• Alles wurde für diesen Tag festlich hergerichtet und die Stadt erstrahlte regelrecht. Überall wurde fleißig die Strassen geputzt. Die Häuser wurden neue bestrichen und die ganzen Grafiti ertfernt, die noch vor einige Häuser geschmückt hatten. Die Menschen waren fröhlich und gingen von einem Marktstand zum nächsten. Überall gab es etwas, was man besichtigen konnte.


    Im Theater wurde ein Dichterwettbewerb abgehalte und wiederrum vorander wurde ein kleines Theater aufgeführt. Es gab nichts, was ein Bürgerherz nicht höher schlagen lassen würde.


    Für trank und Speisen wurde gesorgt und natürlich waren sie kostenlos, für die Bürger dieser Stadt. Unweit vom Forum entfernt, standen zwei Staturen, die allerdings noch mit mehrere Tüchern verhüllt waren, wollte Duumvir sie erst später mit einer Rede offen legen.

  • Die Zuhörer fingen an zu klatschen und ich stimmte schließlich mit ein.
    Gar nicht mal so schlecht, so ein Dichterwettbewerb, dachte ich und verließ mit den anderen Leuten das Theater.
    Ich ging zu einem der Stände und besorgte mir etwas zu essen.
    Anschließend schlenderte ich ein wenig durch die Straßen und begutachtete all die Leute und ihre Marktstände.

  • Ein Fest war ein gesellschaftliches Ereignis und wenn es ein Fest war in der Stadt, in der ein Proconsul residierte (zumindest amtlich, denn die Villa selber stand ja in Altafulla), dann war es auch die Pflicht des Proconsuls, präsent zu sein und sich dem Volke zu zeigen. Das erste, was Hungi auffiel, war das Fehlen der Sprüche an den Wänden. Er fand dies schade, war dies doch ein Indikator für die Stimmung in der Stadt und daher für ihn sozusagen ein Barometer (wenn dieses Ding nicht erst fast zweitausend Jahre später erfunden wäre), auf welchen er reagieren könnte. Wenn er wollte, natürlich.


    Ganz seiner Natur gemäß wollte er sich das Theaterstück ansehen und sich von der Güte der hiesigen Schauspieler überzeugen. Gewandet in einer seiner besten Togen (die allerbeste war reserviert für die Audienz beim Kaiser, dem Empfang von höchsten Persönlichkeiten und in naher Zukunft für seine eigene Hochzeit) und umgeben von seiner Leibwache (wobei umgeben nicht allzu wörtlich zu nehmen ist, sie standen und gingen halt in seiner Nähe) ließ er sich in einer Sänfte zum Forum der Stadt befördern. Er nahm an, daß die honores der Stadt sicher dort zu finden seien.

  • Nero blieb bei einem kleinen Theaterstück, welches eine kleine Theatergruppe vorführte, stehen. Interessiert schaute er dort kurz zu und bemerkte doch recht schnell, dass sie sich über den alten Proconsul Flavius Furianus lustig machten. Er konnte nur unschwer erkennen, dass einer der Männer den Procounsul anscheinend spielte und sie taten so, als würde er die Krnakheit nur vortäuschen, damit er den Rest seiner Amtszeit noch geniessen konnte. Auch sah er, wie zwei andere den Comes und den Duumvir darstellte, die so blöd waren, darauf reinzufallen.


    Nero wurde daraufhin etwas sauer, doch konnte er in diesem Augenblick nichts machen, darum ging er weiter. Später würde schließlich noch ein anderes Theaterstück aufgeführt werden, worauf er sich schon sehr freute. Er wusste zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht, dass der neue Proconsul Vinicus Hungaricus ebenfalls dort sein würde. Was er sich aber hätte denken können.

  • Im Gefolge seines Onkels hatte sich auch Sabinus den Dichterwettbewerb und das kleine Theaterstück angesehen. Beides hatte ihm eigentlich ganz gut gefallen...


    Anschließend war er, anders als Hungaricus durch die Stadt zum Forum geschlendert um sich dort ein wenig unters Volk zu mischen. Vielleicht ergab sich ja die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einem der Einheimischen.


    Doch zuvor schaute der junge Vinicier noch bei einem der Marktstände vorbei und kaufte sich einen Becher des hießigen Weins, dann spazierte er ein wenig am Forum herum...

  • Während ich so mit dem Brot in der Hand durch die Straßen schlenderte, fiel mir pötzlich eine sehr junge Person ins Auge, die in eleganter Aufmachung durchs Forum spazierte und sich umschaute.
    War das etwa der Proconsul? Nein, dass konnte er nicht sein.
    Ich war zwar bei der offiziellen Begrüßung nicht ganz vorne dabei gewesen, doch war der Prconsul sicherlich nicht so jung.
    Vielleicht war die besagte Person mit dem Proconsul von Bord gekommen?
    Ich wusste es auf alle Fälle nicht und da meine Neugier überwiegte, beschloss ich den jungen Mann mal anzusprechen. Wer weiß, vielleicht ergab sich ja ein interessantes Gespräch?
    Ich trat also auf ihn zu und begrüßte ihn.
    Salve junger Mann! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius, dich habe ich hier noch nie gesehen. Bist du mit dem Proconsul von Bord gekommen?
    Fragte ich freundlich.

  • Ah, da war ja schon einer. Schien wohl ein hießiger Beamter zu sein... "Salve, Germanicus Matrinius!", grüßte Sabinus freundlich zurück und nickte. "Genau, ich war auf dem sellben Schiff wie der Proconsul. Was auch nicht sonderlich verwunderlich ist, ich bin schließlich sein Neffe..." Der junge Vinicier zwinkerte seinem Gegenüber zu. "Bist du etwa hier in der Verwaltung tätig, oder nur so, als Zivilist hier?"

  • Ach so war das also!
    Der Neffe also!
    Sagte ich und begutachtete ihn kurz.


    Du hast recht, ich arbeite in der Stadtverwaltung.
    Sagte ich und nickte in Richtung des Gebäudes, wo ich Tätig war.


    Aber sag, warum bist du mit dem Proconsul hierher gekommen? In Rom hättest du doch bestimmt bessere Aussichten auf eine gute Arbeit gehabt oder?
    Fragte ich interessiert.

  • Sabinus grinste leicht. "Genau, der Neffe!", bestätigte der junge Vinicier. "Bist du etwa einer der Duumviri?" Interessiert blickte er den Germanicer an.


    "Oh, ehrlich gesagt hat mir der Proconsul gar keine Wahl gelassen", antwortete Sabinus und grinste schon wieder (oder noch immer?). "Aber ich habe sowieso vor es meinem Onkel gleichzutun und den Cursus Honorum zu beschreiten und die letzten Wahlen habe ich eh verpasst..."

  • Magistratus also! Auch nicht schlecht! "Meinen Glückwunsch!", rief Sabinus freundlich aus und grinste ein wenig. "Am hießigen Service ist jedenfalls nichts zu bemängeln..." Der junge Vinicier zwinkerte seinem Gesprächspartner zu.


    "Mein Name ist übrigens Galeo Vinicius Sabinus, verzeih, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe", stellte sich nun auch der Neffe des Proconsuls vor und streckte dem Magistratus die Pranke entgegen.

  • Auch Sabinus schüttelte die Hand seines Gegenübers. "Oh, sehr gut!", antwortete der junge Vinicier auf die Frage des Magistratus aus dem Geschlecht der Germanicer. "Wahrlich ein schönes Städtchen hier..." Sabinus nahm einen Schluck aus seinem Weinbecher.


    "Bist du eigentlich schon lange hier?", fragte er schließlich nach. Die Germanicer waren doch eigentlich aus Germanien, oder?

  • Nero kam beim Theater an udn schaute sich um, als er dan den Proconsul sah. Er lächelte und nickte ihm zu, als er sich auf seine Platz, nahe beim Proconsul, sich setzte. Dann sah er, wie die Theater Künster hinaus kamen und mit ihrem Schauspiel begannen.


    Aischylos - Der gefesselte Prometheus


    KRATOS:
    Wir stehn am fernsten Saum der Welt, dem skythischen
    Gelände jetzt, in unbetretner Einsamkeit.
    Hephaistos, du wirst eingedenk jetzt sein des Amts,
    Das dir der Vater übertrug, den Frevler hier
    In diamantner Fesseln unlösbarem Netz
    Hoch anzuschmieden auf den gipfelsteilen Fels.
    Denn deines Kleinods, wunderkünstlichen Feuers, stahl
    Er einen Funken, gab ihn preis den Sterblichen.
    Den Frevel soll er büßen jetzt den Ewigen,
    Auf daß er lerne, sich Kronions Herrentum
    Zu fügen, seiner Menschengunst Einhalt zu tun.


    HEPHAISTOS:
    Gewalt und Kraft, euch beiden hat jetzt Zeus' Gebot
    Sein Ziel und Ende, weitres bleibt euch nichts zu tun.
    Ich aber selbst, ich zittre, den verwandten Gott
    Mit Gewalt zu schmieden an ein unwirtbar Geklüft;
    Und dennoch zwingt Notwendigkeit mich, so zu tun;
    Des Vater Wort mißachten ist die schwerste Schuld.
    Hochsinnger Sohn der rateskundgen Themis, dich
    Gezwungnen muß gezwungen ich in Ketten jetzt
    Unlösbar schmieden an den menschenöden Fels,
    Wo nie Gestalt, nie Stimme eines Menschen dir
    Sich naht, vom glühnden Strahl der Sonne dir versengt
    Der Glieder blühnde Kraft dahinwelkt, bis ersehnt
    Dir dann den Tag einhüllt die buntgewandge Nacht,
    Dann fort den Frühreif wieder schmilzt der Sonne Blick.
    So stets von jedem Elend, jeder Gegenwart
    Wirst du gequält; da ist niemand, der helfen kann.
    Den Dank gewinnt dir deine Menschenfreundlichkeit,
    Da, Gott du, unbekümmert um der Götter Zorn,
    Den Menschen Ehre gönntest mehr, als du gesollt.
    Drum wirst du Hüter dieses öden Felsens sein,
    Schlaflos, emporgefesselt, ungebeugt das Knie,
    Wirst viele Jammerklage, vieles Weh und Ach
    Vergebens schrein; denn unerbittlich zürnet Zeus;
    's ist hart ein jeder, der in neuer Macht sich sieht.


    KRATOS:
    Auf, auf! Was säumst du und bedauerst ihn umsonst?
    Wie, hassest du nicht diesen gottverhaßten Gott,
    Der doch den Menschen frevelnd dein Kleinod verriet?


    HEPHAISTOS:
    Verwandter Ursprung, lange Freundschaft binden stark.


    KRATOS:
    Ich glaub's; doch unfolgsam des Vaters Worten sein,
    Wie ist es möglich? Scheust du es nicht um vieles mehr?


    HEPHAISTOS:
    Stets ohn Erbarmen bist du und voll wildem Trotz!


    KRATOS:
    Es hilft ja doch nichts, Tränen ihm zu weinen; drum
    Müh dich umsonst nicht mit so ganz Vergeblichem!


    HEPHAISTOS:
    O dieser Hände hundertfach verhaßt Gewerb!


    KRATOS:
    Warum verhaßt dir? Denn mit einem Wort: des Grams,
    Der jetzt dich drückt, trägt deine Kunst dir keine Schuld.


    HEPHAISTOS:
    Und doch, o hätte jeder andre sie erlost!


    KRATOS:
    Es ward den Göttern alles, nur nicht Herr zu sein;
    Denn frei und Selbstherr nennst du niemand außer Zeus.


    HEPHAISTOS:
    Ich seh's; entgegen dem zu sprechen hab ich nichts!


    KRATOS:
    Und eilst dich doch nicht, gleich mit Fesseln ihn zu umfahn,
    Damit dich säumig nicht der Vater möge sehn?


    HEPHAISTOS:
    Nun, mir zu Händen sind die Ketten ja schon zu sehn!


    KRATOS:
    Um die Hände leg sie, schmiede sie ihm aus aller Kraft
    Mit deinem Hammer, nagle fest sie an den Fels!


    HEPHAISTOS:
    Schon faßt es; nicht ist meiner Arbeit Werk umsonst!


    KRATOS:
    Schlag's mehr, noch mehr ein! Keil es fest! Laß nirgend nach!
    Der weiß sich Rat zu finden, wo's unmöglich scheint.


    HEPHAISTOS:
    's ist unerlösbar jetzt geschlossen dieser Arm.


    KRATOS:
    So schmiede sicher auch den andern an, damit
    Er lernt, vor Zeus sei seine Schlauheit eitel Nichts.


    HEPHAISTOS:
    Der einzig tadelt, keiner sonst mich noch mit Recht.


    KRATOS:
    Des diamantnen Keiles schonungslosen Zahn,
    Hier durch die Brust hin treib ihm den mit aller Kraft!


    HEPHAISTOS:
    Weh dir, Prometheus! Ach, ich seufz um deinen Schmerz!


    KRATOS:
    Du zögerst nochmals, seufzest um den Feind des Zeus?
    Daß nur du selbst nicht um dich selbst einst jammern mußt!


    HEPHAISTOS:
    Du siehst ein Schauspiel, nicht mit Augen anzuschaun!


    KRATOS:
    Des wohlverdienten Lohns beschieden seh ich ihn.
    Auf! Um die Seiten leg ihm an den Eisengurt!


    HEPHAISTOS:
    Ich muß es tun; befiehl es nicht zum Überdruß!


    KRATOS:
    Jawohl befehlen, an dich treiben obendrein!
    Steig nieder, gürte jetzt den Schenkel eisern ein!


    HEPHAISTOS:
    Und schon geschehn ist's also sonder viele Müh!


    KRATOS:
    Jetzt schlage tüchtig ihm der Kette Stift in den Fuß,
    Denn deiner Arbeit Richter ist, du weißt es, streng!


    HEPHAISTOS:
    Dein Mund, er lärmt, wie's würdig deines Riesenleibs!


    KRATOS:
    Sei du ein Weichling, aber meinen Eigensinn
    Und meines Zornes Härte mach mir nicht zur Schuld!


    HEPHAISTOS:
    So laß uns gehn; fest liegt um ihn das Eisennetz.


    KRATOS:
    Hier trotz und frevle, hier entwend den Göttern ihr
    Kleinod und bring es deinen Tagesmenschen! Wie
    Vermögen sie dir auszuschöpfen deine Qual?
    Falsch heißt Prometheus du der Vorbedächtige
    Den Göttern; selbst bedurftest du des Vorbedachts,
    Mit welcher Wendung du dich entwändest diesem Netz.


    Kratos, Bia und Hephaistos ab.


    PROMETHEUS, an der Höhe des Felsens angeschmiedet:
    O heilger Äther! Schnellbeschwingter Windeshauch!
    Ihr Stromesquellen! Du im Wellenspiel der See
    Unzählges Lachen! Erde, Allgebärerin!
    Du allesschauend Sonnenaug, euch ruf ich an!
    Seht her, was ich von Göttern dulden muß, ein Gott.


    Seht her auf mich, wie in Schmach, wie in Qual,
    Wie erniedriget ich Jahrtausende hier
    Abhärmen mich soll. Und das hat mir
    Der Unsterblichen neuer Gebieter erdacht,
    Mir Ketten und Schmach.
    Weh! weh! Um das Jetzt, um der Zukunft Qual
    Wehklag ich umsonst! Wann wird jemals
    Mir der Mühsal Ende sich zeigen!


    Und doch, was sag ich? Klar im voraus weiß ich ja
    All meine Zukunft; nimmer unerwartet naht
    Mir jede Trübsal; mein Verhängnis muß ich dann,
    So leicht ich kann, ertragen, im Bewußtsein, daß
    Die Gewalt des Schicksals ewig unbezwinglich ist.
    Und doch, verschweigen mein Geschick, verschweigen nicht,
    Unmöglich ist mir beides. Weil den Menschen ich
    Heil brachte, darum trag ich qualvoll dieses Joch.
    Im Ferulstabe glimmend, stahl ich ja des Lichts
    Verstohlnen Urquell, der ein Lehrer aller Kunst
    Den Menschen wurde, alles Lebens großer Hort.
    Und diese Strafen büß ich jetzt für meine Schuld,
    In Ketten angeschmiedet hoch in freier Luft!


    Horch! wehe!
    Weh! welch Geräusch, welcher Duft weht mir zu, fremd, gestaltlos?
    Von den Ewigen, von den Sterblichen, oder beiden?
    Naheten gar sich zu dem fernen Geklüft
    Neugierge meines Leides? Oder wozu sonst?
    So seht gefesselt mich, den unglückselgen Gott,
    Mich, Zeus' Abscheu, mich verfeindeten Feind
    Der unsterblichen Götter zumal, soviel
    Eingehn in des Zeus goldleuchtenden Saal,
    Weil zuviel Lieb ich den Menschen gehegt!
    Weh mir! Aufs neu tönt her das Geschwirr
    Wie von Vögeln der Wildnis; es flüstert die Luft
    Von der Fittiche leis hinschwebendem Schlag!
    Was naht, mir naht es zum Grausen!


    Auf geflügeltem Wagen schweben die Okeaniden vor dem Felsen des Prometheus auf und ab und singen im abwechselnden Chorlied.



    [SIZE=7]SimOff: Theaterstück ist geklaut[/SIZE]

  • Also tatsächlich aus Germanien! "Ah, dann bist du also aus der zweiten Provinz mit vinicischem Statthalter...", meinte Sabinus grinsend und prostete dem Germanicer zu, auch wenn dieser anscheinend gar kein Getränk hatte. "War's dir dort zu kalt?" In Italia hörte man ja die wildesten Gerüchte über Germanien. Dass es dort sogar im Sommer schneie, oder dass einem das Urin gefriere...


    "Oh, er ist nett", erwiderte er und grinste. Etwas anderes konnte er ja kaum einfach so sagen... "Wie sieht's eigentlich hier mit den Tavernen aus?", wechselte der Vinicier schnell das Thema. Das Saufen lag den Viniciern ja regelrecht im Blut...

  • Alles übertriebene Sprüche, nicht mehr!
    Sagte ich abweisend zum Thema Germanien.
    Wenn man sich ertsmal dort eingelebt hat, kann man es gut aushalten. Natürlich ist das Wette nicht mit dem hier zu vergleichen.


    Ich bemerkte, dass der junge Galeo wohl nicht über den Proconsul reden wollte und ließ mich einfach auf den Themawechsel ein.
    Och, hier gibt es schon einige gute Tavernen. Wenn du Zeit und Lust hast, kann ich dir gerne eine zeigen.
    Meinte ich und dachte an die Tarverne, wo ich mich mit dem Sklaven des Duumvirs getroffen hatte.

  • Sabinus nickte nur, da hatte Matrinius wohl recht. Wenn man sich erst einmal an etwas gewöhnt hatte, war es gar nicht mehr so schlimm, wie es sich zuvor angehört haben mochte... "Hast du in Germanien auch in der Verwaltung gearbeitet?", fragte der junge Vinicier interessiert weiter.


    "Ohja, gerne", erwiderte Sabinus fröhlich strahlend. "Aber vielleicht erst am Abend? So ein est wie dieses gibt's schließlich nicht jeden Tag..."

  • Natürlich, lass uns erstmal das Fest genießen.
    Sagte ich fröhlich und nahm mir einen Becher Wein von einem der Stände.


    Ja, in der Tat habe ich in Germanien ebenfalls in der Verwaltung gearbeitet und es war eine schöne Zeit dort.
    Meinte ich ein wenig gedankenverloren, als ich an die schöne Zeit zurück dachte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!