Schlacht bei Philippi
Bei der Schlacht bei Philippi siegten nördlich der Stadt in Makedonien 42 v. Chr. die römischen triumviri Marcus Antonius, Marcus Aemilius Lepidus und Octavian (der spätere Augustus) über Marcus Iunius Brutus und Cassius, die Anführer der Mörder Gaius Iulius Caesars.
Die Schlacht besteht aus zwei Treffen.
Das erste geschah am 27. Oktober: die Armee des Brutus stand der des Octavian gegenüber, die des Marcus Antonius der des Cassius. Brutus gelang es anfangs, Octavian zurückzudrängen und bis zu seinem Legionslager zu gelangen. Im Süden hingegen schlug Antonius Cassius, der daraufhin - mit der falschen Nachricht über Brutus' Niederlage - Selbstmord beging. Daraufhin konnte Marcus Antonius Octavian zu Hilfe kommen, so dass beide an diesem Tag den Sieg davontrugen.
Im zweiten Treffen, am 16. November, wurden Brutus' Kräfte endgültig geschlagen, woraufhin er auch Selbstmord beging, und damit dem Triumvirat die Kontrolle über das Römische Reich überließ.