• Nero schaute sich lange um, den er wollte eine guten Platz finden, wo er seine Waren anbieten würde können. Den Platz, wo er die Cervisia herstellen würde, hatt er bereits gefunden und auch bereits gekauft, doch brauchte jeder gute Geschäftmann auch einen Platz, wo man seine Ware kaufen konnte und wo wäre es besser geeignet als hier auf dem Markt.


    Er schaute sich lange um und fast schon ließ er sich von dem vielen Geschäften, die hier waren etwas ablenken und vergaß fast, warum er überhaupt hierher gekommen war.


    Die Zeit verging und Marcus blieb mal hier und mal dort stehen, begutachtete die Stände und ohne es zu merken, kaufte er sogar ein. Sicherlich brauchte er einige von dem, was er gerade gekauft hatte nicht, doch jetzt wo er soviel Geld hatte, überlegte er nicht lange, ob er das ein oder andere kaufen sollte, sondern tat es einfach.

  • In der tat fand Nero nun wirklich einen Mann, der anscheinend einen oder mehrere Plätze zu verkaufen hatte.


    " Mein Herr, dies ist wirklich eine sehr gute Stube. Hier können sie alles verkaufen, was sie nur wollen. "


    Der Artorier schaute sich ein wenig in der Stue um, doch sie sah nicht wirklich sehr schön aus. Zwar war sie sehr gut gelegen, was das betraf, aber man musste hier noch sehr viel Geld hineinstecken, um es ansehnlicher zu machen, wie Marcus meinte.


    " Ich werde es mir noch überlegen ! "
    " Aber nicht zu lange, sonst ist es vielleicht schon weg "


    Nero glaubte zwar nicht, dass diese Bruchbude so schnell weg sei, aber wenn, wäre es auch nicht so schlimm für ihn.
    Nachdem er erfahren hatte, wieviel Geld er dafür verlangte, ging der Artorier weiter auf die Suche, schließlich hatte er nicht soviel Geld, dass er es einfach so ausgeben konnte.

  • Nero suchte weiter und schaute sich gut um, schließlich der Laden in einer gut beschten Strasse lieben, wo er dann sehr viele Kunden bedienen konnte, aber trotzdem ruhig sein, was natürlich zwei gegensätze waren. Keine Strasse die gut besucht war, war auch ruhig...


    Wieder kam er zu einem Gebäude und fand es, von aussen zumindest, recht ansehnlich. Der Mann, der es verkaufen wollte stand davor und wartete nur auf eine Käufer. Er sah recht alt aus, was wahrscheinlich der Grund für den Verkauf war.


    " Alter Mann... wie ich sehe willst du verkaufen. "


    Der Alte Mann schüttelte den Kopf und Marcus dachte, dass dies die Antwort auf seine Frage sei. Doch dann fing er auch schon zu sprechen an.


    " Das ihr jungen burschen immer so frech sein müsst, ihr habt keine respekt mehr vor dem alter. Natürlich will ich verkaufen oder kannst du nicht lesen ? "


    " Entschuldige für meine Worte. Doch sicherlich kann ich lesen, denn wie sollte ich sonst wissen, dass ihr verkaufen wollt ? Darf ich mich mal umsehen ? "


    " Na... du bist zwar sehr frech, aber was solls... schau dich ruhig um. "


    Der Artorier ging hinein und schaute sich um. Der Laden war in einem sehr gutem Zustand, fragte sich nur, wie viel der Man verlangte.


    " Sag, wie viel Sesterzen verlangst du ? "


    Der alte Mann schaute den jungen Artorier an. Er wusste nicht, was er von ihm halten sollte. Doch da er verkaufen musste, da er nicht mehr arbeiten konnte, machte er ihm ein Angebot.


    " Sagen wir 500 Sesterzen und der Laden gehört dir. "


    " 500 Sesterzen ! Findest du nicht, dass dies recht viel ist dafür, dass ich noch Geld hineinstecken muss. Ich gebe dir 200 Sesterzen. "


    Der alte Mann lachte und winkte dem jungen Artorier zu, dass er gehen kann.


    " Du bist wirklich unverschähmt... 200 Sesterzen, doch ich will mal nicht so sein. 380 Sesterzen und der Laden gehört dir. " "


    Nero merkte, dass dies wohl das letzte Angebot sein würde und stimmte zu.


    " Na gut... 380 Sesterzen ist zwar immer noch recht viel, doch ich willige ein."


    Nero gab den alten Mann das Geld und betrat nun sein neues Geschäft. Hier würde er seine Cervisia verkaufen und auch, wenn es sein musste, Einige Leute bewirtschaften.

  • Nero hatte sich bereits Sklaven gekauft, die nun damit beschäftigt waren, das Geschäft umzubauen. Natürlich war Marcus die ganze Zeit dabei, um zu sehen, ob sie auch alles so umbauten, wie es wollte.


    Alles ging recht schnell von statten, so dass er wahrscheinlich schon nächste Woche eröffnen konnte und die ersten Fässer ausliefern konnte bzw. eingie auch direkt in seiner kleinen Schenke hier bedienen konnte. Er wollte daraus eine kleine Taverna machen, in der es aber Cervisia am günstigsten gab, da er ja sein eigene Ware verkaufen wollte. Wein und das ganze Essen musste er ja selber einkaufen, um es servieren zu können.


    Die Sklaven machten kaum Pause und arbeiten bis in die späten Stunden, während Marcus sich auf den Weg nach Hause machte.

  • Die Tage vergingen und die Sklaven arbeiteten hart, um alles schnell umzubauen, sowie es ihr Herr verlangte. Sie wusste genau, welche Strafe ihnen blühen würde, wenn sie es nicht schaffen würden, darum waren sie besonders fleißig.


    Als Marcus an diesen morgen zu seiner Schenke kam, sah er, wie die Sklaven gerade dabei waren, den Boden zu putzen. Dann ging er hinein und begutachtete das, was die Sklaven gemacht hatten. Sicherlich hätte ein Architekt mehr daraus gemacht, aber darum ging es ihm ja auch nicht. Zum größten Teil würde wahrscheinlich sowieso hier nur die Cervisia verkauft werden, denn er glaubte kaum, dass einer hier sitzen und sofort vor Ort trinken würde. Doch hatte er auch hierfür gesorgt. Eine junge hübsche Sklavin würde die Männer bedienen, wenn sie denn hier trinken wollten, ansonsten würde es ein freigelassener Sklave machen, wenn es darum ging, die Cervisia nach Hause zu liefern.


    In großen und ganzen war Nero mit der Schenke zufrieden. Mit einem lächeln öffnete er die Türe, nickte dem Libertus Artemon zu und verließ seine kleine Schenke wieder. Später wollte er nochmals vorbeischauen, denn er war zu sehr aufgeregt, ob heute schon Kunden kommen würde.


    Hier geht es zur Verkaufstelle und Schenke

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    Artemon


    Artemon war schon früh aufgestanden und hatte heute extra hierfür frei bekommen, doch was nutzte ihm der freie Tag, wenn er ihn nicht so nutzen konnte, wie er es wollte.


    Er wartete auf darauf, dass Pharmacus wie vereinabrt eintreffen würde. Nebenbei sprach er mit einige Bürgern, um sich schonmal einige Information zu besorgen, wo denn freie Räume überhaupt seien. Mittlerweile gab es wohl mehrere, die man günstig kaufen konnte, da immer mehr Bürger sich aufmachten, dass weite zu suchen.


    Warum konnte er nicht verstehen. Manche gaben als Grund dafür an, dass ja auch der Duumvir diese Stadt in dieser schweren Not verlassen hatte, doch Artemon konnte keine große Not sehen. Klar, der Kaiser war gestorben, doch gab es ja einen Nachfolger, der sicherlich bald seine Amtsgeschäfte fortführen wird, welche der alte Kaiser nicht mehr hatte beenden können.


    Manch ein Bürger ging auch schnell an ihm vorbei, da sie anscheinend erkältet waren und nur schnell ihre Einkäufe erledigen wollten. Was das aufkommen an der Strasse betrifft, war hier eigentlich nicht mehr los, als sonst. Die Sonne schien und es war sehr warm, nur hier und da waren einige Wolken am Himmel zu sehen. Bei ihm stand Lysandra. Sein Herr wollte es so, warum konnte Artemon allerdings nicht nachvollziehen.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Auch Pharmacus traf ein, natürlich hat er vorher nicht gewusst wo genau, aber Artemon hatte es ihm vorher auf einer Karte gezeigt, wo dieser Treffpunkt liegt.
    Doch als er eintraf, traute er seinen Augen nicht. War er noch gestern vor Lysandra bloß gestellt und hatte ihr einen rießen Ärger eingebrockt, stand heute auf einmal Nero's hübsche Sklavin vor seinen Augen, als wär es selbstverständlich, dass sie immer mit Pharmacus mitkam.
    Bevor er mit Artemon etwas zu reden begann, visierte er schon Lysandra an und sagte zu ihr:
    Salve Lysandra, ich freue mich dich zu sehen. Ich war gleichzeitig glücklich und erstaunt über dies. Er lächelte sie an, damit er seine Freude für sie zeigen konnte.
    Ich wusste nicht, dass dich dein Herr noch mal aus dem Haus lässt. War das doch gestern für meinen Geschmack irreparabel, als du den teuren Wein vom Tisch lecken musstest.
    Nun beachete er auch Artemon und sprach zu beiden.
    Aber nun, lasst es uns vergessen, wenn möglich und konzentriern uns auf die Suche eines geeignete "Appartements". Übrigens Salve Artemon, ich bin schon gespannt, was du mir empfehlen wirst, da du dich ja mit Unterkünften gut auskennst.
    Während sie langsam losgingen, erklärte Pharmacus Lysandra, was er eigentlich genau vorhatte.
    Weißt du Lysandra, ich habe im Sinn aus meinen Erfahrungen mit Kräutern etwas draus zu machen. In meinem Dorf hab ich schon Leute, die im dort wohnten, mit pflanzlichen Medikamenten versorgt. Solche Pflnazlichen Medis nennt man auch herbae medicae oder einfach nur herbacum. Oft sind es Säfte und Pasten, in denen ich die Kräuter oder den Kräuterextrakt einmische. In meinem Dorf hatte ich eien eigenen Kräutergarten, wo ich meine ganzen Heilpflanzen bezog.
    Nun möchte ich ja hier eine neue Existenz aufbauen und hab mir gedacht, eine apotheka aufzumachen, und den Leuten dann professionell zu helfen. Zwar weiß ich noch keinen Namen dafür.....

    Dann kam ihm eine Idee.
    ...aber du könntest ja einen Namen aussuchen. Hast du Lust?

    Inezträga statt ussezträga..........mensch, jetz glob mas halt.....i säg da [/B]INEZTRÄGA STATT USSEZTRÄGA!!!!!!!!![B] :motz:

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    Artemon


    Artemon fühlte sich ein wenig, wie ein aussenseiter. Als Pharmacus mit Lysandra so loslegte. Hoffentlich würde die Beiden sich unterwegs benehmen, dachte er sich.


    Lysandra hingegen strahlte ihren geliebten an, hängte sich in seinen Arm ein und lächelte einfach nur. Sie war froh ihn wieder sehen zu dürfen.


    " Artemon holte mich heute morgen ab. Er sagte, dass mein Herr es so befohlen hat. Darum bin ich hier. "


    " Salve Pharmacus, Salve. "
    Kurz holte er luft, als er dann weitersprach.
    " Mein Herr wollte, dass ich Lysandra mitnehme. da sie wahrscheinlich einen besseren Geschmack haben wird als Frau, als wir beiden Männer, so waren seine Worte. Nun dann, folge mir bitte. "


    Artemon ging vorraus. Es dauerte nicht lange, da waren sie auch schon bei Ihrer ersten Besichtigung. Der ehemalige Besitzer stand bereits draussen und freute sich, sie zu sehen.


    " Ah, ihr müsst der der Besitzer sein. ",
    sagte er sofort, ohne dass es überhaupt zum Kauf gekommen war,
    " Dies ist ein wirklich schönes Zimmer, mit mehreren Hinterzimmer, wo man alles mögliche machen kann. "


    Der Händler sah, dass Artemon diese hübsche Frau im Arm hatte, darum machte er acuh diese Andeutung.
    Artemon betrat die Räumlichkeiten, doch verzog er sofort das Gesicht, da es hier ziemlich stark müffelte.






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  • Auch Pharmacus und Lysandra gingen in die muffige Bude hinein. Pharmacus war so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Lysandra hatte sich einghakt und gemeinsam redeten sie weiter über sein Vorhaben, doch als sie diesen "Gestank rochen" musste er sich kurz rärspern, womit er andeutete, dass er sich eigentlcih was anderes vorgestellt hatte.
    Da er zu dem Besitzer nicht unhöflich sein wollte, flüsterte Pharmacus seinen ersten Gedankengang über diese Räumlichkeit in Lysandra's Ohr.
    Da sollte man mal ordentlich lüften...
    Dann sprach er zum Besitzer:
    Also die vielen Hinterräume sind natürlich für Laborarbeiten ideal, auch für die Lagerung. Doch fehlt mir vorne ein großer Empfamgsraum, denn das Unternehmen sollte sich ja auch präsentieren können. Was meinst du, Artemon?
    Drehte sich zu Artemon und lies auf ihn warten.

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    Artemon


    Bevor Artemon sprechen, sprach auch schon der Verkäufer wieder.


    " Sie können mit dem Haus machen was sie wollen, wenn sie es gekauft haben. "


    Artemon schaut den Händler an.


    " Naja, im prinzip wäre es ja ganz gut, wenn es nicht so stinken würde, doch das Haus hier, ist keinen Sesterz mehr wert. "


    Der Händler schaute nun den Libertus böse an.


    " Was soll das heißen ? Das Haus ist gute 600 Sesterzen wert. Gut vielleicht stink es für eure feine Nase, doch ich rieche nichts. "


    Doch in diesem Augenblick, fiel auch schon etwas vom Dach herunter.


    " Naja, das Haus, was soviel wert sein soll, zerlegt sich bereits schon selber. "


    Lysandra musste auf die letzten Worte von Artemon kichern und hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Sie zog leicht an den Arm von Pharmacus, was ein sicheres Zeichen sein sollte, dass es ihr dort nicht gefiel.


    Auch Artemon gefiel es nicht und ging weiter.





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  • Doch bevor sie gingen, also genau dort, nachdem der Besitzer das gesagt hatte, erwiderte ihm Pharmacus:
    Für diese 600 Sesterzen kauf ich dir mal ein paar Duftkräuter.
    Nachdem sie wieder gingen, dachte sich Pharmacus: "Also das war wohl ein schlechter Verkäufer, wenn schon die DAchziegel herunterfallen. Das könnte ja womöglcih einen Kunden treffen. Und Reperaturkosten muss man auch noch dafür zahlen.
    Dann sagte er zu den anderen:
    Also es gibt schon Leute, die denken, dass sie jeden Dreck verkaufen können. Tststs.... Und er lächelte dabei etwas. Er genoss, dass sie Arm in Arm liefen. Das gab ihm wieder das Gefühl von Geborgenheit. Denn als seine Stiefeltern starben, hatte er das Gefühl wie es ist geborgen udn akzeptiert zu werden, etwas verloren.

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    Artemon


    Artemon führte nun das Liebespaar hinter sich zu einem weiteren Gebäude. Er kannte den Zustadn nicht, doch dafür hatte er auch zuwenig Zeit gehabt, sich die Gebäude genauer an zu schauen. Davor saß ein alter Mann, der immer mal wieder am husten war.


    " Salve alter Mann. "


    " Was heißt hier alter Mann *hust*, ich könnte noch bei einem Wettrennen gewinnen. Jungspund. *hust* "


    Zwar stimmte das nicht mehr, doch der alte Mann war immer noch zu scherzen offen. Dann stand er vorsichtig auf und stützte sich dabei auf seinen Holzstock ab. Lysandra, die der alte Mann irgendwie leid, eilte zu ihm und half ihm beim aufstehen und unterstützte ihn beim gehen. Der Alte lächelte.


    " *Hust* Das es noch solche nette Menschen gibt udn noch dazu so schöne. Kommt mit rein. "


    Mit Lysandra am Arm gingen sie nun hinein. Dann deutete der Mann an, dass Artemon die große Klappe, die zur Strasse hin war, öffnen sollte.


    " Dort habe ich immer *hust* meine Waren aufgestellt. Die Menschen die Vorbei kamen konnten so ganz bequem kaufen. *Hust* Und hinten kann man ganz gut lebe oder gar Sklaven halten. "


    Der Alte Mann setzte sich wieder hin und auch dabei half Lysandra ihm.


    Artemon schaute Pharmacus an, denn er fand dieses Gebäude nicht schlecht. Doch müsste der Preise darüber entscheiden, ob sie es kaufen würden oder nicht. Zumindestens roch es hier besser.


    Lysandra ging vorsichtig zu den hinteren Räumen und schaute sich dort um.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Pharmacus betrachtete das Haus genau und musterte den Mann. Er strahlte so eine ewige Ruhe aus und Weisheit. Doch vor allem war er überrascht, dass Lysandra auch ohne Befehle selbst Hand anlegte. Und darüber war er auch erleichtert, denn er war dafür, dass alle Menschen ein Bewusstsein haben und senie eigene Meinung bilden sollte.
    Er fand es außrdem toll, dass Lysandra so hilfsereit war, und schaute dabei gerne zu.
    Dann zerpflückten Pharmacus' Augen jeden Winkel dieses Hauses, beobachtete die Klappe, wie man sie rauf und runter klappen konnte. Im Haus war viel Platz, was Pharmacus gerne sah und auch befürwortete. Doch es gefiel ihm nicht, dass es so versteckt lag, es sollte offen und für den Kunden ersichtlich sein und beim Kunden für Aufmerksamkeit sorgen. So kamen in seinen Dorf viele Kunden zu ihm, obwohl er vielleicht nicht jede Kräutersorte verkaufte, aber damals hatte er einen gut sichtbaren Platz, was ihm viele Kunden brachte.
    Schließlich sagte er:
    Das Haus riecht angemessen und die Räume sind große genug und dei Anzahl wäre genau richitg. Die Klappe ist eine praktischen Sache. Ich seh darin schon den Nutzen. Man kann sie bei Ladenschluss schließen, damit niemand etwas klauen kann und wenn de Klappe offen ist, kann man sene Produkte, denke ich, gut präsentieren.
    Doch was mich etwas ins Ohr zwickt, ist, dass es eine ziemlich schlechte Lage hat. mir fehlt die Präsens des Hauses allgemein. Die kunden müssen auf das neue Geschäft aufmerksam gemacht werden. Das ist hier kaum möglich, da es zu sher versteckt ist.
    Mein Herr, sieh möchten bitte verstehen, dass ich mein Geld gut anlegen will, und für längere Zeit Gewinne erziehlen will. Denn die Anschaffungskosten sind ziemlich hoch, deshalb muss ansonsten alles rundherum tip top sein.

    Er räsperte sich.
    Nun möchte ich aber noch andere Meinungen hören Er drehte sich zu beiden:
    Lysandra?, Artemon?

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    Artemon


    Lysandra war längst in den hinteren Räumen verschwunden und schaute sich dort gemütlich um. Das erste, was ihr sofort auffiel, war der kleine Garten, der direkt im Haus war. Dies hatte es typisch römischen ansich, doch es gefiel ihr sehr.



    Artemon war eigentlich ganz zufrieden, auch an der Lagre hatte ernichts aus zu setzen. Doch dann sprach der alte Mann wieder.


    " Ja, meine junge, die Lage ist immer sehr wichtig für ein Geschäft ! Was willst du denn verkaufen ? "
    fragte der alte Mann neugierig.


    Artemon hätte darauf antworten können, doch überließ er dies lieber Pharmacus. Vorallem war er es gewohnt, zu schweigen, was er bei seinem alten Herren auch meistens machen musste.





    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Pharmacus widmete sich dem alten Herrn:
    Ja, ich werde demnächst eine Apotheke eröffnen, und um die kosmetischen Mittel, also besser gesagt die rezeptfreien Medicae zu verkaufen, müssen sie interessant präsentiert werden. Die Lage müsste die Leute dazu verlocken, gerne eimal reinzuschauen, vorausgesetzt dies hier ist eine Gegend, wo viele Leute verbeigehen, was ich bisjetzt nicht erkennen konnte.
    Nun war er gespannt, was der alte Mann dazu sagte.

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    Artemon


    Der alte Mann lachte nur.


    " Na mein Junge. Ich ist es im Moment noch etwas ruhig, doch glaube mir, das wird schon noch. Ausserdem, wenn du sowas * Hust* verkaufen willst, ist diese Lage hier sogar besser, als du denkst *Hust*. Weißt du, wieviele alte Menschen hier leben. Die brauchen bestimmt sowas. Du darfst auch nicht vergessen, dass wir jetzt die richtige Mittagshitze haben, da ist immer wenig los ! "


    Da hatte der alte Mann kontern können und Artemon schaute von weiten nur Pharmacus an. Doch wieder war es so, bevor Artemon sprechen konnte, sprach der alte Mann auch schon wieder.


    " Warte. Du musst dich nicht sofort entscheiden, einfach nur warten. "


    Der Alte Mann schlief ein und Lysandra kam wieder ins Zimmer, packte Phamracus am Arm und führte ihn nach hinten, zum kleine Garten der dort war. Auch Artemon ging ihnen nach.


    " Wahrscheinlich hat der Alte recht. Bei der Schenke ist mittags zwar mehr los, aber auch nur, weil wir auch kalte Cervisia haben und die meisten Schutz vor der Sonne suchen. "


    Dann ließ er die beiden wieder alleine.



    Sim-Off:

    Siesta kann man auch dazu sagen. :D






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

  • Als Pharmacus und Lysandra im Garten ankamen, war er recht erstaunt, denn auf kleiner Fläche war ziemlich viel angebaut worden.
    Gemeinsam schlenderten sie durch die verschiedenen Gewächse, die dort sprießen. Ein schmaler Weg führte direkt ins Herz des Gärtchens. Dort war eine urige alte Steinbank angebracht, auf der sie sich niedersetzten und die ruhige Stille, die laue sauerstoffreiche Luft und das Rascheln der Bäume genossen. Lysandra lehnte sich etwas an Pharmacus' Schulter, und er breitete seinen Arm über ihre aus.
    Als dann sagte Pharmacus mitten in die Stille des Gartens:
    Wenn man das so sieht, vergisst man alle Sorgen und Nöte. Es macht den Eindruck, als gäbe es nur Frieden, Gleichheit und Versöhnung. Es kommt einem gar nicht mehr in den Sinn, dass es Kriege gibt, dass es Dikriminierung und Sklaverei gibt.
    Glaub' mir, so wie ich hier sitze, existiert diese Welt da draußen nicht mehr. Und schon allein die Sträucher, die er hier gespflanzt hat, auch wenn sie nicht blühen, nur grünes Laub tragen, lassen mich sagen, dass du für mich nicht irgendein Gegenstand bist, sondern ein sehr liebenswürdiger und hilfsbereiter Mensch.

    Jetzt sah er ihr ins Gesicht:
    Du hast dem alten Mann geholfen, was zeugt, dass du eine eigene Meinung hast, dass du sehr wohl über dich selber Herr sein kannst,s elber bestimmen kannst, ob du das willst, ob du das musst oder sollst, selber bedenken solllst, ob das in Ordnung ist, ob es Recht oder Unrecht ist, ob dir das gefällt oder ob es dir Sorgen bereitet. Während er das sagte, lag in seiner Stimme solch etwas Energisches drinnen, als wollte er die Welt davon überzeugen, dass ihre Handlungen gegenüber den anderen Mitmenschen richtig sind und dass deren Handlungen falsch sind.
    Auch Lysandra suchte seinen Blick, und wiederum sagte Pharmacus zu ihr:
    Das Erlebnis mit ( man merkte etwas Wut in seiner Stimme)dem Becher Wein, den dein Herr umgestoßen hat, und du dann den Wein vom Tisch auch noch auflecken musstest - (jetzt klang sie besorgt)das liegt mir immer noch im Magen. Und dabei griff er sich an den Bauch und blickte ins Leere.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Pharmacus ()

  • Lysandra schaute Pharmacus leibvoll an.


    " Hast du wirklich geglaubt, dass ich keine eigene Meinung habe? Das ich nicht fähig bin, anderen Menschen zu helfen ? Doch wen du als Sklave geboren wirst, kannst du nur froh sein, wenn dein Herr dich nicht schlecht behandelt. Bisher hatte es mein Herr auch nicht getan. Doch seit ich dich kenne... "
    Lysandra schaute zu Boden, denn sie wusste schon, dass Pharmacus dies sicherlich zu Herzen nehmen würde.
    " ... hat mein Herr mich zum erstenmal so bestraft. Ich frage mich nur, warum ich heute hier bei dir sein darf und nicht im Lupanar bin, um als Vergnügen der Männer bereit zu stehen. "


    Nun kam Artemon mit dem alten Mann, der sie lächelnt ansah. Artemon hatte inzwischen mit ihm verhandelt und auch die Strasse wurde etwas belebter, als es zuvor noch gewesen war. Dann sprach der alte Mann.


    " Siehst du junger Mann *hust*, ist ein schöner Garten hier nicht war ? Du willst doch eine *hust* Taberna Medica aufmachen. Hier hannst du deine eigene Kräuter anbauen. "


    Der Preis war noch etwas hoch, doch Artemon beriet sich mit Pharmacus.


    " Ich habe gerade mit den alten Mann gesprochen, er verlangt 500 Sesterzen. "


    Der alte Mann schaute sie lächelnt an. Natürlich hatte er den Preis etwas höher angesetzt, da er wusste, dass man immer noch etwas runter ging, doch Artemon war ein harter verhandlungsgegner. Doch wusste er nicht, ob Pharmacus darauf eingehen würde.


    Sim-Off:

    Du kannst nun zu tun, als ob du nicht interessiert wärst und du es ihm nur abkaufen würdest, wenn er weiter runter geht. Nenn ihm auch ein Preis, den du dir vorstellst. Also so 200 Sesterzen. ;)

  • Bevor Pharmacus dem alten Herrn und Artemon seine Antwort gab, sagte er noch Lysandra verständnisvoll
    Na, vielleicht hat Nero doch eingesehen, dass es Menschen, wie mich, gibt, die auch eine Sklavin leiben können. Aber es ist .... das hab ich nicht gewusst, dass du das erste Mal bestraft wurdest....ich dachte, du seist.....aber anscheinend gibt es auch gutmütige Herren.
    Nun wandte er sich den beiden Männern zu, die schon auf Pharmacus' Antwort warteten. Er stand auf und ging mit Lysandra auf die Beiden zu.
    Soo, ich muss sagen, junger alter Mann ;), dass du mit den Leuten recht hattest und wollte mich für die Unterstellung vorher entschuldigen. Ich sehe, jetzt ist einen Menge los, genug, dass sich eine Apotheke in diesem Viertel mehr als rentieren würde.
    Aber: Wie sie wissen, muss ich sehr sehr viele Kräuter und von jedem Kraut eine gehörige Menge anpflanzen müssen können. Doch dafür scheint mir dieser garten etwas zu klein, wenn sie richtig verstehen, obwohl ich mich in ihm jetzt sehr wohl fühle - die grünen Pflanzen strahlen so ein chlorophyles Bild aus, das mich wohl gesinnt.
    Von dem her, möchte ich mich noch etwas weiter umschauen, ob ich vielleicht noch ein Haus mit einem großen Garten finde. Jedoch gefällt mir die Innenarchitektur wirklich sehr gut, ganau richitg für ein Apothekerleben.
    Wäre es denn möglich, dass ich dieses Bestiztum reservieren könnte, falls ich keinen größeren Garten mehr finde?

    Er schaute den alten Mann erwartungsvoll an.

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    Artemon


    Der alte Man grinste, wusst er doch, dass er sicherlich nicht alle Kräuter hier anbauen würde, vorallem nicht, weil die Frau sicherlich dies nicht zulassen würde.


    " Reservieren... junger Mann, dass kann ich beileibe nicht. Ich bin schon recht alt und muss dieses Haus schnell los werden. Die Zeit rast mir davon. Was hälst du denn von 300 Sesterzen... ist dies annehmbar ? "


    Lysandra schubste Pharmacus ein wenig, damit er zugreifen würde. Das wenige, was man hier machen musste, könnten sie auch beide zusammen schaffen. Ausserdem würde vielleicht auch sein Patron ihn dabei unterstützen.


    Auch Artemon nickte nun Pharmacus zu, da er wirklich nicht alle Kräuter und Blumen hier anpfanzen konnte. Ausserdem glaubte selbst Artemon nicht, dass er noch ein besseres Haus würde finden können.






    VILICUS - MARCUS ARTORIUS DIDIANUS NERO

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