Syrisch-Römischer Krieg

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Nach dem 2. Makedonisch-Römischen Krieg war ein Machtvakuum durch die Beseitigung der makedonischen Hegemonie entstanden. Dieses Vakuum wollte Antiochus III. füllen, um seinen Traum der Wiedererrichtung des Alexanderreiches näher zu kommen. Er und der zu ihm geflohene Hannibal landen mit einer Streitmacht 192 v. u. Z. in Griechenland und beginnen so den Syrisch-Römischen Krieg. Zwar verkündet Antiochus die Freiheit aller Griechen, es schließen sich ihm aber nur wenige poleis an. Ein Jahr später landen die Römer wieder in Griechenland und schlagen den Seleukidenkönig bei den Thermophylen vernichtend. Nach weiteren Niederlagen flieht Antiochus nach Bithynien. Im Frieden von Appinai (188 v. u. Z.) muss das Seleukidenreich alle kleinasiatischen Gebiete abtreten, seine Flotte ausliefern und eine Kriegsentschädigung zahlen. Wiederum ziehen sich alle Römer zurück. Die geräumten Gebiete werden unter den Bundesgenossen aufgeteilt.