Das Balneum (Bad)

  • Nach der Rasur und dem herlichen Bad zog Kaeso Annaeus sich frische Kleidung an. Endlich fühlte er sich wieder wie ein richtiger Mensch.
    Dann ging er nochmal zu Annaea Iuliana.
    "Verzeihe mir das ich gleich wieder aufbreche aber ich muss noch mit dem Duumvir von Mantua reden. Ich habe vor ihn um einen Posten zu bitten. Ich hoffe es dauert nicht lange." Danach verabschiedete er sich und ging in die Stadt

  • Modestus betrat das Bad, mit einer frischen weißen Tunika, zog sich aus und ließ sich in das Becken gleiten.
    Während er in dem angenehm heißen Wasser saß und sich entspannte, kamm Chion, inzwischen mit einer sauberern Tunika bekleidet, herein.
    Vermutlich wollte Annaea Iuliana nicht das der Boden dreckig wird, dachte Modestus.


    "Herr die Sachen sind abgeladen und wurden in dein Zimmer gebracht."


    "Sehr gut. Dann geh jetzt und lass dir die Sklavenquartiere zeigen."


    Nachdem Chion das Bad wieder verlaßen hatte, stieg Modestus aus dem Wasser und ließ sich von einem Sklaven massieren. Der Mann war ein exzellenter Masseur und Modestus genoss jede Minute. Danach ließ sich Modestus von einem anderen Sklaven rasieren. Er war zwar alt, doch auch erfahren und seine Hand war so ruhig, wie die eines jungen Mannes. Schließlich war Modestus fertig und zog die Tunika und neue Calceus an. Danach verließ er das Bad, um sein Zimmer einzurichten.

  • Erschöpft ging Modestus in das Balneum und rief den Bademeister herbei. Nachdem er sich ausgezogen und mit
    Öl und einem Strigil gereinigt worden war, setzte er sich in das angenehm warme Becken. Chion hatte er noch
    nicht aufgesucht, denn die liegengebliebene Arbeit wollte er sich heute nicht mehr antun. Langsam driftete seine
    Aufmerksamtkeit ab und er nickte ein.


    Als er aufwachte wusste er nicht wieviel Zeit vergangen war, verließ aber trozdem das Wasser. Er fühlte sich wieder
    einigermaßen fit und zog sich dann das neue Ensemble, bestehend aus einer hellbraunen Tunika und einer sandfarbenene
    Toga. Als er sich mit Hilfe eines Sklaven der Casa angekleidet hatte rief er den Tonsor herbei. Er ließ sich noch im Bad
    frisieren und rasieren.

  • Nachdem ich das Triclinium verlassen hatte, wanderte ich von den Speisen gestärkt durch das Perystil zu den Badeanlagen. Schon lange war es her, dass ich das letzte Mal gebadet hatte und umso mehr freute ich mich nun auf das kühle Nass.
    Ich schlüpfte aus meiner Tunika und ließ mich in das mit warmem Wasser gefüllte Becken gleiten. Entspannt lehnte ich mich an den Rand und ruhte mich einige Minuten aus. Endlich konnte ich mein Leben auchmal genießen...

  • Varus hatte ein ausgiebiges Bad genommen und sich rasiert.
    Nach einiger Zeit im Umland von Mantua war dies auch wirklich nötig.
    Er würde später einen Brief an Varus schreiben um ihn um eine Empfehlung zu bitten.
    Sobald er den Brief erhalten hatte würde er sich um die Stelle des Scriba hier in Mantua bewerben.

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