Sassaniden: Unterschied zwischen den Versionen

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Sassaniden (richtiger: Sasaniden) ist der Name der letzten altpersischen Dynastie, die von 224 bis 642 (Schlacht von Nihàvand) beziehungsweise 651 (Tod Yazdegerds III.) über das spätantike Perserreich regierte. Das Wort 'Sassaniden' wird auch verwendet, um die Bevölkerung des Sassanidenreichs zu bezeichnen. Es leitet sich vom Stammvater der Dynastie, einem gewissen Sasan ab, der historisch aber kaum fassbar ist; dieser soll um 200 n.Chr. der Oberpriester im Feuerheiligtum der Anahita in Istakhr gewesen sein.
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Sassaniden (richtiger: Sasaniden) ist der Name der letzten [[Perser|altpersischen]] Dynastie, die von 224 bis 642 (Schlacht von Nihàvand) beziehungsweise 651 (Tod Yazdegerds III.) über das spätantike Perserreich regierte. Das Wort 'Sassaniden' wird auch verwendet, um die Bevölkerung des Sassanidenreichs zu bezeichnen. Es leitet sich vom Stammvater der Dynastie, einem gewissen Sasan ab, der historisch aber kaum fassbar ist; dieser soll um 200 n.Chr. der Oberpriester im Feuerheiligtum der Anahita in Istakhr gewesen sein.

Aktuelle Version vom 4. März 2010, 21:27 Uhr

Sassaniden (richtiger: Sasaniden) ist der Name der letzten altpersischen Dynastie, die von 224 bis 642 (Schlacht von Nihàvand) beziehungsweise 651 (Tod Yazdegerds III.) über das spätantike Perserreich regierte. Das Wort 'Sassaniden' wird auch verwendet, um die Bevölkerung des Sassanidenreichs zu bezeichnen. Es leitet sich vom Stammvater der Dynastie, einem gewissen Sasan ab, der historisch aber kaum fassbar ist; dieser soll um 200 n.Chr. der Oberpriester im Feuerheiligtum der Anahita in Istakhr gewesen sein.