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Ab der frühen Republik durften innerhalb von [[Rom]] nur noch [[Diktator]]en das Beil im Fasces führen. Anderen Magistraten war dieses Recht nur noch außerhalb Roms und an der Spitze eines Heeres erlaubt. Wurde ein siegreicher Feldherr von seinen Soldaten als [[Imperator]] begrüßt, dann wurden seine Fasces mit Lohrbeer bekränzt. <br> | Ab der frühen Republik durften innerhalb von [[Rom]] nur noch [[Diktator]]en das Beil im Fasces führen. Anderen Magistraten war dieses Recht nur noch außerhalb Roms und an der Spitze eines Heeres erlaubt. Wurde ein siegreicher Feldherr von seinen Soldaten als [[Imperator]] begrüßt, dann wurden seine Fasces mit Lohrbeer bekränzt. <br> | ||
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Quelle: M. C. Howatson (Hrsg.): ''Reclams Lexikon der Antike'', ergänzte Ausgabe 2006 | Quelle: M. C. Howatson (Hrsg.): ''Reclams Lexikon der Antike'', ergänzte Ausgabe 2006 |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2015, 10:27 Uhr
Die Fasces (Rutenbündel) wurden hohen römischen Magistraten von Liktoren voran getragen und symbolisierten ihre Amtsgewalt. Es war ein Brauch, der vermutlich aus etruskischer Zeit stammte. In der Zeit der römischen Könige steckte in jedem Rutenbündel ein Beil, das als Sinnbild für das Recht des Königs galt, zu züchtigen und die Todesstrafe zu verhängen.
Ab der frühen Republik durften innerhalb von Rom nur noch Diktatoren das Beil im Fasces führen. Anderen Magistraten war dieses Recht nur noch außerhalb Roms und an der Spitze eines Heeres erlaubt. Wurde ein siegreicher Feldherr von seinen Soldaten als Imperator begrüßt, dann wurden seine Fasces mit Lohrbeer bekränzt.
Von dem Fascio und dessen italienischer Bezeichnung fascio, leiteten die italienischen Faschisten das Symbol und den Namen ihrer Partei ab.
Quelle: M. C. Howatson (Hrsg.): Reclams Lexikon der Antike, ergänzte Ausgabe 2006