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Aktuelle Version vom 11. August 2006, 09:43 Uhr
Gaius Galerius, eigentlich Gaius Valerius Maximianus, war von 305 bis 311 - seinem Tod - Kaiser des Römischen Reiches. Er war ursprünglich ein thrakischer Hirte, wurde jedoch von Kaiser Diokletian zum Mitkaiser für die Provinz Illyricum ernannt. 297/298 vertrieb er den Perserkönig Narses, der in Armenia eingefallen war, aus dem Land.
Galerius gilt als Anstifter der Christenverfolgung unter Diokletian und führte diese auch nach dessen Tode als Mitkaiser neben Constantius I. Chlorus (305-306) und Konstantin I. (306-337) fort. 311 gab er kurz vor seinem Tod jedoch das Toleranzedikt von Nikomedia heraus, was den Christen Zusammenkünfte, soweit diese die öffentliche Ordnung nicht störten, erlaubte.
Quelle: Adlexikon
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