Iuturnalia: Unterschied zwischen den Versionen

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Iuturna wurde mit einer Quelle, der man eine besondere Kraft und Heilung nachsagte, in Verbindung gebracht. Die Stelle stand an der südwestlichen Ecke des Forum Romanum und wurde als ''Lacus Iuturnae'' bezeichnet, an der ein Teich und ein kleines Heiligtum zu finden war
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Iuturna wurde mit einer Quelle, der man eine besondere Kraft und Heilung nachsagte, in Verbindung gebracht. Die Stelle stand an der südwestlichen Ecke des ''[[Forum Romanum]]'' und wurde als ''[[Lacus Iuturnae]]'' bezeichnet, an der ein Teich und ein kleines Heiligtum zu finden war
  
 
Die Iuturnalia war das besondere Fest derjenigen, deren Tätigkeit etwas mit Wasser zu tun hatte. Leider ist es nicht bekannt, wie ausgeprägt der Kult war, es lässt sich jedoch vermuten, dass auch jenseits der Personen, die dem Wasser-Handwerk nachgingen auch Menschen aus der gebildeten Schicht an der Zeremonie teilnahmen, da sich um Iuturna eine umfangreiche Mythologie entwickelte, die viel auf sich reden machte, als [[Vergil]] ihr eine beachtliche Rolle im letzten Buch seiner [[Aeneis]] als Schwester des Turnus, des Fürsten von Ardea, zukommen ließ.
 
Die Iuturnalia war das besondere Fest derjenigen, deren Tätigkeit etwas mit Wasser zu tun hatte. Leider ist es nicht bekannt, wie ausgeprägt der Kult war, es lässt sich jedoch vermuten, dass auch jenseits der Personen, die dem Wasser-Handwerk nachgingen auch Menschen aus der gebildeten Schicht an der Zeremonie teilnahmen, da sich um Iuturna eine umfangreiche Mythologie entwickelte, die viel auf sich reden machte, als [[Vergil]] ihr eine beachtliche Rolle im letzten Buch seiner [[Aeneis]] als Schwester des Turnus, des Fürsten von Ardea, zukommen ließ.

Aktuelle Version vom 5. September 2015, 14:40 Uhr

11. Januar

Dieser Tag wird der göttlichen Quellnymphe Iuturna gewidmet.

Iuturna wurde mit einer Quelle, der man eine besondere Kraft und Heilung nachsagte, in Verbindung gebracht. Die Stelle stand an der südwestlichen Ecke des Forum Romanum und wurde als Lacus Iuturnae bezeichnet, an der ein Teich und ein kleines Heiligtum zu finden war

Die Iuturnalia war das besondere Fest derjenigen, deren Tätigkeit etwas mit Wasser zu tun hatte. Leider ist es nicht bekannt, wie ausgeprägt der Kult war, es lässt sich jedoch vermuten, dass auch jenseits der Personen, die dem Wasser-Handwerk nachgingen auch Menschen aus der gebildeten Schicht an der Zeremonie teilnahmen, da sich um Iuturna eine umfangreiche Mythologie entwickelte, die viel auf sich reden machte, als Vergil ihr eine beachtliche Rolle im letzten Buch seiner Aeneis als Schwester des Turnus, des Fürsten von Ardea, zukommen ließ.


Literatur:

Scullard, Howard Hayes: Römische Feste - Kalender und Kult, Mainz 1981.