• Nach einem kurzen Fussmarsch endlich im Stadtbad angekommen betrat ich es, entledigte mich hastig meiner Kleider und nahm den kürzesten Weg um in das warme Wasser des Beckens zu kommen.


    "Ahhhhhhh"


    Es war mehr als nur angenehm, es war eine wahre Wohltat.


    Ich genoss es in vollen Zügen.


    Leider musste ich jedoch feststellen das ich bis zu diesem Zeitpunkt ganz alleine im Bad war.


    Keiner da um sich auszutasuchen oder jemanden kennen zu lernen, doch dies konnte sich schnell ändern.


    Da ich alleine war begann ich vor Genuss zu singen..........

  • Commodus betrat das Stadtbad und schüttelte sich den Schnee vom Umhang. Er schaute sich um und hörte, dass jemand im Becken sang. Er entledigte sich seiner Kleidung und stieg dann ebenfalls in das Becken, in dem er den Sänger als Martinus erkannte.


    Commodus liess sich in das warme Wasser gleiten und sagte: "Sei mir gegrüßt Martinus. Ist es nicht herrlich hier?"

  • Als ich den Gruss von Commodus hörte hörte ich schlagartig auf zu singen. So begabt war ich in dieser Richtung nicht als dass ich es anderen zumuten wollte.


    "Salve Commodus!" entgegnete ich ihm.


    "Ja, ein wahrhaftig herrlicher Platz hier.
    Schön dich endlich kennen zu lernen."

  • Crassus betrat die Empfangshalle und wurde sogleich von einer Dame eingewießen. Nachdem er sich ausgezogen hatte, schritt er mit umschlungenen Tuch in die Halle mit dem Becken.


    "Schau an, schau an. Wo hat bloß Tarraco auf einmal so viel Mittel her, um so umfassend in so kurzer Zeit so viele öffentliche Gebäude zu errichten?!" rief Crassus. ?( 8) :D


    "Mein Respekt, da hat sich der Mercatus aber ganz schön ins Zeugt gelegt!"

  • Nach einem langen Spaziergang im Schnee kam Marciana im Stadtbad an. Mittlerweile war ihr eiskalt und ihre Haare vom Schnee ganz nass, da sie mal wieder eine Kopfbedeckung vergessen hatte.



    Schnell ging sie fröstelnd zum Frauenbad, entledigte sich ihrer Kleidung und übergab diese an eine Sklavin zum Trocknen. Im Gehen schnappte sie sich noch ein Handtuch.


    Am großen Becken angekommen, stieg sie langsam in das warme Wasser und schwamm erst mal einige Runden.

  • Weil Aquinas unbeachtet blieb, spatzierte er weiter und geriet in eine weitere Halle. Im Becken schwamm eine junge Frau. Erst wollte Aquinas weiter, aber dann registrierte er plötzlich, daß es sich um Marciana handelte. Er lief vorsichtig zum Beckenrand und beobachtete voller Lust ihre Bahnen.

  • Nachdem Marciana einige Bahnen geschwommen war, bemerkte sie das am Beckenrand jemand stand. Sie schwamm ein wenig näher herein und erkannte Crassus.


    Sie winkte fröhlich.


    "Salve Crassus ! Möchtest Du Dich auch ein wenig aufwärmen ?"

  • Unauffällig sah Marciana an sich herunter. Ihr Badekleidung saß noch perfekt.


    Langsam kam sie auf Crassus zugeschwommen.


    "Bei dem kalten Wetter ist es einfach herrlich hier, nicht wahr ?"


    Auf einmal lächelte sie.


    "Kleines Wettschwimmen gefällig ?"

  • Ich sah den Blick den Crassus mir zuwarf. Das war mir sehr unangenehm. Allerdings wußte ich nicht genau wie ich reagieren sollte, vielleicht bildete ich es mir ja auch nur ein, daher entschied ich mich, das vorerst zu ignorieren.


    "Na dann mal los !"


    Ich drehte mich um und schwamm so schnell ich konnte Richtung Beckenrand.

  • Nichts geht über einen angenehmen Vormitag im Badehaus. Sich so richtig verwöhnen zu lassen. In heissem und eiskaltem Wasser.


    Massagen und Dampfbäder.


    Wohlig entspannt saß ich danach in einem Becken mit warmen Wasser, einen Becher Wein und ein paar kleine Köstlichkeiten neben mir, und beobachtete das Treiben um mich herum.

  • Das Tarraco doch kein Provinznest ist, stellte ich auf dem Weg zum öffentlichen Bad fest. Weitläufig, großzügig und sehr schön.
    Das Bad selbst, erfüllte offensichtliche alle Wünsche. Jedenfalls bin ich begeistert.


    Als ich mich ausgiebig gewaschen hatte, betrat ich die Schwimmhalle. Vorsichtig ließ ich mich ins Wasser gleiten.


    Sofort schwamm ich ein paar Runden. Eine Wohltat nach dieser elend langen Reise. Ich fühlte mich ausgeglichen und wohl. Nachdem ich aus dem Becken stieg, trocknete ich mich ab und legte mich auf eine dieser bequemen Liegen. Sofort fiel ich in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

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