[Basilicae Exerciatoriae]

  • Am Tag nach seinem abendlichem Gespräch mit Valerian. Hatte sich Antoninus wie abgesprochen, abends mit 10 Prätorianern seiner Centuria in der Basilicae Exerciatoriae eingefunden. Morgens hatte er Kopf weh gehabt und fest gestellt das Met doch ein gefährliches Zeugs war. Zwei der Männer hatte schon die Übungsscuti geholt. Aber nicht die normalen Übungsscuti die nur 12 mina schwerer wahren als die normalen. Nein Antoninus hatte noch mal für seinen Centuria welche in der fabrica welchen machen lassen die noch zusätzlich 4 mina schwehere waren. So das man dies fast 16 mina schwerer waren als ein normales. Gut 4 mina waren nicht viel aber man merkte es schon beim anheben und es zu halten war noch anstrengender, was natürlich zur Folge das man noch schneller ermüdete. Mal sehen ob Valerian die Veränderung auffallen würde. Natürlich würde er die zusätzlich beschwerten Übungsscuti nur an seine Männer ausgeben. Nicht das die Urbanii noch nach vorne umfielen mit dem ganzen Gewichte. Hinzukam das Die Urbanii den Rechteckigen Schild gewohnt waren nicht den Ovalen der Prätorianer. Darum lagen auch die normalen Übungsscuti da die nur die 12 mina schwerer wahren da. So würde das Ganze den Urbanii nicht auffallen. Außerdem war es ja zu ihren Gunsten. Antoninus Männer waren alle in Bestform und trugen ihre schwarzen Tuniken und ihren Cingulum Militare mit dem Pugio an der Seite.


    Sim-Off:

    So wird der Unterschied wohl am besten deutlich.
    Links der Legionsschild den auch die Urbanii hatten rechst der Schild den die Prätorianer benutzen.

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  • Zur verabredeten Zeit betrat Valerian in Begleitung von zehn seiner besten Männer die Basilicae Exerciatoriae. Unter anderem Iunius Seneca, ein vielversprechender Legionär, von dem Valerian durchaus noch einiges erwartete.


    Freudig trat er auf Antoninus zu, um ihn zu begrüßen. "Salve, Antoninus. Das sind sie also, meine Jungs. Ich hoffe, ihr arbeitet uns nicht allzu sehr in den Boden ein, immerhin sind wir hier, um etwas zu lernen." Er grinste breit und schlug Antoninus freundschaftlich auf die Schulter.



    [SIZE=7]Edit: Nach Absprache mit dem beteiligten Spieler[/SIZE]

  • Antoninus nickte Valerian beim hereinkommen zu und ging ein Stück in dessen Richtung. Nach dem Valerian ihm auf die Schulter geklopft hatte, erwiderte er die Geste.


    „Salve Valerian.“


    Er musterte die Urbanii sie machten einen guten Eindruck. Aber das hatte er auch so erwartete.


    „Gut sehen sie aus. Und das da, sind meine.“


    Er wies auf die Prätorianer die sich grade warm machten.


    „Marcius Figulus dürftest Du noch kennen ich hab ihn aus deiner Alten Centuria geholt. Wir waren im gleichen contubernium als wir noch unter Dir dienten.“


    Antoninus feigste immer noch darüber das es ihm gelungen war Figulus in seine Einheit zu bekommen.

  • Seneca war natürlich wie befohlen zur Übung angetreten und stand in gewohnter Haltung auf dem Gelände, und erwartete erste Instruktionen. Diese Prätorianer sahen nicht gerade zimperlich aus, aber Seneca war der festen Überzeugung mit ihnen mithalten zu können...

  • Da die Praetorianer sich bereits warm machten, nickte Valerian seinen Männern ebenfalls zu, damit sie anfingen, sich warm zu machen. "Marcius Figulus! Natürlich! Mit ihm hast Du aber einen guten Fang gemacht. Gib ihm Iunius als Trainingspartner. Der Mann hat Potential. Und wen hast Du für mich vorgesehen?" Er deutete auf Seneca und grinste breit. Immerhin wollte er auch in Form bleiben. Und trotz allen allgemeinen Trainings fand er einfach nicht oft genug einen geeigneten Trainingspartner um den direkten Kampf zu üben.

  • Antoninus nickte bei dem Vorschlag das Marcius mit dem Iunius kämpfen sollte. Das würde sicher einen guten Übungskampf ab geben. Zu mal keiner seiner Männer wusste das er ihre Schilde zusätzlich beschwert hatte. „Marcius Du nimmst den Iunius. Aber lass ihn in einem Stück. Sein Centurio sagt er ist noch zu gebrauchen. Ihr anderen verteilt euch.“


    Dann legte er den Kopf schief und sah in Valerians Richtung. „Oh schade keine Gegner mehr da. Da wirst du wohl mit mir vorlieb nehmen müssen.“ Sagte er mit breitem Grinsen.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus hatte den Wink verstanden und bewegte sich mit der Geschmeidigkeit einer Dampfwalze auf den jungen Iunius zu. Wenn man ihn in seinem bulligem Körper sah würde man ihn nicht für einen guten Kämpfer halten. Aber das war er ohne Zweifel. Auch wenn ihm sein Schild heute deutlich schwerer vor kam als sonst. Aber wahrscheinlich hatte er dem Training Heute nur einfach Tribut zu zollen. Dann baute er sich vor dem Urbanii auf und ging in die Grundhaltung.



  • Im ersten Moment musste Seneca schlucken, er hatte zunächst die Vermutung dass Mars persönlich vor ihm stünde, dieser Gigant könnte nie und nimmer menschlichen Ursprungs sein, und der schwere Schild machte Seneca auch keine größere Hoffnung, aber er fing sich wieder, mehr als Dresche würde er ja auch nicht bekommen dachte sich der Iunier, also begab auch er sich in die Grundhaltung, irgendeine Schwachstelle würde der Große schon haben..

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus stand vor dem Urbanii und grinste den erst mal an. Nicht um ihm zu verspotten, (wurde leider aber oft missverstanden) nein seine Feinde auf dem Schlachtfeld würde er nie angrinsen. Es war die Art des bulligen Mannes seinen Trainingspartner zu zeigen das es nur ein Übungskampf war. Na ja vielleicht sollte man ihm mal sagen das derjenige der doch oft (eigentlich immer) kleiner und schmächtiger als er war, in den falschen Hals bekam.


    Figulus zog ungewöhnlich schnell für einen Mann seiner Statur das Rudis hinter das Schild um seine kommenden Attacken zu verbergen. Ein kurzer kräftiger Stoß mit dem Ovalen Schild der Prätorianer kurz über dem Schildbuckel des Rechteckigen Urbannii Schild er öffnete das Geplänkel.



  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Antoninus nickte bei dem Vorschlag das Marcius mit dem Iunius kämpfen sollte. Das würde sicher einen guten Übungskampf ab geben. Zu mal keiner seiner Männer wusste das er ihre Schilde zusätzlich beschwert hatte. „Marcius Du nimmst den Iunius. Aber lass ihn in einem Stück. Sein Centurio sagt er ist noch zu gebrauchen. Ihr anderen verteilt euch.“


    Dann legte er den Kopf schief und sah in Valerians Richtung. „Oh schade keine Gegner mehr da. Da wirst du wohl mit mir vorlieb nehmen müssen.“ Sagte er mit breitem Grinsen.



    Ein wenig zweifelnd schaute Valerian drein, als er sah, wie Marcius sich aufbaute. Aber andererseits war der Iunier wirklich gut. Wenn einer eine Chance hatte, einen guten Kampf zu liefern, dann er. Leider hatte er keine Zeit, den Kampf zu beobachten, denn Antoninus teilte ihm gerade seinen Gegner zu. Völlig gar nicht überraschend handelte es sich dabei um Antoninus selbst. "Na, das ist aber eine Zumutung für einen Mann wie mich, das mußt Du zugeben." Er erwiderte das breite Grinsen nicht weniger breit und ging in die Grundstellung, damit es losgehen konnte.


  • Als der Stoß auf Seneca's Schild niederging, musste er, dem Druck war es geschuldet, zunächst zwei Schritte zurückweichen, jedoch fing sich Seneca wieder und laut schnaubend bewegte er sich wieder auf Figulus zu, mit vielen jedoch relativ leichten Schildhieben versuchte der Iunier den prätorianischen Brecher in Schach zu halten, immer wieder gingen leichte Stöße auf sein Schild runter, während Seneca auf den Moment zu einem gezielten Stich wartete..

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca


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    Galeo Marcius Figulus


    Nachdem das Anfangsgeplänkle gelaufen war. Hielt sich Figulus immer noch sehr kompakt hinter seinem Schild. Was nicht hieß das der nicht hätte getroffen werden können wenn man versuchen würde hinter den Schild zu stechen. Aber auch wenn Figulus nicht so aus sah seine Bewegungen waren schnell und so war er stets bereit den Schild in die Richtung zu drücken aus der ein angriff kommen würde. Aber da sich die Kontrahenten noch beobachteten. Konnte er weiter seine Taktik der Täuschung anwenden. Er versuchte immer Gegnern die ihn noch nicht kannten das sein Kampf allein auf Kraft basieren würde denn er sah ja nun nicht grade aus wie ein geschmeidiger Kämpfer . So machte er noch ein paar kräftige Stöße mit Schild und Schwert auf den Schild des Gegners um pure Kraft zu simulieren. Verschanzte sich aber nach jedem Angriff immer wieder hinter seinem Schild und spähte über die Schildkante um die Reaktion seines Gegners genau zu beobachten.



  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian



    Antoninus nahm ganz unbeeindruckt eine Kampfhaltung ein. „Warum eine Zumutung? Wenn Du dich erinnerst war ich es der das letzte mal mit blauen Flecken vom Platz gegangen ist.“ Sagte er und erinnerte sich noch gut wie er vor Jahren von Valerian dresche bezogen hatte. Der Erinnerung noch gewahr startete er seinen ersten Angriff in dem er erst mal auf ihn zu lief und ihm mit dem Schildbuckel Schubste um ihm aus dem Gleichgewicht zu bekommen. Nicht sehr Erfolgs versprechend bei einem Ehemaligen Prätorianer Centurio aber aber immerhin ein Guter Anfang.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus


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    Galeo Marcius Figulus


    Seneca hatte seine Mühe gegen Figulus anzukommen. Er gab sich jedoch größte Mühe die Hiebe seines Gegners zu absorbieren und hier und da zu kontern. Das führte jedoch dazu dass sich die beiden Kontrahenten irgendwann in einer Art Patt befanden. Es gab kein wirkliches vor und zurück, es folgte Hieb auf Konter, Hieb auf Konter, ein Geplänkel welches stetig aus der sicheren Deckung heraus geführt wurde, irgendwann hatte Seneca allerdings auch die Faxen dicke, er sammelte seine Kräfte und dreschte mehrmals kraftvoll und aggressiv auf Figulus' Schild ein und versuchte die Oberhand zu erlangen..

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca


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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus nahm die Attacken seines Gegners so wie man das nach Jahrelangem Training eben tat hin. Auch wenn die Angriffe wirklich gute waren und er bei manchen Angriffen ins straucheln geriet. Der verdammte Schild wollte heute einfach nicht so wie er wollte. Seine Deckung ging immer weiter nach unten und er hatte keine Erklärung warum. Auch war er deutlich mehr außer Atem als sonst. Was war nur heute los mit ihm er griff erneut an und kombinierte Schwert und Schildstöße. Musste sich doch erst mal der Deckung seines Gegners Respekt zollen und wieder in die Defensive gehen und Durchschauffen.



  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Antoninus nahm ganz unbeeindruckt eine Kampfhaltung ein. „Warum eine Zumutung? Wenn Du dich erinnerst war ich es der das letzte mal mit blauen Flecken vom Platz gegangen ist.“ Sagte er und erinnerte sich noch gut wie er vor Jahren von Valerian dresche bezogen hatte. Der Erinnerung noch gewahr startete er seinen ersten Angriff in dem er erst mal auf ihn zu lief und ihm mit dem Schildbuckel Schubste um ihm aus dem Gleichgewicht zu bekommen. Nicht sehr Erfolgs versprechend bei einem Ehemaligen Prätorianer Centurio aber aber immerhin ein Guter Anfang.


    "Na, so ein kleiner Optio gegen mich, den großartigen Centurio..." Valerian lachte und zwinkerte Antoninus zu. "Das ist doch eine Zumutung, fndest Du nicht? Völlig unter meiner Würde..." Er tat weiterhin großartig und räusperte sich dann, um sehr leise fortzufahren "... sich von einem Optio verprügeln zu lassen." Er lachte wieder. Es würde ein spannender Kampf werden, ohne Zweifel. Valerian hatte nicht mehr so trainieren können wie er es hier bei der Garde hatte tun können. Und Antoninus hatte seine Fähigkeiten ohne Zweifel verbessern können.


    Die Eröffnung war nicht übel. Aber durchaus noch abfangbar. Valerian schrägte sein Schild leicht an, um die Kraft, die auf ihn einwirkte, seitlich abzuleiten. Gleichzeitig versuchte er, das Übungsschwert schnell vorstoßen zu lassen, um vielleicht eine Lücke zu erwischen, die leicht bei so einem Schubsmanöver entstehen konnte. Dafür mußte er natürlich auch die eigene Deckung leicht öffnen, blieb also auf der Hut, einem eventuell gleichzeitig vorstoßenden Schwert auszuweichen.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus


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    Galeo Marcius Figulus



    Seneca merkte dass seine Angriffe zumindest eine Chance hatten dem Riesen gefährlich zu werden, setzte er diese unvermindert fort, und eine sich öffnende Deckung würde Seneca sofort mit einem Stich bestrafen, er liebte es in der Offensive zu sein, hinter dem Schild kauern und auf gutes Wetter zu hoffen war nichts für den Iunier...
    Etwas außer Atem aber energisch machte er Schritt um Schritt in Richtung Figulus..

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian


    Antoninus der den Angriff auch wenn er sehr stupide war gut geplant hatte. Hatte keine Lücke offen gelassen aber auch keine Gefunden. „Ja du Armer Centurio musst dich mit einem kleinen Optio abgeben.“ Sagte er und führte eine Attacke mit dem Schild auf die obere Hälfte von Valerians Schild. Um ihn zu zwingen seine Deckung weiter nach oben zu verlegen um unter seine Schildkante stechen zu können. Natürlich barg das immer die Gefahr von oben angegriffen zu werden aber sein Schild war ja schon oben um ihn zu decken.

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…u347/Kaysepunkt/Rmer2.jpg]
    Galeo Marcius Figulus


    Figulus wehrte erst mal die Angriffe ab die der Iunii gegen ihn vor trug. Er versuchte seinen Gegner damit zu schwächen in dem er allen seinen Schwertstößen seinen Schild entgegen zu drücken. So das dieser seinen Arm nie ganz ausstrecken konnte. Das konnte einen Mann echt alle machen das wusste er nur zu gut aus eigener Erfahrung. Er war nun schon so viele Jahre bei der Garde das er wirklich nicht mehr der ungestüme Kämpfer war. Er wusste das das taktische ermüden im Kampf meistens viel mehr Sinn machte als unkontrolliertes auf den Gegner eindreschen. Und wirklich nach einer Weile merkte er das sich die Angriffe des Gegner abschwächten. Aber auch er war deutlich aus der Pustet. Mehr als sonst zumindest.



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