Kognat: Unterschied zwischen den Versionen

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G. I 156, I 158, II 149, II 238, III 10, III 24, III 27, III 30, III 37, III 51; D. 1,7,23A;
 
G. I 156, I 158, II 149, II 238, III 10, III 24, III 27, III 30, III 37, III 51; D. 1,7,23A;
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Version vom 30. Mai 2013, 16:45 Uhr

cognati (dt. Kognaten)

Blutsverwandte (auch in weiblicher Linie). Soweit sie nicht gleichzeitig Agnaten waren, spielten ihre Beziehungen zunächst rechtlich keine Rolle. Erst seit der Kaiserzeit wurde die kognatische Verwandtschaft stärker berücksichtigt, bei der Erbfolge standen sie hinter den Agnaten zurück.

Durch Adoption wurde kognatische Verwandtschaft nicht berührt.

Literatur:
Liselot Huchthausen, Römisches Recht, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, Leipzig 1975, 4. Auflage 1991, S. 441;

Quellen:
G. I 156, I 158, II 149, II 238, III 10, III 24, III 27, III 30, III 37, III 51; D. 1,7,23A;