Beiträge von Aulus Iulius Babilus

    Licinus hatte nicht unrecht. Wahrscheinlich würde sie das Geld an bedürftige weiter geben. Aber das war im Moment nicht das Problem. Erst einmal musste Babilus in Erfahrung bringen was das alles kostet. Dann konnte man sich noch immer Gedanken machen wie sie das Geld erhalten sollte.ich werde nach Dienstschluss in die stadt gehen und mich um hören. wenn ich uniformiert aufschlage oder während der Dienstzeit, könnte das verdacht erregen. ein weiterer schluck Posca folgte.

    Wie klein die Welt doch war. Alpina sagte ihm sehr wohl was, ebenso das sie mit einem Decurio das Bett teilte. Er lauschte weiter, schließlich musste er bei seinen Nachforschungen wissen worum es ging. Es machte in den Augen einen Unterschied ob eine Lungenentzündung behandelt wurde, oder ein Bruch.
    Ich werde mich so bedeckt halten wie es mir moglich ist. Ich kenne Alpina, das macht es schwerer. Aber ich werde mein bestes versuchen. ein weiterer schluck Posca fand den weg in den Magen Babilus.
    wenn du ihr das Geld einfach vor sie Tür Legat, hat sie keine Wahl, sie muss es an nehmen.... Verschwörerisch zwinkerte er Licinus zu

    Sim-Off:

    Ich bin jetzt mal so frei und poste für die Rekruten. Zumindest für die Legio. Alle andren können natürlich gern mit Posten. Ich geh mal davon aus das wir angetreten sind, in unserem Eck des Campus.


    Endlich ging es los. Der Prefect erhob sich, ein signal wurde geblasen, die Ansprache gehalten. Überraschung war ein gutes Stichwort. Kein einziges Wort wurde vorher verloren, was den Ablauf betraff. Theoretisch konnte alles dran kommen, in sämtlichen Kombinationen.

    Was Babilus dann zu hören bekam verwunderte ihn ein wenig. Familiär, ja schon fast Freundschaftlich begann das Gespräch. Ganz anders als er sich sonst gab.Harte Schale, weicher Kern. ging es ihm durch den Kopf während Licinus bei dem kleinen Mädchen angelangt war. Viele Soldaten wussten es, Babilus jedoch nicht. Zumindest hatte er sie noch nie gesehen.
    Schließlich war Licinus beim Ende angelangt. Der Becher mit Posca hob sich und Babilus nahm erst einmal einen großen Schluck, während er sich die Worte nochmal durch den Kopf gehen lies.
    Darf ich fragrn wer die kleine, deine Tochter, behandelt hat. Was hatte sie? sofort war ihm Alpina eingefallen. Sie war sehr kundig was das heilen betraf. Aber sicherlich gab es noch andere Medici in der Stadt. Aber es musste ja vorher geklärt werden wer es war. Nicht das Babilus genau diese Person befragen würde. Wahrscheinlich würde das nach Dienst passieren, in Zivil. Niemand sollte Verdacht schöpfen.Ich habe dich verstanden. Ich soll mich erkundigen was die anderen medici nehmen. Aber verzeih mir die Frage. Warum hast du dem Medicus nicht einfach so geld gegeben. es folgte der nächste schluck. Der Posca schmeckte gut, verdammt gut. Natürlich werde ich dich nicht erwähnen schob Babilus hinterher

    Der Tag war gekommen. Heute mussten die Tirones beweisen was sie gelernt hatten. Völlig grün hinter den Ohren waren die Männer vor Monaten hier aufgeschlagen. Viele wussten noch nicht einmal was ein Gladius ist, geschweige den wie man mit ihm umging. Viele Stunden hatten sie hier verbracht. Exaziert, gekämpft und geworfen. Jetzt, Monate später, war es soweit. Sie konnten ihren Offizieren und Bewohnern zeigen wer sie waren, was sie konnten. Aus ihnen waren Soldaten geworden, Männer die allzeit bereit waren gemeinsam mit ihrem Adler und sonstigen Zeichen ihrem Feind gegenüber zu treten. Aber bevor es ans kämpfen ging, mussten sie hier erst einmal beweisen das sie es wert waren. Am entferntesten Punkt zur Tribüne standen sie nun und warteten auf das eintreffen det Ala, diese sollte ebenfalls ihr können unter Beweis stellen.
    Madarus ging auf Babilus zu,Denkst du die kommen noch? oder müssen wir warten bis der Limes verfault? ein lachen konnte sich Babilus nicht verkneifen.Mein freund, die werden schon kommen. wenn nicht. Dann müssen wir halt alleine zeigen was wir können. Jeder von uns sollte sich darauf konzentrieren seine Aufgabe zu meistern, wenn wir das machen, können wir das schaffen. er legte seinem Freund einen arm auf die Schulter, er wollte Madarus beruhigen. Er schien aufgeregt.

    Die Zeit bis sich die Türe öffnete verbrachte Babilus im stehen. Babilus war es mittlerweile gewohnt zu stehen. Die Legion hatte es ihm gelehrt. Es dauerte eine Zeit bis die Tür aufging, Licinus erzählte irgendwas mit Prüfung, einzeln... Babilus war verwirrt, lies sich aber nichts anmerken.
    Er folgte Licinus als er dazu aufgefordert wurde. Die Bemerkung das dies ein langer abend werden könnte sorgte ebenfalls für Verwirrung bei DRM jungen Soldat.
    Als er das Officium betrat, fiehl im die Rüstung in der Ecke auf, ebenso die Auszeichnungen.
    Hasta, Corona... schoß es ihm durch den Kopf.Verdammt, er scheint sein handwerk zu verstehen waren sie nächsten Gedanken. Staunend nahm er Platz.
    Ein becher Posca würde ich nehmen wenn du welchen hast...eine kurze Pause folgte bis Licinus saß.Du hast mich rufen lassen Praefectus?

    Es wurde auf dem Campus noch einmal geübt, Formaldienst. Nichts besonderes. Alle machten ihre Sache gut, bis auf den ein oder anderen Fehler der sich eingeschlichen hatte. Im Anschluss ging der Centurio auf Babilus zu und flüsterte ihm schon fast zuBeim Praefectus melden...
    Jetzt stand Babilus vor der Tür des selbigen. Hatte er etwas falsch gemacht? Oder war das ganze Privater Natur?
    Er würde es gleich erfahren.
    Klopf,Klopf nachdem von drinen das herein kam trat er ein. Des Preafectus Schreiberling sah ihn an.
    Tiro Aulus Iulius Babilus, ich soll beim Praefectus vorsprechen.

    Babilus lies sich das essen schmecken. Endlich mal etwas anderes als den einheitsbrei den er sonst immer ass. Natürlich hatte auch er sich seine gedanken gemacht. Aber das war jetzt nicht wichtig. Aufmerksam hörte er Alpina zu. Es waren viele Gedanken und fragen. Aber jede dieser fragen hatte ihre Berechtigung. Auch Babilus war ein wenig Ratlos.
    Kaeso nochmal aufsuchen? Ich glaube nicht das er alleine das Haus verlassen wird. Sicher es wird das beste sein wenn du mit ihm alleine sprechen könntest... Aber wie gesagt. Ich denke nicht das wir ihn alleine antreffen. Wir müssen unter einem Vorwand in das Haus...



    Aber wie sollten sie das anstellen?

    Der Praefectus der Ala hielt eine Ansprache, kurz und knapp. Dann setzten sich die Reiter,gefolgt von den Fußtruppen in Bewegung. Es war kurz nach der Prüfung. Eine weitere Bewährungsprobe für Babilus. Rhythmisch stampten die Soldaten den Reitern hinterher. Keiner von ihnen wusste was die Tage bringen würden...

    Zumindest die Soldaten aus der Unterkunft von Babilus hatten keinen Einlauf bekommen. Keiner wurde wegen einem Mangel an seiner Ausrüstung gerügt. Stolz machte sich breit. Nachdem die Inspektion abgeschlossen war bekam die versammelte Truppe gesagt warum dieser ganze Zirkus veranstaltet wurde. Die Prüfung sollte Öffentlich abgehalten werden. Verständlich das die Legion sich nicht blamieren wollte. Schlagartig wurde jedem einzelnen bewusst was dies hieß, es ging um ihre weitere berufliche Zukunft, um das ansehen der Lefio II Germanica
    Es lebe der Imperator!!! die Männer brüllte es heraus, aus voller Überzeugung und Vorfreude auf das was kommen möge.

    Zitat

    Original von Susina Alpina
    Ich bin wieder da. Leider konnte ich nicht mitlesen und werde mich heute erstmal einlesen. Aber bald, denke ich, kann es weiter gehen. :D




    Wird ja aber auch Zeit....
    Quatsch, nimm dir die Zeit. Schön das du wieder da bist ;)

    Endlich kam der Centurio auf den Campus, inspizierte die angetretene Truppe kurz. Und dann...
    Die Männer konnten ihren Augen nicht trauen, noch weniger Babilus. Der Praefectus samt Gefolge erschien. Prompt trat der Centurio aus und bellte seine befehle.
    Mit jedem Befehl der gegangen wurde entstand ein Geräusch, Metall rieb, die Bewegung der Beine. Selbst wenn es nicht die ganze Legion war, von außen betrachtet muss das richtig beeindruckend wirken. Da sie am Ende der Ausbildung waren, klappte das ganze so wie es klappen sollte. Perfekt!
    Wie aus Stein gemeißelt standen Babilus und seine Kameraden da und warteten was passieren würde.

    Es war Monate her seit dem Babilus hier an dieser Tür stand. Am Anfang seiner Ausbildung. Jetzt am.Ende sollte und wollte er noch einmal vorsprechen. Er hatte noch immer den Vorsatz Aulus Iunius Seneca, den Prwefectus der Ala als Patron zu gewinnen. Damals hatte dieser ihn fort geschickt, er möge kommen wenn er fertig sei.
    Babilus hob die Faust klopf,klopf stille folgte

    Der nächste Tag war gekommen. Bis tief in die Nacht waren die Tirones beschäftigt gewesen. Waschen, flicken, trocknen und den Rest der Ausrüstung vorsorglich auch noch instand gesetzt. Schlaf war Mangelware. So kam es das die Soldaten zwar wie aus dem ei gepellt auf dem Campus standen, aber jeder sich sein Bett wünschte. Alle warteten auf den Centurio, der weder zu sehen oder hören war.

    Die Arbeit ging schnell von der Hand. Alle halfen zusammen. So kam es das die Männer der Centurie bald fertig waren. Die Kleidung war geflickt,sauber und hing zum trocknen. Das Feuer beschleunigte das ganze. Es blieb noch Zeit den Rest der Ausrüstung in Schuss zu bringen. Schwerter wurden geschliffen und geölt, hier und dort Riemen erneuert. Der nächste Tag konnte Kommen...

    Das Wasser war heiß, das waschen konnte beginnen. Einige der Kameraden waren noch immer damit beschäftigt ihre Löcher zu stopfen. Der eine war geschickt darin, ein anderer würde es wahrscheinlich niemals im leben lernen.
    Eine Tunika nach der anderen wurde nass, geseift, geschrubbt, wieder nass und so weiter. Ein Kleidungsstück nach dem andern wurde so gereinigt. Babilus... wie hat der Centurio es aufgenommen das ich vom dienst befreit wurde? wollte Madarus wissen.
    Babilus blickte ihn an, lachte herzhaftEr hat sich sehr für dich gefreut, zur feier des Tages durfte ich alles für dixh mitmachen. Runden laufen, liegestütze... alle Soldaten im Raum mussten lachen

    Nach dem lockeren auslaufen kehrten die Tirones zurück in ihre Unterkünfte. Kleidung in Ordnung bringen, so lautete der Befehl. Das hieß: waschen, trocknen, Löcher flicken und zur Not neue Tuniken besorgen. Letzteres blieb Babilus erspart. Ein großer Kessel wurde mit Wasser gefüllt und heiß gemacht. Geriffelte Bretter wurden ausgeteilt. Numerius Rammius Madarus, ein Tiro mit dem sich Babilus sehr gut verstand, ja sogar eine Freundschaft entstand war für das Wasser verantwortlich. Es handelte sich um jenen Tiro, den er am Tag in das Land der bewusstlosen geschickt hatte. Mittlerweile ging es ihm wieder besser.
    Madarus du alter Drückeberger kam es von einem eck des RaumesHalt die klappe du Lappen..war die prompte Antwort. Gelächter brach los, die Stimmung war locker...




    Sim-Off:

    Fortsetzung folgt