Galatia
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Als Galatia wurde in der Antike und im Mittelalter das von keltischen Stämmen bewohnte Zentralanatolien mit den Zentren Ankyra und Gordion bezeichnet. Galatia teilte sich wiederum in drei Teilgebiete auf, die von den Großstämmen der Tolistoboger, Tektosagen und Trokmer beherrscht wurden. Zwischen 44 v. Chr. und 25 v. Chr. verschmolz unter römischem Einfluss ganz Galatien zu einem Königreich. Die dem Stamm der Tolistoboger zugehörenden Könige waren Deiotaros (44 – 40 v. Chr.), Kastor (40 – 36 v. Chr.) und Amyntas (36 – 25 v. Chr.). Nach dem Tod des letzten Galaterkönigs Amyntas wurde Galatia als römische Provinz in das Imperium Romanum eingegliedert.