Tirones T. Octavius Frugi, N. Germanicus Ferox, Tib. Decimus Rusticus



  • Hier absolvieren die Tirones


    Titus Octavius Frugi
    Nero Germanicus Ferox
    Tiberius Decimus Rusticus

    unter Anleitung von


    Centurio Aulus Iunius Avianus


    ihre Grundausbildung.




    Ausbildungsplan:



    Grundausbildung - Titus Octavius Frugi


    I. Einführung / erste Exerzierübungen


    II. Theorie


    III. Kampf- und Waffenübungen


    - Ringen
    - Scutum/ Gladius/ Schwertkampf
    - Hasta


    IV. Formationen



    V. Schwimmübungen



    Grün = Abgeschlossen
    Braun = Laufend
    Rot = Ausstehend




    Grundausbildung - Nero Germanicus Ferox


    I. Einführung / erste Exerzierübungen


    II. Theorie


    III. Kampf- und Waffenübungen


    - Ringen
    - Scutum/ Gladius/ Schwertkampf
    - Hasta


    IV. Formationen



    V. Schwimmübungen



    Grün = Abgeschlossen
    Braun = Laufend
    Rot = Ausstehend




    Grundausbildung - Tiberius Decimus Rusticus


    I. Einführung / erste Exerzierübungen


    II. Theorie


    III. Kampf- und Waffenübungen


    - Ringen
    - Scutum/ Gladius/ Schwertkampf
    - Hasta


    IV. Formationen



    V. Schwimmübungen



    Grün = Abgeschlossen
    Braun = Laufend
    Rot = Ausstehend




    Sim-Off:

    Hinweise:


    Erstmal: Dankeschön demjenigen, dem wir diese Ausbildungsüberblicke zu verdanken haben.


    Desweiteren: Die Ausbildung wird in einer größeren Gruppe durchgeführt, ihr könnt und sollt die Kameraden der Gruppe mitbeschreiben.
    Bitte erst posten, nachdem der Ausbilder begonnen hat.

  • Einmal mehr war es an ihm einer Truppe ahnungsloser Anfänger beizubringen, was es bedeutete, als Soldat des Exercitus zu dienen. Inzwischen etwas routinierter als direkt nach seiner Versetzung und vor allem mit recht guter Laune, ließ Avianus die Tirones auf dem Exerzierplatz antreten, wie immer recht früh - die Luft war frisch und am Boden haftete noch der morgendliche Tau - und nachdem die Männer lautstark aus den Betten gescheucht worden waren. Alles in allem ein Vorgeschmack auf den späteren Soldatenalltag und eine Demonstration der Tatsache, dass hier definitiv ein anderer Wind wehte, als in der heimischen Domus.
    "Tirones! In aciem venite*! State**!", befahl er dem Haufen als erstes, um etwas Ordnung zu schaffen und beobachtete, wie sich die Tirones bei der Umsetzung anstellten.


    Sim-Off:

    * In Linie antreten
    ** Stillgestanden

  • Ferox hatte die Nacht so gut wie überhaupt nicht geschlafen. Die erste Hälfte hatte er damit verbracht, mit seinen frischgebackenen Kameraden zu quatschen, die zweite damit wachzuliegen und aufgeregt zu sein. Nachdem man sie aus dem Bett gebrüllt hatte, nach der Morgentoilette und einem anschließenden Frühstück, was alles hektisch und somit ungemütlich vonstatten ging, hatten sie das erste Mal den Panzer angelegt. Ferox hatte, so wie die meisten anderen, Hilfe dabei benötigt.


    Nun stand er auf dem Exerzierplatz, schwer beladen wie ein vollbepacktes Muli und bei jeder Bewegung knarzte, quietschte oder klimperte es - was ihn nicht davon abhielt, die Gespräche vom Frühstück fortzusetzen. In lockeren Grüppchen standen die Tirones herum, die meisten übernächtigt, aber guter Dinge, begutachteten gegenseitig ihre Rüstungen, blödelten herum und waren gespannt, was sie nun erwartete.


    ... bis ein Brüllen die fröhlichen Unterhaltungen jäh abwürgte.


    Ferox drehte sich rasch zum Quell des Befehlstones um. Er sah einmal hin und noch einmal - und erkannte, dass er den Mann schon einmal gesehen hatte: Es war derjenige, der ihn im Fahnenheiligtum auf den fehlenden Kaiser angesprochen hatte. Bei den Göttern, ein Befehlshaber! Und Ferox hatte ihn mit einem zerstreuten 'Vale' abgespeist, sich an ihm vorbeigedrängelt und ihn dann dort stehen lassen!


    Der Mann blickte streng in die Runde. Es kam Bewegung in die Tirones. Die behelmten Köpfe drehten sich hin und her, während die Männer versuchten, sich aneinander zu orientieren, während sie hin und her, vor und zurück trippelten, um eine Schlängellinie zu bilden, die eigentlich eine gerade Linie darstellen sollte.


    Ferox bemühte sich darum, wenigstens mit seinem rechten und linken Nachbarn eine Linie zu bilden und seinen Körper halbwegs parallel zur Front des Befehlshabers auszurichten. Der links von ihm starrte auf Ferox` Caligae und rutschte noch ein Stück zurück, damit ihre Zehenspitzen genau nebeneinander waren. Da er jedoch viel längere Füße hatte als Ferox, stand der Rest von ihnen nun nicht mehr nebeneinander. Der Mann noch eine weitere Position links trat ebenfalls einen halben Fuß nach hinten, der daneben ebenfalls. Die Linie wurde immer krummer und kam ewig nicht zur Ruhe, weil keiner wusste, ob er sich an den Zehenspitzen oder an den Schultern seines Nebenmannes orientieren sollte.

  • Buchstäblich in letzter Sekunde, bevor die ersten hastige Versuche, dem befehlenden Brüllen folge zu leisten, begannen, kam Frugi hinter dem kräftigen Theopompus keuchend angerannt. Der Trio Theopompus, von den anderen fast liebevoll Pompus genannt, war schon einige Tage hier und wusste zumindest, was und wie, die für Frugi völlig fremde Militärkleidung anzuziehen war. Hilfreich war er ihm zur Hand gegangen. So angezogen zeigte sich wie schwer die Sachen waren und wie schwierig es war in der ungewohnten Bekleidung sich zu bewegen.
    Schnell quetschte der Octavier sich in eine Lücke und versuchte wie die anderen sich auszurichten. Dies erwies sich als gar nicht so einfach. Von seinem linken wie auch von seinem rechten Nachbarn wurde er, wenn auch ungewollt, hin und hergestoßen, bis sie langsam zu dem Stillgestanden kamen und meinten in Linie angetreten zu sein.

  • Was für einen Tag hatte da Rusticus nur hinter sich gebracht und erst die Nacht...


    Kein Auge hatte er zu getan, nach dem er endlich seinen Schlafplatz gefunden hatte. Wo war Rustuicus hier eigentlich gelandet? In einer Taverne oder einem Heerlager? Überall betrunkene und laut schwelgende... ja er mochte das Wort gar nicht denken... Kameraden? Dies sollen diejenigen sein, mit denen er seine Ausbildung absolvieren musste? Rusticus bekam nur bei dem Gedanken schon stechende Kopfschmerzen.


    Etwas feiern ja und später, in ein paar Tagen würde er auch dazu stoßen, aber vor so einem wichtigen Tage wie heute und dann in diesem Ausmaß? Wäre da nicht lieber eine gute Vorbereitung besser als ein Trinkgelage?


    Rusticus sah sich um, mit wem er denn die nächste Zeit zusammen leben würde. Die meisten sahen aus, als wären sie schnurstracks von Mamas Tunikazipfel zur Armee gekommen. Andere sahen eher nach den typischen hochnäsigen Gesindel aus, welches er besonders mochte. Wieder andere sahen aus, als wären sie aus der gehobeneren Gesellschaft.
    Rusticus zog es vor sich nicht an diesem Saufgelage nicht zu beteiligen und kümmerte sich lieber um seine Ausrüstung. Von einer Wache im Lager hatte er im späten Abend erfahren, dass Vorgesetzte sehr auf den akkuraten Sitz der Ausrüstung achten, ebenfalls darauf in welchem Zustand sie sich befindet. Schmutz, Kratzer, angelaufene Flächen auf der Rüstung, ja das sahen die Vorgesetzten nicht gern, aus diesem Grund verbrachte Rusticus viel Zeit am Abend damit die Rüstung, das Gladio und das Schild zu polieren. Ebenfalls probte er mehrfach sein Rüstung und Ausrüstung an zu legen.


    Nach all der Zeit und den Mühen am heutigen Tage war Rusticus erpicht darauf in Somnus Arme zu kommen. Doch wie sollte er dies bei der Lautstärke seiner Kameraden schon bewerkstelligen? Diese Nacht würde für Rusticus sehr kurz werden...


    Der nächste Morgen war gekommen, trotz nur weniger Stunden Schlaf war Rusticus der erste, der in voller Ausrüstung dastand, die Übung am vorherigen Abend hatte seine Wirkung nicht verfehlt.


    >Tja, wer lange feiert ist am frühen Morgen nicht ausgeschlafen.<, dachte Rusticus während er schon in Richtung Exerzierplatz lief und einige seiner Kameraden immer noch im Bett lagen. An Essen war für Rusticus heute morgen nicht zu denken.


    Von Minute zu Minute füllte sich der Exerzierplatz mehr und mehr.


    Zu Rusticus Erheiterung begann der Morgen, wie der Abend geendet hatte.


    Laut tratschende Männer, so weit das Auge reichte. War er hier bei den Waschweibern gelandet?
    Rusticus hätte am liebsten für Ordnung gesorgt, waren sie jetzt schließlich beim Militär und nicht am Marktstand. Aber leider stand es Rusticus nicht zu hier Ordnung zu schaffen. Ein letztes mal überprüfte er den korrekten Sitz seiner Rüstung, als auch schon der kommandierende Centurio näher kam.


    "Tirones! In aciem venite! State!", brüllte er in die überraschte Kameradschaft, die plötzlich wie aufgeschreckte Hühner anfingen umher zu rennen.


    Rusticus und einige andere bildeten sofort eine Reihe. Der Großteil jedoch wusste mit dem Befehl nichts an zu fangen. Gut das er damals seinen Vater immer aufmerksam zuhörte. Er wusste also in etwas was ihn erwartet und was von ihm erwartet wurde.


    Es dauerte und dauerte, einige hatten ihre Ausrüstung beim warten auf den Centurio wieder teilweise abgelegt, andere vergaßen wo sie ihr Gladio oder Schild hatten liegen lassen. Aber wer konnte es ihnen verdenken. 60 Mina Marschgepäck, auch Rusticus hatte es sehr schwer mit diesem Gewicht um zu gehen, wog es doch fast ein drittel seines eigenen Körpergewichtes.


    Ein paar Mann hatten es geschafft eine Reihe zu bilden, wie viele waren es vier oder fünf? Rusticus
    zählte nur aus den Augenwinkeln, denn das wichtigste war, seinen Vorgesetzten an zu sehen. Immer wieder schlängelten Männer links und rechts neben ihm vor und zurück. Warum ging Rusticus immer wieder durch den Kopf? Alle sollten sich in einer Reihe aufstellen, bedeutet eine klare Linie, Schulter an Schulter, parallel zum Centurio.


    Rusticus war schon etwas stolz auf sich, sein Vater hatte ihm schon viel beigebracht und dankte ihm innerlich für alles.

  • Als sich die Grüppchen tratschender Rekruten auflösten, kamen einige außerordentlich faule Individuen zum Vorschein, die es sich in den wenigen Augenblicken, die er bis zum Platz benötigt hatte, bequem gemacht hatten. Schlagartig verschwand das Lächeln aus seinen Zügen. Das war ja wohl die Höhe. Und sowas schimpfte sich am Ende noch Urbaner. Zuvor hatte er sich noch gefragt, wie er diese erste Einheit beginnen sollte, jetzt schien ihm aber alles klar.
    "Auf die Füße, verdammt nochmal ...", knurrte Avianus ihnen lautstark entgegen, und wer dann noch nicht auf den Beinen war, wurde kurzerhand hochgezogen. "Was glaubt ihr, wo ihr hier seid?!"
    Bis jetzt hatte er im Verlauf seiner Karriere noch keinen verprügelt, aber er hatte so eine Ahnung, dass sich daran bald etwas ändern könnte, wenn das Verhalten der letzten Minuten bei dem Haufen, den er vor sich hatte, Standard war. Auf dem Platz herumlümmelnde Tirones, die nicht nur Waffen sondern auch Ausrüstung abgelegt hatten, um gemütlich mit ihren Kameraden zu tratschen... sowas hatte er noch nicht erlebt.
    "Niemand hat Pause zu machen, bis ich es sage! Ich verlange Disziplin, Ordnung und Pflichtbewusstsein, verstanden?! Wer aber lieber auf seinem Hintern sitzt und sich mit anderen Schwachkopfen über Weiber und Wein unterhält, kann gerne vortreten!", stellte er klar, während er die Reihe ausrichtete. Dein einen zerrte er nach vorne, andere drückte er mit dem Vitis einen Schritt zurück. Ihm war durchaus bewusst, dass sich nicht jeder etwas hatte zu Schulden kommen lassen, aber die Rekruten hatten sein Blut schon nach wenigen Augenblicken zum Köcheln gebracht, sodass ihm gerade ziemlich egal war, wer die Schuld für den Sauhaufen trug. Außerdem blieb später noch genug Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen.
    "Und wenn ihr einen Vorgesetzten seht, habt ihr zu grüßen! Ich bin Centurio Aulus Iunius Avianus und habe das fragliche Vergnügen eure Ausbildung zu leiten. Also, ich will euren Gruß hören!"
    Vielleicht war er auch einfach verwöhnt durch seine bisherigen Rekruten-Truppen, und für gewöhnlich fing jede Grundausbildung genau so an. Wie auch immer, er würde dafür sorgen, dass aus ihnen am Ende Leute wurden, die es wert waren, die Rüstungen zu tragen, in der sie alle steckten.

  • "Salve, Centurio Avianusi!", brüllte Rusticus lauthals heraus, nach dem er sich von der Mark erschütternden Rede, seines neuen kommandierenden Offiziers erholt hatte.


    Noch einmal schluckte Ruisticus und machte sich ernsthafte Gedanken über seine weitere Zeit hier. Der Centurio schien nicht gerade von der gnädigsten Sorte zu sein und reizen sollte man ihn besser nicht.


    Reizen war das richtige Wort, als ein Trio rechts neben ihm anfing zu zittern und sein Gladio fallen lies.


    Hatte er etwa Angst?

  • Sein neuer Kamerad Frugi schaffte es gerade noch rechtzeitig auf den Platz, bevor der Centurio erschienen war. Ferox hatte sich schon gefragt, wo er blieb und darum gebangt, dass der junge Bursche gleich am ersten Tag einen Rüffel wegen Unpünktlichkeit kassierte. Aber im Gegenteil, weil er so kurz vor knapp kam, hatte er keine Gelegenheit mehr, plaudernd herumzulungern, sondern konnte gleich zum Antreten übergehen.


    Ferox winkte ihm noch kurz zu, bevor der Centurio sein beeindruckendes Stimmorgan über den Platz hallen ließ. Ferox hatte das Pech, an dem Ende des Platzes zu stehen, an welchem der Centurio kurz zuvor erschienen war, so dass er zu denen gehörte, die als erstes unsanft in eine Linie gezerrt wurden, während der Mann ihnen brüllend eine erste Ahnung davon vermittelte, was mit jenen geschah, die nicht spurten. Ferox stellte sich kerzengerade hin und rührte sich nich ein haarbreit mehr vom Fleck. Er blinzelte nicht einmal mehr.


    Er hatte gerade noch aus den Augenwinkeln mitbekommen, dass einer der frischgebackenen Tirones samt komplettem Marschgepäck angerückt war. Hätte er das etwa auch so machen müssen? Hoffentlich machte er sich nicht gleich am ersten Ausbildungstag vollkommen zum Deppen. Zum Glück hatte auch ein Großteil der anderen Tirones kein Marschgepäck, so dass sein Verfehlen hoffentlich im Kollektiv untergehen würde - sofern nicht der Tiro mit dem Gepäck derjenige war, der hier Mist baute.


    Ferox wurde Teil einer perfekten Linie. Von seinem rechten Nebenmann wehte ihm zu seiner Überraschung eine Schnapsfahne entgegen. Wie hatte der das hinbekommen, gestern unbemerkt einen zu heben? Nun ja, dafür sah er bestimmt auch entsprechend aus, allerdings wagte Ferox nicht, das Gesicht in seine Richtung zu drehen um den Status seiner Augenringe und die Käsigkeit seiner Gesichtsfarbe zu begutachten.


    Der Centurio forderte die Tirones auf, ihn zu grüßen. Ferox holte tief Luft und schlug sich mit der rechten Faust auf`s Herz, so wie er das bei anderen abgeschaut hatte, die ihren Vorgesetzten so gegrüßt hatten. Er hoffte, dass es in dieser Situation so korrekt war.


    "Salve, Centurio Avianus!", posaunte er zusammen mit einigen anderen in einem misstönenden Chor. Gleich darauf verschluckte er sich. Hatte da gerade zu seiner linken irgendwo einer Centurio Avianusi geplärrt?

  • Rusticus wollte zwar die gesamte Zeit stur gerade aus sehen, dem Centurio entgegen, aber er glaubte soeben nicht, was da an seine Ohren kam.


    Redeten da eben gerade zwei Tiro über ihr heutiges Abendessen? Er sprach über Nahrungsmittel und das Kochen. Hörte er da gerade etwas über Bohnen mit Spreck oder hatte er sich verhört? Obwohl er nicht gerade so aussah als könnte er gut kochen, interessierte sich Rusticus doch sehr dafür, was diesen Tiro da gerade nach der Ansprache des Centurio dazu trieb um über Bohnen mit Spreck zu reden! Hatte er ein besonders gutes Rezept?


    In seiner Haut möchte Rusticus gerade nicht stecken. Direkt nach der Ansprache des Centurio über Bohnen mit Spreck zu reden war sehr unhöflich!

  • Jetzt endlich konnte Frugi sich, die anderen Kameraden anschauen. Es war schon merkwürdig wie einige in der Reihe hin und herschwanken. Ob Ferox, der ganz in der nähr stand auch seine Probleme mit dem stillstehen hatte? Als sein übernächster Nachbar, schwankend einen Fluch von sich gab, da wusste er was einige hier für ein Problem hatten. Sie schienen den Vorabend zum feiern genutzt zu haben.
    Gut jeder wie ermag dachte er, ich habe aber die zeit genutzt und auf Empfehlung des Miles der Waffenkammer, seine Lorica nachpoliert, was wenn er sich hier umsah, nicht seine schlechteste Entscheidung war.
    Nach der kurzen Ansprache des Centurio brüllte er mit den anderen, "Salve, Centurio Avianus!",

  • Avianus wünschte, der Gruß der Tirones, zwar weder bei allen korrekt noch wirklich synchron, könnte ihn wieder etwas gnädiger stimmen, doch noch bevor die Stimmen der Rekruten wirklich verhallt waren, hörte er erneut zwei der Männer plaudern. Kurzerhand marschierte er auf die beiden zu und stieß dem letzten, von dem er etwas gehört hatte, die Vitis in die Magengrube. "Ist jetzt endlich Ruhe?!"
    Das Fass war endgültig voll. "Auf den Boden mit euch… 50 Liegestütze. Wenn einer absetzt, fangen alle von vorne an."
    Dann wandte er sich an ein paar ganz schlaue unter den Neulingen, die nicht nur Rüstung und Waffen mit auf den Platz gebracht hatten, sondern gleich ihre gesamte Habe: "Na, was meint ihr? Schafft ihr das auch mit Marschgepäck?!" Aber wo die Männer schon mal alles mitgeschleppt hatten, konnte er auch einfach das Beste daraus machen. "Sucht's euch aus: Latrinendienst oder die 50 Liegestütze mit Marschgepäck."
    Er war es von sich gar nicht gewohnt, grob mit den Rekruten umzuspringen, hatte aber gleichzeitig das Gefühl, gar keine andere Wahl zu haben. Denn das einzige, was er nicht tun dufte, war sich auf der Nase herumtanzen zu lassen. Er war der Vorgesetzte, und was auch immer geschah, die Soldaten hatten zu gehorchen, alles andere konnte im Ernstfall Leben kosten. Und einen Trost hatte er: Es konnte ja nur besser werden, oder?
    "Und übrigens... zum korrekten Gruß gehört auch das Gentilnomen.", bemerkte er schlussendlich wieder etwas ruhiger, aber zumindest laut genug, damit alle es hören konnten, und dann mit Blick zu dem verängstigten Kerl, der zuvor sein Schwert hatte fallen lassen: "Und keiner zieht seinen Gladius, bevor ich das Kommando gebe." Sonst fiel noch irgendwem das Ding auf den Fuß, so wie die sich anstellten.

  • Der Centurio war mehr als erregt über die schlechte Disziplin der Truppe. Leider war er auch von Rusticus nicht besonders begeistert. Er wurde ermaht, da er das gesamte Marschgepäck mit gebracht hatte.


    Kurz athmete der Tiro ein, bis er ihn in die Augen sah, "Centurio Iunius Avianus, verzeiht! Mir wurde hier leider noch nicht viel erklärt. Keiner wies mich ein wo ich mein Nachtquartier finde, keiner wo ich meine Mahlzeiten zu mir nehmen kann, auch fand ich niemanden der mir verraten konnte, wo ich meinen Sold abholen kann. Erst recht hatte mir keiner erklärt, was wir auf den Exerzierplatz mit nehmen sollten. Bei allem Respekt ihnen gegenüber, jedoch, wäre dies nicht eure Aufgabe gewesen uns in alles ein zu weisen? Ich finde dann eine Bestrafung schon recht hart, sollte es jedoch eure Auffassung sein, dass dies gerecht seih, melde ich mich für den Latrinendienst!"

  • Die Luft über dem Exerzierplatz schien zu brennen. Als der Mann mit dem Marschgepäck mit dem Centurio zu diskutieren begann, hatte Ferox das Gefühl, als müsse jeden Moment ein Vulkan ausbrechen und sie alle unter seiner glühenden Lava begraben. Zisch und weg wären sie, die Taugenichtse und dann konnte er als Aschehäufchen auf Vespa nach Hause reiten. Warum musste er Teil des Contuberniums dieses Mannes sein?


    Ferox wurde blass und wünschte sich unsichtbar. Er versuchte, so unauffällig wie möglich auszusehen und starrte weiterhin geradeaus. Gern hätte er dem bepackten Tiro unauffällig den Ellebogen in die Seite gestoßen, damit er die Klappe hielt, aber mindestens eine handvoll Kameraden standen zwischen ihnen. Gleich würde Avianus sie alle auffressen! Und wenn er das nicht tat, würde er sie mit ihrem eigenen Schlafgewand die Latrine putzen lassen!


    Doch dann wurde Ferox nachdenklich. Der Pechvogel war immerhin sein neuer Kamerad. Er konnte den armen Kerl doch nicht bereits jetzt aus dem Contubernium wünschen aus Angst, dies könnte auch auf ihn zurückfallen und dass nur wegen eines kleinen Fehltrittes! Wie sollte das erst werden, wenn sie sich gegenseitig im Einsatz vertrauen mussten, wenn es schon bei solchen Kleinigkeiten des Alltags mit dem Vertrauen scheiterte?


    Die Tirones standen dicht an dicht, Ferox konnte die nackten Arme seiner Nebenmänner an den seinen spüren. Und so tat er das Einzige, was er tun konnte, um dem anderen irgendwie beizustehen: Er stupste, kaum merklich, seinem linken Nachbarn mit dem Ellebogen gegen den Arm und zischte so leise, dass es gerade noch verständlich war: "Weitergeben."


    Hoffentlich würde das Stupsen sich bis zu dem Kameraden fortsetzen und ihn dazu bringen, seine Kritik an dem Centurio zurückzunehmen, ihm eine dicke Entschuldigung zu servieren wie eine Schnitte mit extra viel Butter und und ihm seine Kritik später unter vier Augen zukommen zu lassen anstatt vor versammelter Mannschaft.


    Nach vollbrachtem Stupser übte Ferox sich weiterhin in der Kunst des Unsichtbarwerdens, während sein Herz von innen gegen die Lorica zu hämmern schien wie der Schlägel einer Glocke.

  • Frugi, der gerade mit seiner neuen Rüstung genug zu schaffen hatte und mühsam einen Platz in der schwankenden Reihe gefunden hatte, verstand nicht warum der Kamerad sich da so aufregte. Er selber hatte auch nur zu hören bekommen, er solle die Unterkunft aufsuchen. Niemand hatte ihn begleitet und er hatte mit der gesamten Ausrüstung sich mühsam den Weg gesucht. Alles andere hatte er mit Hilfe von Ferox und den anderen Kameraden erfahren. Gut mit dem Sold das wusste er auch noch nicht, er hätte aber auch niemals erwartet, dass dies ein Thema für den ersten Tag wäre, wenn es soweit wäre würden sie auch dies erfahren. Rom war schließlich auch nicht am ersten Tag erbaut worden. Außerdem liefen hier genug Leute rum die man fragen konnte. Ihm wäre es jetzt wichtiger zu erfahren was sie alles hier lernen würden, davon hatte er nämlich keine Ahnung.
    Jetzt hielt er aber unwillkürlich die Luft an. Es war ihm als wenn gleich ein Donnerwetter über sie hereinbrechen würde und das nur wegen dem Auftreten jenes Tiro.

  • Das Fass war voll? War es das? Nicht ganz, glaubte anscheinend einer der Marschgepäck-Schlauköpfe, der sich die Freiheit nahm, seinen Befehl erst einmal nicht auszuführen, und zu protestieren, wenn auch vorsichtig. Er glaubte, er hörte nicht richtig. Da konnte noch so viel Verzeih und bei allem Respekt dabei sein … der Kerl stellte ihn und seine Entscheidungen in Frage, machte ihm Vorwürfe, keine Zeit dafür zu haben, den lieben langen Tag vor den Baracken herumzustehen, um jeden Neuling abzufangen – als ob er nicht schon genug zu tun hatte, wenn er nicht gerade das Kindermädchen der Centurie spielte –, und das am ersten Tag.
    Avianus starrte den Rekruten erst einen gefühlt endlosen Augenblick lang direkt an, marschierte dann geradewegs auf Rusticus zu, holte aus, um mit einem geräuschvollen Klonk seine Vitis gegen den Helm des Tiro knallen zu lassen, und packte ihn im Anschluss am Kragen. Dabei war gerade dabei gewesen, sein Blut wieder auf annehmbare Temperatur abkühlen zu lassen. Aber verflucht, merkten die wirklich nicht, wann er die Nase voll hatte? Und wenn er schon heute seine Stimmbänder bis zur Heiserkeit strapazierte, was würde er morgen dann machen?
    "Du hörst mir jetzt gut zu: DEINE verdammte Aufgabe ist es, bei einem Vorgesetzten Meldung zu machen oder zumindest einen Miles anzusprechen, wenn du neu in einer Einheit bist. In den Baracken sitzen mehrere Dutzend Männer, von denen dir jeder einzelne alles erklären kann", knurrte er."Aber anscheinend ist dir immer noch einiges unklar, deshalb erklär ich es dir ganz genau: JETZT ist deine einzige Aufgabe, zu tun, was ich sage, scheißegal was … wenn ich also sage, auf den Boden …" Noch während er den Tiro am Focale hatte, holte er blitzschnell zu einem Fußfeger aus und beförderte den Rekruten mitsamt Ausrüstung krachend zu Boden.
    "… dann will ich dich genau dort sehen, selbst wenn er aus glühenden Kohlen besteht! Und ob ein Tiro meine Entscheidungen für fair hält, interessiert mich einen feuchten Dreck."
    Schnaubend blickte er wieder auf und musterte er den Rest der Truppe, der bisher nichts Besseres mit sich anzufangen wusste, als blöd zu gaffen. Hoffentlich würde keiner mehr auf die Idee kommen, mit irgendeiner blöden Meldung seine Zeit zu verschwenden, denjenigen würde er nämlich auseinander nehmen.
    "Will sonst noch wer mit mir diskutieren?! Oder fangt ihr jetzt endlich an?!?"
    Er wartete ab, bis alle soweit waren, um den Takt vorzugeben und die Liegestütze mitzuzählen. Ansonsten würde noch wer schwindeln. Wundern würde es ihn jedenfalls nicht.


    Sim-Off:

    @Rusticus: Ihrzen und Euchzen gab's im alten Rom damals nicht, wir bleiben beim du... ;)


    Edit: Name ergänzt, um Verwirrungen zu vermeiden ^^

  • Das Klong hallte über den Platz und bildete den Auftakt zu einem wahren Donnerwetter. Der unglückselige Kamerad hatte nicht auf den Stupser reagiert, entweder, weil er dessen Sinn nicht entschlüsseln konnte oder weil der Stupser sich nicht bis zu ihm fortgesetzt hatte. Ferox mochte jetzt nicht in seiner Haut stecken. Wahrscheinlich flatterte jetzt sein Halstuch wie eine Fahne im Sturm, bei dieser Lautstärke. In der Haut des Centurios mochte Ferox allerdings ebensowenig stecken, denn der hatte heute Abend mit Sicherheit Halsschmerzen.


    Ein Scheppern und Poltern beendete die Rüge, als der Kamerad von Avianus in den Staub befördert wurde. Hatte Ferox zu Anfang geglaubt, dass die geforderten Liegestütze nur für die Marschgepäck-Bestückten und die Quasselstrippen galten, so hatte er sich offenbar geirrt, denn Avianus ließ seinen Blick so funkensprühend die Reihe der Tirones entlang wandern, dass sie wohl alle damit gemeint waren ... die ersten begaben sich auf den Boden und Ferox schloss sich ihnen an.


    Fünfzig Liegestütze! Mit Rüstung! Bei der Musterung hatte er schon nur mit der Tunika bekleidet mit popligen zwanzig Mühe gehabt ...


    Er spannte den Körper, damit sein Rücken gerade wurde und positionierte die Hände senkrecht unter den Schultern. Dann wartete er, bis die anderen so weit waren, damit sie gleichzeitig anfangen konnten. Bereits das Halten war nicht ohne.

  • „Oder fangt ihr jetzt endlich an?!?" Hallten die Worte des Centurio in Frugis Ohren. Rums- schon war er auf den Boden geknallt. Dort unten fing er erst an zu denken, was sollte er machen? Liegestützen? Was zum Henker waren Liegestützen? Vorsichtig hob er er etwas seinen Kopf an und schaute nach links und rechts, um so zu erfahren was er zu tun hatte, denn er wollte keinen Anschiss des Brüllers riskieren. Schon wieder bereute er, dass ihn das Militär bisher nie interessiert hatte.
    Voller schrecken sah er, was die anderen, da neben ihm trieben. Und das sollte er
    fünfzigmal schaffen. Er wusste doch noch nicht einmal ob er das einmal richtig schaffen würde. Hände auf den Boden und dann hoch mit dem Körper. Oh bei den Göttern, wie sollte ich das sooft schaffen und das ganze auch noch richtig.

  • Ein kräftiger Schlag in seine Rippen unterbrach das innige Stieren zwischen Rusticus und seinem Vorgesetzten. Kurz zuckten die Augen des Tiro in die Richtung, aus der der Schlag kam. Was sollte diese Geste? Wollte der Tiro neben ihm jetzt auch noch vor dem Centurio einen Streit anfangen, etwa eine handfeste Schlägerei? Diesen Römer würde er genau im Auge behalten und ihm später zur Rede stellen, dafür war jetzt aber keine Zeit.


    Etwas irritiert blickte Rusticus wieder in die Augen des Centurio. Hatte er sich etwa gerade zu viel heraus genommen? Aber wie sollte er sonst hier Bescheid wissen, keiner sagte ihm etwas. Gebietet es nicht die Höflichkeit den neuen alles zu sagen?


    Die Rekrutierung am gestrigen Tag war eine einzige Hatz und spät abends musste er auch noch seine Baracke finden. Wieder war niemand da, der Bescheid wusste, so landete er erst einmal mehrere Stunden in der falschen Baracke, bis ihn ein Centurio in die richtige Baracke brüllte. Warum er kurz vor Mitternacht nicht in der ersten Baracke bleiben konnte und am nächsten Tag wechselte, konnte Rusticus nicht verstehen. Zum einen war die Baracke genau gegenüber, ansonsten änderte sich nichts. Die Innenausstattung war spartanisch, wie in einem Heerlager nicht anders zu erwarten. Auch die Leute sahen sich ziemlich ähnlich und sobald der Centurio mal nicht anwesend war, war die Stimmung außerordentlich heiter.


    Ein Schlag gegen die Beine riss Rusticus aus seinen Gedanken. Was war geschehen?
    Noch im Flug registrierte Rusticus das geschehen, geschwind hatte der Centurio Rusticus mit einer Fußfege von den Beinen geholt. Noch ehe Rusticus etwas machen konnte landete er mit dem Gesicht voran im Dreck. Um ihn herum staubte es und eine kleine Wolke aus Staub und Dreck breitete sich aus ihm heraus. Glücklicherweise war der Boden recht weich, da es erst vor kurzem regnete, wäre die Boden hart gewesen, hätte sich Rusticus sicher die Nase gebrochen.


    Normalweise hätte Rusticus in diesem Moment angefangen zu schimpfen, aber nun war er beim Militär, einen vorgesetzten an zu greifen und dies nur Verbal hätte den sofortigen Ausschluss aus dem Herr zur Folge gehabt, wenn nicht sogar noch etwas schlimmeres.


    So fügte sich Rusticus und legte kurz sein Gesicht auf die Seite. Seine Augen schmerzten einen Augenblick, Staub war in sie eingedrungen. Die Lippen waren mit feinem Sand benetzt, sogar in seinem Mund spürte Rusticus noch die feinen Spuren des Bodens.


    Rusticus wollte sich keine Blöse geben und stemmte gleich darauf die Hände links und rechts auf den Boden und breitete sich für die Liegestütze vor. Nur schwerlich brachte er das Marschgepäck dazu, sich zu bewegen. Mit 60 Mina Marschgepäck 50 Liegestütze? Die wenigen Liegestütze in der Rekrutierung waren kein Problem für Rusticus, jedoch mit dem Marschgepäck, wie sollte das Rusticus schaffen. Schon wieder nach oben zu kommen, in die Grundstellung machte ihm mehr als zu schaffen.

  • Von dem zu Boden gegangenen Tiro kam kein Ton mehr, er wagte es offenbar nicht einmal, sein Marschgepäck abzulegen. Nur eine Sache tat dem Iunier ein wenig leid: Der Tiro, an dessen Ausrüstung nun wieder Staub und Dreck klebte, war wohl einer derer, die am Vorabend fleißig genug gewesen ihre Rüstung auf Vordermann zu bringen, was sich der Centurio selbstverständlich merken würde, ansonsten war die Arbeit aber mehr oder weniger umsonst gewesen, wie sich jetzt herausstellte. Daran war nur leider nichts zu ändern.
    Zumindest folgte der Rest der Männer ihm wortlos und bereitete sich auf die Liegestütze vor. Hoffentlich würde der neu erworbene Gehorsam länger anhalten als nur für die heutige Übungseinheit.
    Geräuschvoll ausatmend, als wollte er so den Ärger in sich loswerden, marschierte Avianus wieder die Reihe ab und blieb kurz bei dem jungen Kerl stehen, dem er bereits im Sacellum begegnet war. So traf man sich wieder. Vermutlich schneller als dem Tiro gerade lieb war. Bei dem Gedanken, was die Rekruten jetzt wohl von ihm halten mochten, konnte er allerdings nur ein müdes Lächeln erübrigen. Er musste sich regelmäßig daran erinnern, dass es nicht seine Aufgabe war, die Soldaten dazu zu bringen ihn zu mögen, sondern lediglich dazu, ihm widerspruchslos zu folgen.
    Mit dem Fuß stupste er die Innenseite der Arme des Tiro an, damit er den Abstand zwischen den Händen noch um ein paar digiti verbreiterte, und ging weiter.
    "Die Hände etwas mehr als schulterbreit auf den Boden, dann fällt's euch leichter. Den Körper spannen, Rücken gerade …", sagte er dann für alle, die beim Einnehmen der Grundhaltung etwas hilflos aus der Wäsche schauten.
    "I… II… III… IV… V… VI…", begann er in einem Tempo zu zählen, welches auch für Neulinge annehmbar sein sollte, selbst wenn dadurch die 50 nicht weniger und die Rekruten am Ende vermutlich trotzdem zu kämpfen haben würden. Dass sie wieder von vorne beginnen müssen, sobald einer sich einen Fehler erlaubte, kam noch dazu, obwohl er spätestens nach dem vierten oder fünften Fehler aus purer Nettigkeit ohnehin abbrechen würde, sonst war mit den Leuten im Anschluss gar nichts mehr anzufangen, selbst wenn irgendwann alle die 50 am Stück schaffen würden.

  • Nachdem Avianus ihm die Arme etwas weiter auseinandergestupst hatte, ging es leichter - aber immer noch schwer genug. Trotz der winterlichen Temperaturen lief Ferox der Schweiß von den Schläfen.


    Bei Zwanzig zitterten seine Arme und er hatte Mühe, die Hüfte wieder auf eine Linie mit dem Rest des Körpers zu bringen. Bei Neunundzwanzig knickten seine Ellebogen nach außen und sein Bauch landete auf dem Boden. Schöne Scheiße!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!