Phryne und Calvina gehen baden

  • Vormittags war die Therma Iuliana für die Frauen der Stadt geöffnet. Phryne hatte sich zur vierten Stunde mit Calvina verabredet. Korone trug alle Dinge, die eine Frau von Welt so für ein ausgedehntes Vergnügen in den Thermen benötigte. Reinigungsprodukte wie Lomentum, diverse duftende Öle, Kämme und Bürsten, Pinzetten, Schwämme und Handtücher in verschiedenen Größen. Dazu die hölzernen Badepantoffeln.


    Phryne zahlte den Eintritt und zog sich im Apodyterium um. Korone verwahrte die Kleidung in einem der vorgesehenen Fächer und bedachte die Badesklavin mit einem bösen Blick, um ihr zu verstehen zu geben, dass sie es nicht dulden würde, wenn die Frau lange Finger machen und sich an den schönen und teuren Kleidern ihrer Herrin vergreifen würde. Dann begleitete sie die in Strophium und Höschen gekleidete Phryne in den Innenhof, die Palaestra. Dort hatten sich bereits einige Frauen zu Sport und Morgengymnastik versammelt. Eine ältere Magistrix artis gymnicae, die ihr graues Haar zu einem festen Knoten hochgesteckt hatte, gab im Stile eines Centurios den Ton an. Phryne sah sich nach Calvina um. Sollte sie noch warten oder bereits die Aufwärmübungen mitmachen?


  • Calvina hatte sich verspätet, da sie nicht genau wusste was sie mitzunehmen hatte. So löcherte sie ihre Sklavin bis diese alles zusammen gepackt hatte und sie zur Thermae begleitete. Auf jeden Fall beeilte sie sich so schnell es ging und zog sich Strophium und Höschen an um am gemeinsamen Sport und Gymnastiktraining teilzunehmen. Durch einen Blick in die Runde erkannte sie Phryne recht schnell und eilte zu ihr um sich auf den Drachen von Magistrix zu konzentrieren. Die Alte hatte ihr schon beim Eintritt einen bösen Blick zugeworfen und beobachtete sie immer noch argwöhnisch. Zu Phryne gewandt meinte Calvina nur:
    Entschuldige das ich so spät komme aber es ging nicht schneller. Sehe dir mal die böse Frau da vorne an, ich hoffe die ist nicht so biestig wie sie aussieht beim Sport.

  • Phryne umarmte die Freundin zur Begrüßung.


    Schön, dass du da bist. Diese Xanthippe ist ein harter Knochen, doch ein geschmeidiger Körper und eine gewisse Ausdauer in bestimmten Körperstellungen können von Vorteil sein, meine Liebe. Stell dich einfach neben mich und mach so gut mit wie du kannst.


    Nach Aufwärm- und Dehnübugen übten sie sich im Laufen, stärkten Arm-, Bein- und Bauchmuskulatur mit Gewichten und anstrengenden Übungen und ergingen sich im Ballspiel. Dazu lehrte die Magistrix einige akrobatische Verrenkungen, die vor allem Phryne sehr gut beherrschte. Die Libertina sah, dass die Übungen für Calvina gänzlich ungewohnt waren. Sie würde sicherlich Muskelkater bekommen.


    Endlich entließ Xanthippe die Frauen ins Bad. Lachend und schwatzend verteilten sie sich im Tepidarium und im Caldarium des Bades. Phryne hatte in weiser Voraussicht eine der schönsten Wannen des Caldariums gegen ein ordentliches Trinkgeld für sich und Calvina reservieren lassen. Sie legte die Sportkleidung ab und ließ sich ins warme Wasser gleiten. Wohlig räkelte sie sich und wartete darauf, dass Calvina zu ihr ins Wasser stieg.


    Komm, du kleine Nereide. Es ist wunderbar. Korone wird uns Schwämme und Bürsten bringen.

  • Bei den Göttern was sollte das denn, die Alte tobte mit ihren Übungen ihren Frust ab. Calvina hatte gedacht beweglich zu sein doch was hier von ihr gefordert wurde war der Wahnsinn. Sie wollte doch nicht Legionär werden, sondern ein gepflegtes Bad nehmen. Morgen würde sie sich nicht mehr rühren können das spürte sie schon jetzt. Endlich ließ die Magistrix ab von ihrem tung und ließ sie ins Caldarium enteilen. So schnell war Calvina noch nie irgendwo davongeeilt. Wie Calvina dann feststellte war sie mit Phryne allein und diese zog sich vor ihren Augen aus. Phryne hatte wirklich einen schönen Körper, der alle Männer zum Wahnsinn trieb. Und sie hatte überhaupt keine Berührungsängste sondern schien alles als Spaß zu empfinden.


    Calvina war sehr schüchtern, denn sie hatte sich noch nie vor einer Fremden ausgezogen. Doch das erwartete Phryne anscheinend von ihr. Sie konnte schließlich nicht in den verschwitzten Sportklamotten ins Wasser. So bat sie die Götterum Verzeihung und entkleidete sich. Dabei konnte man den jungen Mädchenkörper in voller Pracht sehen. Calvina war eine Schönheit ohne das sie es bemerkte. Während Phryne den gereiften Körper einer richtigen Frau besaß, war die kleine Calvina noch in der Pfhase der werdenden Frau. Wer die beiden jetzt sehen könnte würde als Mann verrückt werden vor Verlangen. Doch nun war es soweit und Calvina nahm ihren ganzen Mut zusammen und ließ sich ebenfalls ins Wasser gleiten. Das Nass umschmeichelte ihren Körper und tat wirklich wohl auf der Haut.


    Ach ist das herrlich ich fühle mich wie frisch geboren. Phryne das tut ja so gut.

  • Neugierig musterte Phryne Calvinas Körper. Sie hatte die Reize einer Jungfrau, wohlproportioniert und jugendlich frisch. Genießerisch räkelte sie sich im Wasser.


    Na, siehst du. Wir sollten das öfter machen. Auch wenn die Übungen anstrengend sind, ohne Fleiß kein Preis! Und du willst ja nicht irgendwen erobern sondern Petronius Marcellus. Einen Mann mit reichlich Erfahrung. Er ist bekannt dafür, dass keine Frau ihm wiederstehen kann. Und wie siehst, hat er es auch bei dir sehr schnell geschafft, dich um den kleinen Finger zu wickeln. Er ist ein Charmeur.


    Phryne ließ sich Schwämme und Bürste geben. Sie tauchte einen Schwamm ins Wasser und began in sanften Kreisen Calvinas Schulter zu umkreisen. Dann die Arme abwärts und wieder hinauf. Schließlich umschmeichelte sie mit dem Schwamm die zarten, kegelförmigen Brüste der jungen Frau. Dabei sah sie genau zu, wie Calvina reagieren würde.

  • Calvina fühlte sich in den Fluten wohl in spürte eine innerliche Beruhigung. So entspannt glitt sie dahin und als Phryne begann sie mit einem Schwamm zu massieren fühlte sie sich sehr wogl. Die kreisenden Berührungen beruhigten Calvina und entspannten sie. Dann plötzlich begann Phryne ihre Brüste mit dem Schwamm zu massieren. Ein wohliges Gefühl umschmeichelte sie und die Berührung verursachte eine Erregung wie sie sie noch nie empfunden hatte. Das warme und angenehme Gefühl führte von ihren erregten Brüsten hinab und sammelte sich in ihrer Bauchhöhle. Dort entwickelte sich eine unglaubliche Wärme, eine Hitze die sie zu verbrennen drohte. So was hatte sie noch nie erlebt. Leicht keuchend zuckte sie zusammen unter den kreisenden Bewegungen.


    Phryne du redest wirr Marcellus ist unerfahre und weiß von Frauen gar nichts. Er ist so bezaubernd schüchtern und hat bestimmt noch nie eine Frau kennengelernt. Du irrst dich bestimmt in ihm.

  • Mit einem Lächeln auf den Lippen sah Phryne das offensichtliche Wohlgefallen bei Calvina als sie ihre Waschung ausweitete.


    Calvina, du bist naiv. Nur weil er den Schüchternen miemt, heißt das noch lange nicht, dass er kein Wässerchen trüben kann. Es ist ein guter Trick ein tugendhaftes Mädchen wie dich zu ködern. Ich kann dir nur sagen, dass er schon einmal in Verruf geraten ist, eine Affäre mit einem nicht standesgemäßen Mädchen gehabt zu haben. Die ganze Stadt hat davon gesprochen, weil er sie wohl öffentlich recht hemmungslos geküsst hat. Nun, er ist jung, da macht man Fehler. Soviel ich weiß, war diese Geschichte jedoch eher ein Strohfeuer. Doch vorsicht, Calvina, so harmlos wie er tut, ist Marcellus nicht. Du solltest ein wenig Vorsicht walten lassen, wenn du dir deine Jungfräulichkeit noch eine Weile erhalten willst.


    Sie legte den Schwamm beiseite.


    Und nun komm, wir werden uns zunächst im Tepidarium die lästigen Härchen an sensiblen Stellen entfernen und eine Maniküre und Pediküre geben lassen. Danach habe ich zwei Extraräume für uns gebucht, für eine Massage der müden Muskeln nach dem Sport.


    Phryne zwinkerte Calvina verschwörerisch zu und entstieg dem Bade wie einst Venus dem Ozean.

  • Phryne war wunderschön und hatte eine Figur wie eine Göttin, Calvina war es trotzdem noch unwohl als auch sie nackt aus dem Wasser stieg. Auch ihr Körper der in der Reife der Jugend stand ließ einen makellosen Körper in seiner vollen Schönheit erstrahlen. So wandte sie sich Phryne zu und meinte: Ja lass uns ins Tepidarium gehen und uns schön machen.So schritten die beiden Göttinnen ihrer Schönheitspflege entgegen.

  • Mit stoischer Ruhe unterzog sich Phryne der schmerzhaften Behandlung der Epilation. Von Clavina konnte sie ab und an ein unterdrücktes Stöhnen hören. Anschließend widmete sich eine der Thermensklavinnen der Maniküre und Pediküre der beiden Damen. Als auch diese Prozedur beendet war, setzte sich Phryne auf und lächelte Calvina an.


    Für dich habe ich einen Raum direkt neben dem reservieren lassen, in dem ich mich massieren lasse. Wenn du irgendetwas brauchst oder etwas nicht zu deiner Zufriedenheit sein sollte, dann rufe nach mir, meine Liebe. Ansonsten habe ich mir erlaubt, deiner Masseurin ein duftendes Massageöl zu geben. Du wirst die Behandlung genießen, das verspreche ich dir.


    Phryne zwinkerte Calvina zu. Dann schlang sie sich ein Handtuch um und nahm die junge Frau mit zu den Séparées. Rechts des Ganges, der die Warmbaderäume umgab, gingen Türen in kleine Kammern ab, die für die Massage genutzt wurden. Vor der ersten Tür stand eine zierliche Schwarzhaarige.


    Das ist Smikra. Sie wird dich massieren, Calvina. Und wie gesagt, ich bin gleich nebenan.


    Vor der nächsten Kammertür stand ein kräftiger Mann, dessen gebräunte Haut und schwarzes Haar seine Herkunft aus dem Osten des Reiches verrieten. Er trug nur einen Lendenschurz. Brust und Arme wurden von deutlich hervortretenden Muskeln modelliert. Der Mann lächelte.


    Das ist übrigens Xenophilus. Er ist ein Zauberkünstler mit den Händen. Was er mit diesen Fingern bewirken kann, ist in Gold nicht aufzuwiegen. Nun, dann wollen wir mal.


    Phryne lachte anzüglich und strich mit ihren langen Fingern über die nackte Brust des Sklaven. Dann ging sie an ihm vorbei in die Kammer. Nicht ohne Calvina noch einmal verräterisch zuzuzwinkern.
    Kaum hatte sich die Tür hinter sich geschlossen, nahm sie den Sklaven beiseite und flüsterte ihm ins Ohr.


    Nachdem du meinen Körper verwöhnt hast, darfst du nach Nebenan gehen. Die hübsche junge Frau dort ist noch unerfahren, sie kennt die Sensationen noch nicht, die ihr Körper zu fühlen in der Lage ist. Ich habe mit Smikra abgesprochen, dass du sie einfach ablöst und dann ein wenig auf Tuchfühlung gehst. Aber hörst du, sie ist noch Jungfrau, also vorsichtig. Sie soll nur lernen zu spüren, wozu ihr Körper fähig ist. Du versehst?


    Xenophilus nickte lächelnd. Der Gedanke, Calvina in die Vorzüge einer erotischen Massage einzuweisen, schien ihm zu gefallen.
    Phryne ließ das Handtuch fallen und legte sich auf die Massageliege. Mit genießerisch geschlossenen Augen erwartete sie die Zauberfinger des Masseurs.

  • Entspannt und zufrieden sah Phryne zu, wie Xenophilus die Tür zur Nachbarkammer öffnete. Seine Behandlung war wie immer eine Wohltat gewesen. Mit gespitzen Ohren lauschte Phryne auf die Geräusche aus der Nachbarkammer.



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    Der Masseur betrat den Raum und tauschte Platz mit der zierlichen Frau, die gerade eben noch den Rücken der jungen Calvina massiert hatte. Still verschwand die Masseurin und überließ Xenophilus das Feld. Er rieb seine schlanken, feingliedrigen Hande großzügig mit Öl ein, dann führte er die Massage fort.
    Calvinas Kopf schnellte hoch. Sie hatte wohl wahrgenommen, dass sich Größe und Druck der Hände verändert hatten. Mit einem beruhigenden Lächeln, stellte sich Xenophilus vor.


    Mein Name ist Xenophilus. Ich übernehme von meiner Kollegin, die leider dringend woanders gebraucht wird. Entspanne dich, schöne Frau. Ich werde zunächst Schultern und Rücken massieren und dann mit den Beinen fortfahren.


    Calvinas Anspannung legte sich und Xenophilus weitete den Aktionsradius schnell auf den verlängerten Rücken, Calvinas knackigen Po aus. Dann arbeiteten sich seine Hände die schlanken Beine hinunter, kneteten die Füße sanft und wanderten erneut empor. Diesmal auf den Innenseiten der Schenkel...

  • Calvina hatte sich entspannt und gab sich ganz der Massage hin. Doch plötzlich fühlte sie wie ein seltsames Gefühl sie beschlich, eine Erregung erfasste sie wie sie es noch nie verspürt hatte. Aber es war kein unangenehmes Gefühl sondern ein schönes und zugleich intensives erregendes. Ganz unbeabsichtigt fing Calvina an zu keuchen und konnte sich vor lauter Gefühlen nicht mehr beherrschen.


    Oh ihr Götter ... seufz ... was ist denn .... oh je .... zu Hilf.... schön .... .


    Calvina jammerte in einer Tour, es war ihr so peinlich, doch die Massage von Xenophilus brachte sie zum schmelzen. Was war nur los mit ihr, sie benahm sich wie ein gemeines Bauernweib, wie eine läufige Hündin.

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