Amor: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Theoria Romana
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (Link)
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 11: Zeile 11:
  
 
Die liebevolle, fürsorgliche Zuneigung innerhalb der Familie nannte man pietas, also Pflichtgefühl. Zu heiraten und Kinder aufzuziehen galt schließlich als eine der ersten Pflichten eines römischen Bürgers.
 
Die liebevolle, fürsorgliche Zuneigung innerhalb der Familie nannte man pietas, also Pflichtgefühl. Zu heiraten und Kinder aufzuziehen galt schließlich als eine der ersten Pflichten eines römischen Bürgers.
Pater familias, also Vormund der eigenen Familia zu sein, umfasste also das fürsorgliche Wachen über das Wohl der Blutsverwandten, die Familienmitglieder mit strenger Hand zu führen.
+
[[Pater familias]], also Vormund der eigenen Familia zu sein, umfasste also das fürsorgliche Wachen über das Wohl der Blutsverwandten, die Familienmitglieder mit strenger Hand zu führen.
  
 
'''Literatur:''' Dr. Gerhard Fink, ''Who´s who in der antiken Mythologie'', dtv 12. Auflage 2004
 
'''Literatur:''' Dr. Gerhard Fink, ''Who´s who in der antiken Mythologie'', dtv 12. Auflage 2004
 +
 
Catull, Carmen V
 
Catull, Carmen V

Aktuelle Version vom 1. Juni 2013, 14:05 Uhr

Römischer Gott der Liebe, entspricht dem griechischen Liebesgott Eros. In der bildenden Kunst tritt Amor in Form der Amoretten auf.


Amor empfand ein Mensch der römischen Antike für Lustsklaven und Prostituierte. Darunter verstand man rein körperliche Leidenschaft, sexuelle Begierde.

Das erkennt man sehr deutlich an Catulls "Vivamus, mea Lesbia, atque amemus ..." "Lass uns, Lesbia, leben, lass uns lieben ..."

Diese Art der Liebe hatte bei offiziellen Anlässen, also Senats- oder Volskversammlungen nichts zu suchen.


Die liebevolle, fürsorgliche Zuneigung innerhalb der Familie nannte man pietas, also Pflichtgefühl. Zu heiraten und Kinder aufzuziehen galt schließlich als eine der ersten Pflichten eines römischen Bürgers. Pater familias, also Vormund der eigenen Familia zu sein, umfasste also das fürsorgliche Wachen über das Wohl der Blutsverwandten, die Familienmitglieder mit strenger Hand zu führen.

Literatur: Dr. Gerhard Fink, Who´s who in der antiken Mythologie, dtv 12. Auflage 2004

Catull, Carmen V