Quintus Caecilius Metellus Pius Cornelianus Scipio Nasica: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Quintus Caecilius Metellus Pius Cornelianus Scipio Nasica († 46 v. Chr.) war ein römischer Politiker der späten Republik und | + | Quintus Caecilius Metellus Pius Cornelianus Scipio Nasica († 46 v. Chr.) war ein römischer Politiker der späten [[Republik]] und ''[[consul]]'' im Jahr 52 v. Chr. |
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Er kommandierte die republikanische Armee in der [[Schlacht bei Thapsus]]; nach der Niederlage gegen [[Caesar]]s Legionen nahm er sich auf äußerst brutale Weise das Leben, indem er sich bei vollem Bewußtsein den Leib öffnete und seine Gedärme zerschnitt. Man spricht in der Chirurgie bei Leibesöffnungen heute noch von der "Nascia-Methode". | Er kommandierte die republikanische Armee in der [[Schlacht bei Thapsus]]; nach der Niederlage gegen [[Caesar]]s Legionen nahm er sich auf äußerst brutale Weise das Leben, indem er sich bei vollem Bewußtsein den Leib öffnete und seine Gedärme zerschnitt. Man spricht in der Chirurgie bei Leibesöffnungen heute noch von der "Nascia-Methode". |
Aktuelle Version vom 28. Dezember 2008, 20:10 Uhr
Quintus Caecilius Metellus Pius Cornelianus Scipio Nasica († 46 v. Chr.) war ein römischer Politiker der späten Republik und consul im Jahr 52 v. Chr.
Caecilius Metellus Pius Cornelianus Scipio Nasica, der aus der Familie der Cornelii Scipiones stammte, war Adoptivsohn von Quintus Caecilius Metellus Pius, mit dem er gegen Quintus Sertorius kämpfte. Er war ein Mitglied von Catos Fraktion der boni im Senat und wurde Schwiegervater des Gnaeus Pompeius Magnus (1).
Er kommandierte die republikanische Armee in der Schlacht bei Thapsus; nach der Niederlage gegen Caesars Legionen nahm er sich auf äußerst brutale Weise das Leben, indem er sich bei vollem Bewußtsein den Leib öffnete und seine Gedärme zerschnitt. Man spricht in der Chirurgie bei Leibesöffnungen heute noch von der "Nascia-Methode".