Tablinum | MFG et MFGM et Seius Ravilla - zu früher Stunde

  • Der Vorteil eines im Hause nächtigenden Gastes, welcher zur Salutatio wollte erscheinen, war zweifelsohne, dass jener vom Frühstück direkt in das Tablinum konnte fallen, während andere Klienten noch auf dem Weg zum flavischen Anwesen sich befanden. Gracchus selbst sparte dieser Tage sich das Frühstück aus, die Geschehnisse der vergangenen Tage - die Schändung des Tempels der vergöttlichten flavischen Ahnen, wiewohl das Auftauchen Sciurus' - raubten ihm den Schlaf und den Appetit. Um so mehr Wert indes legte er auf die allmorgendliche Körperflege, so dass die emotionalen Wirbelstürme, welche in seinem Innersten tobten, hinter einem makellosen Antlitz - einzig wer den Flavier gut kannte, mochte bemerken, dass die feinen Fältchen um seine Augen und auf seiner Stirne ein wenig tiefer schienen als sonst - und einer Fassade aus Gravitas verborgen blieben. Minor hatte ihm ausrichten lassen, dass er einen Tiro hatte aufgenommen, welcher ebenso geeignet war, Klient der Familie zu werden, und welchem darob gleich zu Beginn der Salutatio ein wenig Zeit sollte eingeräumt werden. Den Namen Seius Ravilla hatte der Flavier nie zuvor gehört, selbst die Gens Seia hatte derzeit in Rom keinen Einfluss, ob dessen er um so neugieriger war, was seinen Sohn hatte dazu bewogen, den jungen Mann aufzunehmen.

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  • Der entzückende Flavius Gracchus Minor hatte Ravilla offeriert, zu den Gesprächen anstelle der Toga in einer Tunika zu erscheinen, doch heute traf Ravilla dessen Vater. Da wollte Ravilla sich optisch besonders hervortun und erschien in einer Toga, die mit einem Hauch von Himmelblau dem Teint schmeichelte, olfaktorisch unterstützt durch den lieblichen Duft frischer Veilchen. In Anbetracht der zarten Farben hatte Anaxis seinen Herrn etwas stärker geschminkt als üblich, damit dieser nicht bleich und farblos wirkte, was dieser gar nicht schätzte, doch hatte er heute nicht gewagt, allzu charakterstarke Farben anzulegen. Für seine Verhältnisse bescheiden herausgeputzt erschien Ravilla in aller Früher zur Salutatio des Pontifex, ein wenig nervös freilich, was er mit besonders weltmännischem Lächeln zu kaschieren suchte.


    "Salve, edler Pontifex!", tönte Ravillas Stimme durch die noch weitestgehend leeren Räumlichkeiten der Villa Flavia Felix, als er des Gracchus Maior ansichtig wurde. "Ich hoffe, du hast wohl geruht und empfängst mich zu so früher Stund."

  • Das monotone Knistern der Flammen in einer Feuerschale im Hintergrund hatte Gracchus in einen beinahe meditativen Zustand versetzt, aus welchem er nun wieder auftauchte da Seius Ravilla das Tablinum betrat, in recht selbstsicherer Art aus der Perspektive des Flaviers, welcher indes noch nie gut darin war gewesen, das Sentiment seines Gegenübers einzuschätzen.

    "Salve, Seius Ravilla! Ich danke dir, mein Schlaf war kurz, was indes mehr vom Tage übrig lässt"

    , erwiderte er mit einem feinen Lächeln, das nicht offenbarte, ob er dies begrüßte oder bedauerte.

    "Bitte, nimm Platz"

    , wies er auf einen der Stühle, die um den runden Tisch herum standen, an welchem er bereits saß.

    "Ich hoffe, auch deine Nacht war angenehm. Ich be..daure, dass wir uns nicht bereits gestern begegnet sind, doch meine Pflichten haben mich deplorablerweise von der Cena mit der Familie abgehalten. Mein Sohn hat mir darob auch nur in Kürze berichtet, was ihr bereits bespro'hen habt."

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  • Ravilla, ob der finsteren Tageszeit in bester Stimmung, leistete der Einladung sich zu setzen folge und platzierte seinen Leib auf dem offerierten Sitzmöbel. Dezent richtete sein Sklave ihm die Toga und zog sich alsdann an die Wand zurück. Ravilla blickte ausgeschlafen und guter Dinge dem Pontifex ins würdevoll anmutende Antlitz.


    "So korrigiere ich meine Hoffnung dahingehend, dass der kurze Schlaf dich ausreichend erholt haben möge. Mit deinem Sohn führte ich in der Tat ein hochinteressantes und sicher für beide Seiten aufschlussreiches Gespräch. Wir vereinbarten, dass ich sein Tiro fori werden möge und ich erzählte ihm von meinen Vorfahren und meinem bisherigen Wirken."


    Da Ravilla aus den Worten des Pontifex die Bitte um eine ausführlichere Wiedergabe des Gesprächsinhaltes herauszuhörenglaubte, berichtete er auch diesem über seine mütterlicherseits bezeugte Abstammung von Lycomedes, Priester des Ma in Komana, unterschlug jedoch auch nicht die Verwandtschaft zum ambitionierten Prätorianerpräfekten Seianus.1


    Sim-Off:

    1Um Wiederholungen zu vermeiden, verweise ich auf den entsprechenden Thread, in welchem die Thematik ausführlich abgehandelt wurde. Nachfragen dürfen natürlich nichtsdestoweniger gern gestellt werden. :)

  • Der Flavier lauschte den Erzählungen über Ravillas Herkunft überaus interessiert, faszinierten ihn die östlichen Provinzen doch seit jeher - gleichwohl er zu seinem Bedauern nie weiter als bis nach Achaia, Eiprus und Creta gekommen war - was seiner Unlust, respektive Aversion zu Reisen geschuldet war. Der Kult der Ma erinnerte ihn an eine Zeit, in welcher er sich auf dem Weg durch den Cultus Deorum mit zahllosen fremdländischen Kulten hatte befasst, ob dessen er die kriegerische Göttin mit Bellona zu identifizieren und die Bedeutsamkeit ihres Kultes in der kappadokischen Provinz einzuordnen wusste, und somit gleichwohl auch die Abstammung des jungen Seius.

    "Und nun also möchtest du Klient der Flavii werden? Was genau hat dich bewogen, gerade an unserer Türe anzuklopfen?"

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  • "Die Empfehlung des edlen Valerius Flaccus war es", sprach Ravilla. "Ich traf ihn in der Taberna Palindromos. Der gute Mann pries dich und die deinen in den vollendetsten Tönen und lud mich zu einem Teller exquisit marinierter Datteln ein."

  • "Ah, Valerius Flaccus"

    , freute der Flavier sich. Auch wenn der Valerier zumeist recht reserviert auftrat - oder gerade deswegen -, schätzte er ihn überaus, nicht zuletzt seiner ausgezeichneten rhetorischen und iuristischen Fähigkeiten wegen. Es war deplorablel, dass Aurelius Lupus ihn nicht mehr konnte fördern - wie das Dahinscheiden Lupus' ohnehin mehr als deplorablel war!

    "Nun gut. Die Details des Tirociniums hast du bereits mit meinem Sohn erörtert, die Details in Hinblick auf ein Patronats-Klientel-Ver..hältnis obliegen hingegen mir."

    Selbstredend hätte Gracchus als Inhaber der patria potestas über seinen Sohn auch das Tirocinium unterbinden können, doch war der Vater froh, dass Minor endlich über die bloße Amtserfüllung hinaus sich auch den gesellschaftspolitischen Pflichten eines Staatsmannes annahm.

    "Die Flavia Graccha ist eine Familie mit langem Stammbaum und Tradition, unser Ansehen gründet sich auf zahllose Verdienste unserer Gens, nicht zuletzt eine entfernte Verwandschaft mit den vergöttlichten flavischen Kaisern. Es ist mir nicht daran gelegen neurei'hen, prätentiösen homines novi similär Klienten um mich zu akkumulieren, um durch deren saldierte Präsenz die Höhe meines Vermögens zur Schau zu stellen. Von meinen Klienten erwarte ich, dass sie den römischen Tugenden zustreben, die Maximen unserer Gens - die Familie, Rom und die Wahrheit - achten und durch ihre Taten ehren. Sowie selbstredend ihre Pfli'hten als Klienten erfüllen."

    Die flavischen Klienten inkludierten durchaus auch einige Männer, welche den hehren Tugenden nicht gar so treu folgten - vorwiegend Klienten, welche Gracchus geerbt hatte, einige Veteranen etwa, die mit seinem Vetter Aristides hatten gedient -, doch jenen Männern, welchen er politisch den Weg sollte ebnen, mochte der Flavier durchaus ein wenig mehr abverlangen.

    "Im Gegenzug werde ich deinen politischen Weg unterstützen und dafür Sorge tragen, dass dir zu gegebener Zeit alle notwendigen Voraus..setzungen gegeben sind. Do ut des wird das Prinzip dieses Kontraktes sein, so du dem zustimmst."

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  • Dass ein Mensch mit äußerer und innerer Ruhe ein solch beachtliches Maß an Selbstsicherheit ausstrahlen konnte wie der Pontifex, war für Ravilla ein faszinierendes Rätsel. Würde er sich so geben, würde er sich wie ein graues Mäuslein fühlen, keines zweiten Blickes und keiner Aufmerksamkeit wert, ja, unwert, und dies würde in stringenter Konsequenz das Gegenteil souveräner Emotionen kausiert haben.


    "Ich danke dir für die Erinnerung, welch Reputation dem Namen Flavius Gracchus über die Generationen hinweg innewohnt."


    Dass in der Mahnung auch eine Warnung mitschwang, entging dem Seius nicht. Das Patronat dieses Mannes vermochte ihm viele Türen zu öffnen - und noch mehr Türen zu schließen. Doch Ravilla gedachte nicht, sich von dieser Aussicht einschüchtern lassen, sondern mit beiden Händen nach der offerierten Gelegenheit zu greifen. So lächelte er und breitete in einer entwaffnenden Geste beide Hände aus.


    "Wenn nicht für Rom, wofür lohnte es sich sonst, den steinigen Weg des Cursus Honorum als Homus Novus auf sich zu nehmen? Der Name Seius kann nicht isoliert wachsen, er ist untrennbar verwoben mit der Größe Roms. Und wie, wenn nicht den alten Tugenden folgend könnte Rom effizient gedient sein? Ein Dreiviertel Jahrtausend ist unser Reich nun alt. Wenn dies kein Beweis für die Sinnhaftigkeit römischer Tugend ist, so gibt es keinen."


    Bescheidenheit gehörte nicht dazu, doch war diese auch nicht als Tugend konsolidiert, sondern eher als Marotte Einzelner zu betrachten. Gerade Ravilla, der die Zurschaustellung von Überfluss, Abundantia, in besonders farbenfroher Weise aus der Heimat gewohnt war, hielt nichts davon, sich kleiner zu machen, als man war. Doch im Widerspruch zu den römischen Tugenden stand sein extrovertiertes Gebaren keineswegs. Er selbst nahm sich als im Einklang mit jenen lebend wahr. Seine Erziehung war väterlicherseits römisch-konservativ verlaufen und mütterlicherseits kappadokisch-konservativ. Dies mochte einen nicht zu leugnenden östlichen Akzent über sein Gebaren legen, doch minderte es nach seinem Verständnis nicht seine erzrömische Tugendhaftigkeit.


    "Gibt es eine Schwerpunktlegung der Tugenden, auf welche die Gens Flavia besonderen Wert legt? Und selbstredend ist das Prinzip Do ut des auch Grundlage meines Handelns. Nur so funktioniert das System unserer Gesellschaft und wer von sich meint, sich an dieses Prinzip nicht halten zu müssen und nur nehmen zu können, wird bald sehr einsam sein."

  • Ein feines Lächeln kräuselte Gracchus' Lippen als Ravilla über die Verbindung zwischen der Größe Roms, seiner Familie und seiner eigenen Person sprach. Selbstredend mochte ein Sohn ein wenig anders mit seinem Vater sprechen, doch Gracchus konnte sich nicht entsinnen, dass Minor je mit solcher Überzeugungskraft über seine Pflichterfüllung als Flavier mit ihm hatte gesprochen. Allfällig würde er ein Auge darauf werfen müssen, dass Minor mit seiner zeitweisen Lethargie den jungen Seius in seinem Tirocinium nicht würde verderben.

    "In Hinblick auf die persönli'hen Virtutes sind es Dignitas, Firmitas, Gravitas, Pietas und Veritas, welche uns vorwiegend leiten."

    In seinem bereits einige Jahrzehnte währenden Leben hatte Gracchus durchaus einige Tiefpunkte in Hinblick auf diese Tugenden durchlebt, insbesondere als Gravitas und Firmitas, sein Verantwortungsgefühl für das große Ganze und sein Wille die eigenen Ideale hochzuhalten, das Reich in einen Bürgerkrieg hatte gestürzt, was ihn hernach wiederum dazu hatte gezwungen, der Wahrheit in einigen Bereichen zu entsagen. Die Erkenntnis jedoch, dass ein Leben streng den Tugenden folgend augenscheinlich weitaus diffiziler war als es dem jungen Gracchus einst erschien, war nichts, das er mit der Jugend mochte teilen, mochte er ihnen doch nicht die Chance nehmen, gegenteiliges zu durchleben.

    "In der Öffentlichkeit gebietet unser Stand für alle Tugenden einzustehen, indes lasse ich persönlich die größte Aufmerksamkeit wohl Fides, Iustitia, Nobilitas, Pietas und Virtus zukommen."

    Aufmerksam musterte er die braunfarbenen Augen Ravillas, welche durch die dunklen Wimpern darum herum überaus ansehnlich umrahmt wurden und ihn ein wenig wehmütig an Caius Aquilius' erinnerten, was er zu diesem Zeitpunkt sich indes nicht mochte erlauben.

    "Welches sind die Tugenden, die dich in deinem bisherigen Leben ange..trieben haben und in welcher Weise?"

    Durch den Zusatz erhoffte sich Gracchus, dass Seius nun nicht schlichtweg jene Tugenden aufzählte, die er selbst gerade hatte genannt, sondern durch den Bezug auf sein Leben zumindest ein wenig gezwungen war, der Wahrheit zu folgen.

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  • "Es gibt eine vortreffliche Überschneidung unserer Vorstellungen in der Hierarchie der Tugenden, verehrter Pontifex. Die Tugenden, welche meine Familie aus Tradition hochhält noch über die anderen, sind virtus und fides, die sich in leicht abgewandelter Form im Motto unserer Gens widerspiegeln: Virtute et fidelitate.*


    Virtus beschreibt das ehrgeizige Streben, das innere Feuer des Tatendranges, mit welchem unsere Vorfahren Rom einst groß machten und wir es noch größer machen werden. Keine andere Tugend nützt, wenn der Sinn für virtus zu schwach ausgeprägt ist.


    Fides hingegen definiert die Treue, welche uns zu verlässlichen Geschäftspartnern, Klienten, Patronen und Eheleuten macht. Sie ist die Währung von Do ut des. Verlässlichkeit generiert Vertrauen. Vertrauen schafft die festesten aller Bande, noch vor der Liebe, wie manch Seius sagen würde, denn letztere ist wankelmütig. Wahrhafte Treue aber wankt nie. Geld wird weder genügen, die Treue eines Seius zu erkaufen, noch wird es möglich sein, sie dadurch zu zerstören. Meine Treue ist die des Herzens."


    Selbst Seianus war seinem Kaiser treu gewesen bis zum letzten Atemzug, auch wenn dessen Feinde anderes behauptet hatten. Es waren stets die Sieger, welche die Geschichte schrieben, doch kein Seius glaubte an diese Lüge. Es war eine Intrige gewesen, welcher er zum Opfer gefallen war und viele seiner Lieben und Getreuen mit ihm.


    "Und um nicht nur über meine Familie allgemein zu sprechen, sondern auch über mich als Individuum: Die Besinnung auf patienta hilft mir, auch in schweren Zeiten meinen Weg zu gehen und abundantia verleiht mir dabei Freude. Letztere mag nicht die edelste Tugend sein, doch fragtest du nach meinem persönlichen Antrieb und sie ist zweifellos einer."



    Sim-Off:

    virtute = Tüchtigkeit, Tapferkeit, Mannhaftigkeit

    Sim-Off:

    fidelitate = Treue, Loyalität

  • Je mehr Ravilla sprach, desto angetaner war Gracchus - nicht nur ob seiner wohlgefälligen Apparenz, sondern ebenso seiner eloquenten Ausdrucksweise und insbesondere der hinter seinen Worten liegenden Gedankenkonstrukte. Mochte er Zweifel hegen über die Herkunft des jungen Mannes, so wurden sie durch dessen Worte hinfortgetragen wie Blütenpollen in lauem Frühlingswind. War es diese Klangkaskade gewesen, welcher auch Minor verfallen war, der so gut daran hatte getan, Ravilla sogleich als Gast im Hause zu behalten? Wie wohl er doch daran hatte getan, das triste flavische Heim mit diesem Kleinod unter der Eintönigkeit der Klientenschar zu schmücken.

    "Es gibt keinen Anlass, dich deiner Hinwendung zu schämen, Seius, denn wäre abundantia nicht edel, so wäre sie keine Tugend. Das Streben nach Überfluss der gesamten Gesellschaft ist letztlich eminent für das Wa'hstum, welches Rom zu seiner wahren Größe führte. Denn anderenfalles wäre Rom vermutlich noch immer ein kleines Dorf weniger Privilegierter, welchen ihr eigener Wohlstand würde genügen. Das Streben nach eigenem Überflusse ist dünkelhaft, das Streben nach Überfluss für die Gesellschaft indes überaus nobel."

    Zumindest in Gracchus' idealer Weltvorstellung war dies etwa auch eine Aufgabe des Patriziates. Er streckte seine Hand aus, um diese Ravilla zu reichen und damit ihr Verhältnis zu besiegeln.

    "Do ut des, Galeo Seius Ravilla. Möge unsere Verbindung gefestigt werden von Ver..trauen, und der Name Seius unter dem Patronat der Flavia in Rom in neuem Glanze erstrahlen."


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  • Mehr als nur erfreut griff Ravilla nach der Hand des Mannes, der fortan sein Patron würde sein.


    "Do ut des", bestätigte er, sich ein frohes Lächeln nicht verkneifen könnend. Und wer Ravilla näher kannte, wusste, dass diese Antwort keine Floskel war, sondern er die Worte meinte, wie er sie sagte.

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