1. Samnitenkrieg
Der Erste Samnitenkrieg dauerte von 343 v. Chr. bis 341 v. Chr. und hatte die römische Kontrolle des nördlichen Kampanien zum Ergebnis.
Die Samniten, ein italischer Volksstamm, schlossen mit Rom 354 v. Chr. ein Zweckbündnis, um sich gegen die Kelten und auch gegen die umliegenden Völker behaupten zu können. Bald darauf kam es jedoch zu Streitigkeiten zwischen Rom und den Samniten. 345 v. Chr. schlossen die Samniten ein Bündnis mit den Sidicinern, einem anderen Volksstamm. Rom reagierte darauf, indem es 343 v.Chr. einen eigenen Bündnisvertrag mit der Stadt Capua abschloss. Auf Grund dieses Bündnisvertrages (Foedus aequum) bricht der erste Samnitenkrieg aus. Da keine Seite einen Vorteil erzielen kann kommt es 341 v. Chr. wieder zum Friedensschluss, indem die Samniten das Bündnis Roms mit Capua billigen und Rom das Bündnis derSamniten mit den Sidicinern. Kurz darauf verbündeten sich beide Seiten wieder.