Abschaffung der Missstände in Rom

  • Mit durchaus grimmiger, aber vor allem entschlossener Miene betrat ich die Rosta.



    "Es ergeht hiermit ein Aufruf an alle Bürger Roms, gleich welchen Standes, gleich welchen Geschlechts:


    Diejenigen, die sich gegen die neuen liberal - progressive Tendenzen einsetzen wollen, die unsere alte Ordnung unterwandern und die Sitten unserer Vorfahren missachten, wollen sich zusammenfinden – nicht um hier zu protestieren, sondern um sich aktiv für die Abschaffung dieser Missstände einzusetzen.


    Die Magistrata Aurelia Deandra, selbst aus einer konservativ eingestellten Familie stammend, stellt dafür in der Stadtverwaltung Ostias einen Besprechungsraum zu Verfügung.


    Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen, produktive Diskussionen und konstruktive Vorschläge. Auch wenn wir bedingungslose Loyalität unserem Kaisers gelobt haben, wir haben nicht gelobt, ihn und das Imperium ins Verderben rennen zu lassen.
    Danke!"




    Ich nahm eines der Pergamente mit gleichem Inhalt wie mein Aufruf und nagelte es an die Wand. Mit einem Pack weiterer Schreiben begab ich mich zum Markt.

  • Was bildet sich der hergelaufene Peregrinus ein dachte sich Glaucia und riss sein Pergament herunter

  • „Glaucia, oder soll ich sagen Domitianus? Du warst und bleibst ein Scherzkeks.“


    Ich schüttelte mit dem Kopf, ob so viel Unverstand, und heftete ein neues Pergament an dieselbe Stelle.




    Aufruf!



    Es ergeht hiermit ein Aufruf an alle Bürger Roms, gleich welchen Standes, gleich welchen Geschlechts:


    Diejenigen, die sich gegen die neuen liberal - progressive Tendenzen einsetzen wollen, die unsere alte Ordnung unterwandern und die Sitten unserer Vorfahren missachten, wollen sich zusammenfinden – nicht um hier zu protestieren, sondern um sich aktiv für die Abschaffung dieser Missstände einzusetzen.


    Die Magistrata Aurelia Deandra, selbst aus einer konservativ eingestellten Familie stammend, stellt dafür in der Stadtverwaltung Ostias einen Besprechungsraum zu Verfügung.


    Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen, produktive Diskussionen und konstruktive Vorschläge.
    Auch wenn wir bedingungslose Loyalität unserem Kaiser gelobt haben, wir haben nicht gelobt, ihn und das Imperium ins Verderben rennen zu lassen.



    Für ein Rom, wie es unsere Vorfahren hatten!


  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    In der Küche stehen die Slaven, Bruderherz. Schon vergessen? ;)


    Also willst du dann doch lieber in eine Dunkle Kammer? Das musst du mir mal erklären.
    Außerdem habe ich noch keine Missstände gesehen, mal abgesehen von ein paar Einzelnen Personen, aber diese Schwarze Schafe gibt es überall.

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    Suum cuique, Commodus. :)


    :D :D :D Sorry, ich kann das nicht für mich behalten: Wo quiekt hier eine Sau??? :D :D :D

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Sim-Off:


    Bin da für das Finnish als geheimsprache ein zu führen :D
    Tüö Sääväln?.. :)
    1Yksi 2Kaksi 3Kolme 4Neljä 5Viisi 6Kuusi /Seitsemän 8Kahdeksan 9Yhdeksan 10 Kymmenen......
    Dan kann keine euch mehr sagen ihr seit zu dumm um bis Zehn zu Zählen (in Finnish) :D :)

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus

    Sim-Off:

    suum cuique,. "jedem das Seine",.


    Ähm, ja ... das habe ich schon erfragt :), aber was sagt genau Cicero? Ich hab keine Zeit zum recherchieren, muss die Kommentierung der Rennen schreiben. ;)

  • Sim-Off:

    Ich kann Latein... aber das ändert ja nix daran, wie sich suum cuique für einen Deutschen anhört :D Und "lex mihi ars" ist da noch so ein Beispiel...

  • Zitat

    Original von Soror Kassandra

    Sim-Off:


    Bin da für das Finnish als geheimsprache ein zu führen :D
    Tüö Sääväln?.. :)


    Sim-Off:

    Das wär unfair...


    Minä olen itävaltalainen... :D


    Sorry, aber das hab ich jetzt einbringen müssen. :D

  • Sim-Off:

    suum cuique,


    "jedem das Seine",


    Bei Cicero, de officiis I, 5, 15 und sonst;


    Teilstück aus der griechischen , von Rom übernommenen Definition der Gerechtigkeit,


    vgl. Cicero, de finibus V, 23, 67:


    iustitia in suo cuique tribuendo cernitur =


    " die Gerechtigkeit zeigt sich darin, daß man jedem das Seine gibt";


    auch im > Corpus iuris zitiert.


    Wahlspruch Friedrich I. von Preußen und


    Devise des Schwarzen Adlerordens.

    Quelle: Wörterbuch der Antike, Stuttgart 1976




  • En ole Norskepujkää
    (minä=Mein/mina En=Ich/Jag)
    :)


  • Also, das ist vom Klang her ein Riesenunterschied! =)


    Herzlichen Dank! :)

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