Küche der Casa

  • Sextus betrat die Küche direkt hinter Valentin. Immer noch nagte die Neugierde an ihm, doch sein Hunger wa erstmal stärker. Schon lief ihm das Wasser im Mund zusammen.
    "Das duftet gut!", meinte er begeistert. "Was gibt es denn?"

  • "Gute Frage. He, Marga, BESUCH!"
    Er sah die Frau kurz zusammenzucken und dann einen Kochlöffel nach ihm werfen.
    Lachend wich er aus und ging dann zu der Frau sie zu umarmen.
    "Was gibt es Leckeres? Mh, Wild? Lecker! Und Met auch da? Und Obst? Klasse!"

  • Sextus konnte seinen Magen schon knurren hören.
    "Marga, das duftet vielleicht! Lass mich bitte nicht zu lange zappeln, mein Magen hängt in den Kniekehlen!" "Wie immer", meinte diese nur lachend.
    Und fast sofort waren Sextus und Valentin mit allem versorgt, was die Köchin zubereitet hatte.
    Sextus langte ordentlich zu, und als sein größter Hunger gestillt war wendete er sich an Valentin, denn jetzt konnte er seine Neugierde nicht mehr unterdrücken: "Warum hast du mich vorhin das alles gefragt?"
    Neugierig musterte er Valentin.

  • Er kaute noch genüsslich auf seinem letzten Stück Wild und spülte dieses dann mit einem großen Schluck Met hinunter, den Jungen immer betrachtend.
    "Könntest Du Dir vorstellen, dass Dein Name Duccius heissen könnte?"

  • Sextus war froh, dass er momentan nichts aß, ansonsten hätte er sich bei diesen Worten gehörig verschluckt.
    Dennoch war ihm seine Überraschung deutlich anzumerken.
    "Mein ... mein Name Duccius?", brachte er hervor. Sextus Duccius Parfur, formte er die Worte in Gedanken. Ja, das könnte er sich vorstellen!
    Aber sein Mund wollte die Worte nicht herausbringen.

  • Sextus atmete tief durch. Formten den Satz, den er sagen wollte nochmal in Gedanken, und dann schaffte er es endlich seine Zunge unter Kontrolle zu bekommen:
    "Ja, das könnte ich mir sehr gut vorstellen und es würde mir total gefallen und... ja! ... Aber wie...?"

  • "Du würdest mich... adoptieren?", dankend nahm Sextus den Becher und trank erstmal einen, zwei tiefe Schlücke.
    Sichtlich ruhiger schlich ein grinsen über Sextus Gesicht.
    "Darf ich dich dann Papi nennen?", grinste Sextus Valentin an.
    Adoptieren. Das Wort hallte ihm noch immer durch den Kopf und je länger er es hörte umso besser gefiel es ihm.

  • Lachend wich nun Sextus dem Löffel aus.
    "Aber, Papi...", begann Sextus grinsend, immer bereit zur Flucht. "Nein, ich lass es, bitte tu mir nichts!", rief er kurz darauf lachend.
    "Meine eigentlich Frage: Seid wann hast du denn die Erlaubnis? Nur so rein aus Neugierde."

  • Sextus nickte. Das verstand er dann schon.
    "Nicht nur die Stadt", grinste er.
    Nach einer kurzen pause meinte Sextus:
    "In Ordung, ich denke, du hast noch keine klare Antwort von mir bekommen, oder? Die wäre: Ja, ich würde mich sehr freuen, von dir adoptiert zu werden. Auch wenn ich dich nicht Papi nennen darf.", fügte er dann noch grinsend hinzu.

  • "Danke Marga", erwiderte Sextus grinsend und goss sich und seinem frischgebackenem Vater ein.
    Aber dann drängte sich bei ihm schon wieder Fragen an die Oberfläche: "Muss ich weiter im Stall schlafen? Ich mein, da ist es schön warm und auch recht bequem, aber Sara hat zum Beispiel so ein schön weiches Bett..."

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