Antentempel: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim typischen Antentempel wird der Zwischenraum zwischen den Antenpfeilern von einer gerade Anzahl von Säulen gefüllt. Bleibt der Zwischenraum frei, spricht man von einem ''astylos'' (wörtl. "der Säulenlose") oder Megarontempel. Weißt der Tempel auch an der Rückseite der ''cella'' Anten auf, spricht man von einem Doppelantentempel. | Beim typischen Antentempel wird der Zwischenraum zwischen den Antenpfeilern von einer gerade Anzahl von Säulen gefüllt. Bleibt der Zwischenraum frei, spricht man von einem ''astylos'' (wörtl. "der Säulenlose") oder Megarontempel. Weißt der Tempel auch an der Rückseite der ''cella'' Anten auf, spricht man von einem Doppelantentempel. |
Aktuelle Version vom 2. November 2008, 18:38 Uhr
Als Antentempel wird eine vergleichsweise einfache Grundrissform eines Tempels bezeichnet, bei der die Seitenwände der cella an der Vorderfront als Anten verlängert sind und somit einen pronaos (Vorhalle) bilden. Der Hauptgiebel des Tempels ruht dann nicht auf der Schmalseite der cella, sondern auf den Antenpfeilern.
Beim typischen Antentempel wird der Zwischenraum zwischen den Antenpfeilern von einer gerade Anzahl von Säulen gefüllt. Bleibt der Zwischenraum frei, spricht man von einem astylos (wörtl. "der Säulenlose") oder Megarontempel. Weißt der Tempel auch an der Rückseite der cella Anten auf, spricht man von einem Doppelantentempel.