mir ein bißchen was über Deine Erfahrungen mit der Reiterei." Er konnte sich nicht vorstellen, daß ihm jemand geschickt wurde, der nicht wußte, wo bei einem Pferd vorne oder hinten war. Oder der mit den Aufgaben der Reiterei gar nicht vertraut war. Doch genaueres zu wissen konnte hilfreich sein.

  • Der prüfende Blick entging mir nicht. Auch ich musterte mein Gegenüber genau.
    Ich habe meine Grundausbildung in Germania begonnen und abgeschloßen, bei der Secunda. Im Abschluss war ich bei der ausbildung der Tiri mit eingebunden und habe dem Sklaven des Legaten beine Gemacht. Und zu guter letzt habe ich die Reise hier her auf einem pferd gemacht. Das reiten konnte ich vor der Legion schon ein wenig
    Natürlich sprach wenug für mich bei der Reiterrei, aber wenn er mich nicht haben wollte, dann halt nicht

  • Der Tribun runzelte kurz die Stirn, das war aber auch schon alles an Reaktion. Wie er darüber dachte, daß ihm ein offensichtlicher Frischling geschickt worden war, ließ Carcius Geta sich nicht anmerken. "Die Turma I ist leider nur dünn besetzt, doch wir hoffen, die Reihen bald wieder gefüllt zu haben. In den nächsten drei Tagen wirst Du Deine Männer neben dem regelmäßigen Training auf Patrouille führen. Erforsche die nähere Umgebung, lerne sie kennen und lerne Deine Männer kennen. Wenn wir Glück haben, ist danach Dein Decurio wieder da. Falls nicht, komm zu mir, ich werde dann weitere Aufgaben für Dich haben." Er reichte eine Wachstafel an Fontinalis weiter. "Hier ist eine aktuelle Aufstellung der Turma I. Den Rest wirst Du schon finden."

  • Das Stirnrunzeln verriet viel, zumindest in meinen Augen.
    Tribun, auch wen ich keun Reiter bin, so werde ich meine aufgaben erfüllen. Und was die patroullie angwht, werde ich morgen sofort damit beginnen. Gibt es bestimmte berreiche die besonderer zuwendung bedürfen?

  • Ein kurzes Nicken zeigte an, daß der Tribun im Moment zufrieden damit war, daß Fontinalis sich seine neue Aufgabe ohne Weiteres zutraute. "Wir rechnen damit, daß es Flüchtlinge aus dem Süden, vor allem aus Rom geben wird. Schaut euch die Leute gut an und sorgt gegebenenfalls für ihre Sicherheit. Verdächtige Subjekte nehmt ihr vorsichtshalber fest. Natürlich solltet ihr gerade in dieser Hinsicht auch die versteckten Wege im Auge behalten."

  • Aufmerksam hörte ich dem Tribun zu. Wie es aussah wurde ich gleich ins kalte Wasser geschmiessen. Aber mir sollte es recht sein, so hatte ich die möglichkeit mich zu beweisen.
    Der Legatus erwähnte noch das Botenritte anstehen würden. Zu Truppenteile der I. Wo sind diese stationiert?

  • Carcius Geta nickte ernst. "So ist es. Einige sind schon unterwegs. Aber noch werden nicht alle Posten abgezogen. Wir müssen allerdings damit rechnen, jederzeit einen dementsprechenden Befehl zu erhalten. Ich kann Dir eine Liste aller Posten geben. Im Moment allerdings wäre es mir wichtiger, daß Du die Umgebung Mantuas kennenlernst. Es ist sehr sumpfig hier, hast Du damit Erfahrung?"




  • Sumpfig war es auch noch, wie in germania.
    In Germania gab es auch Sümpfe, Räuber hinter fast jedem busch und wilde Tiere. Ich werde damit fertig. Ich werde die komplette Turma mitnehmen ynd mir vin den Männern alles zeigen lassen
    Es gab sich den ein oder anderen erfahrenen in der Turma

  • Die Aussage über Germanien ließ den Tribun leicht schmunzeln. „Na, ganz so wild wie Germania ist Italia nicht, obwohl wir hier auch schon mit Räubern zu tun hatten und auch immer wieder mit solchem Gesindel rechnen müssen. Die Probleme sind hier oft nicht so eindeutig. Wer der Gute und wer der Böse ist, kann oft nicht gleich erkannt werden. Also hüte Dich vor vorschnellen Beurteilungen einer Lage, sondern höre Dir immer erst alle Seiten an. Fingerspitzengefühl ist in Zeiten wie diesen oft wertvoller als eine schnelle und gut geführte Waffe.“ Er nickte zu Fontinalis Aussage, sich mit der Turma auf den Weg zu machen. „Ich bin sicher, Du wirst schnell zurecht kommen. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, kommst Du zu mir, solange Dein Decurio abwesend ist. Von meiner Seite war es das.“



  • Es ging hier also zivilisierter zu als in Germania, ob ich das gut fand oder nicht wusste ich noch nicht.
    Nein sonst gibt es nichts. Nur eibes noch. Ich beabsichtige mit der Turma zwei oder drei tage ynterwegs zu sei, um ein größerres Gebiet abdecken zu können. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich.

  • „Das ist in Ordnung für mich, sofern ich regelmäßig Boten von Dir hier sehe, die mich darüber auf dem Laufenden halten, wo Du im Zweifelsfall zu finden bist. Wir haben eine Ausnahmesituation und müssen jederzeit in der Lage sein, die Truppen zusammen zu ziehen.“ Eine gute Gelegenheit, die Zuverlässigkeit und Fähigkeiten des neuen Mannes zu überprüfen.



  • "Da habe ich gar nichts gegen, Hadrianus. Du stehst vor einer schweren Aufgabe, aber es ist auch eine Chance, Dich zu bewähren. Nutze sie. Im Moment kann es ein entschlossener und fähiger Mann weit bringen." Der Tribun nickte Fontinalis aufmunternd zu. "Abi."




  • Die letzten tage waren nicht einfach gewesen. Erst die Patroullie, dann ausbildung der neuen. Jeder Muskel meines Körpers tat weh. Aber trotzdem eilte ich so schnell wie möglich zum Tribun, ich sollte mich dort melden.
    Die Tür stand offen, anscheinend eineAngewohnheit des Tribun. So klopfte ich, trat ein und Grüßte zackig.
    Salve Tribun Angusticlavius Paullus Carcius Geta, Optio Aulus Hadrianus Fontinalis, melde mich wie befohln.

    Sim-Off:

    Ist nach der Patroullie.

  • Der Tribun schaute auf und erwiderte den Gruß, als der Optio eintraf. „Salve, Optio Hadrianus.“ Er deutete auf einen der Stühle. „Wie sieht es aus? Kommst Du gut zurecht?“ Natürlich hatte er auch anderweitig Erkundigungen eingezogen und sich auch hin und wieder unauffällig selbst ein Bild davon gemacht, was der Optio so trieb. Aber die eigene Einschätzung wollte er dennoch hören.




  • Ich nahm auf dem angebotenen Stuhl Platz und begann mit meiner ausführung.
    Das einleben bis jetzt verläuft recht gut. Ich war mit der Turma unterwegs und habe mir die gegend angesehn und versucht an Informationen zu kommen, vergeblich
    Während ich meiner Erlebnisse schilderte stellte ich mir die frage warum ich hier war.


  • Aulus Tempanius Pusio


    Auch der Tempanier war zum praefectus der Reiter befohlen worden. Er hatte noch keine Ahnung worum es ging, allerdings hatten er und seine Kollegen sich schon etwas zusammengereimt.
    Es hatte sicherlich mit dem kürzlichen Appell zu tun und dem darin verkündeten Tod des Kaisers. So weit konnte ja jedes kleine Kind denken. Und was genau los war, wrde er gleich erfahren, neugierig war er nicht. Abgeklärtheit schließlich die Grundeigen jedes guten Spions.
    Er klopfte an und trat nach Aufforderung ein:
    "Aulus Tempanius Pusio, frumentarius, wie befohlen!"


    [SIZE=7]MIL[/SIZE]
    Frumentarius - Legio I Traiana

  • Aufmerksam hörte sich der Tribun den Bericht des Optios an. Er verglich die Aussagen im Geiste mit dem, was er von anderer Seite gehört hatte und war mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Ihm genügte es jedenfalls. Und somit kam er auf das nächste Thema zu sprechen. „Wie gut kennst Du Dich in Rom aus? Hast Du dort Verwandte oder Bekannte?“ Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, als auch schon der Tempanier dazu kam. „Sehr schön. Tempanius, dies ist Optio Hadrianus, der vorübergehend der Reiterei zugeteilt wurde. Ich habe einen Auftrag für euch beide. Aber zunächst brauche ich noch die Antworten auf meine Fragen von Hadrianus.“ Sein Blick wandte sich wieder Fontinalis zu.


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