• Es wurde auch langsam mal Zeit, dass Curio sich in den Thermen mal wieder gründlich reinigte. Da er für den Rest des Nachmittags auch nichts mehr vor hatte, konnte er sich alle Zeit der Welt lassen. So zog er sich in aller Ruhe in den Umkleideräumen aus und trat dann in den Warmwasserbereich, wo er sich in das Becken gleiten ließ. Er genoss das warme Wasser, lehnte sich an den Beckenrand und war einen Blick auf die Bilder an der Decke. Kunstvoll gefertigt zeigte das Bild eine Szene aus dem Leben des Iulianus. Sodann schloss er die Augen und ließ seinen Körper dann etwas im Wasser treiben.

  • Den Heißbadebereich ließ Curio aus und ging direkt ins Frigidarium. Das kalte Wasser erfrischte und Curio tauchte, da das Becken nicht allzu voll war, auch mehrere Male mit dem Kopf unter, bevor sich das Becken wieder füllte. Danach kam er mit einem jungen Mann ins Gespräch, der ihm erzählte, dass er Angestellter in einer der Horreae am Hafen sei. Nach einem kurzen Small Talk über Pläne und Vorstellungen der beiden und dem Tipp des jungen Mannes, mal einen Spaziergang am Rhenus zu machen, nahm Curio gerne an, bevor er das Becken verließ und sich dem Schwimmbecken zuwandte, dort einstieg und ein paar Bahnen schwamm. Das Schwimmen hatte er von seinem Vater und einem seiner Veteranenfreunde gelernt. Irgendwann würde ihm das schon nutzen, war das Motto, mit dem sein Vater ihm das gelehrt hatte.


    Nach dem Schwimmen fühlte sich Curio wieder frischer - und vor allem sauberer. Sodass er am nächsten Tag in angemessener Form mit seinem Bruder vor den Pontifex treten könnte. Nach ungefähr zwei Stunden verließ Curio dann die Thermen wieder und ging zurück zur Taberna Silva Nigra.

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