Am Stadttor - Wer nach Rom will soll sich Zeit für die ordentliche Durchsuchung und Befragung nehmen!

  • Sedulus kleine Armee näherte sich fröhlich singenddem Stadttor. Auch sang hier und da bei Liedern die er kannte mit.


    Irgendwie ein komisches Gefühl dachte er sich 40 Mann zu befehligen und das als Princeps Prior. Aber gut, der Befehl kam ja von ganz oben also wurde er auch ausgeführt.


    Sie passierten das Tor und die Milites winkten ihren Kameraden die dort aDienst taten zu oder machten vereinzelt Scherze das sie die Vorhut seien die nach Hispania verlegt würde da es Gerüchte gab das es dort wieder hoch her gehen würde - Gerüchte halt.


    Los Männer, nicht quatschen sondern marschieren!


    Ermahnte Sedulus die Truppe.

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Endlich kam er am Stadttor von Roma an. Langsam ritt er auf die wachhabenden Milites zu.


    Salve Kameraden.


    Grüßte er die Männer am Tor. Er hoffte das sie ihn schnell passieren ließen... ;)


    Einer der Männer erkannte den PP und so nahmen sie schnell Haltung an.


    "Salve, Princeps Prior, du kannst selbstverständlich passieren!"

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus


    Einer der Männer erkannte den PP und so nahmen sie schnell Haltung an.


    "Salve, Princeps Prior, du kannst selbstverständlich passieren!"


    Sedulus nickte dem Miles freundlich zu.


    Hab dank Kamerad! :)


    So ab hier würde es dann wohl zu Fuß weiter gehen oder er mußte mal eben einige Schleichwege benutzen... ;)


    Er beschloss sich für den Fußmarsch und band den Gaul in Sichtweite der Milites an einem dünnen Baumstamm an.

  • Hispania und Tarraco hinter sich gelassen kam Iuvenalis in einer Sänfte die er sich samt den Trägern unterwegs gemietet hatte am Stadttor an. Die Wachen hielten die kleine Gruppe auch prompt an um zu erfahren was Sinn und Zweck der Einreise sei.


    Der Alte sah den Miles zusammen gekniffenen Augen an.


    Salve Soldat! Ich Tiberius Iuvenalis und ich wohne Rom! Und bevor Du fragst ob ich Waffen oder Ähnliches bei mir habe - lautet die Antwort nein.


    Der Miles schaute recht verdutzt drein als er die Worte des Patriziers vernahm. Als er sich wieder gefangen hatte nickte er und winkte den Alten mit den Worten "Gut, Du kannst passieren!" durch das Tor.


    Zufrieden grinste der Alte - so ist`s recht. :]

  • Die Kutsche mit Commodus und Aquilia erreichte, in Begeitung der Gepäckkarren, das Tor Roms. Vor dem Tor wartete bereits das Transportmittel für die nächste Etappe der Reise. An einer schattigen Stelle standen zwei Sänften sowie eine Reihe Träger und Gepäcksklaven bereit.


    Die Kutsche hielt neben den Sänften an und der Ausstieg wurde geöffnet. Die Sklaven standen bereit um Aquilia und Commodus herauszuhelfen. Commodus lächelte Aquilia noch einmal ermutigend zu und liess sich dann aus der Kutsche helfen.

  • Prudentias Augen, während der restlichen Fahrt so ausgeglichen dreinschauend, weiteten sich mit einem Mal, als sie Rom schon aus der Ferne erblickte. Selbst dass sich ihr Mund ein Stückchen öffnete, hatte sich nicht vermeiden lassen. Rasch wurde sie sich dessen allerdings bewusst und schloss ihn so schnell es ging. Ihre Gedanken waren für kurze Zeit weggefegt und aus unerfindlichem Grund richtete sie ihren Blick an die Kutschenwand gegenüber. Vermutlich tat sie dies, um sich vor dem Anblick des Unglaublichen zu schützen. Niemals hatte sie etwas derart... riesiges gesehen, erbaut von Menschenhand. Erst als sie sich Rom sehr stark genähert hatten, wagte sie wieder hinauszuschauen und sie löste den verkrampften Blick wieder von der Wand. Von nahem sah es immer noch riesig aus, der allerdings die Häuser vieles verdeckten hielt sich die Extreme noch zurück.
    Verwirrt betrachtete sie den Sklaven der auf einmal an ihrer Seite stand, um ihr hinauszuhelfen. Für gewöhnlich hätte sie sich dagegen gewehrt, doch noch immer lag ihr der Schock in den Knochen und so ließ sie sich bereitwillig herausheben und zur Sänfte geleiten, die sie aus großen Augen betrachtete. Noch nie hatte sie so ein Ding von Innen gesehen, geschweige denn betreten. Doch auch hier ließ sie sich helfen und saß verkrampft und verblüfft in den weichen Kissen. Sicher war es bequem, aber waren es nicht Menschen, die sie nun tragen würden? Wortkarg sah sie durch den Vorhang hindurch.
    >Was geschieht nur.< murmelte sie leise, noch immer weggetreten. Es schien als wäre sie nach tagelangem Schlaf - der Reise - in ein neues Land eingetreten dass so völlig im Gegensatz zu ihrer Realität stand. Es war anders, nicht mehr arm zu sein. Unwirklich.

  • Commodus beobachtete die junge Aquilia bei ihrem Ausflug in die Sänfte und schnunzelte über ihr offensichtliches Unbehagen. Er ging zu ihr hinüber und trat an ihre Sänfte heran. "Wir müssen nicht sehr weit durch die Stadt, aber ich habe eben gehört, dass die Strassen recht voll sein sollen, daher werden wir wohl eine Weile brauchen. Wenn du etwas benötigst, dann wende dich an den Sänftenführer." sagte er und lächelte sie ermutigend an.


    "Wir sehen uns an der Casa." sagte er dann und ging dann zu seiner Sänfte, die er dann auch bestieg.

  • 'Straßen recht voll' und 'Sänftenführer' machten die innere Verwirrung komplett und als Commodus aus ihrer Reichweite entschwand sah sie hilflos den Vorhang an. Was sollte sie schon wollen? Höhstens ihr ganz normales Leben, in welchem sie selber läuft und sich nicht in eine fremde Welt einfühlen muss. Lebt man einfach, wünscht sich das Reiche. Doch nun da sie es hat, wird es ihr nach und nach zuviel. Die Frage, wie man dies jeden Tag aushalten konnte, wurde immer lauter in ihr. Da spürte sie auf einmal ein Rucken und fühlte sich hochgehoben, was ihrer Kehle einen Schreckenslaut entrang. Verängstigt klammerte sie sich mit beiden Händen in die Kissen. Was wäre, wenn sie sie nun fallen ließen? Oder noch schlimmer: Wenn dieser riesige Kasten kippte? Ihr Gesicht wurde noch eine Nuance blasser, als es ohnehin schon war.
    >An der Casa...< grummelte sie vor sich hin und sandte einen bösen Blick ins Nirgendwo.
    >... wo auch immer sie liegt, was auch immer bis dahin passiert. Wenn ich dann noch lebe. Aber ja, natürlich, wir sehen uns an der Casa. Pah.< zeterte sie weiter leise vor sich hin und war nun doch froh, dass der Geräuschpegel um sie herum anstieg. Zaghaft schob sie den Vorhang beiseite und war fast erschlagen von der Masse. Wie bunt doch alles war. Noch immer fühlte sie sich eher an einen germanischen Sommer, denn an einen Winter erinnert. Nachdem sie fast verzweifelt den Vorhang wieder zurückgleiten ließ, stellte sie missmutig fest, dass sie irgendwie fehl am Platze war. Sie kannte dieses Leben nicht, das Wetter nicht, die Leute nicht, die Sitten nicht und besonders nicht die Stadt. In diesem Moment fragte sie sich, ob sie dies alles überhaupt noch kennenlernen wollte. In einer fast kindlichen Geste drückte sie sich ein Kissen ins Gesicht um nichts mehr von der Außenwelt zu sehen, frei nach dem Motto: 'Wen ich nicht sehe, der sieht mich auch nicht!' und stur harrte sie in dieser Haltung aus, auch wenn ihr Haar zerzottelte und ihr Gesicht manges Luft errötete.

  • Auch Commodus' Sänfte wurde angehoben und schob sich langsam in die Stadt und noch langsamer durch die Stadt. Die Massen der Menschen draussen, jenseits der Vorhänge, waren Rom. Sie waren das, was Rom wirklich ausmachte. Nicht all die prunkvollen Bauten oder die tausenden Legionäre die täglich für den Erhalt des Reiches kämpften, sondern die Leute dort draussen, der Pöbel, er war Roms Blut. Commodus genoss es hier zu sein und zog hin und wieder den Vorhang zurück um einen näheren Blick auf die Menschen zu werfen.



    Langsam schoben sich die beiden Sänften und in ihrem Windschatten auch die Schlange aus Gepäcksklaven, durch die Strassen Roms in Richtung Capitolium und Via Flaminia.


    Es dauerte etwa eine Stunde, bis die Casa in Sicht gelangte.

  • Es war noch früh am Morgen, ein leichter Dunst lag über den Wiesen und Feldern vor der Stadt, als sich eine malerische Gruppe von fahrendem Volk vor dem Stadttor sammelte. Struppige kleine Pferdchen zogen die buntbemalten Karren, auf deren Seiten in riesigen Lettern die Aufschrift "Larinus' Wandertheater" prangte. Die Schausteller, die teils schon auf den Kutschböcken saßen, teils noch die Tiere einspannten oder das Gepäck verluden, sahen allesamt übernächtigt aus, und viele fröstelten in der frischen Morgenluft - was kein Wunder war, hatten sie doch am Vorabend ihren Aufbruch gründlich gefeiert, einige gar die Nacht durchgezecht.


    Felicia Scintilla stand waghalsig ganz oben auf einem Karren, auf einem Berg von Gestängen und Kulissen, und zurrte energisch eine Plane darüber fest. Einen Augenblick lang guckte noch der Kopf eines hölzernen Untieres hervor, das schaurig die Zähne fletschte, dann war alles gut verschnürt.
    Zufrieden stemmte Scintilla die Hände in die Seiten, kniff die Augen zusammen und übersah die Szene von oben. Ihre weiten Röcke bauschten in der morgendlichen Brise, ihre Paenula flatterte, und ihre, inzwischen wieder natürlich rotblonden, Locken wehten ihr ins Gesicht, so dass sie sie energisch mit einem roten Band zurückband.
    Ihr Blick schweifte über die Wägen, verharrte auf einem dunkelhaarigen jungen Mann, der gerade mit klarer Sängerstimme einige Anweisungen gab, und tatsächlich etwas Ordnung in das Wirrwarr brachte - und ein zärtliches Lächeln zog verstohlen über Scintillas Gesicht.


    Sie sah auf die Straße nach Süden, die sich da vor ihrer Truppe erstreckte, lang und frei, von der Morgensonne verheißungsvoll beschienen… wie herrlich es doch war, endlich wieder unterwegs zu sein!
    Fröhlich balancierte sie zum Kutschbock, sah noch einmal zu den Hügeln der Ewigen Stadt zurück, in der sie in den letzten Monaten viel erlebt hatte - gutes und schlechtes, und am Ende war sie sogar zu einer unverschämten Menge Geld gekommen. Schon wollte sie nach den Zügeln greifen, als sie aus dem Stadttor zwei wohlbekannte Gestalten hervortreten sah.
    "Hannibal! Fabus!" rief sie erfreut aus, und sprang behände vom Wagen herunter. Mit rauschenden Röcken und einem breiten Lächeln eilte sie auf die beiden zu. "Wie schön dass ihr gekommen seid um mir Lebewohl zu sagen!"

  • „Scintilla!“ grüßte Hannibal die Tänzerin mit einem halb wehmütigen, aber doch sehr freundlichem Lächeln. Neben ihm stand der junge Fabus, sah Scintilla völlig verzweifelt und voller Liebesglühen an. Vielleicht möchte der geneigte Leser noch erfahren, was sich Hannibal auf dem Weg bis zum Stadttor alles hat anhören müssen. Von selbstmitleidigen Aussprüchen wie: „Was mache ich nur ohne sie?“ über vorwurfsvollen Anklagen: „Ich hätte sie auf Händen getragen, Hannibal, wirklich. Und was macht sie? Sie geht zu diesem Fiesling zurück, der sie wie ein Stück Dreck behandelt.“ bis hin zu selbst aufgebenden Feststellungen: „Ich kann ohne sie nicht leben. Ich stürze mich in den Fluss, wenn sie geht.“ Immer mal wieder hatte Hannibal genickt, das ein oder andere tröstende Wort gesprochen, aber en détail wollen wir darauf gar nicht erst eingehen. Aber nun, steht der arme und verlassene Fabus vor seiner Angebeteten und wusste nicht, was er sagen sollte. Wie er sie hätte umstimmen können.


    Auch Hannibal trat einen Schritt auf Scintilla zu und schloss sie in seine Arme. Immerhin hatte sie einiges in letzter Zeit zusammengeschweißt, von gemeinschaftlichen Abenden in dreckigen Spelunken bis hin zu einem Mordversuch an dem Ex-Ex-Ex-Aedil und einer rauschenden Feier ob ihrer Orgie der Zerstörung. „Schade, dass Du gehst, schöne Felicia. Wir werden Dich alle vermissen.“ Hannibal löste sich wieder von Scintilla und lächelte schief. „Wenn ihr in Baiae vorbeikommt, solltet ihr wirklich bei der Villa Flavia vorbeisehen. Die Hausherrin, Flavia Agrippina, stellt immer wieder gerne Künstler ein und ist in dieser Hinsicht durchaus generös. Aber lasst euch nicht mit dem ersten Angebot abspeisen.“, sagte Hannibal mit einem Augenzwinkern. „Decius richtet Dir auch ganz herzliche Grüsse aus, sagt Du sollst etwas mehr essen, um mehr Rundungen zu bekommen. Er kann aber nicht kommen…Du weißt schon…seine Frau.“, fügte Hannibal an. Fabus hob nun doch seinen hängenden Kopf. Völlig verzweifelt sah er Scintilla an. „Geh nicht. Liebste, ich würde alles für Dich tun, das weißt Du doch. Alles!“ schwor er ihr und sank vor ihr auf die Knie, umschlang mit seinen Armen ihre Beine und presste sein Gesicht fest an ihre Beine.

  • "Oh Hannibal, du wirst mir auch fehlen!" seufzte Scintilla ein wenig zu dramatisch in der Umarmung, und streichelte freundschaftlich seine Schulter.
    "Du bist ein Mann, der einfach zu gut ist für diese Welt, weißt du. Immer kann man sich auf dich verlassen, du bist soo freigiebig und sooo ein guter Zuhörer. Machs gut! Ja, ich freu mich ja schon so auf Kampanien! Die schöne Landschaft, die Wärme… und die Menschen sind alle viel entspannter als hier! Ja, und wenn wir nach Baiae kommen, werd ich daran denken, auf jeden Fall."
    Fröhlich prahlte sie: "Ich bin ja jetzt Teilhaberin von dem ganzen Betrieb hier, da hab ich Larinus keine Wahl gelassen. Alles dank diesem Helv…, ach reden wir besser nicht mehr davon." Genüsslich ließ sie sich das Wort auf der Zunge zergehen: "Teil-habe-rin… Schick nicht?"
    Hell lachte sie auf als Hannibal Decius' Grüße ausrichtete. "Das sieht ihm ähnlich! Na, ich werd mich hüten. Grüß ihn auch recht schön von mir, und Lenia, und Flosculus wenn er mal wieder auftaucht, und Flora - hmm, da fällt mir ein sie hat noch mein Umschlagtuch, das mit den Fransen, na egal, sie kanns behalten, die Schnepfe - und auch Pictor und Messer-Musca und die ganze Bande… - Oh. Ach Fabus…"
    Aus ihrem Redeschwall gerissen sah Scintilla bewegt auf den jungen Mann hinunter, dessen plötzliche, tragische Geste ihr durchaus angemessen erschien. "Mein lieber Fabus…"


    Leicht strich sie ihm übers Haar, löste ihre Beine sacht aus seiner Umklammerung und zog ihn zu sich empor. "Mein lieber Fabus, weißt du, ich werde dich nie vergessen! Du hast mir in Ostia das Leben gerettet, und wir hatten so eine schöne Zeit zusammen…"
    Sie seufzte gerührt, warf einen prüfenden Blick über die Schulter - die Luft war rein - und küsste ihn zum Abschied noch einmal mit aller Leidenschaft.
    Die Hand auf seine Wange gelegt sah sie ihm dann ernst in die Augen und verkündete: "Du bist ein wunderbarer Mann, Fabus. Jede, die dich bekommt, kann sich nur glücklich schätzen… - Aber ich muss nun einmal weiterziehen. Die Liebe hat bunte Flügel, sie kommt und geht wie es ihr gefällt, und halten kannst du sie nicht…"
    Ob der Erhabenheit ihrer Worte musste sie sich gar ein Tränchen aus dem Augenwinkel wischen. Mit wogendem Busen griff sie nach ihrer Haarschleife, und löste sie aus ihren Locken, die sie daraufhin gleich wieder ungebärdig umwogten.
    "Vergiss mich nicht, Fabus!" bat Scintilla mit einem tragischen Tremolo in der Stimme und hätte es sich gerade beinahe noch einmal anders überlegt... - aber nein, es war wirklich besser, sich jetzt von Fabus zu trennen, er war süß aber zu jung und Larinus war auch besser für ihre Karriere.


    "Leb wohl!" hauchte sie und drückte ihm das blutrote Band in die Hand, dann wirbelte sie theatralisch herum, raffte ihre Röcke und lief über die taufeuchte Wiese zu den Wägen zurück.
    Sie schwang sich auf einen Kutschbock, nahm neben ihrem neuen, alten Schwarm Platz, und winkte Hannibal und Fabus überschwenglich von dort oben zum Abschied, während sich der Zug schon langsam in Bewegung setzte.
    Die Achsen knarrten, bunte Wimpel flatterten, die Ponys stemmten sich ins Geschirr und zogen schnaubend an. Gemächlich rollten die Wägen der Schausteller die Straße entlang, einer hinter dem anderen, ratternd und ächzend. Schon bald war Scintilla hinter der nächsten Straßenbiegung entschwunden, auf ihrem Weg nach Süden, ins gelobte Kampanien, hin zu Ruhm und Reichtum - hoffentlich.

  • Endlich war es so weit, die beiden PP`s waren vor den Toren Roms.


    Sedulus wollte die Wachen grüßen doch bekam er kaum einen Ton heraus sondern sah sie nur mit halbgeschlossenen Augen an und versuchte zu lächeln was ihm aber nicht gelang. So wurde es nur zu einer Grimasse.


    Also mußte die Begrüßung Minor übernehmen.

  • "Salvete Milites! - Es ist gut Rom wieder zu betreten."


    Bei Sedis Anblick war eine weitere Erklärung wohl kaum nötig. Glücklicherweise war die Straßen momentan nicht komplett verstopft, aber wer wußte schon wie lange das anhielt. Aus der Ferne konnte man das Klappern genagelter Caligae hören. - Das mußte die Ablösung sein. Die Götter schienen es gut mit ihnen zu meinen.


    "Milites, wenn eure Ablösung erfolgt ist, werdet ihr uns einen Weg durch die Menschenmengen bahnen. Der Princeps muß schnellstmöglich von dem Pferd runter. Einer von euch kann am besten die Zügel übernehmen."


    Die Wachablösung ging schnell vonstatten und so zog die kleine Gruppe weiter. Die Milites erwiesen sich als effiziente Wegbahner und sie kamen gut voran.



    -->

  • Iustus war mit einem Teil der Tiere ans Stadtor marschiert öhm nein geritten :D um dort auf seinen Bruder zu warten der den anderen Teil irgendwo hin brachte zum unterstellen bis sie die Wägen geholt hatten.

  • Einige Zeit nach seinem Bruder erreichte dann auch Pictor das Tor. Mit den vier Pferden im Schlepptau war es nicht schwer ihn zu entdecken.


    Alles erledigt, Ius. Er hat zwar erst gemeint, dass er keinen Platz mehr hätte, bis ich ihm einen kräftigen Aufschlag im Vergleich zu unseren Preisen versprochen hatte.


    Er nahm seinem Bruder zwei der Pferde ab und überlegte welches von beiden er denn reiten wollte.


    Du erinnerst dich noch an die Route oder?

  • Ah da bist Du ja.


    Rief er seinem Bruder entgegen als dieser auftauchte.


    Wunderbar Pic! Naja gut das war ja fast zu erwarten, aber unser Geld ist es ja zum Glück nicht. :D


    Dann übernahm Pic die anderen beinden Pferde und er selbst schwang sich auf eines die er noch hatte.


    Ja sicher doch. Ist ja auch recht einfach. Erst Richtung Ostia und bei der ersten Abzweigung? links. Und dann sind wir quasi auch schon da.


    Er grinste.

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