Neues Leben: Die Feier zum Dies Lustricus

  • Es war der achte Tag nach der Geburt von Octavenas und Witjons Tochter. Die Temperaturen waren noch spätsommerlich warm*, so dass Witjon entschieden hatte die Feierlichkeiten zum Dies Lustricus im offenstehenden Triclinium und im Atrium abzuhalten. Es würde eine Stehparty sein, auch wenn der Begriff selbstredend so noch nicht bekannt war. Sicherlich standen auch eine Reihe Sessel aus Flechtwerk bereit, auf denen sich erschöpfte Gäste beizeiten kurz ausruhen konnten. Gerade die junge Mutter hatte vielleicht noch nicht die Kraft, stundenlang mit dem Kleinkind auf dem Arm herumzustehen.


    Zur Feier eingeladen war ein recht eng gezogener Familien- und Freundeskreis. Witjons Sippe war anwesend** ebenso wie Witjons guter Freund Ortwini samt Familie und einige andere Freunde der Familie. Insgesamt würden Atrium und Triclinium sicherlich gut gefüllt sein. Im Triclinium hatte man einen großen Tisch mit allerlei leicht verzehrbaren Speisen (neudeutsch Fingerfood) aufgestellt und die petronischen Bediensteten und Sklaven sorgten für stete Getränkeversorgung.


    Bevor die traditionellen Zeremonien anlässlich des Dies Lustricus von Octavenas und Witons Tochter beginnen sollten, begrüßte das Elternpaar denn auch erstmal die eintreffenden Gäste.


    Sim-Off:

    *Die Geburt hat schließlich nicht im Winter stattgefunden, sondern ist ja schon eine ganze Zeit her.
    **Leider ausgenommen Duccius Verus und Duccia Silvana, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Mogontiacum waren.

  • Alpina freute sich sehr, zum Dies Lustricus der kleinen Duccia Camelia eingeladen zu sein. Sie begrüßte den Hausherren und seine Gattin und dankte ihnen für die Einladung. Dann überreichte sie Octavena die Geschenke, die sie für Mutter und Kind mitgebracht hatte. Für Octavena einen Balsam gegen vom Stillen entzündete Brustwarzen und eine Phiole mit einem duftenden Öl. Für die kleine Camelia hatte sie einige geschnitzte Tierfiguren gekauft: Schafe, Ziegen und Kühe. Auch wenn sie noch zu klein war, um damit zu spielen, würde sie doch in spätestens einem Jahr hoffentlich viel Spaß damit haben.

  • Neben dem glücklichen Elternpaar begrüßte natürlich auch der Hausherr die eintrudelnden Gäste - immerhin war das hier sein Haus, seine Sklaven wuselten hier herum und letztlich war es irgendwie ja auch seine Verwandte, die da geboren war. Der Name Camelia gefiel ihm zwar immer noch nicht und wenn keiner hinhörte, nannte er sich heimlich "Petroniana", aber zufrieden war er doch, dass das Mädchen sich so prächtig entwickelte.

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