Via Cassia: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. September 2006, 10:36 Uhr
Rom – Veii (Veio) – Sutrium (Sutri) – Volsinii Novi (Bolsena) – Clusium (Chiusi) – Arretium (Arezzo) – Florentia (Florenz) – Pisae (Pisa)
Die Via Cassia war eine Römerstraße, die ab etwa 171 v. Chr. Rom mit Clusia, Arretium und Florentia verband.
Die Straße führte von Rom, in das etwa 18 km nördlich davon gelegene Veii, wo die Via Clodia nach Nordwesten, in Richtung Blera abzweigte. Von dort aus führte die Via Cassia nach Norden und östlich des Lacus Sabatinus (heute Lago di Bracciano) entlang nach Sutrium. Weiter in nördlicher Richtung erreichte sie dann den Lacus Volsiniensis (heute Lago die Bolsena) und die Stadt Volsinii Novi. Es folgten Clusium, Cortona und Arrietum, bevor sie sich in westlicher Richtung dem Arnus nach Florentia folgte und schließlich Pisae erreichte, wo sie auf die Via Aurelia, bzw. die Via Aemilia Scaura traf.
Quellen:
Antikfan.de
H.-E. Stier, E. Kirsten, H. Quirin, W. Trillmich, G. Czybulka, Großer Atlas zur Weltgeschichte, Sonderausgabe 1990