Reiterausbildung Lucius Iulius Antoninus

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Der Decurio erschien hoch zu Roß auf dem Teil des Campus, auf dem die Reiterei ihre Übungen abhielt. "Salve, Milites!", grüßte der Offizier die Männer, die angetreten waren und zügelte sein Pferd, das regungslos stehenblieb.


    "Dies, meine Herren, ist nicht nur einfach ein Pferd. Dies ist ein Kamerad! Er ist wie die Männer in eurem Contubernium ein Teil eurer Kampfeinheit! Und so wie ihr gelernt habt, euch auf euren Nachbarn zu verlassen und auch auf ihn achtzugeben, so müßt ihr lernen, dies auch bei eurem Pferd zu tun! Sein Wohlergehen ist euer Wohlergehen! Schreibt euch das hinter die Ohren!"


    Er ritt in langsamem Schritt die Reihe entlang. "Wer sich nicht ordentlich um sein Pferd kümmert oder es gar mißhandelt, fliegt aus der Ausbildungsgruppe! Solche Männer können wir nicht brauchen!"


    Er hielt wieder an und wendete sein Pferd elegant auf der Hinterhand. "Die Legionsreiterei ist ein wichtiger Teil des Ganzen, das sich Legion nennt. Wir sind vier Turmae, von der jede bei voller Besetzung 32 Mann plus Decurio zählt! Der Stellvertreter des Decurios ist der Duplicarius! Noch Fragen dazu?"





  • Antoninus hatte das erste mal seine Reiterausrüstung an. Er war begeistert von dem gewicht und diese Lorica Hamata war so beweglich das er sich fühlte als hätte er keine an. Auch neue Schild dieses Parma waren unglaublich leicht. Aber das beste war das neue Schwert das Spatha er war ja ein begeisterter Schwertkämpfer und damit konnte man richtig fechten. Der Gladius gut für denn Formationkampf aber führ das Kämpfen vom Pferd war er zu kurz. Mit diesen Gedanken stand er da und lauste seinem neuem Ausbilder der grader eine Ansprache für die Legionsreiter hielt. Antoninus wusste das er recht hatte aber Reiter wurden in der Römischen Arme etwas außen vor gelassen weil man sich voll auf die Stärke der Infanterie verlies. Nun gut er hatte auch gleich wieder etwas erklärt was er schon bei seinem Ausbilder in der Grundausbildung gelernt hatte. Eine Legion hatte 4 Tumare zu 32 Reitern dabei wurde der Duplicarius schon mit gezählt plus Decurio. Das hieß gesamt 33 Mann das machte nur 132 Reiter bei einer Legion von knapp 6000 Männer.


    Dann antworten sie laut:
    „Decurio Verstanden keine Fragen!!!“

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Niemanden schien es zu verwundern, daß er seinen Namen nicht genannt hatte. Was er mit Absicht nicht getan hatte. Es gab nur vier Männer seines Ranges bei der Legion. Und wenn diese Burschen wirklich zur Reiterei wollten, dann sollten sie diese vier Namen bereits kennen. Er schmunzelte leicht in sich hinein, bevor er mit den Erklärungen fortfuhr.


    "Die Aufgaben der Reiterei sind vor allem Erkundung, Patrouillen, Eskorten und natürlich auch Nachrichtenübermittlung. Das bedeutet auch, daß wir besonders aufmerksam sein müssen. Auch das müßt ihr immer wieder üben. Ihr müßt mehr sehen als andere, mehr hören als andere. Denkt daran, daß eure Pferde oft auch mehr hören - oder spüren - als ihr. Achtet auf die Signale, die sie euch geben. Auch das zu lernen, ist eure Aufgabe."


    Einige Knechte führten auf ein Signal des Decurios Pferde auf den Platz. "Jeder von euch sucht sich eines der Pferde aus. Ihr werdet die Tiere von heute an versorgen, denn auch das müßt ihr lernen. Nicht immer sind Knechte verfügbar, um euch die Arbeit abzunehmen. Nach der Ausbildung dann werden die Knechte einen Großteil der Versorgung übernehmen. Und nun, sucht euch jeder ein Pferd aus." Er behielt die Männer und die Tiere im Auge. Es war immer wieder interessant zu beobachten, wer sich für welches Tier entschied.




  • Gut sie sollten sich ein Pferd aussuchen das klang gut. Einige machten sich sofort daran auf die Tier los zu stürmen worauf ein paar Pferde zurück schräken. Kein wunder sie kannten die Männer ja nicht. Antoninus ging auf eine Stute zu die völlig ruhig stehen geblieben war das nahm er als gutes Zeichen. Es war immer gut wenn die Pferde ein ruhiges gemüht hatte. Er konnte auch nicht verstehen warum immer alle eine Hängst wollten Stuten waren in der Regel immer Ruhiger und entspannter. Er ging zu dem Tier und fuhr ihm über die Stirn auf der ein weißer Fleck auf dem Rotbraunem Fell war. Dann fuhr er mit der Hand nach unten über den Hals des Tiers. Als er sich nach unten bückte um die Fesseln und die Hufe an zu sehen spürte er das dass Tier ihn beobachtet zuckte aber nicht im geringsten als er ihren Huf hoch hob. Dann ging er mit seinem Mund zu ihrem rechtem Ohr.
    „Glaubst du auch das wir uns gut verstehen werden?“
    Flüsterte er. Dann stelle er sich 1 Passus vor das Pferd und deute dem knecht die Zügel los zu lassen es würde keinen sinn machen wenn das Pferd ihm nicht vertraute. Also streckte er die Hand aus und hoffte das dass Pferd die zwei Schritte auf ihn zu machte. Der knecht schauten nicht schlecht als das Tier wirklich die zwei Schritte machte. Antoninus nahm das Pferd in Empfang und strich im wieder über die Stirn.
    „Gut du scheinst auch keine Einwende zu haben.“
    Sagte zu seiner neuen Begleiterin.
    „Wie heißt sie?“
    Fragte er den knecht.
    „Ihr hab schlau gewählt Herr. Und Nysa scheint euch zu mögen.“
    Antoninus nahm die Zügel und trat mit dem Pferd im schlepp wieder an die Linie vor den Decurio. Wobei Nysa im folgte als sei sie niemals jemand anderem gefolgt.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Gut, daß mehr Pferde gebracht worden waren, als Männer da waren, denn der Decurio ließ zwei der Pferde gleich wieder wegbringen. Sie hatten zu stark gescheut und benötigten offenbar doch noch weitere Ausbildung. Einige der Männer stellten sich allerdings auch recht ungeschickt an und wunderten sich dann, als die Pferde sich ein wenig widerspenstig verhielten. Andere Männer stellten sich wesentlich klüger an. Die Gesichter dieser Männer prägte sich der Decurio gut ein.


    "Wie ihr seht sind die Tiere bereits gesattelt. Ich möchte, daß ihr sie absattelt und dann wieder neu sattelt. Anschließend werdet ihr aufsitzen und euch in einer Reihe aufstellen. Haltet dabei eine Pferdelänge Abstand voneinander."





  • Auf und absatteln das war nicht schwer. Antoninus strich Nysa beruhigen über das Rotbraune Fell. Der Anfange war gemacht aber sie mußte ihm weiter vertrauen. Auf einen Mann zu gehen und sich von ihm satteln lassen waren zwei paar Schuhe das wusste Antoninus. Auch wenn die Tiere es ja gewohnt waren. Er löste langsam die Gurte und sprach wehrend dessen mit dem Pferd. Ein mal anheben und der Sattel war runter aber das war auch der deutlich leichtere Teil. Antoninus rieb Nysa über den Rücken und denn Bauch. Was die natürlich ohne Klage hin nahm.
    „Ich weis dir wehr Ohne Sattel lieber aber ich brauch ihn damit ich genug Halt hab. Also sein nicht böse mit mir.“
    Setzte er das Gespräch fort. Dann legte er denn Sattel wieder auf und Nysa macht keine Anstalten auch nicht als er denn Sattel wieder fest zog. Nur als er auf stieg zuckte sie kurz auf. Aber auf sein Schenkel durch setzt sie sich gleich in Bewegung. Was nicht bei allen Paarungen von Pferd und Reiter so gut zu klappen schien. Aber Nysa folgte brav und geduldig seinen Zeichen und lies sich leicht in die Reihe lenken.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Der Decurio ritt langsam die Reihe entlang und schaute zu, wie die Männer sich anstellten. "Das ist ein lebendiges Tier, kein Balken", fuhr er einen der Männer an, der den Sattel schwungvoll auf den Rücken des Pferdes fallen ließ. Das Pferd schnaubte unwillig und warf den Kopf hoch. Der dabeistehende Knecht zeigte dem Mann, wie es richtig gemacht wurde und der Decurio ritt weiter. Zum Glück hatten die meisten der Männer tatsächlich ein Gespür dafür, wie sie mit den Tieren umgehen mußten.


    Endlich waren alle aufgesessen und hatten eine ordentliche Reihe gebildet. "Milites! Wieder absitzen und wieder aufsitzen! Zehn mal insgesamt!"





  • Nach den Worten des Decurio machten sie sich die Aufgabe zu erfüllen. Antoninus glitt immer wieder Klirren aus den Sattel und stieg wieder auf. Das Geräusch der Lorica Hamata war für ihn völlig neu Nysa störte es nicht im geringsten. Sie kannte es ja. Nach einer Weile hatte Antoninus seinen und Nysas Rhythmus gefunden und so sah es dann auch harmonisch aus wenn er sich auf ihren Rücken schwang. Auch wenn Antoninus gleich versuchte bewusst denn linken Arm nicht zu benutzten. Er wusste das der dann mit später das Parma hallten muß. Und so gingen die zehn mal auf und absitzen schnell vorüber. Als er wieder im Sattel saß beugte Antoninus sich nach vorn und kraule Nysas Ohren. „Sehr gut wir beide werden noch ein richtig gutes Gespann.“

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------



    Während die Männer absaßen und wieder aufsaßen, behielt der Decurio sie gut im Auge. Der eine Mann, der ihm schon ein paar Mal durch seine grobe Art aufgefallen war, fiel auch jetzt wieder auf. Er half mit dem Fuß nach und trat das Pferd auf die Kruppe, um sein Bein hinüber zu bekommen. "Du! Runter vom Pferd! Für Dich ist die Reiterausbildung vorbei! Melde Dich bei Deinem Centurio!" Er gab dem Knecht einen Wink, das Pferd fortzubringen. Der Mann ging laut fluchend davon, während der Decurio ungerührt weitermachte.


    "Sehr gut", nickte er Antoninus zu. Dann folgte auch schon der nächste Befehl: "Wieder absitzen, Ausrüstung aufnehmen und wieder rauf! Zehn mal absitzen und wieder aufsitzen!" Er ließ die Männer weiterhin nicht aus dem Auge, während sie sich abmühten. Manchen fiel es ziemlich schwer, andere hatten den Bogen bereits raus. Aber es wurde deutlich, daß dies noch mehr geübt werden mußte.


    Als alle mit den Übungen fertig waren, hagelten schon die nächsten Befehle. "Ihr werdet nun zwei mal um den Platz reiten. Die erste Runde im Schritt, die zweite im Trab. Und ihr werdet die Linie genau so einhalten, wie sie jetzt ist! Pergite!"






  • Einige schauten nicht schlecht als der Decurio einen Mann einfach ablöste. Und einige wussten das sie es auch hätte treffen können wenn sie weiter so machten. Aber nun hieß es Ausrüstung aufnehmen die war zwar leichter aber sie mußten auch auf das Pferd damit. Antoninus der schon die ganze Zeit so geübt hatte. War zwar froh über seine Voraussicht der Erfolg war zwar zu sehen aber auch er hatte so seine Probleme damit. Aber wenigsten fiel er nicht vom Pferd. Er und die Anderen hatten die Übung beendet aber er wusste jetzt das ihm das nicht so einfach in den schoss fallen würde und er weiter üben mußte wenn immer sich die Gelegenheit bot. Der zweite teil verlief besser die die hier waren konnten alle Reiten und wollten auch sonst wehren sie nicht da gewesen. Als sie die beiden Runden absolviert hatte drehten sie wieder ein und machen eine Reihe zum Decurio auf. Un auf weitere befehle zu warten.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------



    "Sehr gut, Männer! Und nun bildet zwei Reihen! Danach das Ganze noch einmal. Wenn ihr hierher zurückkommt, bildet ihr eine Linie und reitet hintereinander weg mit einer Pferdelänge Abstand. Ihr werdet Slalom durch die Pfähle dort reiten! Pergite!" Die Männer stellten sich gut an, der Decurio wollte sehen, wie sie mit dieser Übung klarkamen.





  • Eine Doppelreihe. Erst war es etwas Karotisch aber es klappet dann doch. nach dem sie die Formation ein genommen hatten ging es dann doch Antoninus dachte wenn jetzt jeder eine festen Platz hätte wehre es schneller gegangen es lag nur daran das sie nicht wussten wo sie hin mußte. Als sie nach der Runde wieder in eine Reihe umgliederten war es einfacher. Aber trotzdem Strich er über Nysa Hals. Das im Slalom um die Pfähle zu reiten schien sie gewohnt zu sein. Und auch die anderen Pferde machten hier bei keine Anstallten. Sie waren gut in Übung sonst wehre die Übung nicht so günstig ab gelaufen. Antoninus glaubte das es ohne Nysas mit Hilfe nicht so gut geklappt hätte. Aber so war das nun mal man konnte noch so gut sein wenn das Pferd nicht wollte klappet nichts das war schon ein großer unterschied zur Infanterie.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------



    "Was ist das denn für ein Chaos!", schimpfte der Decurio los, als die Männer so offensichtliche Schwierigkeiten hatten, zwei Reihen zu bilden. "Das ist doch nichts anderes als bei der Infanterie! Hat man euch nichts beigebracht?" Schließlich hatten sie es geschafft und ritten los um den Platz herum. Das klappte wieder erstaunlich gut. Sogar im Trab hielten sie die Formation ganz gut ein und schafften es sogar, anschließend eine Reihe hintereinander weg zu bilden, um den Slalom in Angriff zu nehmen.


    Nachdem sie sich wieder vorschriftsmäßig aufgestellt hatten, ergriff der Decurio wieder das Wort: "Das war für den ersten Tag nicht schlecht, Männer! Ihr werdet nun eure Pferde in die Stallungen bringen. Die Tiere sollten noch nicht geschwitzt haben, aber ich wünsche, daß ihr das kontrolliert. Sollten sie irgendwo feucht sein, dann reibt ihr sie gründlich trocken! Ihr werdet die Pferde vollständig versorgen! Ebenso werdet ihr morgen die Pferde selbst fertig machen und sie satteln, bevor ihr mit ihnen hier erscheint. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch an die Knechte, sie werden euch alles erklären.*"



    Sim-Off:

    *Bitte die Pferdepflege etwas ausführlicher beschreiben




  • Nun gut sie hatten einen Tag geschafft aber das hieß noch nichts. Aber an und für sich war Antoninus mit dem verlauf des ersten Tages zu frieden er hatte ein Pferd gefunden das ihn zu mögen schien und mit der Ausbildung zum Reiter begonnen. So verlies er mit Nysa am Zügel den Campus und machte sich mit denn anderen auf zum Pabula

  • An nächsten morgen standen alle mit ihren Pferden wieder auf dem Campus. Ein Pferd zu habe hieß früher aufstehen. Denn sie mußten nicht nur ihre eigene Ausrüstung vorbereiten. Die Tier mußte erst versorgt und dann gesattelt und gezäumt werden. Antoninus hatte Nysa und auf den Campus geführt. Sie war gesattelt und er trug seine volle Ausrüstung.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Am Abend zuvor hatte der Decurio die Pferde und Boxen kontrolliert und die Knechte befragt. Auch heute morgen nahm er sich die Zeit, Pferde, Sattel und Zaum und auch die Reiter eingehend zu inspizieren. Da er nicht bei jedem zufrieden war, hagelte es einige Strafliegestützen.


    "Milites! Wir beginnen mit Aufsitzen und Absitzen mit voller Rüstung. Jeder zehn mal! Und los!" Mit dieser Übung würde von heute an jede Ausbildungseinheit beginnen. Anschließend befahl er: "Ausrüstung ablegen und wieder aufsitzen! Formiert euch in zwei Linien! Im Schritt einmal um den Platz, in Formation versteht sich! Eure Arme streckt ihr seitlich von euch, die Zügel legt ihr auf den Hals eures Pferdes. Die zweite Runde im Trab, die dritte im Galopp! Anschließend wieder in einer Linie hier aufstellen. Ohne Zügelhilfe!"




  • Die Scharfen Worte des Decurio verfehlten ihre Worte bei denn die ihre Pferde nicht richtig versorgt hatten nicht. Aber sie hatte gleich die nächsten Aufgaben gestellt bekommen. Zunächst hieß es wieder in Voller Ausrüstung auf und absitzen. Es war für alle nicht mehr neu aber es war eine Übungssache. Und so klappte es bei einem besser als beim anderen aber alle hatte sich ein wenig verbessert. Antoninus hatte immer Angst Nysa irgendwie zu verletzten auch wenn diese alles geduldig über sich ergehen wie sie es gelernt hatte. Nach dem die Zehn Übungsdurchgänge vorüber waren hatten es alle geschafft aber allen war klar das sie das wohl noch weiter Üben mußten.


    Als es ans Formationsreiten ging streckten sie die Arme aus wie der Decurio gesagt hatte. Und ritten nur mir den Beinen zum Lenken langsam in zweier reihe eine Runde. Dann viele sie in den Trab natürlich sah die zweier Reihe nicht mehr so gut aus aber daran hatte Antoninus auch nicht gezweifelt. Sie waren ja erst in der Ausbildung natürlich war für so etwas würde weiter viel viel Übung brauchen. Natürlich war im Galopp das blanke Koss aber sie würden es schon noch lernen. Trotz des mäßigem Erfolgs kraulte Antoninus Nysa am Mähnenansatz als sie sich wieder in der Reihe aufgestellt hatten. Es lag ja nicht an ihr das sie sich noch nicht an ein zusammen reiten gewöhnt hatten. Es würde daran zweifelt Antoninus nicht schon mit der Zeit in ein flüssiges mit einander werden.

  • [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Es war das übliche Bild, der Decurio hatte nichts anderes erwartet. Trotzdem schimpfte er natürlich. "Formation halten! Da vorne, das ist kein Rennen! Und für die hinteren: Wenn euer Pferd grast, ist das verdammt schlecht! Zusammen bleiben, ihr Armleuchter!" Als sie endlich einigermaßen in Linie standen, schüttelte er den Kopf. "Das war erbärmlich! Wir werden das jeden Tag üben müssen!" Sie mußten ja nicht wissen, daß das nichts Ungewöhnliches war.


    "Absitzen! Schilde aufnehmen. Und jeder nimmt sich solch einen strohgefüllten Beutel! Dann wieder aufsitzen!"


    Er wartete, bis alle bereit waren. "Die Hälfte von euch reitet ans andere Ende des Platzes. Ihr werdet auf jeder Seite eine Linie bilden. Je zwei Pferdelängen Abstand voneinander. Dann reitet ihr aufeinander los. Versucht, euren Gegner mit dem Strohsack vom Pferd zu holen. Nur auf dem Mann schlagen, nicht auf das Pferd! Pergite!" Er würde eine Weile zusehen, wie die Männer sich auf den Pferden hielten. Und nach einer bestimmten Weile die Aktion stoppen, um zu sehen, wer sich noch auf dem Pferderücken befand.






  • Sie saßen ab und taten was der Decurio gesagt hatte die Parma waren schnell zur Hand. Aber als sie sich mit Stroh befühlten Beuteln bewaffnen sollten breite sich ein unmutiges muren aus. „Wir sind doch keine kleine jungen mehr.“ Erscholl es aus der einen Richtung. „Genau.“ Antwortet ein anderer. Auch Antoninus wusste nicht so richtig was er davon halten sollte. Aber er sah keinen Grund für einen Kommentar. Der Cecurio wusste sicher was er wollte er war hier auf dem Platz der Reiter und sie wollten es werden. Als er zu Nysa trat überprüfte er dass die Gurte alle so fest saßen wie sie sollten. Dann schwang er sich in den Sattel und ritt mit der Hälfte der gruppe auf die andere Seite des Platzes. Nach dem sie alle die Abstände eingenommen hatten drücket er Nysa die Fressen in die Flanken und so preschten die Reiter das erste Mal auf einen berittenen Gegner zu. Antoninus drückte sich mit den Oberschenkeln gegen die Sattelhörnchen um einen sichereren halt auf Nysas Rücken zu haben. Als er mit denn Strohbeutel seinen Übungsgegner traf hob es diesen aus dem Sattel und so ging es einigen der Neuen. Aber beim Nächsten Durchgang gelang es ihm nicht sein Gegenüber aus dem Sattel zu fegen. Stad dessen bekam er den Strohbeutel direkt mit voller Wucht auf den Schild er hatte Mühe sich auf Nysa zu halten. Als er sein Gleichgewicht wieder hatte und auf einer Seite des Platzes stand rückte er sich im Sattel wieder zurecht. Er kraulte Nysa wieder am Mähnenansatz zum dank das sie nach dem Treffer gleich ruhig in den Trab gefallen war. Im vollen Galopp wehre er sicher herunter gefallen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!